ches mir noch überzeugender ist, auf die umständlichen Nachrichten eini- ger Männer, welche sich vornehmlich wegen Jhrer innerlichen Würde am Geiste und Herzen über die Hoch- fürstl. Gnade freuen, womit Sie dieselben beehren, und welche die Entzückung, worinnen sie von den Häuptern des Hochfürstl. Braun- schweigischen Hauses und Seinem Erbprinzen erzählten, mir, der ich hörte, auf eine unauslöschliche Weise mitgetheilet haben.
Diese Entzückung, gnädigster Fürst und Herr, würde durch die wahrhaftig Fürstl. Hülfe, mit wel- cher Sie das Daseyn und die Voll- kommenheit des Elementarbuchs und der Schulbibliothek, gnädigst zu befördern geruhen, nicht erhöhet seyn, wenn es nur eine Hülfe für meine Person, und nicht für eine solche Sache wäre, die nach meiner
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ches mir noch uͤberzeugender iſt, auf die umſtaͤndlichen Nachrichten eini- ger Maͤnner, welche ſich vornehmlich wegen Jhrer innerlichen Wuͤrde am Geiſte und Herzen uͤber die Hoch- fuͤrſtl. Gnade freuen, womit Sie dieſelben beehren, und welche die Entzuͤckung, worinnen ſie von den Haͤuptern des Hochfuͤrſtl. Braun- ſchweigiſchen Hauſes und Seinem Erbprinzen erzaͤhlten, mir, der ich hoͤrte, auf eine unausloͤſchliche Weiſe mitgetheilet haben.
Dieſe Entzuͤckung, gnaͤdigſter Fuͤrſt und Herr, wuͤrde durch die wahrhaftig Fuͤrſtl. Huͤlfe, mit wel- cher Sie das Daſeyn und die Voll- kommenheit des Elementarbuchs und der Schulbibliothek, gnaͤdigſt zu befoͤrdern geruhen, nicht erhoͤhet ſeyn, wenn es nur eine Huͤlfe fuͤr meine Perſon, und nicht fuͤr eine ſolche Sache waͤre, die nach meiner
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[[VII]/0007]
ches mir noch uͤberzeugender iſt, auf
die umſtaͤndlichen Nachrichten eini-
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wegen Jhrer innerlichen Wuͤrde am
Geiſte und Herzen uͤber die Hoch-
fuͤrſtl. Gnade freuen, womit Sie
dieſelben beehren, und welche die
Entzuͤckung, worinnen ſie von den
Haͤuptern des Hochfuͤrſtl. Braun-
ſchweigiſchen Hauſes und Seinem
Erbprinzen erzaͤhlten, mir, der ich
hoͤrte, auf eine unausloͤſchliche Weiſe
mitgetheilet haben.
Dieſe Entzuͤckung, gnaͤdigſter
Fuͤrſt und Herr, wuͤrde durch die
wahrhaftig Fuͤrſtl. Huͤlfe, mit wel-
cher Sie das Daſeyn und die Voll-
kommenheit des Elementarbuchs
und der Schulbibliothek, gnaͤdigſt
zu befoͤrdern geruhen, nicht erhoͤhet
ſeyn, wenn es nur eine Huͤlfe fuͤr
meine Perſon, und nicht fuͤr eine
ſolche Sache waͤre, die nach meiner
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Basedow, Johann Bernhard: Die ganze Natürliche Weisheit im Privatstande der gesitteten Bürger. Halle (Saale) u. a., [1768], S. [VII]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/basedow_weisheit_1768/7>, abgerufen am 16.02.2025.
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