pba_257.001 mit um so mehr Behagen, je mehr er sich in die Enge des philiströsesten pba_257.002 Kleinlebens begibt, und leider tritt hier oft an die Stelle des Anmuthigen pba_257.003 und der maßvollen Feinheit, welche dieses Genre allein erträglich pba_257.004 machen können, das Niedrige und Triviale; man vergleiche in dem pba_257.005 sonst so wohlgelungenen Stück "Die Widersprecherin" die äußerst geschmacklose pba_257.006 Schilderung der wuthentbrannten Jsmene, ferner Gedichte wie pba_257.007 "Lisette", "Die kranke Frau", "Der zärtliche Mann", "Die Mißgeburt" pba_257.008 und viele ähnliche. Sicherlich hat er mit diesen breit ausgemalten Erzählungen pba_257.009 bei seinen Zeitgenossen den meisten Beifall gefunden, doch sind pba_257.010 ihm ganz im Gegensatze dazu die in knappster Kürze gehaltenen bei pba_257.011 weitem am besten gelungen; so der "Maler", den er nicht umsonst bei pba_257.012 seiner berühmten Unterredung mit Friedrich dem Großen zum Vortrage pba_257.013 wählte, "Der glückliche Dichter", bei dem nur die ganze Einleitung zu pba_257.014 streichen wäre, "Die Bauern und der Amtmann", und solche, deren pba_257.015 komische Kraft lediglich in der Schlußwendung liegt, die sich damit also pba_257.016 dem Epigrammatischen nähern, wie "Der Greis", "Der Selbstmord", pba_257.017 "Der gute Rat", "Der Jüngling und der Greis".
pba_257.018 Mögen nun aber diese verschiedenen Arten der komischen Erzählung pba_257.019 mehr oder weniger von den guten Mustern der Gattung entfernt sein, pba_257.020 nirgends kann es fraglich sein, daß sie vor den ernsten Erzählungen pba_257.021 Gellerts sämtlich bei weitem den Vorrang verdienen, vor der Schwächlichkeit pba_257.022 und Jnsipidität solcher Erfindungen wie "Der arme Greis" ("Um pba_257.023 das Rhinoceros zu seh'n" u. s. w.) oder "Amynt", wo als preiswerte pba_257.024 Tugend vorgeführt wird, daß jemand, trotzdem er in Not ist, sich weigert, pba_257.025 für Geld falsches Zeugnis abzulegen.
pba_257.026 Wie oben schon angedeutet, ist diese Erscheinung eine allgemeine; pba_257.027 der Grund derselben wird sich mit Leichtigkeit ableiten lassen, wenn es pba_257.028 gelingt, die Definition der epischen Gattung und ihrer Hauptarten festzustellen. pba_257.029 Dieselbe wird nach den bisherigen Entwickelungen auf die pba_257.030 folgenden Grundlagen sich stützen müssen:
pba_257.031 Die Epik erzählt Handlungen und zwar als Gegenstand der pba_257.032 Darstellung, nicht als Mittel derselben.
pba_257.033 Da Handlungen als solche der Gegenstand der Ethik sind, pba_257.034 so ist ihr eigentlicher Nachahmungszweck die innere Handlung;pba_257.035 da aber diese, um sich überhaupt ereignen und vollends um dargestellt pba_257.036 werden zu können, der äußeren Handlung bedarf, so ahmt die pba_257.037 Epik auch diese nach, aber um der inneren Handlung willen.
pba_257.038 Die Faktoren der inneren Handlung und damit also die Elemente pba_257.039 ihrer Nachahmung sind die treibende Empfindung (Pathos), das den pba_257.040 Handelnden erfüllende Ethos (die ihm als dauernder Besitz eigene
pba_257.001 mit um so mehr Behagen, je mehr er sich in die Enge des philiströsesten pba_257.002 Kleinlebens begibt, und leider tritt hier oft an die Stelle des Anmuthigen pba_257.003 und der maßvollen Feinheit, welche dieses Genre allein erträglich pba_257.004 machen können, das Niedrige und Triviale; man vergleiche in dem pba_257.005 sonst so wohlgelungenen Stück „Die Widersprecherin“ die äußerst geschmacklose pba_257.006 Schilderung der wuthentbrannten Jsmene, ferner Gedichte wie pba_257.007 „Lisette“, „Die kranke Frau“, „Der zärtliche Mann“, „Die Mißgeburt“ pba_257.008 und viele ähnliche. Sicherlich hat er mit diesen breit ausgemalten Erzählungen pba_257.009 bei seinen Zeitgenossen den meisten Beifall gefunden, doch sind pba_257.010 ihm ganz im Gegensatze dazu die in knappster Kürze gehaltenen bei pba_257.011 weitem am besten gelungen; so der „Maler“, den er nicht umsonst bei pba_257.012 seiner berühmten Unterredung mit Friedrich dem Großen zum Vortrage pba_257.013 wählte, „Der glückliche Dichter“, bei dem nur die ganze Einleitung zu pba_257.014 streichen wäre, „Die Bauern und der Amtmann“, und solche, deren pba_257.015 komische Kraft lediglich in der Schlußwendung liegt, die sich damit also pba_257.016 dem Epigrammatischen nähern, wie „Der Greis“, „Der Selbstmord“, pba_257.017 „Der gute Rat“, „Der Jüngling und der Greis“.
pba_257.018 Mögen nun aber diese verschiedenen Arten der komischen Erzählung pba_257.019 mehr oder weniger von den guten Mustern der Gattung entfernt sein, pba_257.020 nirgends kann es fraglich sein, daß sie vor den ernsten Erzählungen pba_257.021 Gellerts sämtlich bei weitem den Vorrang verdienen, vor der Schwächlichkeit pba_257.022 und Jnsipidität solcher Erfindungen wie „Der arme Greis“ („Um pba_257.023 das Rhinoceros zu seh'n“ u. s. w.) oder „Amynt“, wo als preiswerte pba_257.024 Tugend vorgeführt wird, daß jemand, trotzdem er in Not ist, sich weigert, pba_257.025 für Geld falsches Zeugnis abzulegen.
pba_257.026 Wie oben schon angedeutet, ist diese Erscheinung eine allgemeine; pba_257.027 der Grund derselben wird sich mit Leichtigkeit ableiten lassen, wenn es pba_257.028 gelingt, die Definition der epischen Gattung und ihrer Hauptarten festzustellen. pba_257.029 Dieselbe wird nach den bisherigen Entwickelungen auf die pba_257.030 folgenden Grundlagen sich stützen müssen:
pba_257.031 Die Epik erzählt Handlungen und zwar als Gegenstand der pba_257.032 Darstellung, nicht als Mittel derselben.
pba_257.033 Da Handlungen als solche der Gegenstand der Ethik sind, pba_257.034 so ist ihr eigentlicher Nachahmungszweck die innere Handlung;pba_257.035 da aber diese, um sich überhaupt ereignen und vollends um dargestellt pba_257.036 werden zu können, der äußeren Handlung bedarf, so ahmt die pba_257.037 Epik auch diese nach, aber um der inneren Handlung willen.
pba_257.038 Die Faktoren der inneren Handlung und damit also die Elemente pba_257.039 ihrer Nachahmung sind die treibende Empfindung (Pathos), das den pba_257.040 Handelnden erfüllende Ethos (die ihm als dauernder Besitz eigene
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mit um so mehr Behagen, je mehr er sich in die Enge des philiströsesten pba_257.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/275>, abgerufen am 25.11.2024.
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