pba_411.001 schungen, daß der Dichter, weit davon entfernt etwa nur eine Nachahmung pba_411.002 der alltäglichen Wirklichkeit geben zu wollen, vielmehr in jedem pba_411.003 Falle die Vorstellung des Hörers von der menschlichen Gattung erweitert, pba_411.004 sie erhöht und adelt. So erst gewinnen seine nicht weniger meisterhaften pba_411.005 Darstellungen des Fehlerhaften und Mißgeformten als solchen, pba_411.006 seine lächerlichen Figuren also, ihre volle Wirkung, indem zwischen ihr pba_411.007 und der ihr entgegengesetzten wohlgefälligen Empfindung in jedem Falle pba_411.008 sich die tiefgreifendste und fruchtbarste Wechselwirkung entspinnt; von pba_411.009 daher erhalten diese Dichtungen den nie alternden, mit immer erneuter pba_411.010 Kraft bewegenden, lebendigen Reiz, der sie vor allen andern auszeichnet.
pba_411.011 Wenn nun aber schon Moliere in diesem wesentlichen Punkte sich pba_411.012 nicht zulänglich erweist, um wievielmehr mußte jene einseitige Richtung pba_411.013 der Komödie seine Nachfolger herabdrücken, die an der Wahrheit der pba_411.014 Empfindung, Schärfe des Blicks, Mannigfaltigkeit der Erfindung, an pba_411.015 Kunst der Darstellung und komischer Kraft so weit hinter ihm zurückblieben. pba_411.016 Da man sich nun nach einem Hülfsmittel umsah, um das pba_411.017 Jnteresse stärker zu erregen, verfiel man, bei dem zunehmenden Streben pba_411.018 nach Naturwahrheit der Nachahmung und bei der neu auftretenden pba_411.019 Tendenz, das Gebiet des Tragischen auf die Darstellung bürgerlicher pba_411.020 Verhältnisse auszudehnen, um so eher darauf, das Element des "Rührenden" pba_411.021 in das Lustspiel aufzunehmen, als damit die am dringlichsten gestellte pba_411.022 Forderung, die Befriedigung des Leidenschaftsbedürfnisses, erfüllt pba_411.023 wurde. Da man also im Drama überhaupt nur die naturgetreue Nachahmung pba_411.024 der Wirklichkeit erblickte, die Komödie aber herkömmlicherweise pba_411.025 als die Darstellung der Handlungen der "hommes du commun" galt, pba_411.026 da ferner die Beobachtung allgemeine Anerkennung fand, daß das genre pba_411.027 touchant et attendrissant hier ebensowohl stattfinden könne als in den pba_411.028 "intrigues tragiques", so hinderte nun nichts mehr, daß Komödien entstanden, pba_411.029 in denen das Lächerliche ganz fehlte und statt dessen bis zu dem pba_411.030 alles wieder ausgleichenden Schluß die Thränen flossen.
pba_411.031 Das Räsonnement, mit dem sich Voltaire der eifrig diskutierten pba_411.032 Streitfrage, "s'il est permis de faire des comedies attendrissantes", pba_411.033 gegenüberstellte, ist höchst bezeichnend für die völlige Äußerlichkeit seiner pba_411.034 Betrachtungsweise. Die Komödie gilt ihm überhaupt als die "representation pba_411.035 des moeurs"; daher scheint ihm jedesgenre gut, sofern es pba_411.036 nur "gut behandelt ist", d. h. also in seinem Sinne, sobald es "Sitten", pba_411.037 gesellschaftliche Zustände wahrheitsgemäß schildert. Jn der Vorrede von pba_411.038 1738 zu seinem Enfant prodigue, welches Lustspiel er als "un melange pba_411.039 de serieux et de plaisanterie, de comique et de touchant" bezeichnet pba_411.040 -- freilich ist darin das Letztere fast ebenso abgeschmackt und widerwärtig
pba_411.001 schungen, daß der Dichter, weit davon entfernt etwa nur eine Nachahmung pba_411.002 der alltäglichen Wirklichkeit geben zu wollen, vielmehr in jedem pba_411.003 Falle die Vorstellung des Hörers von der menschlichen Gattung erweitert, pba_411.004 sie erhöht und adelt. So erst gewinnen seine nicht weniger meisterhaften pba_411.005 Darstellungen des Fehlerhaften und Mißgeformten als solchen, pba_411.006 seine lächerlichen Figuren also, ihre volle Wirkung, indem zwischen ihr pba_411.007 und der ihr entgegengesetzten wohlgefälligen Empfindung in jedem Falle pba_411.008 sich die tiefgreifendste und fruchtbarste Wechselwirkung entspinnt; von pba_411.009 daher erhalten diese Dichtungen den nie alternden, mit immer erneuter pba_411.010 Kraft bewegenden, lebendigen Reiz, der sie vor allen andern auszeichnet.
pba_411.011 Wenn nun aber schon Molière in diesem wesentlichen Punkte sich pba_411.012 nicht zulänglich erweist, um wievielmehr mußte jene einseitige Richtung pba_411.013 der Komödie seine Nachfolger herabdrücken, die an der Wahrheit der pba_411.014 Empfindung, Schärfe des Blicks, Mannigfaltigkeit der Erfindung, an pba_411.015 Kunst der Darstellung und komischer Kraft so weit hinter ihm zurückblieben. pba_411.016 Da man sich nun nach einem Hülfsmittel umsah, um das pba_411.017 Jnteresse stärker zu erregen, verfiel man, bei dem zunehmenden Streben pba_411.018 nach Naturwahrheit der Nachahmung und bei der neu auftretenden pba_411.019 Tendenz, das Gebiet des Tragischen auf die Darstellung bürgerlicher pba_411.020 Verhältnisse auszudehnen, um so eher darauf, das Element des „Rührenden“ pba_411.021 in das Lustspiel aufzunehmen, als damit die am dringlichsten gestellte pba_411.022 Forderung, die Befriedigung des Leidenschaftsbedürfnisses, erfüllt pba_411.023 wurde. Da man also im Drama überhaupt nur die naturgetreue Nachahmung pba_411.024 der Wirklichkeit erblickte, die Komödie aber herkömmlicherweise pba_411.025 als die Darstellung der Handlungen der „hommes du commun“ galt, pba_411.026 da ferner die Beobachtung allgemeine Anerkennung fand, daß das genre pba_411.027 touchant et attendrissant hier ebensowohl stattfinden könne als in den pba_411.028 „intrigues tragiques“, so hinderte nun nichts mehr, daß Komödien entstanden, pba_411.029 in denen das Lächerliche ganz fehlte und statt dessen bis zu dem pba_411.030 alles wieder ausgleichenden Schluß die Thränen flossen.
pba_411.031 Das Räsonnement, mit dem sich Voltaire der eifrig diskutierten pba_411.032 Streitfrage, „s'il est permis de faire des comédies attendrissantes“, pba_411.033 gegenüberstellte, ist höchst bezeichnend für die völlige Äußerlichkeit seiner pba_411.034 Betrachtungsweise. Die Komödie gilt ihm überhaupt als die „représentation pba_411.035 des mœurs“; daher scheint ihm jedesgenre gut, sofern es pba_411.036 nur „gut behandelt ist“, d. h. also in seinem Sinne, sobald es „Sitten“, pba_411.037 gesellschaftliche Zustände wahrheitsgemäß schildert. Jn der Vorrede von pba_411.038 1738 zu seinem Enfant prodigue, welches Lustspiel er als „un mélange pba_411.039 de sérieux et de plaisanterie, de comique et de touchant“ bezeichnet pba_411.040 — freilich ist darin das Letztere fast ebenso abgeschmackt und widerwärtig
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schungen, daß der Dichter, weit davon entfernt etwa nur eine Nachahmung pba_411.002
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Wenn nun aber schon Molière in diesem wesentlichen Punkte sich pba_411.012
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Das Räsonnement, mit dem sich Voltaire der eifrig diskutierten pba_411.032
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1738 zu seinem Enfant prodigue, welches Lustspiel er als „un mélange pba_411.039
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 411. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/429>, abgerufen am 25.11.2024.
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