pba_306.001 gewinnen, es wäre auch jede Verbindung mit ihrer heimischen Sippe pba_306.002 ein für allemal und unwiderruflich abgeschnitten gewesen. Wie hat der pba_306.003 Dichter diesen unentbehrlichen Entschluß eingeführt? Er schildert zunächst pba_306.004 ihren gewaltigen Schmerz, der ihr die Sinne raubt; dieser Schmerz pba_306.005 ist fortan ihr liebstes, ja ihr einziges Besitztum, neben dem sogar das pba_306.006 eigene Kind ihr nichts mehr gilt. Wenn das allerdings "verletzend" pba_306.007 erscheint,1 so ist es doch die mit tiefer psychologischer Wahrheit erfaßte pba_306.008 Eigenart der übergewaltigen Leidenschaft, mit der ein ganz von der pba_306.009 Liebe ausgefülltes Gemüt in eigensinniger Selbstqual ausschließlich in pba_306.010 der Trauer und dem Schmerz sich Ersatz für das Verlorene sucht, und so pba_306.011 ist es die einzige für die Chriemhild des Liedes zutreffende Charakteristik, pba_306.012 die allein alles Folgende erklärlich macht. Eine Chriemhild, die jetzt für pba_306.013 die Zukunft ihres Sohnes den rechten Muttersinn hätte, wäre aus pba_306.014 hundert Gründen zu der Rache, von der das Lied meldet, nicht fähig. pba_306.015 Nicht freilich, daß die Meinung wäre, dieser Racheplan stünde ihr jetzt pba_306.016 schon vor Augen; wie wäre eine so ungeheure Wandlung möglich in pba_306.017 so kurzer Zeit? Es ist wahr, sie erscheint "ohne Widerstandskraft, ohne pba_306.018 Vorsicht, willenlos",2 aber es ist die Absicht des Dichters, sie so erscheinen pba_306.019 zu lassen. Nach dem vorangegangenen Paroxysmus des Schmerzes, pba_306.020 der "zum erstenmale die Chriemhild des zweiten Teiles, die Chriemhild pba_306.021 der Rache, auftreten läßt, thatkräftig, entschlossen, umsichtig",3 ist ein pba_306.022 Zustand der Dumpfheit eingetreten, in dem nur das eine dunkle Gefühl pba_306.023 bestimmend vorwaltet, von der Stelle des Unglücks sich nicht zu entfernen pba_306.024 und sich welt- und selbstvergessen der Klage hinzugeben. Jahrelang pba_306.025 lebt sie so hin, über die das Lied schnell hinweggeht; aber wie pba_306.026 nichts ohne Wandel bleiben kann, so hat der Dichter Sorge getragen, pba_306.027 diese dreizehn Jahre umfassende Zwischenperiode durch eine sehr bedeutungsvolle pba_306.028 Entwickelung zu beleben. Wol vierdhalp jar hat Chriemhild pba_306.029 in Jammer und Klage zugebracht, daz si ze Gunthere nie kein pba_306.030 wort gesprach, da kommt von außen her ein Anstoß an sie heran, der pba_306.031 ihre Gedanken auf ein festes Ziel des Handelns richtet; der Dichter pba_306.032 hat es verstanden, das im Übrigen für seine Dichtung zurücktretende pba_306.033 Motiv des Nibelungenhortes an dieser einen Stelle nun doch in einer pba_306.034 für die gesamte Gestaltung der Handlung entscheidenden Weise zu verwenden. pba_306.035 Um den Hort zu gewinnen, ein Beweggrund, der schon früher pba_306.036 bei ihm wirksam gewesen ist, rät Hagen den Königen die Versöhnung
1pba_306.037 Vgl. Scherer, Gesch. d. dtsch. Litt. S. 118.
2pba_306.038 Vgl. Scherer a. a. O.
3pba_306.039 Ebendaselbst.
pba_306.001 gewinnen, es wäre auch jede Verbindung mit ihrer heimischen Sippe pba_306.002 ein für allemal und unwiderruflich abgeschnitten gewesen. Wie hat der pba_306.003 Dichter diesen unentbehrlichen Entschluß eingeführt? Er schildert zunächst pba_306.004 ihren gewaltigen Schmerz, der ihr die Sinne raubt; dieser Schmerz pba_306.005 ist fortan ihr liebstes, ja ihr einziges Besitztum, neben dem sogar das pba_306.006 eigene Kind ihr nichts mehr gilt. Wenn das allerdings „verletzend“ pba_306.007 erscheint,1 so ist es doch die mit tiefer psychologischer Wahrheit erfaßte pba_306.008 Eigenart der übergewaltigen Leidenschaft, mit der ein ganz von der pba_306.009 Liebe ausgefülltes Gemüt in eigensinniger Selbstqual ausschließlich in pba_306.010 der Trauer und dem Schmerz sich Ersatz für das Verlorene sucht, und so pba_306.011 ist es die einzige für die Chriemhild des Liedes zutreffende Charakteristik, pba_306.012 die allein alles Folgende erklärlich macht. Eine Chriemhild, die jetzt für pba_306.013 die Zukunft ihres Sohnes den rechten Muttersinn hätte, wäre aus pba_306.014 hundert Gründen zu der Rache, von der das Lied meldet, nicht fähig. pba_306.015 Nicht freilich, daß die Meinung wäre, dieser Racheplan stünde ihr jetzt pba_306.016 schon vor Augen; wie wäre eine so ungeheure Wandlung möglich in pba_306.017 so kurzer Zeit? Es ist wahr, sie erscheint „ohne Widerstandskraft, ohne pba_306.018 Vorsicht, willenlos“,2 aber es ist die Absicht des Dichters, sie so erscheinen pba_306.019 zu lassen. Nach dem vorangegangenen Paroxysmus des Schmerzes, pba_306.020 der „zum erstenmale die Chriemhild des zweiten Teiles, die Chriemhild pba_306.021 der Rache, auftreten läßt, thatkräftig, entschlossen, umsichtig“,3 ist ein pba_306.022 Zustand der Dumpfheit eingetreten, in dem nur das eine dunkle Gefühl pba_306.023 bestimmend vorwaltet, von der Stelle des Unglücks sich nicht zu entfernen pba_306.024 und sich welt- und selbstvergessen der Klage hinzugeben. Jahrelang pba_306.025 lebt sie so hin, über die das Lied schnell hinweggeht; aber wie pba_306.026 nichts ohne Wandel bleiben kann, so hat der Dichter Sorge getragen, pba_306.027 diese dreizehn Jahre umfassende Zwischenperiode durch eine sehr bedeutungsvolle pba_306.028 Entwickelung zu beleben. Wol vierdhalp jâr hat Chriemhild pba_306.029 in Jammer und Klage zugebracht, daz si ze Gunthêre nie kein pba_306.030 wort gesprach, da kommt von außen her ein Anstoß an sie heran, der pba_306.031 ihre Gedanken auf ein festes Ziel des Handelns richtet; der Dichter pba_306.032 hat es verstanden, das im Übrigen für seine Dichtung zurücktretende pba_306.033 Motiv des Nibelungenhortes an dieser einen Stelle nun doch in einer pba_306.034 für die gesamte Gestaltung der Handlung entscheidenden Weise zu verwenden. pba_306.035 Um den Hort zu gewinnen, ein Beweggrund, der schon früher pba_306.036 bei ihm wirksam gewesen ist, rät Hagen den Königen die Versöhnung
1pba_306.037 Vgl. Scherer, Gesch. d. dtsch. Litt. S. 118.
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gewinnen, es wäre auch jede Verbindung mit ihrer heimischen Sippe pba_306.002
ein für allemal und unwiderruflich abgeschnitten gewesen. Wie hat der pba_306.003
Dichter diesen unentbehrlichen Entschluß eingeführt? Er schildert zunächst pba_306.004
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die allein alles Folgende erklärlich macht. Eine Chriemhild, die jetzt für pba_306.013
die Zukunft ihres Sohnes den rechten Muttersinn hätte, wäre aus pba_306.014
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Vorsicht, willenlos“, 2 aber es ist die Absicht des Dichters, sie so erscheinen pba_306.019
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der Rache, auftreten läßt, thatkräftig, entschlossen, umsichtig“, 3 ist ein pba_306.022
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ihre Gedanken auf ein festes Ziel des Handelns richtet; der Dichter pba_306.032
hat es verstanden, das im Übrigen für seine Dichtung zurücktretende pba_306.033
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1 pba_306.037
Vgl. Scherer, Gesch. d. dtsch. Litt. S. 118.
2 pba_306.038
Vgl. Scherer a. a. O.
3 pba_306.039
Ebendaselbst.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 306. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/324>, abgerufen am 22.11.2024.
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