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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887.

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Für die Fabel brach die antike Tradition nie ganz ab. Die Novelle pba_322.002
war von jeher international, sie war es im zehnten und elften Jahrhundert pba_322.003
insbesondere durch die lateinische Poesie, die über ganz Europa pba_322.004
Macht hatte. Jm zwölften und dreizehnten Jahrhundert erhielt sie pba_322.005
einen starken Zufluß an neuem Stoff aus orientalischen Quellen, wobei pba_322.006
gerade wie bei den Schriften des Aristoteles und der arabischen Philosophie, pba_322.007
spanische und italienische Juden die Vermittelung übernahmen: pba_322.008
indische Erzählungen, die einst ins Persische und daraus ins Arabische pba_322.009
übertragen worden waren, gingen jetzt ins Hebräische und Lateinische pba_322.010
und daraus in die Landessprache über."

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Bayern und Oesterreich sind die "klassischen Länder der Satire, der pba_322.012
Novelle und des Schwankes". Jn Oesterreich ist Stricker der bedeutendste pba_322.013
unter den deutschen Novellisten des Mittelalters. Die Novelle, pba_322.014
wie er sie behandelt, steht mit der Fabel und Parabel auf einer Linie pba_322.015
und fällt, nach der mittelalterlichen Bezeichnung, in die Gattung des pba_322.016
,Beispells': das ist ein ,Spell', eine Erzählung, mit einem Nebensinn; pba_322.017
woher unser ,Beispiel' kommt: auch jene Erzählungen geben einen einzelnen pba_322.018
Fall, der viele ähnliche vertritt. Stricker hängt seinen Erzählungen pba_322.019
nicht immer, aber meistens eine Moral an, die oft sehr breit wird und pba_322.020
äußerlich jedes vernünftige Maß überschreitet. Er zeigt sich dabei pba_322.021
"streng geistlich und religiös", was ihn nicht hindert, in seinem "Pfaffen pba_322.022
Amis" die Geschichte eines geistlichen Schwindlers zu schreiben.

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Mehr und mehr tritt schon im Verlauf des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.024
und dann weiterhin diese satirische Novellistik in einen bebewußten pba_322.025
Gegensatz gegen die herrschenden Stände; sie schildert den pba_322.026
Verfall des höfischen Lebens, verspottet Adel und Geistlichkeit und entwirft pba_322.027
zugleich ein Bild von den Sitten der bürgerlichen und bäuerlichen pba_322.028
Kreise, von ihren guten und schlimmen Seiten, Tüchtigkeit und pba_322.029
Leichtfertigkeit.

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"Die Novellenlitteratur ist nicht zu erschöpfen. Jn ganz Mittel- pba_322.031
und Süddeutschland kommt sie während des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.032
in Gang: mit mehr oder weniger Talent, mit mehr oder weniger Erzählungskunst pba_322.033
behandeln die Dichter ihre Stoffe; die angehängte Moral pba_322.034
hat sich bald verloren. Treue und Untreue ist auch hier das große pba_322.035
Thema. Nicht bloß Scherz, Frivolität und Roheit treiben darin ihr pba_322.036
Spiel; auch edle Aufopferung und reine Gesinnung werden gefeiert."

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Jm Anschluß daran heißt es an einer späteren Stelle bei Scherer pba_322.038
(vgl. S. 297 ff.): "Wie im dreizehnten Jahrhundert Fabel und Novelle pba_322.039
unmerklich in einander übergehen und beide mit einer Moral versehen pba_322.040
werden, so ist es auch noch im sechzehnten Jahrhundert. Bei Hans

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und daraus in die Landessprache über.“

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Bayern und Oesterreich sind die „klassischen Länder der Satire, der pba_322.012
Novelle und des Schwankes“. Jn Oesterreich ist Stricker der bedeutendste pba_322.013
unter den deutschen Novellisten des Mittelalters. Die Novelle, pba_322.014
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Amis“ die Geschichte eines geistlichen Schwindlers zu schreiben.

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Gegensatz gegen die herrschenden Stände; sie schildert den pba_322.026
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zugleich ein Bild von den Sitten der bürgerlichen und bäuerlichen pba_322.028
Kreise, von ihren guten und schlimmen Seiten, Tüchtigkeit und pba_322.029
Leichtfertigkeit.

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„Die Novellenlitteratur ist nicht zu erschöpfen. Jn ganz Mittel- pba_322.031
und Süddeutschland kommt sie während des dreizehnten Jahrhunderts pba_322.032
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Zitationshilfe: Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 322. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/340>, abgerufen am 22.11.2024.