pba_108.001 zu ergänzen, und daß beide, sobald sie vereinzelt auftreten, notwendig pba_108.002 einseitig bleiben müssen. Die Satire für sich allein ist auf Tadel und pba_108.003 Vorwurf gerichtet und begünstigt die Schärfe und Schonungslosigkeit pba_108.004 des Urteils; der Humor für sich allein ist vom Wohlwollen eingegeben pba_108.005 und zur Milde geneigt, er verfällt daher leicht einer zu großen Weichheit pba_108.006 und einer zu starken Begünstigung des Rührenden: beide Extreme pba_108.007 können nur dadurch vermieden werden, daß der Satire sich genug von pba_108.008 dem mildernden Humor hinzugesellt, um sie vor tendenziöser Heftigkeit pba_108.009 zu bewahren und ihr so die künstlerische Freiheit zu erhalten, und dem pba_108.010 Humor genug von der schärfenden und klärenden Satire, um ihn vor pba_108.011 Zerflossenheit zu schützen und ihm so die künstlerische Würde zu bewahren. pba_108.012 Jn dem einen Falle wird damit die Empfindung des Lächerlichen, pba_108.013 in dem andern die des Wohlgefälligen eine Verstärkung erhalten, pba_108.014 immer aber werden beide zugleich in Thätigkeit gesetzt, so daß sie aneinander pba_108.015 einen reciproken Läuterungsprozeß vollziehen -- eine Katharsis,pba_108.016 in ganz analoger Weise wie die der durch die Tragödie in Wirksamkeit pba_108.017 gesetzten Furcht- und Mitleidempfindungen. Was dadurch bewirkt wird, pba_108.018 ist die Herstellung eines wohlthuenden und heiteren Gleichmaßes der pba_108.019 Gemütskräfte, welches darauf beruht, daß die rechten Kräfte am rechten pba_108.020 Orte in der rechten Weise thätig sind -- die Bedingung der echten pba_108.021 Freude, der Hedone, welche der letzte Zweck jeder Kunstwirkung ist. pba_108.022 Je nach der Natur des Gegenstandes der humoristisch-satirischen Dichtung pba_108.023 wirken dazu im höheren Maße die durch die dargestellten Mängel erregten pba_108.024 Empfindungen des Lächerlichen mit oder die trotz derselben obsiegenden pba_108.025 Empfindungen des Wohlgefallens. Das Mischungsverhältnis pba_108.026 beider ist also kein zufälliges oder willkürliches, sondern in einem jeden pba_108.027 Fall durch das Objekt einerseits und andrerseits durch die Stellung des pba_108.028 Subjektes zu demselben genau bestimmt. Hiervon hängt auch die Beschaffenheit pba_108.029 des Ethos ab, zu dessen Nachahmung die humoristisch-satirische pba_108.030 Dichtung sich der Wirkung jener beiden Empfindungen bedient. Eine pba_108.031 technische Frage aber ist es, ob es dem Dichter zweckmäßig erscheint, die pba_108.032 jene Empfindungen hervorrufenden Meinungen und Urteile geradehin vorzuführen pba_108.033 oder sie durch Erzählung einzelner Fälle anschaulich zu machen, pba_108.034 oder durch allegorische Analogien ihnen zur Evidenz zu verhelfen oder pba_108.035 endlich sich aller dieser Mittel abwechselnd zu bedienen.
pba_108.036 Die Definition derjenigen in sich abgeschlossenen Dichtungsart, welche pba_108.037 man "Satire" zu benennen pflegt, läßt sich demgemäß folgendermaßen pba_108.038 formulieren:
pba_108.039 Die "Satire" ist die Nachahmung eines Ethos vermittelst pba_108.040 der einander wechselsweise klärenden Empfindungen des
pba_108.001 zu ergänzen, und daß beide, sobald sie vereinzelt auftreten, notwendig pba_108.002 einseitig bleiben müssen. Die Satire für sich allein ist auf Tadel und pba_108.003 Vorwurf gerichtet und begünstigt die Schärfe und Schonungslosigkeit pba_108.004 des Urteils; der Humor für sich allein ist vom Wohlwollen eingegeben pba_108.005 und zur Milde geneigt, er verfällt daher leicht einer zu großen Weichheit pba_108.006 und einer zu starken Begünstigung des Rührenden: beide Extreme pba_108.007 können nur dadurch vermieden werden, daß der Satire sich genug von pba_108.008 dem mildernden Humor hinzugesellt, um sie vor tendenziöser Heftigkeit pba_108.009 zu bewahren und ihr so die künstlerische Freiheit zu erhalten, und dem pba_108.010 Humor genug von der schärfenden und klärenden Satire, um ihn vor pba_108.011 Zerflossenheit zu schützen und ihm so die künstlerische Würde zu bewahren. pba_108.012 Jn dem einen Falle wird damit die Empfindung des Lächerlichen, pba_108.013 in dem andern die des Wohlgefälligen eine Verstärkung erhalten, pba_108.014 immer aber werden beide zugleich in Thätigkeit gesetzt, so daß sie aneinander pba_108.015 einen reciproken Läuterungsprozeß vollziehen — eine Katharsis,pba_108.016 in ganz analoger Weise wie die der durch die Tragödie in Wirksamkeit pba_108.017 gesetzten Furcht- und Mitleidempfindungen. Was dadurch bewirkt wird, pba_108.018 ist die Herstellung eines wohlthuenden und heiteren Gleichmaßes der pba_108.019 Gemütskräfte, welches darauf beruht, daß die rechten Kräfte am rechten pba_108.020 Orte in der rechten Weise thätig sind — die Bedingung der echten pba_108.021 Freude, der Hedone, welche der letzte Zweck jeder Kunstwirkung ist. pba_108.022 Je nach der Natur des Gegenstandes der humoristisch-satirischen Dichtung pba_108.023 wirken dazu im höheren Maße die durch die dargestellten Mängel erregten pba_108.024 Empfindungen des Lächerlichen mit oder die trotz derselben obsiegenden pba_108.025 Empfindungen des Wohlgefallens. Das Mischungsverhältnis pba_108.026 beider ist also kein zufälliges oder willkürliches, sondern in einem jeden pba_108.027 Fall durch das Objekt einerseits und andrerseits durch die Stellung des pba_108.028 Subjektes zu demselben genau bestimmt. Hiervon hängt auch die Beschaffenheit pba_108.029 des Ethos ab, zu dessen Nachahmung die humoristisch-satirische pba_108.030 Dichtung sich der Wirkung jener beiden Empfindungen bedient. Eine pba_108.031 technische Frage aber ist es, ob es dem Dichter zweckmäßig erscheint, die pba_108.032 jene Empfindungen hervorrufenden Meinungen und Urteile geradehin vorzuführen pba_108.033 oder sie durch Erzählung einzelner Fälle anschaulich zu machen, pba_108.034 oder durch allegorische Analogien ihnen zur Evidenz zu verhelfen oder pba_108.035 endlich sich aller dieser Mittel abwechselnd zu bedienen.
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zu ergänzen, und daß beide, sobald sie vereinzelt auftreten, notwendig pba_108.002
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/126>, abgerufen am 25.11.2024.
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