pba_502.001 artiges Leiden die Furcht nicht erweckt. Eine unheilbare Krankheit, die pba_502.002 schweres, äußerlich sichtbares Leiden mit sich bringt und die den Leidenden pba_502.003 ohne sein Verschulden überfallen hat, bewegt uns zu lebhaftem pba_502.004 Mitgefühl, auch wenn nicht, wie im Falle des Philoktet, das Leiden noch pba_502.005 durch Einsamkeit und Hülflosigkeit verstärkt wird. Es ist auch richtig, pba_502.006 daß ein solches Leiden uns furchtbar erscheint, sofern wir uns vorstellen, pba_502.007 es träfe uns selbst -- eben deshalb bemitleiden wir es ja -- aber die pba_502.008 Kraft, diese Darstellung als eine unabweisliche thatsächlich in uns zur pba_502.009 Herrschaft zu bringen, wohnt einem solchen Leiden an sich noch nicht bei. pba_502.010 Ganz allein dadurch erhält das schwere körperliche Leiden -- das "Pathos" pba_502.011 -- des Philoktet die tragische Kraft und Würde, daß es als ein pba_502.012 "von den Göttern über ihn verhängtes" erscheint: su gar noseis tod' pba_502.013 algos ek theias tukhes, "du krankst an diesem Leid durch göttliches pba_502.014 Geschick," ruft Neoptolemos dem Philoktet zu. Damit ist dieses, das pba_502.015 Mitleid im höchsten Maße herausfordernde Leiden in eine ganz andere pba_502.016 Sphäre gerückt: nicht durch eigenes Verschulden hat er es sich zugezogen, pba_502.017 auch nicht durch einen blinden Zufall ist er davon befallen, sondern pba_502.018 durch den das allgemeine Schicksalsgesetz, unter dem wir alle stehen, ausführenden pba_502.019 Götterwillen ist es ihm auferlegt, und zwar um einer Hamartie pba_502.020 gegen die Gottheit willen, von der die Sage meldet. Wie aber pba_502.021 Sophokles dieses Motiv der Sage aufgefaßt und behandelt hat, gewährt pba_502.022 abermals einen tiefen Einblick nicht nur in den Kunstverstand der alten pba_502.023 Tragiker, sondern in das Wesen der tragischen Kunst selbst. Es liegt pba_502.024 ihm ganz fern, etwa mit rückgreifender Exponierung des Vorfalles, an pba_502.025 den die Sage die Erkrankung des Philoktet knüpft, die Hamartie desselben pba_502.026 anschaulich zu machen; er läßt vielmehr geflissentlich das Dunkel pba_502.027 des symbolischen Schleiers darüber bestehen und begnügt sich, durch gelegentliche pba_502.028 starke Betonung das obwaltende Verhältnis im Gefühl lebendig pba_502.029 zu machen; nur aber um in der Handlung selbst das Wesen der pba_502.030 Hamartie, um derentwillen sein Held leidet, desto nachdrücklicher pba_502.031 zur Erscheinung zu bringen: denn diese ganze Handlung dreht pba_502.032 sich darum, der verletzten Eusebeia, der mißachteten Götterfurcht, pba_502.033 gegen den starren Eigenwillen des Mannes zum Siege pba_502.034 zu verhelfen.
pba_502.035 So lautet der Beschluß der den Knoten lösenden, den Ausgang pba_502.036 entscheidenden Anrede des in der Wolke erscheinenden Herakles an den pba_502.037 Philoktet:
pba_502.038
Doch dies behalte fest im Sinne: wenn du nunpba_502.039 Die Stadt zerstörst, zu fürchten fromm der Götter Macht:pba_502.040 Vor allem andern achtet dies der Vater Zeus.
pba_502.001 artiges Leiden die Furcht nicht erweckt. Eine unheilbare Krankheit, die pba_502.002 schweres, äußerlich sichtbares Leiden mit sich bringt und die den Leidenden pba_502.003 ohne sein Verschulden überfallen hat, bewegt uns zu lebhaftem pba_502.004 Mitgefühl, auch wenn nicht, wie im Falle des Philoktet, das Leiden noch pba_502.005 durch Einsamkeit und Hülflosigkeit verstärkt wird. Es ist auch richtig, pba_502.006 daß ein solches Leiden uns furchtbar erscheint, sofern wir uns vorstellen, pba_502.007 es träfe uns selbst — eben deshalb bemitleiden wir es ja — aber die pba_502.008 Kraft, diese Darstellung als eine unabweisliche thatsächlich in uns zur pba_502.009 Herrschaft zu bringen, wohnt einem solchen Leiden an sich noch nicht bei. pba_502.010 Ganz allein dadurch erhält das schwere körperliche Leiden — das „Pathos“ pba_502.011 — des Philoktet die tragische Kraft und Würde, daß es als ein pba_502.012 „von den Göttern über ihn verhängtes“ erscheint: σὺ γὰρ νοσεῖς τόδ' pba_502.013 ἄλγος ἐκ θείας τύχης, „du krankst an diesem Leid durch göttliches pba_502.014 Geschick,“ ruft Neoptolemos dem Philoktet zu. Damit ist dieses, das pba_502.015 Mitleid im höchsten Maße herausfordernde Leiden in eine ganz andere pba_502.016 Sphäre gerückt: nicht durch eigenes Verschulden hat er es sich zugezogen, pba_502.017 auch nicht durch einen blinden Zufall ist er davon befallen, sondern pba_502.018 durch den das allgemeine Schicksalsgesetz, unter dem wir alle stehen, ausführenden pba_502.019 Götterwillen ist es ihm auferlegt, und zwar um einer Hamartie pba_502.020 gegen die Gottheit willen, von der die Sage meldet. Wie aber pba_502.021 Sophokles dieses Motiv der Sage aufgefaßt und behandelt hat, gewährt pba_502.022 abermals einen tiefen Einblick nicht nur in den Kunstverstand der alten pba_502.023 Tragiker, sondern in das Wesen der tragischen Kunst selbst. Es liegt pba_502.024 ihm ganz fern, etwa mit rückgreifender Exponierung des Vorfalles, an pba_502.025 den die Sage die Erkrankung des Philoktet knüpft, die Hamartie desselben pba_502.026 anschaulich zu machen; er läßt vielmehr geflissentlich das Dunkel pba_502.027 des symbolischen Schleiers darüber bestehen und begnügt sich, durch gelegentliche pba_502.028 starke Betonung das obwaltende Verhältnis im Gefühl lebendig pba_502.029 zu machen; nur aber um in der Handlung selbst das Wesen der pba_502.030 Hamartie, um derentwillen sein Held leidet, desto nachdrücklicher pba_502.031 zur Erscheinung zu bringen: denn diese ganze Handlung dreht pba_502.032 sich darum, der verletzten Eusebeia, der mißachteten Götterfurcht, pba_502.033 gegen den starren Eigenwillen des Mannes zum Siege pba_502.034 zu verhelfen.
pba_502.035 So lautet der Beschluß der den Knoten lösenden, den Ausgang pba_502.036 entscheidenden Anrede des in der Wolke erscheinenden Herakles an den pba_502.037 Philoktet:
pba_502.038
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artiges Leiden die Furcht nicht erweckt. Eine unheilbare Krankheit, die pba_502.002
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Hamartie, um derentwillen sein Held leidet, desto nachdrücklicher pba_502.031
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Doch dies behalte fest im Sinne: wenn du nun pba_502.039
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Vor allem andern achtet dies der Vater Zeus.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 502. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/520>, abgerufen am 22.11.2024.
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