Allgemeine Zeitung. Nr. 181. Augsburg, 29. Juni 1840.Familie sey auch nur im geringsten fähig, Mehemed zu ersetzen, folglich müsse nach dem natürlichen Gange der Dinge nicht Syrien allein, sondern auch Aegypten nach seinem Hintritt an die Pforte zurückfallen, um so mehr, als alle Völkerschaften dieser Länder sich nach dem Augenblick der Befreiung von dem Drucke sehnen, unter dem sie seit Jahren seufzen. Diese Schrift ward gelesen und wieder gelesen, dann aber, trotz der seltenen Gewandtheit des französischen Publicisten, unbeachtet auf die Seite gelegt. Man erfuhr später, daß dieser ein gewisser Cast sey, Redacteur eines ministeriellen Journals in Paris. Erst mit der letzten Post aus Marseille sind der Pforte die genauesten Renseignements über diese merkwürdige Erscheinung zugekommen. Nach diesen soll Hrn. Casts gewandte Feder dem Dienste des französischen Conseilpräsidenten geweiht und die mehrerwähnte Schrift unter seinen Auspicien verfaßt worden seyn. Ich möchte Ihnen mit wenigen Worten dieß neue Factum charakterisiren, und glücklicherweise bietet jene Ausarbeitung selbst einen auffallenden Beleg, daß die Politik, von der hier die Rede, an moralischen Gebrechen leidet. Es bemüht sich nämlich Hr. Cast der Pforte die Ueberzeugung beizubringen, daß so wie die östlichen afrikanischen Provinzen des osmanischen Reichs, so auch Algerien über kurz oder lang unter die Botmäßigkeit der Pforte kommen werde. Mich dünkt, daß Hr. Thiers in Betreff Algeriens den französischen Kammern und seinem Lande gegenüber wesentlich von diesen verschiedene Ideen von jeher geäußert, und doch ist Cast als Verfasser der eingangserwähnten Schrift nur das Organ des französischen Premiers! Die Anwendung dieses neuen Vorkommnisses ist leicht und wird dem Leser überlassen. Aegypten. [irrelevantes Material - 1 Zeichen fehlt]Alexandria, 6 Jun. Für die französische Regierung wird in den Bureaux der Administration ein status bearbeitet, durch den man der französischen Regierung, die darum anfragte, beweisen will, daß die financiellen Kräfte Mehemed Ali's keineswegs so herabgedrückt seyen als manche Berichte besagen, und daß man nicht allein die große Armee und die kürzlich errichtete Nationalgarde wie die doppelte Marine bezahlen könne, sondern daß sich auch ein bedeutender Ueberschuß für unvorhergesehene Fälle vorfinde. Trotz des beständigen Geschreies von dem nahen Bankerott Mehemed Ali's, das sich seit sieben Jahren beständig wiederholte, haben wir doch immer gesehen, daß das Gouvernement alle seine eingegangenen Contracte pünktlich hielt, die Armee und Marine ungeächtet der hohen Besoldungen ziemlich regelmäßig von 10 zu 10 Monaten zahlte, und immer noch so viel Geld in den Cassen hatte, daß es niemals genöthigt ward, eine eigentliche Anleihe zu machen, denn Vorschüsse auf in Magazinen liegende Naturproducte wird man wohl schwerlich unter die Anleihen rechnen können. Willkürliche Erpressungen und ein durchdachtes Aussaugesystem tragen freilich Vieles zu dem glücklichen Finanzzustand des Pascha's bei; der eigentliche wahre Grund liegt aber in der wunderbaren unendlichen Fruchtbarkeit dieses herrlichen Landes, das beständig neu sich gebärende, unerschöpfliche Ressourcen darbietet. Schwerlich würde ein anderes Land der Welt ein Administrationssystem, wie es hier seit einer langen Reihe von Jahren üblich ist, auf die Länge ertragen, ohne zu einer gänzlichen Wüste umgewandelt zu werden, für Aegypten aber hat die Natur, die es als den eigentlichen Sitz aller nur denkbaren Despotismen bestimmt zu haben scheint, gesorgt, daß auch der härteste Druck immer noch etwas zu erpressen übrig lasse. Daß daher die Gier nach diesem schönen Lande in so manchen Köpfen spukt, ist nicht zu verwundern, aber auch eben so wenig, daß der, der es einmal hat, es auf keine Weise wieder herausgeben will, und zu diesem Zweck lieber Alles gegen Alles setzt. Familie sey auch nur im geringsten fähig, Mehemed zu ersetzen, folglich müsse nach dem natürlichen Gange der Dinge nicht Syrien allein, sondern auch Aegypten nach seinem Hintritt an die Pforte zurückfallen, um so mehr, als alle Völkerschaften dieser Länder sich nach dem Augenblick der Befreiung von dem Drucke sehnen, unter dem sie seit Jahren seufzen. Diese Schrift ward gelesen und wieder gelesen, dann aber, trotz der seltenen Gewandtheit des französischen Publicisten, unbeachtet auf die Seite gelegt. Man erfuhr später, daß dieser ein gewisser Cast sey, Redacteur eines ministeriellen Journals in Paris. Erst mit der letzten Post aus Marseille sind der Pforte die genauesten Renseignements über diese merkwürdige Erscheinung zugekommen. Nach diesen soll Hrn. Casts gewandte Feder dem Dienste des französischen Conseilpräsidenten geweiht und die mehrerwähnte Schrift unter seinen Auspicien verfaßt worden seyn. Ich möchte Ihnen mit wenigen Worten dieß neue Factum charakterisiren, und glücklicherweise bietet jene Ausarbeitung selbst einen auffallenden Beleg, daß die Politik, von der hier die Rede, an moralischen Gebrechen leidet. Es bemüht sich nämlich Hr. Cast der Pforte die Ueberzeugung beizubringen, daß so wie die östlichen afrikanischen Provinzen des osmanischen Reichs, so auch Algerien über kurz oder lang unter die Botmäßigkeit der Pforte kommen werde. Mich dünkt, daß Hr. Thiers in Betreff Algeriens den französischen Kammern und seinem Lande gegenüber wesentlich von diesen verschiedene Ideen von jeher geäußert, und doch ist Cast als Verfasser der eingangserwähnten Schrift nur das Organ des französischen Premiers! Die Anwendung dieses neuen Vorkommnisses ist leicht und wird dem Leser überlassen. Aegypten. [irrelevantes Material – 1 Zeichen fehlt]Alexandria, 6 Jun. Für die französische Regierung wird in den Bureaux der Administration ein status bearbeitet, durch den man der französischen Regierung, die darum anfragte, beweisen will, daß die financiellen Kräfte Mehemed Ali's keineswegs so herabgedrückt seyen als manche Berichte besagen, und daß man nicht allein die große Armee und die kürzlich errichtete Nationalgarde wie die doppelte Marine bezahlen könne, sondern daß sich auch ein bedeutender Ueberschuß für unvorhergesehene Fälle vorfinde. Trotz des beständigen Geschreies von dem nahen Bankerott Mehemed Ali's, das sich seit sieben Jahren beständig wiederholte, haben wir doch immer gesehen, daß das Gouvernement alle seine eingegangenen Contracte pünktlich hielt, die Armee und Marine ungeächtet der hohen Besoldungen ziemlich regelmäßig von 10 zu 10 Monaten zahlte, und immer noch so viel Geld in den Cassen hatte, daß es niemals genöthigt ward, eine eigentliche Anleihe zu machen, denn Vorschüsse auf in Magazinen liegende Naturproducte wird man wohl schwerlich unter die Anleihen rechnen können. Willkürliche Erpressungen und ein durchdachtes Aussaugesystem tragen freilich Vieles zu dem glücklichen Finanzzustand des Pascha's bei; der eigentliche wahre Grund liegt aber in der wunderbaren unendlichen Fruchtbarkeit dieses herrlichen Landes, das beständig neu sich gebärende, unerschöpfliche Ressourcen darbietet. Schwerlich würde ein anderes Land der Welt ein Administrationssystem, wie es hier seit einer langen Reihe von Jahren üblich ist, auf die Länge ertragen, ohne zu einer gänzlichen Wüste umgewandelt zu werden, für Aegypten aber hat die Natur, die es als den eigentlichen Sitz aller nur denkbaren Despotismen bestimmt zu haben scheint, gesorgt, daß auch der härteste Druck immer noch etwas zu erpressen übrig lasse. 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Erst mit der letzten Post aus Marseille sind der Pforte die genauesten Renseignements über diese merkwürdige Erscheinung zugekommen. Nach diesen soll Hrn. Casts gewandte Feder dem Dienste des französischen Conseilpräsidenten geweiht und die mehrerwähnte Schrift unter seinen Auspicien verfaßt worden seyn. Ich möchte Ihnen mit wenigen Worten dieß neue Factum charakterisiren, und glücklicherweise bietet jene Ausarbeitung selbst einen auffallenden Beleg, daß die Politik, von der hier die Rede, an moralischen Gebrechen leidet. Es bemüht sich nämlich Hr. Cast der Pforte die Ueberzeugung beizubringen, daß so wie die östlichen afrikanischen Provinzen des osmanischen Reichs, so auch Algerien über kurz oder lang unter die Botmäßigkeit der Pforte kommen werde. Mich dünkt, daß Hr. Thiers in Betreff Algeriens den französischen Kammern und seinem Lande gegenüber wesentlich von diesen verschiedene Ideen von jeher geäußert, und doch ist Cast als Verfasser der eingangserwähnten Schrift nur das Organ des französischen Premiers! 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Trotz des beständigen Geschreies von dem nahen Bankerott Mehemed Ali's, das sich seit sieben Jahren beständig wiederholte, haben wir doch immer gesehen, daß das Gouvernement alle seine eingegangenen Contracte pünktlich hielt, die Armee und Marine ungeächtet der hohen Besoldungen ziemlich regelmäßig von 10 zu 10 Monaten zahlte, und immer noch so viel Geld in den Cassen hatte, daß es niemals genöthigt ward, eine eigentliche Anleihe zu machen, denn Vorschüsse auf in Magazinen liegende Naturproducte wird man wohl schwerlich unter die Anleihen rechnen können. Willkürliche Erpressungen und ein durchdachtes Aussaugesystem tragen freilich Vieles zu dem glücklichen Finanzzustand des <hi rendition="#g">Pascha</hi>'s bei; der eigentliche wahre Grund liegt aber in der wunderbaren unendlichen Fruchtbarkeit dieses herrlichen Landes, das beständig neu sich gebärende, unerschöpfliche Ressourcen darbietet. Schwerlich würde ein anderes Land der Welt ein Administrationssystem, wie es hier seit einer langen Reihe von Jahren üblich ist, auf die Länge ertragen, ohne zu einer gänzlichen Wüste umgewandelt zu werden, für Aegypten aber hat die Natur, die es als den eigentlichen Sitz aller nur denkbaren Despotismen bestimmt zu haben scheint, gesorgt, daß auch der härteste Druck immer noch etwas zu erpressen übrig lasse. Daß daher die Gier nach diesem schönen Lande in so manchen Köpfen spukt, ist nicht zu verwundern, aber auch eben so wenig, daß der, der es einmal hat, es auf keine Weise wieder herausgeben will, und zu diesem Zweck lieber Alles gegen Alles setzt.</p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [1448/0008]
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Aegypten.
_Alexandria, 6 Jun. Für die französische Regierung wird in den Bureaux der Administration ein status bearbeitet, durch den man der französischen Regierung, die darum anfragte, beweisen will, daß die financiellen Kräfte Mehemed Ali's keineswegs so herabgedrückt seyen als manche Berichte besagen, und daß man nicht allein die große Armee und die kürzlich errichtete Nationalgarde wie die doppelte Marine bezahlen könne, sondern daß sich auch ein bedeutender Ueberschuß für unvorhergesehene Fälle vorfinde. Trotz des beständigen Geschreies von dem nahen Bankerott Mehemed Ali's, das sich seit sieben Jahren beständig wiederholte, haben wir doch immer gesehen, daß das Gouvernement alle seine eingegangenen Contracte pünktlich hielt, die Armee und Marine ungeächtet der hohen Besoldungen ziemlich regelmäßig von 10 zu 10 Monaten zahlte, und immer noch so viel Geld in den Cassen hatte, daß es niemals genöthigt ward, eine eigentliche Anleihe zu machen, denn Vorschüsse auf in Magazinen liegende Naturproducte wird man wohl schwerlich unter die Anleihen rechnen können. Willkürliche Erpressungen und ein durchdachtes Aussaugesystem tragen freilich Vieles zu dem glücklichen Finanzzustand des Pascha's bei; der eigentliche wahre Grund liegt aber in der wunderbaren unendlichen Fruchtbarkeit dieses herrlichen Landes, das beständig neu sich gebärende, unerschöpfliche Ressourcen darbietet. Schwerlich würde ein anderes Land der Welt ein Administrationssystem, wie es hier seit einer langen Reihe von Jahren üblich ist, auf die Länge ertragen, ohne zu einer gänzlichen Wüste umgewandelt zu werden, für Aegypten aber hat die Natur, die es als den eigentlichen Sitz aller nur denkbaren Despotismen bestimmt zu haben scheint, gesorgt, daß auch der härteste Druck immer noch etwas zu erpressen übrig lasse. Daß daher die Gier nach diesem schönen Lande in so manchen Köpfen spukt, ist nicht zu verwundern, aber auch eben so wenig, daß der, der es einmal hat, es auf keine Weise wieder herausgeben will, und zu diesem Zweck lieber Alles gegen Alles setzt.
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