Avé-Lallemant, Friedrich Christian Benedikt: Das Deutsche Gaunerthum. Bd. 4. Leipzig, 1862.Prinzerei Putz Freier, Balhoche, Balhei zum betrügerischen Spiel und Ausplündern heran-locken läßt; vgl. Th. II, S. 283. 291. Prinzerei (lat. princeps), ein fürstliches Gebäude, welches zu Staatszwecken verwandt wird, Rathhaus, Gerichtshaus, Gefangenanstalt, auch die höhere Jnstanz, sowie die fürstliche Herrschaft. Profit, das bürgerliche Gewerbe, unter dessen scheinbarem Betrieb der Gauner sich niederläßt oder umherzieht; am Profit gehen, Profit machen, ein Scheingewerbe treiben; Profit über die Achsel machen, der specielle Fieselausdruck für das Lumpen- und Knochensammeln mit den Tragkörben. Pruto, prutt sein, s. Perat. Psak machen, s. Paskenen. Puddelche, die heimliche betrügerische Vertauschung einer werthvollen Sache mit einer werthlosen, völlig synonym mit Ennevotenne und mit Chas- sime (s. d.). Ein Puddelche handeln, machen, melochnen, synonym mit Ennevotenne machen, Chassime handeln (s. d.). Die Ableitung ist vom deutschen Pudel, Pfudel, Pfütze, welches ganz synonym mit dem engl. puddle ist, da dies ebenfalls Lache, Pfütze bedeutet. Das engl. Zeit- wort to puddle entspricht unserm besudeln, jüdischd. besefeln, in den Dreck führen, in die Patsche bringen. Jm Niederdeutschen ist umherpuddeln: an einer Stelle hin- und her sich bewegen, umhermanschen, plantschen. Puffen, pofen, buffen, boffen, schlafen, übernachten; eigentlich schnauben, schnarchen, vom deutschen Puff, engl. puff, ital. buffare, span. bufar, schnau- ben; der Puff, der Schlaf, kurzer Schlaf, das Bordell, der Strich, der Act. Einen Puff machen, einen (kurzen) Schlaf thun, concumbere; auf den Puff tippeln, auf den Strich, ins Bordell gehen. Jm Niederdeutschen ist Puff auch noch der Borg; auf den Puff nehmen, borgen, auf Credit entnehmen. Pulver, das lose, nicht in Packete, Rollen oder Beutel verpackte, sondern in der bloßen Tasche getragene, oder in Kasten und sonstigen Verschlüssen auf- geschüttet liegende Geld. Pum, s. Por und Bum. Pump (Studentenspr.), der Credit, das Creditirte. Pumpen, pompen, borgen; Pumpier, Pompier, der Verleiher, Pfandleiher; Pumpkeule, ein derber Stock, dessen unteres Ende dicker ist als das obere. Hildburgh. hat zuerst für pumpen die Bedeutung stechen, erstechen; gepumpt, erstochen. Der Ausdruck ist auch noch jetzt im Gebrauch und wird im niederdeutschen Gauner- munde besonders in der Form pümpeln für coire gebraucht. Alle Ausdrücke entsprechen dem buhen, bauschen, stoßen, wovon Schwenck (s. S. 490 Pumpe) die Ableitung herschreibt. Pumps (Bumps), plötzlich; die Tracht Schläge. Purim (purim, Pl. vom persischen pur, Los, das jüdische Hamansfest, s. Th. III, S. 431), verdorben Porum, das bunte Durcheinander, die gesamm- ten Geräthschaften zum Mackenen, ohne Rücksicht auf Zahl und Qualität. Großpurim sind speciell die größern Brech- und Stemmeisen; Klein- purim die Nachschlüssel, Dietriche, Abstecher, Vorleger. Purimpflanzer, der Schmied, Anfertiger von Diebsgeräth, Diebsschlüsseln u. dgl. Putz (puz, hephiz, zerstreuen, zerschmettern), die Ausrede, Vertheidigung, Ausflucht, das Sich-weiß-brennen, der Schein, Vorwand, Vorschub. Tofer Prinzerei Putz Freier, Balhoche, Balhei zum betrügeriſchen Spiel und Ausplündern heran-locken läßt; vgl. Th. II, S. 283. 291. Prinzerei (lat. princeps), ein fürſtliches Gebäude, welches zu Staatszwecken verwandt wird, Rathhaus, Gerichtshaus, Gefangenanſtalt, auch die höhere Jnſtanz, ſowie die fürſtliche Herrſchaft. Profit, das bürgerliche Gewerbe, unter deſſen ſcheinbarem Betrieb der Gauner ſich niederläßt oder umherzieht; am Profit gehen, Profit machen, ein Scheingewerbe treiben; Profit über die Achſel machen, der ſpecielle Fieſelausdruck für das Lumpen- und Knochenſammeln mit den Tragkörben. Pruto, prutt ſein, ſ. Perat. Pſak machen, ſ. Paskenen. Puddelche, die heimliche betrügeriſche Vertauſchung einer werthvollen Sache mit einer werthloſen, völlig ſynonym mit Ennevotenne und mit Chaſ- ſime (ſ. d.). Ein Puddelche handeln, machen, melochnen, ſynonym mit Ennevotenne machen, Chaſſime handeln (ſ. d.). Die Ableitung iſt vom deutſchen Pudel, Pfudel, Pfütze, welches ganz ſynonym mit dem engl. puddle iſt, da dies ebenfalls Lache, Pfütze bedeutet. Das engl. Zeit- wort to puddle entſpricht unſerm beſudeln, jüdiſchd. beſefeln, in den Dreck führen, in die Patſche bringen. Jm Niederdeutſchen iſt umherpuddeln: an einer Stelle hin- und her ſich bewegen, umhermanſchen, plantſchen. Puffen, pofen, buffen, boffen, ſchlafen, übernachten; eigentlich ſchnauben, ſchnarchen, vom deutſchen Puff, engl. puff, ital. buffare, ſpan. bufar, ſchnau- ben; der Puff, der Schlaf, kurzer Schlaf, das Bordell, der Strich, der Act. Einen Puff machen, einen (kurzen) Schlaf thun, concumbere; auf den Puff tippeln, auf den Strich, ins Bordell gehen. Jm Niederdeutſchen iſt Puff auch noch der Borg; auf den Puff nehmen, borgen, auf Credit entnehmen. Pulver, das loſe, nicht in Packete, Rollen oder Beutel verpackte, ſondern in der bloßen Taſche getragene, oder in Kaſten und ſonſtigen Verſchlüſſen auf- geſchüttet liegende Geld. Pum, ſ. Por und Bum. Pump (Studentenſpr.), der Credit, das Creditirte. Pumpen, pompen, borgen; Pumpier, Pompier, der Verleiher, Pfandleiher; Pumpkeule, ein derber Stock, deſſen unteres Ende dicker iſt als das obere. Hildburgh. hat zuerſt für pumpen die Bedeutung ſtechen, erſtechen; gepumpt, erſtochen. Der Ausdruck iſt auch noch jetzt im Gebrauch und wird im niederdeutſchen Gauner- munde beſonders in der Form pümpeln für coire gebraucht. Alle Ausdrücke entſprechen dem buhen, bauſchen, ſtoßen, wovon Schwenck (ſ. S. 490 Pumpe) die Ableitung herſchreibt. Pumps (Bumps), plötzlich; die Tracht Schläge. Purim (purim, Pl. vom perſiſchen pur, Los, das jüdiſche Hamansfeſt, ſ. Th. III, S. 431), verdorben Porum, das bunte Durcheinander, die geſamm- ten Geräthſchaften zum Mackenen, ohne Rückſicht auf Zahl und Qualität. Großpurim ſind ſpeciell die größern Brech- und Stemmeiſen; Klein- purim die Nachſchlüſſel, Dietriche, Abſtecher, Vorleger. Purimpflanzer, der Schmied, Anfertiger von Diebsgeräth, Diebsſchlüſſeln u. dgl. Putz (puz, hephiz, zerſtreuen, zerſchmettern), die Ausrede, Vertheidigung, Ausflucht, das Sich-weiß-brennen, der Schein, Vorwand, Vorſchub. Tofer <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <list> <item><pb facs="#f0599" n="587"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Prinzerei</hi><hi rendition="#et"><hi rendition="#g">Putz</hi></hi></fw><lb/> Freier, Balhoche, Balhei zum betrügeriſchen Spiel und Ausplündern heran-<lb/> locken läßt; vgl. Th. <hi rendition="#aq">II</hi>, S. 283. 291.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Prinzerei</hi> (lat. <hi rendition="#aq">princeps</hi>), ein fürſtliches Gebäude, welches zu Staatszwecken<lb/> verwandt wird, Rathhaus, Gerichtshaus, Gefangenanſtalt, auch die höhere<lb/> Jnſtanz, ſowie die fürſtliche Herrſchaft.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Profit,</hi> das bürgerliche Gewerbe, unter deſſen ſcheinbarem Betrieb der Gauner<lb/> ſich niederläßt oder umherzieht; <hi rendition="#g">am Profit gehen, Profit machen,</hi> ein<lb/> Scheingewerbe treiben; <hi rendition="#g">Profit über die Achſel machen,</hi> der ſpecielle<lb/> Fieſelausdruck für das Lumpen- und Knochenſammeln mit den Tragkörben.</item><lb/> <item> <hi rendition="#b">Pruto,</hi> <hi rendition="#g">prutt ſein, ſ. Perat.</hi> </item><lb/> <item><hi rendition="#b">Pſak machen,</hi> ſ. <hi rendition="#g">Paskenen.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#b">Puddelche,</hi> die heimliche betrügeriſche Vertauſchung einer werthvollen Sache<lb/> mit einer werthloſen, völlig ſynonym mit <hi rendition="#g">Ennevotenne</hi> und mit <hi rendition="#g">Chaſ-<lb/> ſime (ſ. d.). Ein Puddelche handeln, machen, melochnen,</hi> ſynonym<lb/> mit <hi rendition="#g">Ennevotenne machen, Chaſſime handeln</hi> (ſ. d.). Die Ableitung<lb/> iſt vom deutſchen <hi rendition="#g">Pudel, Pfudel,</hi> Pfütze, welches ganz ſynonym mit dem<lb/> engl. <hi rendition="#aq">puddle</hi> iſt, da dies ebenfalls Lache, Pfütze bedeutet. Das engl. Zeit-<lb/> wort <hi rendition="#aq">to puddle</hi> entſpricht unſerm beſudeln, jüdiſchd. <hi rendition="#g">beſefeln,</hi> in den Dreck<lb/> führen, in die Patſche bringen. Jm Niederdeutſchen iſt <hi rendition="#g">umherpuddeln:</hi><lb/> an einer Stelle hin- und her ſich bewegen, umhermanſchen, plantſchen.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Puffen,</hi><hi rendition="#g">pofen, buffen, boffen,</hi> ſchlafen, übernachten; eigentlich ſchnauben,<lb/> ſchnarchen, vom deutſchen Puff, engl. <hi rendition="#aq">puff,</hi> ital. <hi rendition="#aq">buffare,</hi> ſpan. <hi rendition="#aq">bufar,</hi> ſchnau-<lb/> ben; der <hi rendition="#g">Puff,</hi> der Schlaf, kurzer Schlaf, das Bordell, der Strich, der Act.<lb/><hi rendition="#g">Einen Puff machen,</hi> einen (kurzen) Schlaf thun, <hi rendition="#aq">concumbere;</hi> <hi rendition="#g">auf den<lb/> Puff tippeln,</hi> auf den Strich, ins Bordell gehen. Jm Niederdeutſchen iſt<lb/> Puff auch noch der Borg; <hi rendition="#g">auf den Puff nehmen,</hi> borgen, auf Credit<lb/> entnehmen.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Pulver,</hi> das loſe, nicht in Packete, Rollen oder Beutel verpackte, ſondern in<lb/> der bloßen Taſche getragene, oder in Kaſten und ſonſtigen Verſchlüſſen auf-<lb/> geſchüttet liegende Geld.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Pum,</hi> ſ. <hi rendition="#g">Por</hi> und <hi rendition="#g">Bum.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#b">Pump</hi> (Studentenſpr.), der Credit, das Creditirte. <hi rendition="#g">Pumpen, pompen,</hi> borgen;<lb/><hi rendition="#g">Pumpier, Pompier,</hi> der Verleiher, Pfandleiher; <hi rendition="#g">Pumpkeule,</hi> ein derber<lb/> Stock, deſſen unteres Ende dicker iſt als das obere. Hildburgh. hat zuerſt<lb/> für <hi rendition="#g">pumpen</hi> die Bedeutung ſtechen, erſtechen; <hi rendition="#g">gepumpt,</hi> erſtochen. Der<lb/> Ausdruck iſt auch noch jetzt im Gebrauch und wird im niederdeutſchen Gauner-<lb/> munde beſonders in der Form <hi rendition="#g">pümpeln</hi> für <hi rendition="#aq">coire</hi> gebraucht. Alle Ausdrücke<lb/> entſprechen dem <hi rendition="#aq">buhen,</hi> bauſchen, ſtoßen, wovon Schwenck (ſ. S. 490 Pumpe)<lb/> die Ableitung herſchreibt. <hi rendition="#g">Pumps</hi> (Bumps), plötzlich; die Tracht Schläge.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Purim</hi> (<hi rendition="#aq">purim,</hi> Pl. vom perſiſchen <hi rendition="#aq">pur,</hi> Los, das jüdiſche Hamansfeſt, ſ.<lb/> Th. <hi rendition="#aq">III</hi>, S. 431), verdorben <hi rendition="#g">Porum,</hi> das bunte Durcheinander, die geſamm-<lb/> ten Geräthſchaften zum Mackenen, ohne Rückſicht auf Zahl und Qualität.<lb/><hi rendition="#g">Großpurim</hi> ſind ſpeciell die größern Brech- und Stemmeiſen; <hi rendition="#g">Klein-<lb/> purim</hi> die Nachſchlüſſel, Dietriche, Abſtecher, Vorleger. <hi rendition="#g">Purimpflanzer,</hi><lb/> der Schmied, Anfertiger von Diebsgeräth, Diebsſchlüſſeln u. dgl.</item><lb/> <item><hi rendition="#b">Putz</hi> (<hi rendition="#aq">puz, hephiz,</hi> zerſtreuen, zerſchmettern), die Ausrede, Vertheidigung,<lb/> Ausflucht, das Sich-weiß-brennen, der Schein, Vorwand, Vorſchub. <hi rendition="#g">Tofer</hi><lb/></item> </list> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [587/0599]
Prinzerei Putz
Freier, Balhoche, Balhei zum betrügeriſchen Spiel und Ausplündern heran-
locken läßt; vgl. Th. II, S. 283. 291.
Prinzerei (lat. princeps), ein fürſtliches Gebäude, welches zu Staatszwecken
verwandt wird, Rathhaus, Gerichtshaus, Gefangenanſtalt, auch die höhere
Jnſtanz, ſowie die fürſtliche Herrſchaft.
Profit, das bürgerliche Gewerbe, unter deſſen ſcheinbarem Betrieb der Gauner
ſich niederläßt oder umherzieht; am Profit gehen, Profit machen, ein
Scheingewerbe treiben; Profit über die Achſel machen, der ſpecielle
Fieſelausdruck für das Lumpen- und Knochenſammeln mit den Tragkörben.
Pruto, prutt ſein, ſ. Perat.
Pſak machen, ſ. Paskenen.
Puddelche, die heimliche betrügeriſche Vertauſchung einer werthvollen Sache
mit einer werthloſen, völlig ſynonym mit Ennevotenne und mit Chaſ-
ſime (ſ. d.). Ein Puddelche handeln, machen, melochnen, ſynonym
mit Ennevotenne machen, Chaſſime handeln (ſ. d.). Die Ableitung
iſt vom deutſchen Pudel, Pfudel, Pfütze, welches ganz ſynonym mit dem
engl. puddle iſt, da dies ebenfalls Lache, Pfütze bedeutet. Das engl. Zeit-
wort to puddle entſpricht unſerm beſudeln, jüdiſchd. beſefeln, in den Dreck
führen, in die Patſche bringen. Jm Niederdeutſchen iſt umherpuddeln:
an einer Stelle hin- und her ſich bewegen, umhermanſchen, plantſchen.
Puffen, pofen, buffen, boffen, ſchlafen, übernachten; eigentlich ſchnauben,
ſchnarchen, vom deutſchen Puff, engl. puff, ital. buffare, ſpan. bufar, ſchnau-
ben; der Puff, der Schlaf, kurzer Schlaf, das Bordell, der Strich, der Act.
Einen Puff machen, einen (kurzen) Schlaf thun, concumbere; auf den
Puff tippeln, auf den Strich, ins Bordell gehen. Jm Niederdeutſchen iſt
Puff auch noch der Borg; auf den Puff nehmen, borgen, auf Credit
entnehmen.
Pulver, das loſe, nicht in Packete, Rollen oder Beutel verpackte, ſondern in
der bloßen Taſche getragene, oder in Kaſten und ſonſtigen Verſchlüſſen auf-
geſchüttet liegende Geld.
Pum, ſ. Por und Bum.
Pump (Studentenſpr.), der Credit, das Creditirte. Pumpen, pompen, borgen;
Pumpier, Pompier, der Verleiher, Pfandleiher; Pumpkeule, ein derber
Stock, deſſen unteres Ende dicker iſt als das obere. Hildburgh. hat zuerſt
für pumpen die Bedeutung ſtechen, erſtechen; gepumpt, erſtochen. Der
Ausdruck iſt auch noch jetzt im Gebrauch und wird im niederdeutſchen Gauner-
munde beſonders in der Form pümpeln für coire gebraucht. Alle Ausdrücke
entſprechen dem buhen, bauſchen, ſtoßen, wovon Schwenck (ſ. S. 490 Pumpe)
die Ableitung herſchreibt. Pumps (Bumps), plötzlich; die Tracht Schläge.
Purim (purim, Pl. vom perſiſchen pur, Los, das jüdiſche Hamansfeſt, ſ.
Th. III, S. 431), verdorben Porum, das bunte Durcheinander, die geſamm-
ten Geräthſchaften zum Mackenen, ohne Rückſicht auf Zahl und Qualität.
Großpurim ſind ſpeciell die größern Brech- und Stemmeiſen; Klein-
purim die Nachſchlüſſel, Dietriche, Abſtecher, Vorleger. Purimpflanzer,
der Schmied, Anfertiger von Diebsgeräth, Diebsſchlüſſeln u. dgl.
Putz (puz, hephiz, zerſtreuen, zerſchmettern), die Ausrede, Vertheidigung,
Ausflucht, das Sich-weiß-brennen, der Schein, Vorwand, Vorſchub. Tofer
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |