pba_421.001 bezeichnen; es gäbe da weder bestimmte Grenzen der Ausdehnung noch pba_421.002 feste Gesetze der Einrichtung, überhaupt keine organische Einheit, wie pba_421.003 zu einer solchen Gesetzlosigkeit der komischen Bühne die falsche Theorie pba_421.004 der Komödie thatsächlich geführt hat. Jm stärksten Gegensatze dazu ist pba_421.005 bei Aristophanes überall fest begrenzte Handlung der Kern und pba_421.006 die Seele der Darstellung; damit also auch notwendig Schicksalsentscheidung,pba_421.007 das Wort in dem oben definierten weiten Sinne genommen. pba_421.008 Wie war das nun möglich, da die sämtlichen Stücke des pba_421.009 Meisters der alten griechischen Komödie ganz erfüllt sind von der pba_421.010 schärfsten Satire, ja den direkten heftigsten Angriffen, der grimmigsten pba_421.011 Verfolgung gegen Personen und Dinge der umgebenden Wirklichkeit? pba_421.012 Es scheint, daß eine Dichtungsweise, die entschiedener und einseitiger das pba_421.013 lediglich Lächerliche, Verächtliche, Hassenswerte vor Augen führte, nicht pba_421.014 zu denken wäre.
pba_421.015 Das mächtig wirkende Mittel, durch welches Aristophanes diesen pba_421.016 Widerspruch löst, besteht darin, daß er ohne Ausnahme die Handlung pba_421.017 seiner Stücke auf den Boden einer höchst phantastischen Symbolik stellt, pba_421.018 ohne welche diese Art der Komödie undenkbar wäre. Damit wird zunächst pba_421.019 die Handlung den tausendfach bindenden Bedingungen entrissen, pba_421.020 welche die Pragmatik der Wirklichkeit unumgänglich machen würde, zugleich pba_421.021 wird damit der Widerstreit der bei der Schicksalsentscheidung pba_421.022 einander entgegenstehenden inneren und äußeren Faktoren aus einem pba_421.023 Gegenstande des leidenschaftlichen realen Jnteresses, das, dem Forum pba_421.024 des Verstandes und des Vernunfturteiles unterworfen, das Verkehrte als pba_421.025 schädlich und als schmerzlich empfinden lassen würde, zu einem Gegenstande pba_421.026 des freien Spieles für die Aisthesis und die ihr allein zustehende, pba_421.027 unmittelbar aus der Anschauung hervorgehende Empfindungsentscheidung pba_421.028 umgewandelt. Aristophanes erreicht für sein komisches Drama damit pba_421.029 eine ganz ähnliche Exemtion von den die Wirklichkeit der Dinge pba_421.030 beherrschenden Gesetzen und eine ganz ähnliche Kraft, durch die pba_421.031 Kolossalität in der Darstellung des Negativen unmittelbar pba_421.032 die entgegengesetzte positive Wirkung zu erzeugen, wie auf dem pba_421.033 Boden der erzählenden Gattung des Tierepos sie aufweist; in einfacher pba_421.034 Konsequenz dieses das Ganze seiner Dichtung bestimmenden Grundverhältnisses pba_421.035 sehen wir ihn denn auch mit Vorliebe der Einführung der pba_421.036 Tiermaske und verwandter Erfindungen auf die Scene sich bedienen.
pba_421.037 Als das Ergebnis dieser ganzen Erörterung über das Wesen des pba_421.038 Schauspiels stellt sich also dar, daß die sämtlichen diesem Mittelgebiet
pba_421.001 bezeichnen; es gäbe da weder bestimmte Grenzen der Ausdehnung noch pba_421.002 feste Gesetze der Einrichtung, überhaupt keine organische Einheit, wie pba_421.003 zu einer solchen Gesetzlosigkeit der komischen Bühne die falsche Theorie pba_421.004 der Komödie thatsächlich geführt hat. Jm stärksten Gegensatze dazu ist pba_421.005 bei Aristophanes überall fest begrenzte Handlung der Kern und pba_421.006 die Seele der Darstellung; damit also auch notwendig Schicksalsentscheidung,pba_421.007 das Wort in dem oben definierten weiten Sinne genommen. pba_421.008 Wie war das nun möglich, da die sämtlichen Stücke des pba_421.009 Meisters der alten griechischen Komödie ganz erfüllt sind von der pba_421.010 schärfsten Satire, ja den direkten heftigsten Angriffen, der grimmigsten pba_421.011 Verfolgung gegen Personen und Dinge der umgebenden Wirklichkeit? pba_421.012 Es scheint, daß eine Dichtungsweise, die entschiedener und einseitiger das pba_421.013 lediglich Lächerliche, Verächtliche, Hassenswerte vor Augen führte, nicht pba_421.014 zu denken wäre.
pba_421.015 Das mächtig wirkende Mittel, durch welches Aristophanes diesen pba_421.016 Widerspruch löst, besteht darin, daß er ohne Ausnahme die Handlung pba_421.017 seiner Stücke auf den Boden einer höchst phantastischen Symbolik stellt, pba_421.018 ohne welche diese Art der Komödie undenkbar wäre. Damit wird zunächst pba_421.019 die Handlung den tausendfach bindenden Bedingungen entrissen, pba_421.020 welche die Pragmatik der Wirklichkeit unumgänglich machen würde, zugleich pba_421.021 wird damit der Widerstreit der bei der Schicksalsentscheidung pba_421.022 einander entgegenstehenden inneren und äußeren Faktoren aus einem pba_421.023 Gegenstande des leidenschaftlichen realen Jnteresses, das, dem Forum pba_421.024 des Verstandes und des Vernunfturteiles unterworfen, das Verkehrte als pba_421.025 schädlich und als schmerzlich empfinden lassen würde, zu einem Gegenstande pba_421.026 des freien Spieles für die Aisthesis und die ihr allein zustehende, pba_421.027 unmittelbar aus der Anschauung hervorgehende Empfindungsentscheidung pba_421.028 umgewandelt. Aristophanes erreicht für sein komisches Drama damit pba_421.029 eine ganz ähnliche Exemtion von den die Wirklichkeit der Dinge pba_421.030 beherrschenden Gesetzen und eine ganz ähnliche Kraft, durch die pba_421.031 Kolossalität in der Darstellung des Negativen unmittelbar pba_421.032 die entgegengesetzte positive Wirkung zu erzeugen, wie auf dem pba_421.033 Boden der erzählenden Gattung des Tierepos sie aufweist; in einfacher pba_421.034 Konsequenz dieses das Ganze seiner Dichtung bestimmenden Grundverhältnisses pba_421.035 sehen wir ihn denn auch mit Vorliebe der Einführung der pba_421.036 Tiermaske und verwandter Erfindungen auf die Scene sich bedienen.
pba_421.037 Als das Ergebnis dieser ganzen Erörterung über das Wesen des pba_421.038 Schauspiels stellt sich also dar, daß die sämtlichen diesem Mittelgebiet
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0439"n="421"/><lbn="pba_421.001"/>
bezeichnen; es gäbe da weder bestimmte Grenzen der Ausdehnung noch <lbn="pba_421.002"/>
feste Gesetze der Einrichtung, überhaupt keine <hirendition="#g">organische Einheit,</hi> wie <lbn="pba_421.003"/>
zu einer solchen Gesetzlosigkeit der komischen Bühne die falsche Theorie <lbn="pba_421.004"/>
der Komödie thatsächlich geführt hat. Jm stärksten Gegensatze dazu ist <lbn="pba_421.005"/>
bei <hirendition="#g">Aristophanes</hi> überall <hirendition="#g">fest begrenzte Handlung</hi> der Kern und <lbn="pba_421.006"/>
die Seele der Darstellung; damit also auch notwendig <hirendition="#g">Schicksalsentscheidung,</hi><lbn="pba_421.007"/>
das Wort in dem oben definierten weiten Sinne genommen. <lbn="pba_421.008"/>
Wie war das nun möglich, da die sämtlichen Stücke des <lbn="pba_421.009"/>
Meisters der alten griechischen Komödie ganz erfüllt sind von der <lbn="pba_421.010"/>
schärfsten Satire, ja den direkten heftigsten Angriffen, der grimmigsten <lbn="pba_421.011"/>
Verfolgung gegen Personen und Dinge der umgebenden Wirklichkeit? <lbn="pba_421.012"/>
Es scheint, daß eine Dichtungsweise, die entschiedener und einseitiger das <lbn="pba_421.013"/>
lediglich Lächerliche, Verächtliche, Hassenswerte vor Augen führte, nicht <lbn="pba_421.014"/>
zu denken wäre.</p><p><lbn="pba_421.015"/>
Das mächtig wirkende Mittel, durch welches Aristophanes diesen <lbn="pba_421.016"/>
Widerspruch löst, besteht darin, daß er ohne Ausnahme die Handlung <lbn="pba_421.017"/>
seiner Stücke auf den Boden einer höchst phantastischen Symbolik stellt, <lbn="pba_421.018"/>
ohne welche diese Art der Komödie undenkbar wäre. Damit wird zunächst <lbn="pba_421.019"/>
die Handlung den tausendfach bindenden Bedingungen entrissen, <lbn="pba_421.020"/>
welche die Pragmatik der Wirklichkeit unumgänglich machen würde, zugleich <lbn="pba_421.021"/>
wird damit der Widerstreit der bei der Schicksalsentscheidung <lbn="pba_421.022"/>
einander entgegenstehenden inneren und äußeren Faktoren aus einem <lbn="pba_421.023"/>
Gegenstande des leidenschaftlichen realen Jnteresses, das, dem Forum <lbn="pba_421.024"/>
des Verstandes und des Vernunfturteiles unterworfen, das Verkehrte als <lbn="pba_421.025"/>
schädlich und als schmerzlich empfinden lassen würde, zu einem Gegenstande <lbn="pba_421.026"/>
des freien Spieles für die Aisthesis und die ihr allein zustehende, <lbn="pba_421.027"/>
unmittelbar aus der Anschauung hervorgehende Empfindungsentscheidung <lbn="pba_421.028"/>
umgewandelt. Aristophanes erreicht für sein komisches Drama damit <lbn="pba_421.029"/>
eine <hirendition="#g">ganz ähnliche Exemtion</hi> von den die Wirklichkeit der Dinge <lbn="pba_421.030"/>
beherrschenden Gesetzen und eine ganz ähnliche Kraft, <hirendition="#g">durch die <lbn="pba_421.031"/>
Kolossalität in der Darstellung des Negativen unmittelbar <lbn="pba_421.032"/>
die entgegengesetzte positive Wirkung</hi> zu erzeugen, wie auf dem <lbn="pba_421.033"/>
Boden der erzählenden Gattung des <hirendition="#g">Tierepos</hi> sie aufweist; in einfacher <lbn="pba_421.034"/>
Konsequenz dieses das Ganze seiner Dichtung bestimmenden Grundverhältnisses <lbn="pba_421.035"/>
sehen wir ihn denn auch mit Vorliebe der Einführung der <lbn="pba_421.036"/>
Tiermaske und verwandter Erfindungen auf die Scene sich bedienen.</p><p><lbn="pba_421.037"/>
Als das Ergebnis dieser ganzen Erörterung über das Wesen des <lbn="pba_421.038"/><hirendition="#g">Schauspiels</hi> stellt sich also dar, daß die sämtlichen diesem Mittelgebiet
</p></div></body></text></TEI>
[421/0439]
pba_421.001
bezeichnen; es gäbe da weder bestimmte Grenzen der Ausdehnung noch pba_421.002
feste Gesetze der Einrichtung, überhaupt keine organische Einheit, wie pba_421.003
zu einer solchen Gesetzlosigkeit der komischen Bühne die falsche Theorie pba_421.004
der Komödie thatsächlich geführt hat. Jm stärksten Gegensatze dazu ist pba_421.005
bei Aristophanes überall fest begrenzte Handlung der Kern und pba_421.006
die Seele der Darstellung; damit also auch notwendig Schicksalsentscheidung, pba_421.007
das Wort in dem oben definierten weiten Sinne genommen. pba_421.008
Wie war das nun möglich, da die sämtlichen Stücke des pba_421.009
Meisters der alten griechischen Komödie ganz erfüllt sind von der pba_421.010
schärfsten Satire, ja den direkten heftigsten Angriffen, der grimmigsten pba_421.011
Verfolgung gegen Personen und Dinge der umgebenden Wirklichkeit? pba_421.012
Es scheint, daß eine Dichtungsweise, die entschiedener und einseitiger das pba_421.013
lediglich Lächerliche, Verächtliche, Hassenswerte vor Augen führte, nicht pba_421.014
zu denken wäre.
pba_421.015
Das mächtig wirkende Mittel, durch welches Aristophanes diesen pba_421.016
Widerspruch löst, besteht darin, daß er ohne Ausnahme die Handlung pba_421.017
seiner Stücke auf den Boden einer höchst phantastischen Symbolik stellt, pba_421.018
ohne welche diese Art der Komödie undenkbar wäre. Damit wird zunächst pba_421.019
die Handlung den tausendfach bindenden Bedingungen entrissen, pba_421.020
welche die Pragmatik der Wirklichkeit unumgänglich machen würde, zugleich pba_421.021
wird damit der Widerstreit der bei der Schicksalsentscheidung pba_421.022
einander entgegenstehenden inneren und äußeren Faktoren aus einem pba_421.023
Gegenstande des leidenschaftlichen realen Jnteresses, das, dem Forum pba_421.024
des Verstandes und des Vernunfturteiles unterworfen, das Verkehrte als pba_421.025
schädlich und als schmerzlich empfinden lassen würde, zu einem Gegenstande pba_421.026
des freien Spieles für die Aisthesis und die ihr allein zustehende, pba_421.027
unmittelbar aus der Anschauung hervorgehende Empfindungsentscheidung pba_421.028
umgewandelt. Aristophanes erreicht für sein komisches Drama damit pba_421.029
eine ganz ähnliche Exemtion von den die Wirklichkeit der Dinge pba_421.030
beherrschenden Gesetzen und eine ganz ähnliche Kraft, durch die pba_421.031
Kolossalität in der Darstellung des Negativen unmittelbar pba_421.032
die entgegengesetzte positive Wirkung zu erzeugen, wie auf dem pba_421.033
Boden der erzählenden Gattung des Tierepos sie aufweist; in einfacher pba_421.034
Konsequenz dieses das Ganze seiner Dichtung bestimmenden Grundverhältnisses pba_421.035
sehen wir ihn denn auch mit Vorliebe der Einführung der pba_421.036
Tiermaske und verwandter Erfindungen auf die Scene sich bedienen.
pba_421.037
Als das Ergebnis dieser ganzen Erörterung über das Wesen des pba_421.038
Schauspiels stellt sich also dar, daß die sämtlichen diesem Mittelgebiet
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 421. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/439>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.