pba_112.001 ab über die Frage, ob und wie den schlimmen Wirkungen des schlechten pba_112.002 Teiles der poetischen Litteratur zu begegnen sei, so würde nicht allein pba_112.003 die hohe Anmut, der eigentliche Zauber dieser Dichtung dabei ganz verschwiegen pba_112.004 bleiben, es würde auch der rechte Sinn derselben ganz verkannt pba_112.005 werden. Jene Frage selbst, die er im Beginne aufwirft, und pba_112.006 Alles, was er in der Folge darüber sagt, ist ihm nur Mittel zu seinem pba_112.007 Zwecke.
pba_112.008 Wir haben den Dichter uns gegenüber, die dichterische Gesinnung,pba_112.009 welche den grämlichen Tendenzen des eifernden Ernstes auf pba_112.010 Eindämmung und Begrenzung ihres Machtbereiches mit heiterem Antlitz pba_112.011 ihr Recht auf uneingeschränkte Freiheit erweist, indem sie einfach ihre pba_112.012 bezwingende Macht entfaltet. Jhre Gewalt zu verderben und zu veredeln pba_112.013 übt die Poesie aus, indem sie gefällt: so gebrauche man sie in pba_112.014 dieser heiteren Siegeszuversicht mit freudigem und hohem Sinne, und es pba_112.015 bedarf keiner weiteren ängstlichen Umschau nach Schutzvorrichtungen. pba_112.016 Dieses heitere Kraftbewußtsein des Meisters in dem Reiche der Phantasie pba_112.017 stellt sich vom ersten bis zum letzten Worte in der ersten Epistel dar, pba_112.018 und so wird denn auch diese Meinung derselben nicht in lehrhafter oder pba_112.019 polemischer Weise vorgetragen, sondern mit humoristischer Wendung tritt pba_112.020 dafür eine Erzählung ein, die an einem Beispiel mißbräuchlicher Anwendung, pba_112.021 wenn auch der denkbar harmlosesten, vor Augen führt, wie pba_112.022 dem Sänger, der den rechten Ton zu treffen weiß, Ohr und Herz seiner pba_112.023 Hörer willenlos folgen.
pba_112.024 Dazu bringt die zweite Epistel in einem reizenden Bilde gesättigt pba_112.025 idyllischer Stimmung zum Gefühl, welch eine Kraft das stillbeglückte, pba_112.026 emsige häusliche Schaffen, namentlich im Gemüte der Frauen, den zufällig pba_112.027 von außen herantretenden Verführungen der Phantasie durch die pba_112.028 Auswüchse der Litteratur entgegensetzt.
pba_112.029 Nach einer andern Seite verbreiten Beispiele wie Schillers "Jeremiade" pba_112.030 und "Shakespeares Schatten" ein helles Licht.
pba_112.031 Jn der "Jeremiade" ist, wie die Ueberschrift es ausspricht, der pba_112.032 Gegenstand der Nachahmung das Ethos elegischer Klage, welche die pba_112.033 litterarischen Vertreter der überwundenen Epoche über den Niedergang pba_112.034 ihrer goldenen Tage anstimmen. Die vortrefflich gelungene satirische pba_112.035 Wirkung wird dadurch erreicht, daß jedes Wort der diesen Klagen zu pba_112.036 Grunde gelegten Motivierung mit unübertrefflicher Schärfe so gestellt pba_112.037 ist, daß es auf das Entschiedenste den Widersinn erweckt und solchergestalt pba_112.038 mit der komischen Erscheinung des Verkehrten, Alten zugleich die pba_112.039 überwiegende Vorstellung des Neuen, Wahren hervorbringt.
pba_112.040 Heftiger tritt die Satire in "Shakespeares Schatten" auf.
pba_112.001 ab über die Frage, ob und wie den schlimmen Wirkungen des schlechten pba_112.002 Teiles der poetischen Litteratur zu begegnen sei, so würde nicht allein pba_112.003 die hohe Anmut, der eigentliche Zauber dieser Dichtung dabei ganz verschwiegen pba_112.004 bleiben, es würde auch der rechte Sinn derselben ganz verkannt pba_112.005 werden. Jene Frage selbst, die er im Beginne aufwirft, und pba_112.006 Alles, was er in der Folge darüber sagt, ist ihm nur Mittel zu seinem pba_112.007 Zwecke.
pba_112.008 Wir haben den Dichter uns gegenüber, die dichterische Gesinnung,pba_112.009 welche den grämlichen Tendenzen des eifernden Ernstes auf pba_112.010 Eindämmung und Begrenzung ihres Machtbereiches mit heiterem Antlitz pba_112.011 ihr Recht auf uneingeschränkte Freiheit erweist, indem sie einfach ihre pba_112.012 bezwingende Macht entfaltet. Jhre Gewalt zu verderben und zu veredeln pba_112.013 übt die Poesie aus, indem sie gefällt: so gebrauche man sie in pba_112.014 dieser heiteren Siegeszuversicht mit freudigem und hohem Sinne, und es pba_112.015 bedarf keiner weiteren ängstlichen Umschau nach Schutzvorrichtungen. pba_112.016 Dieses heitere Kraftbewußtsein des Meisters in dem Reiche der Phantasie pba_112.017 stellt sich vom ersten bis zum letzten Worte in der ersten Epistel dar, pba_112.018 und so wird denn auch diese Meinung derselben nicht in lehrhafter oder pba_112.019 polemischer Weise vorgetragen, sondern mit humoristischer Wendung tritt pba_112.020 dafür eine Erzählung ein, die an einem Beispiel mißbräuchlicher Anwendung, pba_112.021 wenn auch der denkbar harmlosesten, vor Augen führt, wie pba_112.022 dem Sänger, der den rechten Ton zu treffen weiß, Ohr und Herz seiner pba_112.023 Hörer willenlos folgen.
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pba_112.029 Nach einer andern Seite verbreiten Beispiele wie Schillers „Jeremiade“ pba_112.030 und „Shakespeares Schatten“ ein helles Licht.
pba_112.031 Jn der „Jeremiade“ ist, wie die Ueberschrift es ausspricht, der pba_112.032 Gegenstand der Nachahmung das Ethos elegischer Klage, welche die pba_112.033 litterarischen Vertreter der überwundenen Epoche über den Niedergang pba_112.034 ihrer goldenen Tage anstimmen. Die vortrefflich gelungene satirische pba_112.035 Wirkung wird dadurch erreicht, daß jedes Wort der diesen Klagen zu pba_112.036 Grunde gelegten Motivierung mit unübertrefflicher Schärfe so gestellt pba_112.037 ist, daß es auf das Entschiedenste den Widersinn erweckt und solchergestalt pba_112.038 mit der komischen Erscheinung des Verkehrten, Alten zugleich die pba_112.039 überwiegende Vorstellung des Neuen, Wahren hervorbringt.
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Nach einer andern Seite verbreiten Beispiele wie Schillers „Jeremiade“ pba_112.030
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Jn der „Jeremiade“ ist, wie die Ueberschrift es ausspricht, der pba_112.032
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Heftiger tritt die Satire in „Shakespeares Schatten“ auf.
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/130>, abgerufen am 24.11.2024.
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