pba_116.001 teil desselben übernommen werde, und so fährt nun Lessing fort: "Wenn pba_116.002 uns unvermutet ein beträchtliches Denkmal aufstößt, so vermenget sich pba_116.003 mit der angenehmen Ueberraschung, in welche wir durch die Größe oder pba_116.004 Schönheit des Denkmals geraten, sogleich eine Art von Verlegenheit pba_116.005 über die noch unbewußte Bestimmung desselben, welche so lange anhält, pba_116.006 bis wir uns dem Denkmal genugsam genähert haben und durch seine pba_116.007 Aufschrift aus unsrer Ungewißheit gesetzt werden; worauf das Vergnügen pba_116.008 der befriedigten Wißbegierde sich mit dem schmeichelhaften Eindruck pba_116.009 des schönen sinnlichen Gegenstandes verbindet und beide zusammen pba_116.010 in ein drittes angenehmes Gefühl zusammenschmelzen. -- Diese Reihe pba_116.011 von Empfindungen, sage ich, ist das Sinngedicht bestimmt nachzuahmen; pba_116.012 und nur dieser Nachahmung wegen hat es in der Sprache der Erfinder pba_116.013 den Namen seines Urbildes, des eigentlichen Epigramms, behalten. Wie pba_116.014 aber kann es sie anders nachahmen, als wenn es nicht allein eben dieselben pba_116.015 Empfindungen, sondern auch eben dieselben Empfindungen nach pba_116.016 eben derselben Ordnung in seinen Teilen erwecket? Es muß über pba_116.017 irgend einen einzeln ungewöhnlichen Gegenstand, den es zu einer so viel pba_116.018 als möglich sinnlichen Klarheit zu erheben sucht, in Erwartung setzen pba_116.019 und durch einen unvorhergesehenen Aufschluß diese Erwartung mit Eins pba_116.020 befriedigen."
pba_116.021 "Am schicklichsten werden sich also auch die Teile des Epigramms pba_116.022 Erwartung und Aufschluß nennen lassen."
pba_116.023 Jn dieser Definition ist alles in bester Ordnung, bis auf einen pba_116.024 Umstand: es darf nicht übersehen werden, daß nur das technische pba_116.025 Verfahren des Epigramms erklärt wird, daß aber sein eigentliches pba_116.026 Wesen, vor allem seine Bestimmung undefiniert gelassen ist. pba_116.027 Zwar es könnte so scheinen, als ob gerade dies letztere geschehen sei pba_116.028 und sogar in der für die im Obigen aufgestellte Theorie erwünschtesten pba_116.029 Weise, wenn Lessing diese "Bestimmung" in die "Nachahmung pba_116.030 einer Reihe von Empfindungen" setzt. Es ist immerhin eine pba_116.031 höchstwillkommene Bestätigung, auch nur dieser Wendung bei Lessing zu pba_116.032 begegnen, aber das Vergnügen daran wird doch gemindert, wenn es sich pba_116.033 zeigt, daß hier eine kleine Usurpation mit untergelaufen ist. Welche Reihe pba_116.034 von Empfindungen nachzuahmen wäre denn das Epigramm bestimmt? pba_116.035 Das Vergnügen der befriedigten Wißbegierde, das sich mit dem schmeichelhaften pba_116.036 Eindrucke des schönen Gegenstandes verbindet und das dritte pba_116.037 angenehme Gefühl, das aus der Verschmelzung jener beiden entsteht. pba_116.038 So wäre es ein wesentliches und unerläßliches Erfordernis des Epigramms, pba_116.039 daß der die Erwartung erregende Gegenstand an sich "schön" pba_116.040 sei? Und wie, wenn dieser Gegenstand nun gerade ein häßlicher ist,
pba_116.001 teil desselben übernommen werde, und so fährt nun Lessing fort: „Wenn pba_116.002 uns unvermutet ein beträchtliches Denkmal aufstößt, so vermenget sich pba_116.003 mit der angenehmen Ueberraschung, in welche wir durch die Größe oder pba_116.004 Schönheit des Denkmals geraten, sogleich eine Art von Verlegenheit pba_116.005 über die noch unbewußte Bestimmung desselben, welche so lange anhält, pba_116.006 bis wir uns dem Denkmal genugsam genähert haben und durch seine pba_116.007 Aufschrift aus unsrer Ungewißheit gesetzt werden; worauf das Vergnügen pba_116.008 der befriedigten Wißbegierde sich mit dem schmeichelhaften Eindruck pba_116.009 des schönen sinnlichen Gegenstandes verbindet und beide zusammen pba_116.010 in ein drittes angenehmes Gefühl zusammenschmelzen. — Diese Reihe pba_116.011 von Empfindungen, sage ich, ist das Sinngedicht bestimmt nachzuahmen; pba_116.012 und nur dieser Nachahmung wegen hat es in der Sprache der Erfinder pba_116.013 den Namen seines Urbildes, des eigentlichen Epigramms, behalten. Wie pba_116.014 aber kann es sie anders nachahmen, als wenn es nicht allein eben dieselben pba_116.015 Empfindungen, sondern auch eben dieselben Empfindungen nach pba_116.016 eben derselben Ordnung in seinen Teilen erwecket? Es muß über pba_116.017 irgend einen einzeln ungewöhnlichen Gegenstand, den es zu einer so viel pba_116.018 als möglich sinnlichen Klarheit zu erheben sucht, in Erwartung setzen pba_116.019 und durch einen unvorhergesehenen Aufschluß diese Erwartung mit Eins pba_116.020 befriedigen.“
pba_116.021 „Am schicklichsten werden sich also auch die Teile des Epigramms pba_116.022 Erwartung und Aufschluß nennen lassen.“
pba_116.023 Jn dieser Definition ist alles in bester Ordnung, bis auf einen pba_116.024 Umstand: es darf nicht übersehen werden, daß nur das technische pba_116.025 Verfahren des Epigramms erklärt wird, daß aber sein eigentliches pba_116.026 Wesen, vor allem seine Bestimmung undefiniert gelassen ist. pba_116.027 Zwar es könnte so scheinen, als ob gerade dies letztere geschehen sei pba_116.028 und sogar in der für die im Obigen aufgestellte Theorie erwünschtesten pba_116.029 Weise, wenn Lessing diese „Bestimmung“ in die „Nachahmung pba_116.030 einer Reihe von Empfindungen“ setzt. Es ist immerhin eine pba_116.031 höchstwillkommene Bestätigung, auch nur dieser Wendung bei Lessing zu pba_116.032 begegnen, aber das Vergnügen daran wird doch gemindert, wenn es sich pba_116.033 zeigt, daß hier eine kleine Usurpation mit untergelaufen ist. Welche Reihe pba_116.034 von Empfindungen nachzuahmen wäre denn das Epigramm bestimmt? pba_116.035 Das Vergnügen der befriedigten Wißbegierde, das sich mit dem schmeichelhaften pba_116.036 Eindrucke des schönen Gegenstandes verbindet und das dritte pba_116.037 angenehme Gefühl, das aus der Verschmelzung jener beiden entsteht. pba_116.038 So wäre es ein wesentliches und unerläßliches Erfordernis des Epigramms, pba_116.039 daß der die Erwartung erregende Gegenstand an sich „schön“ pba_116.040 sei? Und wie, wenn dieser Gegenstand nun gerade ein häßlicher ist,
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0134"n="116"/><lbn="pba_116.001"/>
teil desselben übernommen werde, und so fährt nun Lessing fort: „Wenn <lbn="pba_116.002"/>
uns unvermutet ein beträchtliches Denkmal aufstößt, so vermenget sich <lbn="pba_116.003"/>
mit der angenehmen Ueberraschung, in welche wir durch die Größe oder <lbn="pba_116.004"/>
Schönheit des Denkmals geraten, sogleich eine Art von Verlegenheit <lbn="pba_116.005"/>
über die noch unbewußte Bestimmung desselben, welche so lange anhält, <lbn="pba_116.006"/>
bis wir uns dem Denkmal genugsam genähert haben und durch seine <lbn="pba_116.007"/>
Aufschrift aus unsrer Ungewißheit gesetzt werden; worauf das Vergnügen <lbn="pba_116.008"/>
der befriedigten Wißbegierde sich mit dem schmeichelhaften Eindruck <lbn="pba_116.009"/>
des schönen sinnlichen Gegenstandes verbindet und beide zusammen <lbn="pba_116.010"/>
in ein drittes angenehmes Gefühl zusammenschmelzen. — Diese Reihe <lbn="pba_116.011"/>
von Empfindungen, sage ich, ist das Sinngedicht bestimmt nachzuahmen; <lbn="pba_116.012"/>
und nur dieser Nachahmung wegen hat es in der Sprache der Erfinder <lbn="pba_116.013"/>
den Namen seines Urbildes, des eigentlichen Epigramms, behalten. Wie <lbn="pba_116.014"/>
aber kann es sie anders nachahmen, als wenn es nicht allein eben dieselben <lbn="pba_116.015"/>
Empfindungen, sondern auch eben dieselben Empfindungen nach <lbn="pba_116.016"/>
eben derselben Ordnung in seinen Teilen erwecket? Es muß über <lbn="pba_116.017"/>
irgend einen einzeln ungewöhnlichen Gegenstand, den es zu einer so viel <lbn="pba_116.018"/>
als möglich sinnlichen Klarheit zu erheben sucht, in Erwartung setzen <lbn="pba_116.019"/>
und durch einen unvorhergesehenen Aufschluß diese Erwartung mit Eins <lbn="pba_116.020"/>
befriedigen.“</p><p><lbn="pba_116.021"/>„Am schicklichsten werden sich also auch die Teile des Epigramms <lbn="pba_116.022"/><hirendition="#g">Erwartung</hi> und <hirendition="#g">Aufschluß</hi> nennen lassen.“</p><p><lbn="pba_116.023"/>
Jn dieser Definition ist alles in bester Ordnung, bis auf einen <lbn="pba_116.024"/>
Umstand: es darf nicht übersehen werden, daß nur das <hirendition="#g">technische <lbn="pba_116.025"/>
Verfahren</hi> des <hirendition="#g">Epigramms</hi> erklärt wird, daß aber sein <hirendition="#g">eigentliches <lbn="pba_116.026"/>
Wesen,</hi> vor allem seine <hirendition="#g">Bestimmung</hi> undefiniert gelassen ist. <lbn="pba_116.027"/>
Zwar es könnte so scheinen, als ob gerade dies letztere geschehen sei <lbn="pba_116.028"/>
und sogar in der für die im Obigen aufgestellte Theorie erwünschtesten <lbn="pba_116.029"/>
Weise, wenn Lessing diese „<hirendition="#g">Bestimmung</hi>“ in die „<hirendition="#g">Nachahmung <lbn="pba_116.030"/>
einer Reihe von Empfindungen</hi>“ setzt. Es ist immerhin eine <lbn="pba_116.031"/>
höchstwillkommene Bestätigung, auch nur dieser Wendung bei Lessing zu <lbn="pba_116.032"/>
begegnen, aber das Vergnügen daran wird doch gemindert, wenn es sich <lbn="pba_116.033"/>
zeigt, daß hier eine kleine Usurpation mit untergelaufen ist. Welche Reihe <lbn="pba_116.034"/>
von Empfindungen nachzuahmen wäre denn das Epigramm bestimmt? <lbn="pba_116.035"/>
Das Vergnügen der befriedigten Wißbegierde, das sich mit dem schmeichelhaften <lbn="pba_116.036"/>
Eindrucke des schönen Gegenstandes verbindet und das dritte <lbn="pba_116.037"/>
angenehme Gefühl, das aus der Verschmelzung jener beiden entsteht. <lbn="pba_116.038"/>
So wäre es ein wesentliches und unerläßliches Erfordernis des Epigramms, <lbn="pba_116.039"/>
daß der die Erwartung erregende Gegenstand an sich „<hirendition="#g">schön</hi>“<lbn="pba_116.040"/>
sei? Und wie, wenn dieser Gegenstand nun gerade ein häßlicher ist,
</p></div></body></text></TEI>
[116/0134]
pba_116.001
teil desselben übernommen werde, und so fährt nun Lessing fort: „Wenn pba_116.002
uns unvermutet ein beträchtliches Denkmal aufstößt, so vermenget sich pba_116.003
mit der angenehmen Ueberraschung, in welche wir durch die Größe oder pba_116.004
Schönheit des Denkmals geraten, sogleich eine Art von Verlegenheit pba_116.005
über die noch unbewußte Bestimmung desselben, welche so lange anhält, pba_116.006
bis wir uns dem Denkmal genugsam genähert haben und durch seine pba_116.007
Aufschrift aus unsrer Ungewißheit gesetzt werden; worauf das Vergnügen pba_116.008
der befriedigten Wißbegierde sich mit dem schmeichelhaften Eindruck pba_116.009
des schönen sinnlichen Gegenstandes verbindet und beide zusammen pba_116.010
in ein drittes angenehmes Gefühl zusammenschmelzen. — Diese Reihe pba_116.011
von Empfindungen, sage ich, ist das Sinngedicht bestimmt nachzuahmen; pba_116.012
und nur dieser Nachahmung wegen hat es in der Sprache der Erfinder pba_116.013
den Namen seines Urbildes, des eigentlichen Epigramms, behalten. Wie pba_116.014
aber kann es sie anders nachahmen, als wenn es nicht allein eben dieselben pba_116.015
Empfindungen, sondern auch eben dieselben Empfindungen nach pba_116.016
eben derselben Ordnung in seinen Teilen erwecket? Es muß über pba_116.017
irgend einen einzeln ungewöhnlichen Gegenstand, den es zu einer so viel pba_116.018
als möglich sinnlichen Klarheit zu erheben sucht, in Erwartung setzen pba_116.019
und durch einen unvorhergesehenen Aufschluß diese Erwartung mit Eins pba_116.020
befriedigen.“
pba_116.021
„Am schicklichsten werden sich also auch die Teile des Epigramms pba_116.022
Erwartung und Aufschluß nennen lassen.“
pba_116.023
Jn dieser Definition ist alles in bester Ordnung, bis auf einen pba_116.024
Umstand: es darf nicht übersehen werden, daß nur das technische pba_116.025
Verfahren des Epigramms erklärt wird, daß aber sein eigentliches pba_116.026
Wesen, vor allem seine Bestimmung undefiniert gelassen ist. pba_116.027
Zwar es könnte so scheinen, als ob gerade dies letztere geschehen sei pba_116.028
und sogar in der für die im Obigen aufgestellte Theorie erwünschtesten pba_116.029
Weise, wenn Lessing diese „Bestimmung“ in die „Nachahmung pba_116.030
einer Reihe von Empfindungen“ setzt. Es ist immerhin eine pba_116.031
höchstwillkommene Bestätigung, auch nur dieser Wendung bei Lessing zu pba_116.032
begegnen, aber das Vergnügen daran wird doch gemindert, wenn es sich pba_116.033
zeigt, daß hier eine kleine Usurpation mit untergelaufen ist. Welche Reihe pba_116.034
von Empfindungen nachzuahmen wäre denn das Epigramm bestimmt? pba_116.035
Das Vergnügen der befriedigten Wißbegierde, das sich mit dem schmeichelhaften pba_116.036
Eindrucke des schönen Gegenstandes verbindet und das dritte pba_116.037
angenehme Gefühl, das aus der Verschmelzung jener beiden entsteht. pba_116.038
So wäre es ein wesentliches und unerläßliches Erfordernis des Epigramms, pba_116.039
daß der die Erwartung erregende Gegenstand an sich „schön“ pba_116.040
sei? Und wie, wenn dieser Gegenstand nun gerade ein häßlicher ist,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/134>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.