pba_206.001 fachste und zugleich das großartigste Mittel, welches dem Menschen verliehen pba_206.002 wurde, um ein hohes Gefühl, eine höhere Erkenntnis auszudrücken. pba_206.003 Sie ist die Schatzkammer, in welche ein Volk seinen geistigen Erwerb pba_206.004 niederzulegen und zu sammeln pflegt .... Alles, was es erlebt hat, sei pba_206.005 es nun in wirklichen Ereignissen oder in dem, was der Geist ersonnen pba_206.006 oder ausgedacht hat, oder was ihm auf eine unergründliche Weise, die pba_206.007 ich mich nicht scheue eine geheimnisreiche zu nennen, ist überliefert pba_206.008 worden, das nimmt sie in sich auf. Jene höhere Betrachtung der Ereignisse, pba_206.009 die nicht in einer Sammlung des Geschehenen beruht, sondern in pba_206.010 einem Ergreifen dessen, was Zeugnis vom Geiste gibt, ist pba_206.011 ihr eigen und macht ihr Wesen aus .... Jhre Wahrheit ist nur pba_206.012 eine geistige und von den Begebenheiten selbst, aus welchen pba_206.013 sie zum Teil hervorgegangen ist, unabhängig." Und an einer pba_206.014 andern Stelle:1 "Es sind hier (in den Sagen und Märchen) Gedanken pba_206.015 über das Göttliche und Geistige im Leben aufbewahrt: alter pba_206.016 Glaube und Glaubenslehre in das epische Element, das sich pba_206.017 mit der Geschichte eines Volkes entwickelt, getaucht und leiblich pba_206.018 gestaltet. Doch Absicht und Bewußtsein haben dabei nicht gewirkt, pba_206.019 sondern es hat sich also von selbst und aus dem Wesen der Uberlieferung pba_206.020 ergeben, daher sich auch die natürliche Neigung äußerte, das pba_206.021 von ihr einmal Empfangene, aber halb Unverständliche nach der Weise pba_206.022 der Gegenwart zu erklären und deutlich zu machen." Wie aber geschieht pba_206.023 es, daß das "Göttliche und Geistliche des Lebens in das epische pba_206.024 Element getaucht leibliche Gestalt gewinnt"? auf welche Weise wird pba_206.025 dieses "Zeugnis vom Geiste" ergriffen?
pba_206.026 Hören wir auch hier zunächst Wilhelm Grimm, wie er es erklärt, pba_206.027 daß der alte Volksglaube jene Urelemente der epischen Poesie erschaffen, pba_206.028 oder nach seinem schönen Bilde, wie das Sonnenauge des Geistes auf pba_206.029 den farbigen Pfauenspiegel der Dichtung verteilt wurde: "Schon die pba_206.030 Belebung der ganzen Natur kann man als eine fortdauernde Überlieferung pba_206.031 aus frühester Zeit betrachten. Uns ist diese Ansicht nicht befremdend, pba_206.032 da wir wissen, daß das Heidentum überall davon ausgegangen pba_206.033 (Juppiter est quodcunque vides, quocunque moveris drückt sie Lucan pba_206.034 aus);2 für das Volk würde sie es gewiß sein, wenn sie ihm erst sollte
1pba_206.035 Wilh. Grimm: "Über das Wesen der Märchen"; s. Kl. Schrft. Bd. I, pba_206.036 S. 338.
2pba_206.037 Vgl. hierzu Lehrs: Populäre Aufsätze aus dem Altertum: "Die pba_206.038 Nymphen", 2. Aufl., S. 111: "So wie der Grieche in die örtliche Natur um sich sah, pba_206.039 in seine Wälder und Grotten, seine Berge und Schluchten, seine Quellen und Wellen
pba_206.001 fachste und zugleich das großartigste Mittel, welches dem Menschen verliehen pba_206.002 wurde, um ein hohes Gefühl, eine höhere Erkenntnis auszudrücken. pba_206.003 Sie ist die Schatzkammer, in welche ein Volk seinen geistigen Erwerb pba_206.004 niederzulegen und zu sammeln pflegt .... Alles, was es erlebt hat, sei pba_206.005 es nun in wirklichen Ereignissen oder in dem, was der Geist ersonnen pba_206.006 oder ausgedacht hat, oder was ihm auf eine unergründliche Weise, die pba_206.007 ich mich nicht scheue eine geheimnisreiche zu nennen, ist überliefert pba_206.008 worden, das nimmt sie in sich auf. Jene höhere Betrachtung der Ereignisse, pba_206.009 die nicht in einer Sammlung des Geschehenen beruht, sondern in pba_206.010 einem Ergreifen dessen, was Zeugnis vom Geiste gibt, ist pba_206.011 ihr eigen und macht ihr Wesen aus .... Jhre Wahrheit ist nur pba_206.012 eine geistige und von den Begebenheiten selbst, aus welchen pba_206.013 sie zum Teil hervorgegangen ist, unabhängig.“ Und an einer pba_206.014 andern Stelle:1 „Es sind hier (in den Sagen und Märchen) Gedanken pba_206.015 über das Göttliche und Geistige im Leben aufbewahrt: alter pba_206.016 Glaube und Glaubenslehre in das epische Element, das sich pba_206.017 mit der Geschichte eines Volkes entwickelt, getaucht und leiblich pba_206.018 gestaltet. Doch Absicht und Bewußtsein haben dabei nicht gewirkt, pba_206.019 sondern es hat sich also von selbst und aus dem Wesen der Uberlieferung pba_206.020 ergeben, daher sich auch die natürliche Neigung äußerte, das pba_206.021 von ihr einmal Empfangene, aber halb Unverständliche nach der Weise pba_206.022 der Gegenwart zu erklären und deutlich zu machen.“ Wie aber geschieht pba_206.023 es, daß das „Göttliche und Geistliche des Lebens in das epische pba_206.024 Element getaucht leibliche Gestalt gewinnt“? auf welche Weise wird pba_206.025 dieses „Zeugnis vom Geiste“ ergriffen?
pba_206.026 Hören wir auch hier zunächst Wilhelm Grimm, wie er es erklärt, pba_206.027 daß der alte Volksglaube jene Urelemente der epischen Poesie erschaffen, pba_206.028 oder nach seinem schönen Bilde, wie das Sonnenauge des Geistes auf pba_206.029 den farbigen Pfauenspiegel der Dichtung verteilt wurde: „Schon die pba_206.030 Belebung der ganzen Natur kann man als eine fortdauernde Überlieferung pba_206.031 aus frühester Zeit betrachten. Uns ist diese Ansicht nicht befremdend, pba_206.032 da wir wissen, daß das Heidentum überall davon ausgegangen pba_206.033 (Juppiter est quodcunque vides, quocunque moveris drückt sie Lucan pba_206.034 aus);2 für das Volk würde sie es gewiß sein, wenn sie ihm erst sollte
1pba_206.035 Wilh. Grimm: „Über das Wesen der Märchen“; s. Kl. Schrft. Bd. I, pba_206.036 S. 338.
2pba_206.037 Vgl. hierzu Lehrs: Populäre Aufsätze aus dem Altertum: „Die pba_206.038 Nymphen“, 2. Aufl., S. 111: „So wie der Grieche in die örtliche Natur um sich sah, pba_206.039 in seine Wälder und Grotten, seine Berge und Schluchten, seine Quellen und Wellen
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Wilh. Grimm: „Über das Wesen der Märchen“; s. Kl. Schrft. Bd. I, pba_206.036
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Vgl. hierzu Lehrs: Populäre Aufsätze aus dem Altertum: „Die pba_206.038
Nymphen“, 2. Aufl., S. 111: „So wie der Grieche in die örtliche Natur um sich sah, pba_206.039
in seine Wälder und Grotten, seine Berge und Schluchten, seine Quellen und Wellen
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/224>, abgerufen am 24.11.2024.
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