pba_016.001 Wohlgemerkt, in der Abhandlung über die Fabel! Jm Laokoon pba_016.002 begnügt er sich, einzig und allein das Moment der Succession hervorzuheben. pba_016.003 Sehr seltsam! Blümner bemüht sich zu beweisen, "daß Lessing pba_016.004 den Begriff der Handlung nicht im entferntesten so eng zog, als es pba_016.005 nach seiner Definition im Laokoon scheinen könnte"1 und in Wahrheit pba_016.006 ist der Kardinalfehler dieser Definition, daß sie in jedem Betracht viel pba_016.007 zu weit gefaßt ist. Aber mag der Ausdruck und seine Definition pba_016.008 beiseite bleiben, halten wir uns an das, was Lessing damit im pba_016.009 Sinn hatte!
pba_016.010 Der Jnhalt der poetischen Nachahmung soll das Successive sein: pba_016.011 Gegenstände, die aufeinander oder deren Teile aufeinander folgen!
pba_016.012 Hierin, in diesem weitesten Umfange, soll also alles beschlossen pba_016.013 sein, wovon der Dichter uns zu singen und zu sagen hat: die gesamte pba_016.014 äußere Welt, von tausend Kräften bewegt, durch die Thaten und Kämpfe pba_016.015 der Menschen gestaltet und bedingt, die erregten Leidenschaften, die pba_016.016 streitenden Empfindungen, die auf und ab wogenden Seelenstimmungen, pba_016.017 aus denen jene erwachsen; überall Leben und Bewegung, eine unendliche pba_016.018 Reihe sich kreuzender, sich aufhebender oder sich kombinierender, immer pba_016.019 aber eben in ihrer Folge wirksamer Veränderungen!
pba_016.020 Es springt in die Augen, daß diese Auffassung der dichterischen pba_016.021 Aufgabe vornehmlich vom Epos und vom Drama abstrahiert ist; es ist pba_016.022 zu untersuchen, ob und inwieweit die Lyrik darin Platz findet. Zuvor pba_016.023 aber muß hier eine wesentliche Unterscheidung gemacht werden, die für pba_016.024 den ganzen Fortgang der Untersuchung von großer Wichtigkeit ist. Der pba_016.025 deutsche Sprachgebrauch -- und ebenso der griechische -- verwendet das pba_016.026 Wort "Handlung" -- praxis -- in zwei scharf voneinander zu pba_016.027 trennenden Bedeutungen: man kann die eine bezeichnen als den äußeren, pba_016.028 uneigentlichen Begriff der Handlung, die andere als den eigentlichen, pba_016.029 innern Begriff derselben.
pba_016.030 Was ist das Wesentliche, ausschließlich Eigenartige in der Geschichte pba_016.031 des Mucius Scävola, also die eigentliche Handlung desselben? pba_016.032 Daß ein für die Freiheit begeisterter Jüngling ausgeht, um pba_016.033 einen Tyrannen, einen übermütigen Bedränger des Vaterlandes zu pba_016.034 töten, daß er, gleichviel ob die That gelingt oder nicht, freudig allen pba_016.035 Martern Trotz bietet, alles dieses hat die Geschichte des Mucius Scävola pba_016.036 mit vielen andern gemein; was ihr vor allen andern das eigentümliche pba_016.037 Gepräge verleiht, ihre Bedeutung nicht allein für unser Jnteresse, sondern pba_016.038 auch an sich, was das Entscheidende für ihren Verlauf bildet, das
1pba_016.039 Vgl. a. a. O. S. 604.
pba_016.001 Wohlgemerkt, in der Abhandlung über die Fabel! Jm Laokoon pba_016.002 begnügt er sich, einzig und allein das Moment der Succession hervorzuheben. pba_016.003 Sehr seltsam! Blümner bemüht sich zu beweisen, „daß Lessing pba_016.004 den Begriff der Handlung nicht im entferntesten so eng zog, als es pba_016.005 nach seiner Definition im Laokoon scheinen könnte“1 und in Wahrheit pba_016.006 ist der Kardinalfehler dieser Definition, daß sie in jedem Betracht viel pba_016.007 zu weit gefaßt ist. Aber mag der Ausdruck und seine Definition pba_016.008 beiseite bleiben, halten wir uns an das, was Lessing damit im pba_016.009 Sinn hatte!
pba_016.010 Der Jnhalt der poetischen Nachahmung soll das Successive sein: pba_016.011 Gegenstände, die aufeinander oder deren Teile aufeinander folgen!
pba_016.012 Hierin, in diesem weitesten Umfange, soll also alles beschlossen pba_016.013 sein, wovon der Dichter uns zu singen und zu sagen hat: die gesamte pba_016.014 äußere Welt, von tausend Kräften bewegt, durch die Thaten und Kämpfe pba_016.015 der Menschen gestaltet und bedingt, die erregten Leidenschaften, die pba_016.016 streitenden Empfindungen, die auf und ab wogenden Seelenstimmungen, pba_016.017 aus denen jene erwachsen; überall Leben und Bewegung, eine unendliche pba_016.018 Reihe sich kreuzender, sich aufhebender oder sich kombinierender, immer pba_016.019 aber eben in ihrer Folge wirksamer Veränderungen!
pba_016.020 Es springt in die Augen, daß diese Auffassung der dichterischen pba_016.021 Aufgabe vornehmlich vom Epos und vom Drama abstrahiert ist; es ist pba_016.022 zu untersuchen, ob und inwieweit die Lyrik darin Platz findet. Zuvor pba_016.023 aber muß hier eine wesentliche Unterscheidung gemacht werden, die für pba_016.024 den ganzen Fortgang der Untersuchung von großer Wichtigkeit ist. Der pba_016.025 deutsche Sprachgebrauch — und ebenso der griechische — verwendet das pba_016.026 Wort „Handlung“ — πρᾶξις — in zwei scharf voneinander zu pba_016.027 trennenden Bedeutungen: man kann die eine bezeichnen als den äußeren, pba_016.028 uneigentlichen Begriff der Handlung, die andere als den eigentlichen, pba_016.029 innern Begriff derselben.
pba_016.030 Was ist das Wesentliche, ausschließlich Eigenartige in der Geschichte pba_016.031 des Mucius Scävola, also die eigentliche Handlung desselben? pba_016.032 Daß ein für die Freiheit begeisterter Jüngling ausgeht, um pba_016.033 einen Tyrannen, einen übermütigen Bedränger des Vaterlandes zu pba_016.034 töten, daß er, gleichviel ob die That gelingt oder nicht, freudig allen pba_016.035 Martern Trotz bietet, alles dieses hat die Geschichte des Mucius Scävola pba_016.036 mit vielen andern gemein; was ihr vor allen andern das eigentümliche pba_016.037 Gepräge verleiht, ihre Bedeutung nicht allein für unser Jnteresse, sondern pba_016.038 auch an sich, was das Entscheidende für ihren Verlauf bildet, das
1pba_016.039 Vgl. a. a. O. S. 604.
<TEI><text><body><divn="1"><pbfacs="#f0034"n="16"/><p><lbn="pba_016.001"/>
Wohlgemerkt, in der Abhandlung über die Fabel! Jm Laokoon <lbn="pba_016.002"/>
begnügt er sich, einzig und allein das Moment der <hirendition="#g">Succession</hi> hervorzuheben. <lbn="pba_016.003"/>
Sehr seltsam! Blümner bemüht sich zu beweisen, „daß Lessing <lbn="pba_016.004"/>
den Begriff der Handlung nicht im entferntesten <hirendition="#g">so eng</hi> zog, als es <lbn="pba_016.005"/>
nach seiner Definition im Laokoon scheinen könnte“<notexml:id="pba_016_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_016.039"/>
Vgl. a. a. O. S. 604.</note> und in Wahrheit <lbn="pba_016.006"/>
ist der Kardinalfehler dieser Definition, daß sie in jedem Betracht <hirendition="#g">viel <lbn="pba_016.007"/>
zu weit</hi> gefaßt ist. Aber mag der Ausdruck und seine Definition <lbn="pba_016.008"/>
beiseite bleiben, halten wir uns an das, was Lessing damit im <lbn="pba_016.009"/>
Sinn hatte!</p><p><lbn="pba_016.010"/>
Der Jnhalt der poetischen Nachahmung soll das <hirendition="#g">Successive</hi> sein: <lbn="pba_016.011"/>
Gegenstände, die aufeinander oder deren Teile aufeinander <hirendition="#g">folgen!</hi></p><p><lbn="pba_016.012"/>
Hierin, in diesem weitesten Umfange, soll also alles beschlossen <lbn="pba_016.013"/>
sein, wovon der Dichter uns zu singen und zu sagen hat: die gesamte <lbn="pba_016.014"/>
äußere Welt, von tausend Kräften bewegt, durch die Thaten und Kämpfe <lbn="pba_016.015"/>
der Menschen gestaltet und bedingt, die erregten Leidenschaften, die <lbn="pba_016.016"/>
streitenden Empfindungen, die auf und ab wogenden Seelenstimmungen, <lbn="pba_016.017"/>
aus denen jene erwachsen; überall Leben und Bewegung, eine unendliche <lbn="pba_016.018"/>
Reihe sich kreuzender, sich aufhebender oder sich kombinierender, immer <lbn="pba_016.019"/>
aber eben in ihrer <hirendition="#g">Folge</hi> wirksamer Veränderungen!</p><p><lbn="pba_016.020"/>
Es springt in die Augen, daß diese Auffassung der dichterischen <lbn="pba_016.021"/>
Aufgabe vornehmlich vom Epos und vom Drama abstrahiert ist; es ist <lbn="pba_016.022"/>
zu untersuchen, ob und inwieweit die <hirendition="#g">Lyrik</hi> darin Platz findet. Zuvor <lbn="pba_016.023"/>
aber muß hier eine wesentliche Unterscheidung gemacht werden, die für <lbn="pba_016.024"/>
den ganzen Fortgang der Untersuchung von großer Wichtigkeit ist. Der <lbn="pba_016.025"/>
deutsche Sprachgebrauch — und ebenso der griechische — verwendet das <lbn="pba_016.026"/>
Wort „Handlung“—<foreignxml:lang="grc">πρᾶξις</foreign>— in zwei scharf voneinander zu <lbn="pba_016.027"/>
trennenden Bedeutungen: man kann die eine bezeichnen als den <hirendition="#g">äußeren, <lbn="pba_016.028"/>
uneigentlichen</hi> Begriff der Handlung, die andere als den <hirendition="#g">eigentlichen, <lbn="pba_016.029"/>
innern</hi> Begriff derselben.</p><p><lbn="pba_016.030"/>
Was ist das <hirendition="#g">Wesentliche,</hi> ausschließlich Eigenartige in der Geschichte <lbn="pba_016.031"/>
des Mucius Scävola, also die <hirendition="#g">eigentliche Handlung</hi> desselben? <lbn="pba_016.032"/>
Daß ein für die Freiheit begeisterter Jüngling ausgeht, um <lbn="pba_016.033"/>
einen Tyrannen, einen übermütigen Bedränger des Vaterlandes zu <lbn="pba_016.034"/>
töten, daß er, gleichviel ob die That gelingt oder nicht, freudig allen <lbn="pba_016.035"/>
Martern Trotz bietet, alles dieses hat die Geschichte des Mucius Scävola <lbn="pba_016.036"/>
mit vielen andern gemein; was ihr <hirendition="#g">vor</hi> allen andern das eigentümliche <lbn="pba_016.037"/>
Gepräge verleiht, ihre Bedeutung nicht allein für unser Jnteresse, sondern <lbn="pba_016.038"/>
auch an sich, was das Entscheidende für ihren Verlauf bildet, das
</p></div></body></text></TEI>
[16/0034]
pba_016.001
Wohlgemerkt, in der Abhandlung über die Fabel! Jm Laokoon pba_016.002
begnügt er sich, einzig und allein das Moment der Succession hervorzuheben. pba_016.003
Sehr seltsam! Blümner bemüht sich zu beweisen, „daß Lessing pba_016.004
den Begriff der Handlung nicht im entferntesten so eng zog, als es pba_016.005
nach seiner Definition im Laokoon scheinen könnte“ 1 und in Wahrheit pba_016.006
ist der Kardinalfehler dieser Definition, daß sie in jedem Betracht viel pba_016.007
zu weit gefaßt ist. Aber mag der Ausdruck und seine Definition pba_016.008
beiseite bleiben, halten wir uns an das, was Lessing damit im pba_016.009
Sinn hatte!
pba_016.010
Der Jnhalt der poetischen Nachahmung soll das Successive sein: pba_016.011
Gegenstände, die aufeinander oder deren Teile aufeinander folgen!
pba_016.012
Hierin, in diesem weitesten Umfange, soll also alles beschlossen pba_016.013
sein, wovon der Dichter uns zu singen und zu sagen hat: die gesamte pba_016.014
äußere Welt, von tausend Kräften bewegt, durch die Thaten und Kämpfe pba_016.015
der Menschen gestaltet und bedingt, die erregten Leidenschaften, die pba_016.016
streitenden Empfindungen, die auf und ab wogenden Seelenstimmungen, pba_016.017
aus denen jene erwachsen; überall Leben und Bewegung, eine unendliche pba_016.018
Reihe sich kreuzender, sich aufhebender oder sich kombinierender, immer pba_016.019
aber eben in ihrer Folge wirksamer Veränderungen!
pba_016.020
Es springt in die Augen, daß diese Auffassung der dichterischen pba_016.021
Aufgabe vornehmlich vom Epos und vom Drama abstrahiert ist; es ist pba_016.022
zu untersuchen, ob und inwieweit die Lyrik darin Platz findet. Zuvor pba_016.023
aber muß hier eine wesentliche Unterscheidung gemacht werden, die für pba_016.024
den ganzen Fortgang der Untersuchung von großer Wichtigkeit ist. Der pba_016.025
deutsche Sprachgebrauch — und ebenso der griechische — verwendet das pba_016.026
Wort „Handlung“ — πρᾶξις — in zwei scharf voneinander zu pba_016.027
trennenden Bedeutungen: man kann die eine bezeichnen als den äußeren, pba_016.028
uneigentlichen Begriff der Handlung, die andere als den eigentlichen, pba_016.029
innern Begriff derselben.
pba_016.030
Was ist das Wesentliche, ausschließlich Eigenartige in der Geschichte pba_016.031
des Mucius Scävola, also die eigentliche Handlung desselben? pba_016.032
Daß ein für die Freiheit begeisterter Jüngling ausgeht, um pba_016.033
einen Tyrannen, einen übermütigen Bedränger des Vaterlandes zu pba_016.034
töten, daß er, gleichviel ob die That gelingt oder nicht, freudig allen pba_016.035
Martern Trotz bietet, alles dieses hat die Geschichte des Mucius Scävola pba_016.036
mit vielen andern gemein; was ihr vor allen andern das eigentümliche pba_016.037
Gepräge verleiht, ihre Bedeutung nicht allein für unser Jnteresse, sondern pba_016.038
auch an sich, was das Entscheidende für ihren Verlauf bildet, das
1 pba_016.039
Vgl. a. a. O. S. 604.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/34>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.