Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.Die XXXIII. Laster-Predigt/ Kirchen und Christenheit Nutz und Fromen auf das allerbequemste und vor-träglichste gesuchet/ geschaffet und gefördert werde. Es ist kein Kirchen-Raub III.III. wann man Geistliche Güter/ im äussersten Nothfall/ da man derer zur Erhaltung allgemeiner Wolfahrt am höchsten benöthiget ist/ auf Weltlichen Nutzen verwendet/ sonderlich wann man diesen Vorsatz hat/ daß/ wann GOTT bessere Zeiten geben werde/ man solches der Kirchen wieder erstatten wolle. Exempel dessen haben wir an David und seinen Gefärten/ die im Nothfall/ da kein ander Brodt vorhanden war/ die H. Schau-Brodt begehr- ten und assen/ die sonsten allein Aaron und seine Söhne und die andern Prie- ster nach ihnen an H. Stätte essen dorfften/ der Priester Ahimelech gab sie ih- nen/ und der HERR Christus im Neuen Testamen[t hat] es gut geheissen/ Matth. 12. Welcher König hat ihm den Gottesdienst mehr lassen angele- gen seyn als Joas/ welcher ist eiferiger gewesen als Hißkias/ gleichwol da es an die Bind-Riemen gieng/ und die äusserste Beträngnüß vom Feind vor- handen/ griffen sie die Kirchen-Schätze getrost an/ und erkaufften darmit den Frieden/ 2. B. Kön. 12. und 18. Also Käyser Heraclius da er wider den grim- migen Feind der Christlichen Kirchen und deß Römischen Reichs/ Cosroen den König in Persien einen nöthigen und gefährlichen Krieg vorhatte/ nahme er die güldene und silberne Leuchter und Gefässe auß etlichen Kirchen/ ließ Müntz darauß machen/ und nach erhaltenem Sieg begabte er solche Kirchen wiederum reichlich. Da Deogratias ein Bischoff zu Carthago gesehen/ daß die Christen Hauffen-weise von Genserico dem Barbarischen König in die Servitut und Dienstbarkeit/ wie das Viehe hinweg getrieben worden/ ver- silberte er alle Kirchen-Schätze und Gefässe/ und darmit lösete und erkauffte er etliche Tausend Christen;[;] solche erlösete Seelen/ und ins gemein die allge- meine Wolfahrt Stadt und Landes seyn GOtt lieber/ als ihm alle güldene und silberne Kirchen-Gefässe und aller Kirchen-Ornat immer seyn kan. Es IV.ist auch kein Kirchen-Raub IV. wann man den Uberfluß der Kirchen-Güter in Weltlichen Gebrauch verwendet/ das ist/ wann zuvorderst Kirchen/ Schulen und Stipendia wol bestellet und versorget/ Spitäle und andere Got- tes-Häuser mit aller Nothdurfft versehen seyn/ es ist aber noch ein Uberfluß vorhanden/ so kan man denselben gar wol dem gemeinen Stadt- und Land- Wefen zum besten heilsamlich anwende[n]: Also da zur Zu- und Aufrichtung der Stiffts-Hütten das Volck mehr zugetragen als Noth war/ ließ Moses durch das Lager außruffen: Niemand thue mehr zur Hebe deß Heiligthums/ 2. B. Mos. 36. Wie nun hier GOTT der HErr wol leiden mögen/ daß der Uberfluß in den Privat- oder eigenen Brauch möchte verwendet werden/ also ist es ihm noch nicht zuwider/ wann auch heut zu Tage der Uberfluß der Geist- lichen Güter dem gemeinen Vatterland zu statt und gutem kommen kan. Und in diesen erzehlten Puncten darff man sich kein Gewissen machen/ als ob man einiges Kirchen-Raubs schuldig würde. Son-
Die XXXIII. Laſter-Predigt/ Kirchen und Chriſtenheit Nutz und Fromen auf das allerbequemſte und vor-traͤglichſte geſuchet/ geſchaffet und gefoͤrdert werde. Es iſt kein Kirchen-Raub III.III. wann man Geiſtliche Guͤter/ im aͤuſſerſten Nothfall/ da man derer zur Erhaltung allgemeiner Wolfahrt am hoͤchſten benoͤthiget iſt/ auf Weltlichen Nutzen verwendet/ ſonderlich wann man dieſen Vorſatz hat/ daß/ wann GOTT beſſere Zeiten geben werde/ man ſolches der Kirchen wieder erſtatten wolle. Exempel deſſen haben wir an David und ſeinen Gefaͤrten/ die im Nothfall/ da kein ander Brodt vorhanden war/ die H. Schau-Brodt begehr- ten und aſſen/ die ſonſten allein Aaron und ſeine Soͤhne und die andern Prie- ſter nach ihnen an H. Staͤtte eſſen dorfften/ der Prieſter Ahimelech gab ſie ih- nen/ und der HERR Chriſtus im Neuen Teſtamen[t hat] es gut geheiſſen/ Matth. 12. Welcher Koͤnig hat ihm den Gottesdienſt mehr laſſen angele- gen ſeyn als Joas/ welcher iſt eiferiger geweſen als Hißkias/ gleichwol da es an die Bind-Riemen gieng/ und die aͤuſſerſte Betraͤngnuͤß vom Feind vor- handen/ griffen ſie die Kirchen-Schaͤtze getroſt an/ und erkaufften darmit den Frieden/ 2. B. Koͤn. 12. und 18. Alſo Kaͤyſer Heraclius da er wider den grim- migen Feind der Chriſtlichen Kirchen und deß Roͤmiſchen Reichs/ Coſroën den Koͤnig in Perſien einen noͤthigen und gefaͤhrlichen Krieg vorhatte/ nahme er die guͤldene und ſilberne Leuchter und Gefaͤſſe auß etlichen Kirchen/ ließ Muͤntz darauß machen/ und nach erhaltenem Sieg begabte er ſolche Kirchen wiederum reichlich. Da Deogratias ein Biſchoff zu Carthago geſehen/ daß die Chriſten Hauffen-weiſe von Genſerico dem Barbariſchen Koͤnig in die Servitut und Dienſtbarkeit/ wie das Viehe hinweg getrieben worden/ ver- ſilberte er alle Kirchen-Schaͤtze und Gefaͤſſe/ und darmit loͤſete und erkauffte er etliche Tauſend Chriſten;[;] ſolche erloͤſete Seelen/ und ins gemein die allge- meine Wolfahrt Stadt und Landes ſeyn GOtt lieber/ als ihm alle guͤldene und ſilberne Kirchen-Gefaͤſſe und aller Kirchen-Ornat immer ſeyn kan. Es IV.iſt auch kein Kirchen-Raub IV. wann man den Uberfluß der Kirchen-Guͤter in Weltlichen Gebrauch verwendet/ das iſt/ wann zuvorderſt Kirchen/ Schulen und Stipendia wol beſtellet und verſorget/ Spitaͤle und andere Got- tes-Haͤuſer mit aller Nothdurfft verſehen ſeyn/ es iſt aber noch ein Uberfluß vorhanden/ ſo kan man denſelben gar wol dem gemeinen Stadt- und Land- Wefen zum beſten heilſamlich anwende[n]: Alſo da zur Zu- und Aufrichtung der Stiffts-Huͤtten das Volck mehr zugetragen als Noth war/ ließ Moſes durch das Lager außruffen: Niemand thue mehr zur Hebe deß Heiligthums/ 2. B. Moſ. 36. Wie nun hier GOTT der HErꝛ wol leiden moͤgen/ daß der Uberfluß in den Privat- oder eigenen Brauch moͤchte verwendet werden/ alſo iſt es ihm noch nicht zuwider/ wann auch heut zu Tage der Uberfluß der Geiſt- lichen Guͤter dem gemeinen Vatterland zu ſtatt und gutem kommen kan. Und in dieſen erzehlten Puncten darff man ſich kein Gewiſſen machen/ als ob man einiges Kirchen-Raubs ſchuldig wuͤrde. Son-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0370" n="300"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die <hi rendition="#aq">XXXIII.</hi> Laſter-Predigt/</hi></fw><lb/> Kirchen und Chriſtenheit Nutz und Fromen auf das allerbequemſte und vor-<lb/> traͤglichſte geſuchet/ geſchaffet und gefoͤrdert werde. Es iſt kein Kirchen-Raub<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">III.</hi></note><hi rendition="#aq">III.</hi> wann man Geiſtliche Guͤter/ im aͤuſſerſten Nothfall/ da man derer zur<lb/> Erhaltung allgemeiner Wolfahrt am hoͤchſten benoͤthiget iſt/ auf Weltlichen<lb/> Nutzen verwendet/ ſonderlich wann man dieſen Vorſatz hat/ daß/ wann<lb/><hi rendition="#g">GOTT</hi> beſſere Zeiten geben werde/ man ſolches der Kirchen wieder erſtatten<lb/> wolle. Exempel deſſen haben wir an David und ſeinen Gefaͤrten/ die im<lb/> Nothfall/ da kein ander Brodt vorhanden war/ die H. Schau-Brodt begehr-<lb/> ten und aſſen/ die ſonſten allein Aaron und ſeine Soͤhne und die andern Prie-<lb/> ſter nach ihnen an H. Staͤtte eſſen dorfften/ der Prieſter Ahimelech gab ſie ih-<lb/> nen/ und der HERR Chriſtus im Neuen Teſtamen<supplied>t hat</supplied> es gut geheiſſen/<lb/> Matth. 12. Welcher Koͤnig hat ihm den Gottesdienſt mehr laſſen angele-<lb/> gen ſeyn als Joas/ welcher iſt eiferiger geweſen als Hißkias/ gleichwol da es<lb/> an die Bind-Riemen gieng/ und die aͤuſſerſte Betraͤngnuͤß vom Feind vor-<lb/> handen/ griffen ſie die Kirchen-Schaͤtze getroſt an/ und erkaufften darmit den<lb/> Frieden/ 2. B. Koͤn. 12. und 18. Alſo Kaͤyſer Heraclius da er wider den grim-<lb/> migen Feind der Chriſtlichen Kirchen und deß Roͤmiſchen Reichs/ Coſro<hi rendition="#aq">ë</hi>n<lb/> den Koͤnig in Perſien einen noͤthigen und gefaͤhrlichen Krieg vorhatte/ nahme<lb/> er die guͤldene und ſilberne Leuchter und Gefaͤſſe auß etlichen Kirchen/ ließ<lb/> Muͤntz darauß machen/ und nach erhaltenem Sieg begabte er ſolche Kirchen<lb/> wiederum reichlich. Da Deogratias ein Biſchoff zu Carthago geſehen/ daß<lb/> die Chriſten Hauffen-weiſe von Genſerico dem Barbariſchen Koͤnig in die<lb/> Servitut und Dienſtbarkeit/ wie das Viehe hinweg getrieben worden/ ver-<lb/> ſilberte er alle Kirchen-Schaͤtze und Gefaͤſſe/ und darmit loͤſete und erkauffte<lb/> er etliche Tauſend Chriſten;<supplied>;</supplied> ſolche erloͤſete Seelen/ und ins gemein die allge-<lb/> meine Wolfahrt Stadt und Landes ſeyn GOtt lieber/ als ihm alle guͤldene<lb/> und ſilberne Kirchen-Gefaͤſſe und aller Kirchen-Ornat immer ſeyn kan. Es<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">IV.</hi></note>iſt auch kein Kirchen-Raub <hi rendition="#aq">IV.</hi> wann man den Uberfluß der Kirchen-Guͤter<lb/> in Weltlichen Gebrauch verwendet/ das iſt/ wann zuvorderſt Kirchen/<lb/> Schulen und <hi rendition="#aq">Stipendia</hi> wol beſtellet und verſorget/ Spitaͤle und andere Got-<lb/> tes-Haͤuſer mit aller Nothdurfft verſehen ſeyn/ es iſt aber noch ein Uberfluß<lb/> vorhanden/ ſo kan man denſelben gar wol dem gemeinen Stadt- und Land-<lb/> Wefen zum beſten heilſamlich anwende<supplied>n</supplied>: Alſo da zur Zu- und Aufrichtung<lb/> der Stiffts-Huͤtten das Volck mehr zugetragen als Noth war/ ließ Moſes<lb/> durch das Lager außruffen: Niemand thue mehr zur Hebe deß Heiligthums/<lb/> 2. B. Moſ. 36. Wie nun hier <hi rendition="#g">GOTT</hi> der HErꝛ wol leiden moͤgen/ daß der<lb/> Uberfluß in den Privat- oder eigenen Brauch moͤchte verwendet werden/ alſo<lb/> iſt es ihm noch nicht zuwider/ wann auch heut zu Tage der Uberfluß der Geiſt-<lb/> lichen Guͤter dem gemeinen Vatterland zu ſtatt und gutem kommen kan. Und<lb/> in dieſen erzehlten Puncten darff man ſich kein Gewiſſen machen/ als ob man<lb/> einiges Kirchen-Raubs ſchuldig wuͤrde.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Son-</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [300/0370]
Die XXXIII. Laſter-Predigt/
Kirchen und Chriſtenheit Nutz und Fromen auf das allerbequemſte und vor-
traͤglichſte geſuchet/ geſchaffet und gefoͤrdert werde. Es iſt kein Kirchen-Raub
III. wann man Geiſtliche Guͤter/ im aͤuſſerſten Nothfall/ da man derer zur
Erhaltung allgemeiner Wolfahrt am hoͤchſten benoͤthiget iſt/ auf Weltlichen
Nutzen verwendet/ ſonderlich wann man dieſen Vorſatz hat/ daß/ wann
GOTT beſſere Zeiten geben werde/ man ſolches der Kirchen wieder erſtatten
wolle. Exempel deſſen haben wir an David und ſeinen Gefaͤrten/ die im
Nothfall/ da kein ander Brodt vorhanden war/ die H. Schau-Brodt begehr-
ten und aſſen/ die ſonſten allein Aaron und ſeine Soͤhne und die andern Prie-
ſter nach ihnen an H. Staͤtte eſſen dorfften/ der Prieſter Ahimelech gab ſie ih-
nen/ und der HERR Chriſtus im Neuen Teſtament hat es gut geheiſſen/
Matth. 12. Welcher Koͤnig hat ihm den Gottesdienſt mehr laſſen angele-
gen ſeyn als Joas/ welcher iſt eiferiger geweſen als Hißkias/ gleichwol da es
an die Bind-Riemen gieng/ und die aͤuſſerſte Betraͤngnuͤß vom Feind vor-
handen/ griffen ſie die Kirchen-Schaͤtze getroſt an/ und erkaufften darmit den
Frieden/ 2. B. Koͤn. 12. und 18. Alſo Kaͤyſer Heraclius da er wider den grim-
migen Feind der Chriſtlichen Kirchen und deß Roͤmiſchen Reichs/ Coſroën
den Koͤnig in Perſien einen noͤthigen und gefaͤhrlichen Krieg vorhatte/ nahme
er die guͤldene und ſilberne Leuchter und Gefaͤſſe auß etlichen Kirchen/ ließ
Muͤntz darauß machen/ und nach erhaltenem Sieg begabte er ſolche Kirchen
wiederum reichlich. Da Deogratias ein Biſchoff zu Carthago geſehen/ daß
die Chriſten Hauffen-weiſe von Genſerico dem Barbariſchen Koͤnig in die
Servitut und Dienſtbarkeit/ wie das Viehe hinweg getrieben worden/ ver-
ſilberte er alle Kirchen-Schaͤtze und Gefaͤſſe/ und darmit loͤſete und erkauffte
er etliche Tauſend Chriſten;; ſolche erloͤſete Seelen/ und ins gemein die allge-
meine Wolfahrt Stadt und Landes ſeyn GOtt lieber/ als ihm alle guͤldene
und ſilberne Kirchen-Gefaͤſſe und aller Kirchen-Ornat immer ſeyn kan. Es
iſt auch kein Kirchen-Raub IV. wann man den Uberfluß der Kirchen-Guͤter
in Weltlichen Gebrauch verwendet/ das iſt/ wann zuvorderſt Kirchen/
Schulen und Stipendia wol beſtellet und verſorget/ Spitaͤle und andere Got-
tes-Haͤuſer mit aller Nothdurfft verſehen ſeyn/ es iſt aber noch ein Uberfluß
vorhanden/ ſo kan man denſelben gar wol dem gemeinen Stadt- und Land-
Wefen zum beſten heilſamlich anwenden: Alſo da zur Zu- und Aufrichtung
der Stiffts-Huͤtten das Volck mehr zugetragen als Noth war/ ließ Moſes
durch das Lager außruffen: Niemand thue mehr zur Hebe deß Heiligthums/
2. B. Moſ. 36. Wie nun hier GOTT der HErꝛ wol leiden moͤgen/ daß der
Uberfluß in den Privat- oder eigenen Brauch moͤchte verwendet werden/ alſo
iſt es ihm noch nicht zuwider/ wann auch heut zu Tage der Uberfluß der Geiſt-
lichen Guͤter dem gemeinen Vatterland zu ſtatt und gutem kommen kan. Und
in dieſen erzehlten Puncten darff man ſich kein Gewiſſen machen/ als ob man
einiges Kirchen-Raubs ſchuldig wuͤrde.
III.
IV.
Son-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |