pba_453.001 "Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten" verwandele, so ist die Wendung pba_453.002 unglücklich genug gewählt und scheint sich höchst bedenklich in das pba_453.003 Moralgebiet zu verirren; sie kann aber dennoch von dem Kundigen in pba_453.004 echt aristotelischem Geiste aufgenommen werden: man verstehe nur darunter pba_453.005 -- und es läßt sich nicht nachweisen, daß Lessing etwas anderes gemeint pba_453.006 habe -- die Umwandlung der "Leidenschaften" in diejenigen berechtigten, pba_453.007 d. i. gesunden, richtigen Empfindungen, wie sie von Aristoteles eben pba_453.008 auch als die Voraussetzungen richtigen d. i. "tugendhaften" Handelns pba_453.009 betrachtet werden. Damit wäre an sich keineswegs behauptet, daß von pba_453.010 der tragischen Kunst eine unmittelbare Einwirkung auf die Moral ausgehe; pba_453.011 daß ein mittelbarer Zusammenhang zwischen beiden Gebieten, pba_453.012 dem ästhetischen und dem moralischen, bestehe, kann nicht geleugnet pba_453.013 werden und ist von allen größten Dichtern aller Zeiten geglaubt worden: pba_453.014 eine Veredelung des Empfindens durch die Kunst, und sei es, daß sie pba_453.015 auch nur wie ein kurzer Sonnenblick einmal das Gemüt erhelle, ist zum pba_453.016 mindesten immer ein Beitrag für eine der wesentlichsten Vorbedingungen pba_453.017 zur Sittlichkeit.
pba_453.018 So ist der Hauptsache nach Lessings Wiedergabe der aristotelischen pba_453.019 Definition der Tragödie mehr dem Ausdruck als dem Sinne nach eine pba_453.020 verfehlte. Anders steht es mit seiner Auffassung der "tragischen Affekte"; pba_453.021 hier ist er einem sehr folgenschweren Jrrtum verfallen. Wenn er sich pba_453.022 das große Verdienst erwarb, die berühmten Definitionen des Furcht- pba_453.023 und Mitleidsbegriffs aus der Rhetorik des Aristoteles für das Verständnis pba_453.024 der Poetik herangezogen zu haben, so verdunkelte er das dadurch pba_453.025 geschaffte Licht doch sogleich, indem er das enge Wechselverhältnis, pba_453.026 in welchem nach des griechischen Philosophen überaus feinsinniger Darstellung pba_453.027 die beiden Empfindungen stehen, so interpretierte, als ob der pba_453.028 eine der beiden nun an sich notwendig in dem andern enthalten oder pba_453.029 doch mit ihm untrennbar verbunden sein müsse.
pba_453.030 Eine Abweichung von den überzeugenden Lehren des Aristoteles pba_453.031 über die Natur der tragischen Grundempfindungen ist zugleich eine Abweichung pba_453.032 von der Wahrheit.1
pba_453.033 Darin hat Lessing vollkommen richtig gesehen, und es ist mit Unrecht pba_453.034 später von Bernays, noch mehr von einigen seiner unbedingten pba_453.035 oder bedingten Anhänger, wieder in Zweifel gezogen, daß Phobos nur pba_453.036 die Furcht bedeuten kann, die wir für uns selber hegen, nicht die pba_453.037 Furcht für andere, z. B. also für den tragischen Helden auf der Bühne.
1pba_453.038 Vgl. zum Folgenden die oben schon citierte Schrift des Verf. "Aristoteles, pba_453.039 Lessing und Goethe", 1877, besonders den zweiten Abschnitt S. 15 ff.
pba_453.001 „Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten“ verwandele, so ist die Wendung pba_453.002 unglücklich genug gewählt und scheint sich höchst bedenklich in das pba_453.003 Moralgebiet zu verirren; sie kann aber dennoch von dem Kundigen in pba_453.004 echt aristotelischem Geiste aufgenommen werden: man verstehe nur darunter pba_453.005 — und es läßt sich nicht nachweisen, daß Lessing etwas anderes gemeint pba_453.006 habe — die Umwandlung der „Leidenschaften“ in diejenigen berechtigten, pba_453.007 d. i. gesunden, richtigen Empfindungen, wie sie von Aristoteles eben pba_453.008 auch als die Voraussetzungen richtigen d. i. „tugendhaften“ Handelns pba_453.009 betrachtet werden. Damit wäre an sich keineswegs behauptet, daß von pba_453.010 der tragischen Kunst eine unmittelbare Einwirkung auf die Moral ausgehe; pba_453.011 daß ein mittelbarer Zusammenhang zwischen beiden Gebieten, pba_453.012 dem ästhetischen und dem moralischen, bestehe, kann nicht geleugnet pba_453.013 werden und ist von allen größten Dichtern aller Zeiten geglaubt worden: pba_453.014 eine Veredelung des Empfindens durch die Kunst, und sei es, daß sie pba_453.015 auch nur wie ein kurzer Sonnenblick einmal das Gemüt erhelle, ist zum pba_453.016 mindesten immer ein Beitrag für eine der wesentlichsten Vorbedingungen pba_453.017 zur Sittlichkeit.
pba_453.018 So ist der Hauptsache nach Lessings Wiedergabe der aristotelischen pba_453.019 Definition der Tragödie mehr dem Ausdruck als dem Sinne nach eine pba_453.020 verfehlte. Anders steht es mit seiner Auffassung der „tragischen Affekte“; pba_453.021 hier ist er einem sehr folgenschweren Jrrtum verfallen. Wenn er sich pba_453.022 das große Verdienst erwarb, die berühmten Definitionen des Furcht- pba_453.023 und Mitleidsbegriffs aus der Rhetorik des Aristoteles für das Verständnis pba_453.024 der Poetik herangezogen zu haben, so verdunkelte er das dadurch pba_453.025 geschaffte Licht doch sogleich, indem er das enge Wechselverhältnis, pba_453.026 in welchem nach des griechischen Philosophen überaus feinsinniger Darstellung pba_453.027 die beiden Empfindungen stehen, so interpretierte, als ob der pba_453.028 eine der beiden nun an sich notwendig in dem andern enthalten oder pba_453.029 doch mit ihm untrennbar verbunden sein müsse.
pba_453.030 Eine Abweichung von den überzeugenden Lehren des Aristoteles pba_453.031 über die Natur der tragischen Grundempfindungen ist zugleich eine Abweichung pba_453.032 von der Wahrheit.1
pba_453.033 Darin hat Lessing vollkommen richtig gesehen, und es ist mit Unrecht pba_453.034 später von Bernays, noch mehr von einigen seiner unbedingten pba_453.035 oder bedingten Anhänger, wieder in Zweifel gezogen, daß Phobos nur pba_453.036 die Furcht bedeuten kann, die wir für uns selber hegen, nicht die pba_453.037 Furcht für andere, z. B. also für den tragischen Helden auf der Bühne.
1pba_453.038 Vgl. zum Folgenden die oben schon citierte Schrift des Verf. „Aristoteles, pba_453.039 Lessing und Goethe“, 1877, besonders den zweiten Abschnitt S. 15 ff.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0471"n="453"/><lbn="pba_453.001"/>„Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten“ verwandele, so ist die Wendung <lbn="pba_453.002"/>
unglücklich genug gewählt und scheint sich höchst bedenklich in das <lbn="pba_453.003"/>
Moralgebiet zu verirren; sie <hirendition="#g">kann</hi> aber dennoch von dem Kundigen in <lbn="pba_453.004"/>
echt aristotelischem Geiste aufgenommen werden: man verstehe nur darunter <lbn="pba_453.005"/>— und es läßt sich nicht nachweisen, daß Lessing etwas anderes gemeint <lbn="pba_453.006"/>
habe — die Umwandlung der „Leidenschaften“ in diejenigen berechtigten, <lbn="pba_453.007"/>
d. i. gesunden, richtigen Empfindungen, wie sie von Aristoteles eben <lbn="pba_453.008"/>
auch als die Voraussetzungen richtigen d. i. „tugendhaften“ Handelns <lbn="pba_453.009"/>
betrachtet werden. Damit wäre <hirendition="#g">an sich</hi> keineswegs behauptet, daß von <lbn="pba_453.010"/>
der tragischen Kunst eine unmittelbare Einwirkung auf die Moral ausgehe; <lbn="pba_453.011"/>
daß ein <hirendition="#g">mittelbarer</hi> Zusammenhang zwischen beiden Gebieten, <lbn="pba_453.012"/>
dem ästhetischen und dem moralischen, bestehe, kann nicht geleugnet <lbn="pba_453.013"/>
werden und ist von allen größten Dichtern aller Zeiten geglaubt worden: <lbn="pba_453.014"/>
eine Veredelung des Empfindens durch die Kunst, und sei es, daß sie <lbn="pba_453.015"/>
auch nur wie ein kurzer Sonnenblick einmal das Gemüt erhelle, ist zum <lbn="pba_453.016"/>
mindesten immer ein Beitrag für eine der wesentlichsten Vorbedingungen <lbn="pba_453.017"/>
zur Sittlichkeit.</p><p><lbn="pba_453.018"/>
So ist der Hauptsache nach Lessings Wiedergabe der aristotelischen <lbn="pba_453.019"/>
Definition der Tragödie mehr dem Ausdruck als dem Sinne nach eine <lbn="pba_453.020"/>
verfehlte. Anders steht es mit seiner Auffassung der „tragischen Affekte“; <lbn="pba_453.021"/>
hier ist er einem sehr folgenschweren Jrrtum verfallen. Wenn er sich <lbn="pba_453.022"/>
das große Verdienst erwarb, die berühmten Definitionen des Furcht- <lbn="pba_453.023"/>
und Mitleidsbegriffs aus der Rhetorik des Aristoteles für das Verständnis <lbn="pba_453.024"/>
der Poetik herangezogen zu haben, so verdunkelte er das dadurch <lbn="pba_453.025"/>
geschaffte Licht doch sogleich, indem er das enge Wechselverhältnis, <lbn="pba_453.026"/>
in welchem nach des griechischen Philosophen überaus feinsinniger Darstellung <lbn="pba_453.027"/>
die beiden Empfindungen stehen, so interpretierte, als ob der <lbn="pba_453.028"/>
eine der beiden nun an sich notwendig in dem andern enthalten oder <lbn="pba_453.029"/>
doch mit ihm untrennbar verbunden sein müsse.</p><p><lbn="pba_453.030"/>
Eine Abweichung von den überzeugenden Lehren des Aristoteles <lbn="pba_453.031"/>
über die Natur der tragischen Grundempfindungen ist zugleich eine Abweichung <lbn="pba_453.032"/>
von der Wahrheit.<notexml:id="pba_453_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_453.038"/>
Vgl. zum Folgenden die oben schon citierte Schrift des Verf. „<hirendition="#g">Aristoteles, <lbn="pba_453.039"/>
Lessing und Goethe</hi>“, 1877, besonders den zweiten Abschnitt S. 15 ff.</note></p><p><lbn="pba_453.033"/>
Darin hat Lessing vollkommen richtig gesehen, und es ist mit Unrecht <lbn="pba_453.034"/>
später von Bernays, noch mehr von einigen seiner unbedingten <lbn="pba_453.035"/>
oder bedingten Anhänger, wieder in Zweifel gezogen, daß Phobos nur <lbn="pba_453.036"/>
die Furcht bedeuten kann, die wir <hirendition="#g">für uns selber</hi> hegen, nicht die <lbn="pba_453.037"/>
Furcht für andere, z. B. also für den tragischen Helden auf der Bühne.
</p></div></body></text></TEI>
[453/0471]
pba_453.001
„Leidenschaften in tugendhafte Fertigkeiten“ verwandele, so ist die Wendung pba_453.002
unglücklich genug gewählt und scheint sich höchst bedenklich in das pba_453.003
Moralgebiet zu verirren; sie kann aber dennoch von dem Kundigen in pba_453.004
echt aristotelischem Geiste aufgenommen werden: man verstehe nur darunter pba_453.005
— und es läßt sich nicht nachweisen, daß Lessing etwas anderes gemeint pba_453.006
habe — die Umwandlung der „Leidenschaften“ in diejenigen berechtigten, pba_453.007
d. i. gesunden, richtigen Empfindungen, wie sie von Aristoteles eben pba_453.008
auch als die Voraussetzungen richtigen d. i. „tugendhaften“ Handelns pba_453.009
betrachtet werden. Damit wäre an sich keineswegs behauptet, daß von pba_453.010
der tragischen Kunst eine unmittelbare Einwirkung auf die Moral ausgehe; pba_453.011
daß ein mittelbarer Zusammenhang zwischen beiden Gebieten, pba_453.012
dem ästhetischen und dem moralischen, bestehe, kann nicht geleugnet pba_453.013
werden und ist von allen größten Dichtern aller Zeiten geglaubt worden: pba_453.014
eine Veredelung des Empfindens durch die Kunst, und sei es, daß sie pba_453.015
auch nur wie ein kurzer Sonnenblick einmal das Gemüt erhelle, ist zum pba_453.016
mindesten immer ein Beitrag für eine der wesentlichsten Vorbedingungen pba_453.017
zur Sittlichkeit.
pba_453.018
So ist der Hauptsache nach Lessings Wiedergabe der aristotelischen pba_453.019
Definition der Tragödie mehr dem Ausdruck als dem Sinne nach eine pba_453.020
verfehlte. Anders steht es mit seiner Auffassung der „tragischen Affekte“; pba_453.021
hier ist er einem sehr folgenschweren Jrrtum verfallen. Wenn er sich pba_453.022
das große Verdienst erwarb, die berühmten Definitionen des Furcht- pba_453.023
und Mitleidsbegriffs aus der Rhetorik des Aristoteles für das Verständnis pba_453.024
der Poetik herangezogen zu haben, so verdunkelte er das dadurch pba_453.025
geschaffte Licht doch sogleich, indem er das enge Wechselverhältnis, pba_453.026
in welchem nach des griechischen Philosophen überaus feinsinniger Darstellung pba_453.027
die beiden Empfindungen stehen, so interpretierte, als ob der pba_453.028
eine der beiden nun an sich notwendig in dem andern enthalten oder pba_453.029
doch mit ihm untrennbar verbunden sein müsse.
pba_453.030
Eine Abweichung von den überzeugenden Lehren des Aristoteles pba_453.031
über die Natur der tragischen Grundempfindungen ist zugleich eine Abweichung pba_453.032
von der Wahrheit. 1
pba_453.033
Darin hat Lessing vollkommen richtig gesehen, und es ist mit Unrecht pba_453.034
später von Bernays, noch mehr von einigen seiner unbedingten pba_453.035
oder bedingten Anhänger, wieder in Zweifel gezogen, daß Phobos nur pba_453.036
die Furcht bedeuten kann, die wir für uns selber hegen, nicht die pba_453.037
Furcht für andere, z. B. also für den tragischen Helden auf der Bühne.
1 pba_453.038
Vgl. zum Folgenden die oben schon citierte Schrift des Verf. „Aristoteles, pba_453.039
Lessing und Goethe“, 1877, besonders den zweiten Abschnitt S. 15 ff.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/471>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.