Basedow, Johann Bernhard: Die ganze Natürliche Weisheit im Privatstande der gesitteten Bürger. Halle (Saale) u. a., [1768].Vorrede. Das versprochene Elementarbuch, und niß,
Vorrede. Das verſprochene Elementarbuch, und niß,
<TEI> <text> <front> <div type="preface"> <pb facs="#f0019" n="XIX"/><lb/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vorrede.</hi> </fw><lb/> <p>Das verſprochene <hi rendition="#fr">Elementarbuch,</hi> und<lb/> die darauf folgende <hi rendition="#fr">Schulbibliothek,</hi> ſind,<lb/> wenn die Vorſehung mich die noͤthige Beyhuͤlfe<lb/> finden laͤßt, der Hauptzweck in dem kuͤnftigen<lb/> Theile meines Lebens. Jch wage es, auch in<lb/> dieſer Vorrede folgende zwey Schriften zu<lb/> empfehlen. Erſtlich, <hi rendition="#fr">Vorſtellung an ein-<lb/> ſichtvolle Menſchenfreunde und vermoͤ-<lb/> gende Maͤnner uͤber Schulen, Studien,</hi><lb/> u. ſ. w. <hi rendition="#fr">mit einem Plane eines Elemen-<lb/> tarbuches der menſchlichen Erkenntniß,</hi><lb/> zur Oſtermeſſe 1768. Zweitens, <hi rendition="#fr">das Noͤ-<lb/> thigſte aus dieſer Vorſtellung,</hi> zur Mi-<lb/> chaelsmeſſe. Die <hi rendition="#fr">Vorſtellung</hi> enthaͤlt einen<lb/> vollſtaͤndigen Plan, das wahre gemeine Beſte<lb/> durch eine groſſe Abaͤnderung des gelehrten<lb/> Standes, folglich zuvor der Univerſitaͤten und<lb/> Gymnaſien, folglich zuvor der geſitteten Buͤr-<lb/> gerſchulen, durch Seminarien der Lehrer und<lb/> durch das Muſter einer einzigen neuen Anſtalt,<lb/> auf eine moͤgliche, den Kirchen nicht mißfaͤllige,<lb/> und nicht zu koſtbare Art zu befoͤrdern. Das<lb/> Daſeyn eines guten Elementarbuchs der<lb/> menſchlichen Sacherkenntniß und Worterkennt-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">niß,</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [XIX/0019]
Vorrede.
Das verſprochene Elementarbuch, und
die darauf folgende Schulbibliothek, ſind,
wenn die Vorſehung mich die noͤthige Beyhuͤlfe
finden laͤßt, der Hauptzweck in dem kuͤnftigen
Theile meines Lebens. Jch wage es, auch in
dieſer Vorrede folgende zwey Schriften zu
empfehlen. Erſtlich, Vorſtellung an ein-
ſichtvolle Menſchenfreunde und vermoͤ-
gende Maͤnner uͤber Schulen, Studien,
u. ſ. w. mit einem Plane eines Elemen-
tarbuches der menſchlichen Erkenntniß,
zur Oſtermeſſe 1768. Zweitens, das Noͤ-
thigſte aus dieſer Vorſtellung, zur Mi-
chaelsmeſſe. Die Vorſtellung enthaͤlt einen
vollſtaͤndigen Plan, das wahre gemeine Beſte
durch eine groſſe Abaͤnderung des gelehrten
Standes, folglich zuvor der Univerſitaͤten und
Gymnaſien, folglich zuvor der geſitteten Buͤr-
gerſchulen, durch Seminarien der Lehrer und
durch das Muſter einer einzigen neuen Anſtalt,
auf eine moͤgliche, den Kirchen nicht mißfaͤllige,
und nicht zu koſtbare Art zu befoͤrdern. Das
Daſeyn eines guten Elementarbuchs der
menſchlichen Sacherkenntniß und Worterkennt-
niß,
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |