Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 181. Augsburg, 29. Juni 1840.

Bild:
<< vorherige Seite
Italien.

Die Emissäre Cabrera's haben hier eben so wenig Eingang gefunden als früher bei den andern conservativen Höfen. Sie werden nächstens unverrichteter Dinge nach Spanien zurückkehren.

Deutschland.

J. k. Hoh. die Frau Kurfürstin von Hessen hat diesen Nachmittag ihre Reise nach Gastein fortgesetzt. - Die nunmehr erschienene allerhöchste Bestimmung über die Uniformirung der Militärbeamten theilt sich in sieben Classen, worunter zur ersten der Generalsecretär, die Oberkriegscommissäre 1ster Classe, der Hauptkriegscassier und die Oberauditore, mit der Gleichachtung eines Obersten, zur letzten Classe die Actuare mit der Gleichachtung eines Junkers zählen; die Auszeichnungen auf den Kragen sind von Borten, ganz ähnlich denen der Officiere. - In den letzten Tagen sind wieder zwei Selbstmorde vorgefallen: ein junger Mensch hat sich mit Vitriolsäure vergiftet, und ein junges Mädchen hat sich zum Fenster herabgestürzt und blieb auf der Stelle todt.

Ihre k. Hoh. die regierende Frau Großherzogin von Baden und höchstderen Töchter die Prinzessinnen Alexandrine und Marie von Baden trafen in Begleitung der Freyin v. Freistett, der Hofdame Baronin v. Falkenstein und des Hofmarschalls Baron v. Auffenberg gestern nach 12 Uhr dahier ein, nahmen im Hotel der drei Mohren das Absteigquartier, und setzten gegen 4 Uhr, nach Besichtigung mehrerer Merkwürdigkeiten unserer Stadt, die Reise über München nach Ischl fort.

Gestern Abend sind Se. k. Hoh. der Prinz Luitpold, von Berlin zurückkommend, wieder im k. Schlosse dahier eingetroffen. (Asch. Z.)

hört, hat der französische Gesandte in Karlsruhe hinsichtlich des nun zur Ausführung kommenden, schon im Pariser Friedensschluß zur Sicherung Süddeutschlands stipulirten Baues einer dritten und vierten Bundesfestung um Erklärung gebeten, und dagegen gewissermaßen Einsprache gethan; die großherzogliche Regierung hat ihn deßhalb einfach an die deutsche Bundesversammlung gewiesen.

Gestern Nachmittag machte die gesammte hier anwesende kaiserliche Familie, mit der Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt und dem Herzog von Nassau und ihrem Gefolge, einen Spazierritt auf Eseln, zwei Kosaken mit Mänteln begleiteten die Kaiserin. Die hohe Frau sah angegriffen und leidend aus, doch nicht so sehr, als man in der letzten Zeit berichtet hatte. Heute früh um 11 Uhr brachte ein Musikcorps vom Nassau'schen Militär, aus Aufmerksamkeit in russische Uniform gekleidet, dem kaiserlichen Ehepaar ein Ständchen. Nachmittags war eine Spazierfahrt, wo der Herzog von Nassau neben dem Kaiser auf dem Bocke saß und die Damen des Kaiserhauses fuhr. (Frankf. Bl.)

Der verstorbene König von Preußen hat ein sehr bedeutendes Vermögen hinterlassen, welches durch die Bestimmungen des hohen Erblassers zu einem Kronfideicommiß constituirt werden soll. Für die nicht zur Regierung gelangenden Kinder Sr. Maj. sind bedeutende Appanagen festgesetzt. Vorerst wird weder im Hofstaat noch im Bestande des Ministeriums irgend eine Aenderung statt haben. Auch der Staatsminister Fürst v. Sayn-Wittgenstein behält sein Portfeuille.

Die Leipziger Zeitung enthält Folgendes: "Der in Nro. 171 der Leipziger Allg. Zeitung enthaltene Artikel Dresden, 17 Jun., in Betreff der Verhandlungen in der zweiten Kammer über den Antrag des Abgeordneten Coith wegen Erleichterung des Buchhandels und des Buchdruckergewerbes, hat die bei dieser Gelegenheit von dem Staatsminister Nostitz und Jänckendorf abgegebene Erklärung auf eine Weise wiedergegeben, die, wie die stenographische Niederschrift in den Landtagsmittheilungen zeigen wird, einiger Berichtigungen bedarf. Da die Landtagsmittheilungen über jene Verhandlungen nächstens ebenfalls werden ausgegeben werden, so kann füglich auf diese verwiesen werden." (Wir werden, sobald die Berichte über diese Verhandlungen erschienen sind, nicht verfehlen, die darauf bezügliche Erklärung mitzutheilen.)

Heute wurde der Landtag geschlossen. Se. Maj. der König richteten vom Throne an die Vertreter des sächsischen Volks folgende Worte: "Meine Herren Stände! Aufs neue stehen wir am Schluß eines wichtigen Abschnittes in unserm Staatsleben: die Ergebnisse desselben kann Ich im Allgemeinen erfreulich nennen; denn die meisten, und unter ihnen besonders wichtige Gegenstände der landtägigen Wirksamkeit wurden im vollkommenen Einverständniß zur Erledigung gebracht, und die treuen und ehrenwerthen Gesinnungen, die sich bei mehrfachen Veranlassungen im Laufe dieses Landtags auf das deutlichste aussprachen, verdienen Meine vollkommene Anerkenntniß. Daß die vermehrten Einnahmen der vergangenen Finanzperiode es möglich gemacht haben, den Steuerpflichtigen in der nächsten Zeit nicht unbedeutende Erleichterungen zu gewähren, hat Mir zur besondern Freude gereicht. Einer der wichtigsten Gegenstände der dießjährigen Landtagsverhandlungen ist die Annahme eines veränderten Münzfußes und Münzsystems, und wenn gleich eine so eingreifende Maaßregel nicht ohne mancherlei Störungen und Unzuträglichkeiten eintreten kann, so schmeichle Ich Mir, durch die auf diesem Landtag beschlossenen Gesetze die schwierige Aufgabe auf eine Weise gelöst zu sehen, welche den Forderungen des Rechts und der Billigkeit gleich entspricht, und für die Zukunft einen festen und geregelten Zustand in den Verkehrsverhältnissen erwarten läßt. Besonders erfreulich war Mir die Bereitwilligkeit, mit welcher Sie, meine Herren Stände, zu den Maaßregeln mitwirkten, welche die Sicherstellung des geistlichen Einkommens zum Gegenstande hatten. Ich erkenne darin einen Mir wohlthuenden Beweis, wie Sie die Wichtigkeit des Standes, der auf das wahre Wohl des Volkes den größten Einfluß auszuüben berufen ist, zu würdigen wissen. Daß in gleichem Sinne auch für die Nachgelassenen der Schullehrer, für Arme und Kranke gesorgt worden ist, zähle Ich gleichfalls zu den erfreulichen Ergebnissen dieses Landtags. Ward für das Bedürfniß des platten Landes durch den erweiterten Gewerbsbetrieb auf demselben Sorge getragen, so wurden auch die in unserm Vaterlande so wichtigen industriellen Interessen durch die reichlichen Bewilligungen für Chausseebaue und durch die Beschlüsse wegen eines gleichförmigen Gewichtssystems in angemessener Weise berücksichtigt, und für manche umfassendere Maaßregeln durch Ihre vertrauungsvollen Maaßregeln der Weg gebahnt. Und so möge denn Gott unser Tagwerk segnen, daß es fruchtbringend werde für die kommenden Zeiten!" (Leipz. Z.)

Seit vorgestern wird Se. Maj. der Kaiser von Rußland auf seiner Durchreise nach Kiel, wo zwei russische Regierungsdampfschiffe für ihn in Bereitschaft liegen, hier erwartet. Gestern (Sonntag) waren den ganzen Tag über viele Menschen auf dem Jungfernsteige vor der Stadt London versammelt. Gegen Mittag kam der Graf Orloff an, der nun von der versammelten Menge für den Kaiser gehalten wurde, um so mehr als eine Schildwache vor dem Hotel steht, weil der oldenburgische General v. Gail, der die hanseatische

Italien.

Die Emissäre Cabrera's haben hier eben so wenig Eingang gefunden als früher bei den andern conservativen Höfen. Sie werden nächstens unverrichteter Dinge nach Spanien zurückkehren.

Deutschland.

J. k. Hoh. die Frau Kurfürstin von Hessen hat diesen Nachmittag ihre Reise nach Gastein fortgesetzt. – Die nunmehr erschienene allerhöchste Bestimmung über die Uniformirung der Militärbeamten theilt sich in sieben Classen, worunter zur ersten der Generalsecretär, die Oberkriegscommissäre 1ster Classe, der Hauptkriegscassier und die Oberauditore, mit der Gleichachtung eines Obersten, zur letzten Classe die Actuare mit der Gleichachtung eines Junkers zählen; die Auszeichnungen auf den Kragen sind von Borten, ganz ähnlich denen der Officiere. – In den letzten Tagen sind wieder zwei Selbstmorde vorgefallen: ein junger Mensch hat sich mit Vitriolsäure vergiftet, und ein junges Mädchen hat sich zum Fenster herabgestürzt und blieb auf der Stelle todt.

Ihre k. Hoh. die regierende Frau Großherzogin von Baden und höchstderen Töchter die Prinzessinnen Alexandrine und Marie von Baden trafen in Begleitung der Freyin v. Freistett, der Hofdame Baronin v. Falkenstein und des Hofmarschalls Baron v. Auffenberg gestern nach 12 Uhr dahier ein, nahmen im Hotel der drei Mohren das Absteigquartier, und setzten gegen 4 Uhr, nach Besichtigung mehrerer Merkwürdigkeiten unserer Stadt, die Reise über München nach Ischl fort.

Gestern Abend sind Se. k. Hoh. der Prinz Luitpold, von Berlin zurückkommend, wieder im k. Schlosse dahier eingetroffen. (Asch. Z.)

hört, hat der französische Gesandte in Karlsruhe hinsichtlich des nun zur Ausführung kommenden, schon im Pariser Friedensschluß zur Sicherung Süddeutschlands stipulirten Baues einer dritten und vierten Bundesfestung um Erklärung gebeten, und dagegen gewissermaßen Einsprache gethan; die großherzogliche Regierung hat ihn deßhalb einfach an die deutsche Bundesversammlung gewiesen.

Gestern Nachmittag machte die gesammte hier anwesende kaiserliche Familie, mit der Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt und dem Herzog von Nassau und ihrem Gefolge, einen Spazierritt auf Eseln, zwei Kosaken mit Mänteln begleiteten die Kaiserin. Die hohe Frau sah angegriffen und leidend aus, doch nicht so sehr, als man in der letzten Zeit berichtet hatte. Heute früh um 11 Uhr brachte ein Musikcorps vom Nassau'schen Militär, aus Aufmerksamkeit in russische Uniform gekleidet, dem kaiserlichen Ehepaar ein Ständchen. Nachmittags war eine Spazierfahrt, wo der Herzog von Nassau neben dem Kaiser auf dem Bocke saß und die Damen des Kaiserhauses fuhr. (Frankf. Bl.)

Der verstorbene König von Preußen hat ein sehr bedeutendes Vermögen hinterlassen, welches durch die Bestimmungen des hohen Erblassers zu einem Kronfideicommiß constituirt werden soll. Für die nicht zur Regierung gelangenden Kinder Sr. Maj. sind bedeutende Appanagen festgesetzt. Vorerst wird weder im Hofstaat noch im Bestande des Ministeriums irgend eine Aenderung statt haben. Auch der Staatsminister Fürst v. Sayn-Wittgenstein behält sein Portfeuille.

Die Leipziger Zeitung enthält Folgendes: „Der in Nro. 171 der Leipziger Allg. Zeitung enthaltene Artikel Dresden, 17 Jun., in Betreff der Verhandlungen in der zweiten Kammer über den Antrag des Abgeordneten Coith wegen Erleichterung des Buchhandels und des Buchdruckergewerbes, hat die bei dieser Gelegenheit von dem Staatsminister Nostitz und Jänckendorf abgegebene Erklärung auf eine Weise wiedergegeben, die, wie die stenographische Niederschrift in den Landtagsmittheilungen zeigen wird, einiger Berichtigungen bedarf. Da die Landtagsmittheilungen über jene Verhandlungen nächstens ebenfalls werden ausgegeben werden, so kann füglich auf diese verwiesen werden.“ (Wir werden, sobald die Berichte über diese Verhandlungen erschienen sind, nicht verfehlen, die darauf bezügliche Erklärung mitzutheilen.)

Heute wurde der Landtag geschlossen. Se. Maj. der König richteten vom Throne an die Vertreter des sächsischen Volks folgende Worte: „Meine Herren Stände! Aufs neue stehen wir am Schluß eines wichtigen Abschnittes in unserm Staatsleben: die Ergebnisse desselben kann Ich im Allgemeinen erfreulich nennen; denn die meisten, und unter ihnen besonders wichtige Gegenstände der landtägigen Wirksamkeit wurden im vollkommenen Einverständniß zur Erledigung gebracht, und die treuen und ehrenwerthen Gesinnungen, die sich bei mehrfachen Veranlassungen im Laufe dieses Landtags auf das deutlichste aussprachen, verdienen Meine vollkommene Anerkenntniß. Daß die vermehrten Einnahmen der vergangenen Finanzperiode es möglich gemacht haben, den Steuerpflichtigen in der nächsten Zeit nicht unbedeutende Erleichterungen zu gewähren, hat Mir zur besondern Freude gereicht. Einer der wichtigsten Gegenstände der dießjährigen Landtagsverhandlungen ist die Annahme eines veränderten Münzfußes und Münzsystems, und wenn gleich eine so eingreifende Maaßregel nicht ohne mancherlei Störungen und Unzuträglichkeiten eintreten kann, so schmeichle Ich Mir, durch die auf diesem Landtag beschlossenen Gesetze die schwierige Aufgabe auf eine Weise gelöst zu sehen, welche den Forderungen des Rechts und der Billigkeit gleich entspricht, und für die Zukunft einen festen und geregelten Zustand in den Verkehrsverhältnissen erwarten läßt. Besonders erfreulich war Mir die Bereitwilligkeit, mit welcher Sie, meine Herren Stände, zu den Maaßregeln mitwirkten, welche die Sicherstellung des geistlichen Einkommens zum Gegenstande hatten. Ich erkenne darin einen Mir wohlthuenden Beweis, wie Sie die Wichtigkeit des Standes, der auf das wahre Wohl des Volkes den größten Einfluß auszuüben berufen ist, zu würdigen wissen. Daß in gleichem Sinne auch für die Nachgelassenen der Schullehrer, für Arme und Kranke gesorgt worden ist, zähle Ich gleichfalls zu den erfreulichen Ergebnissen dieses Landtags. Ward für das Bedürfniß des platten Landes durch den erweiterten Gewerbsbetrieb auf demselben Sorge getragen, so wurden auch die in unserm Vaterlande so wichtigen industriellen Interessen durch die reichlichen Bewilligungen für Chausseebaue und durch die Beschlüsse wegen eines gleichförmigen Gewichtssystems in angemessener Weise berücksichtigt, und für manche umfassendere Maaßregeln durch Ihre vertrauungsvollen Maaßregeln der Weg gebahnt. Und so möge denn Gott unser Tagwerk segnen, daß es fruchtbringend werde für die kommenden Zeiten!“ (Leipz. Z.)

Seit vorgestern wird Se. Maj. der Kaiser von Rußland auf seiner Durchreise nach Kiel, wo zwei russische Regierungsdampfschiffe für ihn in Bereitschaft liegen, hier erwartet. Gestern (Sonntag) waren den ganzen Tag über viele Menschen auf dem Jungfernsteige vor der Stadt London versammelt. Gegen Mittag kam der Graf Orloff an, der nun von der versammelten Menge für den Kaiser gehalten wurde, um so mehr als eine Schildwache vor dem Hotel steht, weil der oldenburgische General v. Gail, der die hanseatische

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0006" n="1446"/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Italien.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>***</byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Turin,</hi> 20 Jun.</dateline>
          <p> Die Emissäre Cabrera's haben hier eben so wenig Eingang gefunden als früher bei den andern conservativen Höfen. Sie werden nächstens unverrichteter Dinge nach Spanien zurückkehren.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Deutschland.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <byline>**</byline>
          <dateline><hi rendition="#b">München,</hi> 27 Jun.</dateline>
          <p> J. k. Hoh. die Frau Kurfürstin von Hessen hat diesen Nachmittag ihre Reise nach Gastein fortgesetzt. &#x2013; Die nunmehr erschienene allerhöchste Bestimmung über die Uniformirung der Militärbeamten theilt sich in sieben Classen, worunter zur ersten der Generalsecretär, die Oberkriegscommissäre 1ster Classe, der Hauptkriegscassier und die Oberauditore, mit der Gleichachtung eines Obersten, zur letzten Classe die Actuare mit der Gleichachtung eines Junkers zählen; die Auszeichnungen auf den Kragen sind von Borten, ganz ähnlich denen der Officiere. &#x2013; In den letzten Tagen sind wieder zwei Selbstmorde vorgefallen: ein junger Mensch hat sich mit Vitriolsäure vergiftet, und ein junges Mädchen hat sich zum Fenster herabgestürzt und blieb auf der Stelle todt.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Augsburg,</hi> 28 Jun.</dateline>
          <p> Ihre k. Hoh. die regierende Frau Großherzogin von Baden und höchstderen Töchter die Prinzessinnen Alexandrine und Marie von Baden trafen in Begleitung der Freyin v. Freistett, der Hofdame Baronin v. Falkenstein und des Hofmarschalls Baron v. Auffenberg gestern nach 12 Uhr dahier ein, nahmen im Hotel der drei Mohren das Absteigquartier, und setzten gegen 4 Uhr, nach Besichtigung mehrerer Merkwürdigkeiten unserer Stadt, die Reise über München nach Ischl fort.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Aschaffenburg,</hi> 24 Jun.</dateline>
          <p> Gestern Abend sind Se. k. Hoh. der Prinz Luitpold, von Berlin zurückkommend, wieder im k. Schlosse dahier eingetroffen. (<hi rendition="#g">Asch</hi>. Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Vom Main.</hi> Wie man</dateline>
          <p> hört, hat der französische Gesandte in Karlsruhe hinsichtlich des nun zur Ausführung kommenden, schon im Pariser Friedensschluß zur Sicherung Süddeutschlands stipulirten Baues einer dritten und vierten Bundesfestung um Erklärung gebeten, und dagegen gewissermaßen Einsprache gethan; die großherzogliche Regierung hat ihn deßhalb einfach an die deutsche Bundesversammlung gewiesen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Ems,</hi> 20 Jun.</dateline>
          <p> Gestern Nachmittag machte die gesammte hier anwesende kaiserliche Familie, mit der Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt und dem Herzog von Nassau und ihrem Gefolge, einen Spazierritt auf Eseln, zwei Kosaken mit Mänteln begleiteten die Kaiserin. Die hohe Frau sah angegriffen und leidend aus, doch nicht so sehr, als man in der letzten Zeit berichtet hatte. Heute früh um 11 Uhr brachte ein Musikcorps vom <hi rendition="#g">Nassau</hi>'<hi rendition="#g">schen Militär</hi>, aus Aufmerksamkeit in <hi rendition="#g">russische Uniform</hi> gekleidet, dem kaiserlichen Ehepaar ein Ständchen. Nachmittags war eine Spazierfahrt, wo der Herzog von Nassau neben dem Kaiser auf dem Bocke saß und die Damen des Kaiserhauses fuhr. (<hi rendition="#g">Frankf</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Dresden,</hi> 21 Jun.</dateline>
          <p> Der verstorbene König von Preußen hat ein sehr bedeutendes Vermögen hinterlassen, welches durch die Bestimmungen des hohen Erblassers zu einem Kronfideicommiß constituirt werden soll. Für die nicht zur Regierung gelangenden Kinder Sr. Maj. sind bedeutende Appanagen festgesetzt. Vorerst wird weder im Hofstaat noch im Bestande des Ministeriums irgend eine Aenderung statt haben. Auch der Staatsminister Fürst v. Sayn-Wittgenstein behält sein Portfeuille.</p><lb/>
          <p>Die <hi rendition="#g">Leipziger Zeitung</hi> enthält Folgendes: &#x201E;Der in Nro. 171 der Leipziger Allg. Zeitung enthaltene Artikel <hi rendition="#b">Dresden,</hi> 17 Jun., in Betreff der Verhandlungen in der zweiten Kammer über den Antrag des Abgeordneten Coith wegen Erleichterung des Buchhandels und des Buchdruckergewerbes, hat die bei dieser Gelegenheit von dem Staatsminister Nostitz und Jänckendorf abgegebene Erklärung auf eine Weise wiedergegeben, die, wie die stenographische Niederschrift in den Landtagsmittheilungen zeigen wird, einiger Berichtigungen bedarf. Da die Landtagsmittheilungen über jene Verhandlungen nächstens ebenfalls werden ausgegeben werden, so kann füglich auf diese verwiesen werden.&#x201C; (Wir werden, sobald die Berichte über diese Verhandlungen erschienen sind, nicht verfehlen, die darauf bezügliche Erklärung mitzutheilen.)</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Dresden,</hi> 22 Jun.</dateline>
          <p> Heute wurde der Landtag geschlossen. Se. Maj. der König richteten vom Throne an die Vertreter des sächsischen Volks folgende Worte: &#x201E;Meine Herren Stände! Aufs neue stehen wir am Schluß eines wichtigen Abschnittes in unserm Staatsleben: die Ergebnisse desselben kann Ich im Allgemeinen erfreulich nennen; denn die meisten, und unter ihnen besonders wichtige Gegenstände der landtägigen Wirksamkeit wurden im vollkommenen Einverständniß zur Erledigung gebracht, und die treuen und ehrenwerthen Gesinnungen, die sich bei mehrfachen Veranlassungen im Laufe dieses Landtags auf das deutlichste aussprachen, verdienen Meine vollkommene Anerkenntniß. Daß die vermehrten Einnahmen der vergangenen Finanzperiode es möglich gemacht haben, den Steuerpflichtigen in der nächsten Zeit nicht unbedeutende Erleichterungen zu gewähren, hat Mir zur besondern Freude gereicht. Einer der wichtigsten Gegenstände der dießjährigen Landtagsverhandlungen ist die Annahme eines veränderten Münzfußes und Münzsystems, und wenn gleich eine so eingreifende Maaßregel nicht ohne mancherlei Störungen und Unzuträglichkeiten eintreten kann, so schmeichle Ich Mir, durch die auf diesem Landtag beschlossenen Gesetze die schwierige Aufgabe auf eine Weise gelöst zu sehen, welche den Forderungen des Rechts und der Billigkeit gleich entspricht, und für die Zukunft einen festen und geregelten Zustand in den Verkehrsverhältnissen erwarten läßt. Besonders erfreulich war Mir die Bereitwilligkeit, mit welcher Sie, meine Herren Stände, zu den Maaßregeln mitwirkten, welche die Sicherstellung des geistlichen Einkommens zum Gegenstande hatten. Ich erkenne darin einen Mir wohlthuenden Beweis, wie Sie die Wichtigkeit des Standes, der auf das wahre Wohl des Volkes den größten Einfluß auszuüben berufen ist, zu würdigen wissen. Daß in gleichem Sinne auch für die Nachgelassenen der Schullehrer, für Arme und Kranke gesorgt worden ist, zähle Ich gleichfalls zu den erfreulichen Ergebnissen dieses Landtags. Ward für das Bedürfniß des platten Landes durch den erweiterten Gewerbsbetrieb auf demselben Sorge getragen, so wurden auch die in unserm Vaterlande so wichtigen industriellen Interessen durch die reichlichen Bewilligungen für Chausseebaue und durch die Beschlüsse wegen eines gleichförmigen Gewichtssystems in angemessener Weise berücksichtigt, und für manche umfassendere Maaßregeln durch Ihre vertrauungsvollen Maaßregeln der Weg gebahnt. Und so möge denn Gott unser Tagwerk segnen, daß es fruchtbringend werde für die kommenden Zeiten!&#x201C; (<hi rendition="#g">Leipz</hi>. Z.)</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <byline>
            <gap reason="insignificant" unit="chars" quantity="1"/>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Hamburg,</hi> 22 Jun.</dateline>
          <p> Seit vorgestern wird Se. Maj. der Kaiser von Rußland auf seiner Durchreise nach Kiel, wo zwei russische Regierungsdampfschiffe für ihn in Bereitschaft liegen, hier erwartet. Gestern (Sonntag) waren den ganzen Tag über viele Menschen auf dem Jungfernsteige vor der Stadt London versammelt. Gegen Mittag kam der Graf Orloff an, der nun von der versammelten Menge für den Kaiser gehalten wurde, um so mehr als eine Schildwache vor dem Hotel steht, weil der oldenburgische General v. Gail, der die hanseatische<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1446/0006] Italien. ***Turin, 20 Jun. Die Emissäre Cabrera's haben hier eben so wenig Eingang gefunden als früher bei den andern conservativen Höfen. Sie werden nächstens unverrichteter Dinge nach Spanien zurückkehren. Deutschland. **München, 27 Jun. J. k. Hoh. die Frau Kurfürstin von Hessen hat diesen Nachmittag ihre Reise nach Gastein fortgesetzt. – Die nunmehr erschienene allerhöchste Bestimmung über die Uniformirung der Militärbeamten theilt sich in sieben Classen, worunter zur ersten der Generalsecretär, die Oberkriegscommissäre 1ster Classe, der Hauptkriegscassier und die Oberauditore, mit der Gleichachtung eines Obersten, zur letzten Classe die Actuare mit der Gleichachtung eines Junkers zählen; die Auszeichnungen auf den Kragen sind von Borten, ganz ähnlich denen der Officiere. – In den letzten Tagen sind wieder zwei Selbstmorde vorgefallen: ein junger Mensch hat sich mit Vitriolsäure vergiftet, und ein junges Mädchen hat sich zum Fenster herabgestürzt und blieb auf der Stelle todt. _ Augsburg, 28 Jun. Ihre k. Hoh. die regierende Frau Großherzogin von Baden und höchstderen Töchter die Prinzessinnen Alexandrine und Marie von Baden trafen in Begleitung der Freyin v. Freistett, der Hofdame Baronin v. Falkenstein und des Hofmarschalls Baron v. Auffenberg gestern nach 12 Uhr dahier ein, nahmen im Hotel der drei Mohren das Absteigquartier, und setzten gegen 4 Uhr, nach Besichtigung mehrerer Merkwürdigkeiten unserer Stadt, die Reise über München nach Ischl fort. _ Aschaffenburg, 24 Jun. Gestern Abend sind Se. k. Hoh. der Prinz Luitpold, von Berlin zurückkommend, wieder im k. Schlosse dahier eingetroffen. (Asch. Z.) _ Vom Main. Wie man hört, hat der französische Gesandte in Karlsruhe hinsichtlich des nun zur Ausführung kommenden, schon im Pariser Friedensschluß zur Sicherung Süddeutschlands stipulirten Baues einer dritten und vierten Bundesfestung um Erklärung gebeten, und dagegen gewissermaßen Einsprache gethan; die großherzogliche Regierung hat ihn deßhalb einfach an die deutsche Bundesversammlung gewiesen. _ Ems, 20 Jun. Gestern Nachmittag machte die gesammte hier anwesende kaiserliche Familie, mit der Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt und dem Herzog von Nassau und ihrem Gefolge, einen Spazierritt auf Eseln, zwei Kosaken mit Mänteln begleiteten die Kaiserin. Die hohe Frau sah angegriffen und leidend aus, doch nicht so sehr, als man in der letzten Zeit berichtet hatte. Heute früh um 11 Uhr brachte ein Musikcorps vom Nassau'schen Militär, aus Aufmerksamkeit in russische Uniform gekleidet, dem kaiserlichen Ehepaar ein Ständchen. Nachmittags war eine Spazierfahrt, wo der Herzog von Nassau neben dem Kaiser auf dem Bocke saß und die Damen des Kaiserhauses fuhr. (Frankf. Bl.) _ Dresden, 21 Jun. Der verstorbene König von Preußen hat ein sehr bedeutendes Vermögen hinterlassen, welches durch die Bestimmungen des hohen Erblassers zu einem Kronfideicommiß constituirt werden soll. Für die nicht zur Regierung gelangenden Kinder Sr. Maj. sind bedeutende Appanagen festgesetzt. Vorerst wird weder im Hofstaat noch im Bestande des Ministeriums irgend eine Aenderung statt haben. Auch der Staatsminister Fürst v. Sayn-Wittgenstein behält sein Portfeuille. Die Leipziger Zeitung enthält Folgendes: „Der in Nro. 171 der Leipziger Allg. Zeitung enthaltene Artikel Dresden, 17 Jun., in Betreff der Verhandlungen in der zweiten Kammer über den Antrag des Abgeordneten Coith wegen Erleichterung des Buchhandels und des Buchdruckergewerbes, hat die bei dieser Gelegenheit von dem Staatsminister Nostitz und Jänckendorf abgegebene Erklärung auf eine Weise wiedergegeben, die, wie die stenographische Niederschrift in den Landtagsmittheilungen zeigen wird, einiger Berichtigungen bedarf. Da die Landtagsmittheilungen über jene Verhandlungen nächstens ebenfalls werden ausgegeben werden, so kann füglich auf diese verwiesen werden.“ (Wir werden, sobald die Berichte über diese Verhandlungen erschienen sind, nicht verfehlen, die darauf bezügliche Erklärung mitzutheilen.) _ Dresden, 22 Jun. Heute wurde der Landtag geschlossen. Se. Maj. der König richteten vom Throne an die Vertreter des sächsischen Volks folgende Worte: „Meine Herren Stände! Aufs neue stehen wir am Schluß eines wichtigen Abschnittes in unserm Staatsleben: die Ergebnisse desselben kann Ich im Allgemeinen erfreulich nennen; denn die meisten, und unter ihnen besonders wichtige Gegenstände der landtägigen Wirksamkeit wurden im vollkommenen Einverständniß zur Erledigung gebracht, und die treuen und ehrenwerthen Gesinnungen, die sich bei mehrfachen Veranlassungen im Laufe dieses Landtags auf das deutlichste aussprachen, verdienen Meine vollkommene Anerkenntniß. Daß die vermehrten Einnahmen der vergangenen Finanzperiode es möglich gemacht haben, den Steuerpflichtigen in der nächsten Zeit nicht unbedeutende Erleichterungen zu gewähren, hat Mir zur besondern Freude gereicht. Einer der wichtigsten Gegenstände der dießjährigen Landtagsverhandlungen ist die Annahme eines veränderten Münzfußes und Münzsystems, und wenn gleich eine so eingreifende Maaßregel nicht ohne mancherlei Störungen und Unzuträglichkeiten eintreten kann, so schmeichle Ich Mir, durch die auf diesem Landtag beschlossenen Gesetze die schwierige Aufgabe auf eine Weise gelöst zu sehen, welche den Forderungen des Rechts und der Billigkeit gleich entspricht, und für die Zukunft einen festen und geregelten Zustand in den Verkehrsverhältnissen erwarten läßt. Besonders erfreulich war Mir die Bereitwilligkeit, mit welcher Sie, meine Herren Stände, zu den Maaßregeln mitwirkten, welche die Sicherstellung des geistlichen Einkommens zum Gegenstande hatten. Ich erkenne darin einen Mir wohlthuenden Beweis, wie Sie die Wichtigkeit des Standes, der auf das wahre Wohl des Volkes den größten Einfluß auszuüben berufen ist, zu würdigen wissen. Daß in gleichem Sinne auch für die Nachgelassenen der Schullehrer, für Arme und Kranke gesorgt worden ist, zähle Ich gleichfalls zu den erfreulichen Ergebnissen dieses Landtags. Ward für das Bedürfniß des platten Landes durch den erweiterten Gewerbsbetrieb auf demselben Sorge getragen, so wurden auch die in unserm Vaterlande so wichtigen industriellen Interessen durch die reichlichen Bewilligungen für Chausseebaue und durch die Beschlüsse wegen eines gleichförmigen Gewichtssystems in angemessener Weise berücksichtigt, und für manche umfassendere Maaßregeln durch Ihre vertrauungsvollen Maaßregeln der Weg gebahnt. Und so möge denn Gott unser Tagwerk segnen, daß es fruchtbringend werde für die kommenden Zeiten!“ (Leipz. Z.) _ Hamburg, 22 Jun. Seit vorgestern wird Se. Maj. der Kaiser von Rußland auf seiner Durchreise nach Kiel, wo zwei russische Regierungsdampfschiffe für ihn in Bereitschaft liegen, hier erwartet. Gestern (Sonntag) waren den ganzen Tag über viele Menschen auf dem Jungfernsteige vor der Stadt London versammelt. Gegen Mittag kam der Graf Orloff an, der nun von der versammelten Menge für den Kaiser gehalten wurde, um so mehr als eine Schildwache vor dem Hotel steht, weil der oldenburgische General v. Gail, der die hanseatische

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_181_18400629
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_181_18400629/6
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 181. Augsburg, 29. Juni 1840, S. 1446. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_181_18400629/6>, abgerufen am 21.11.2024.