Allgemeine Zeitung. Nr. 179. Augsburg, 27. Juni 1840.Die fünf Theater Wiens Hier wird mit jeder Nummer immer das Allerneueste geboten, und kein der öffentlichen Bekanntmachung würdiger Vorfall bleibt auch nur vierundzwanzig Stunden unbesprochen. Zu diesem Ende sind mehrere Rubriken eingeführt, die eine: Geschwind, was gibt es Neues! bringt alles Mittheilenswerthe aus der ganzen Welt. Alle heitern und ernsten Erlebnisse; alle neuen Erfindungen und Entdeckungen; alles Neue und Auffallende aus der Zeit; alles Nützliche und Anziehende aus dem Menschenleben; alle Großthaten und edlen Handlungen; alle wichtigen Nachrichten über bemerkenswerthe Vorfälle, selbst über interessante Verirrungen und zur Warnung dienende Begebenheiten, ebenso alle zur Nachahmung begeisternden Züge, mit Einem Worte, was in jeder Zeitung vorkommen sollte: alles Interessante und Merkwürdige von der ganzen Erde, so daß der Leser stets in Kenntniß gesetzt wird, was außer dem Kreise, in welchem er lebt, vorgeht, und ihm zu erfahren wünschenswerth ist. Die andere Rubrik: Wiener Novitäten-Courier Was in den sämmtlichen Theatern Neues gegeben wird. Wer von berühmten Künstlern, Dichtern, ausgezeichneten Männern in Wien erwartet wird, oder angekommen ist. Welche Virtuosen und Theater-Gäste gewonnen sind. Welche Feste und Festlichkeiten in Wien stattfinden sollen. Was Merkwürdiges zu sehen. Wer von ausgezeichneten Personen abgereist, endlich wer von diesen erkrankt oder gestorben sey; schließlich: Tageswitze, Wiener Anekdoten, Calembourgs, Räthselspäße, kurz was in Wien en vogue ist; Moden, Luxusgegenstände, Vergnügungen, Stadt-Novitäten. Ferner wird diese Rubrik schnell, kurz und auf anziehende Weise mittheilen: Was in den Umgebungen Wiens, sodann im weiten Vaterlande geschehen, und wie es allen denen in der Fremde ergeht, um welche sich die gebildete Welt zu bekümmern pflegt. Mit welcher Schnelligkeit alle Neuigkeiten die Wiener Theaterzeitung mitzutheilen versteht, davon geben ihre Blätter seit Jahren Zeugniß. Ihre Thätigkeit ist noch immer als Vorbild angenommen worden. Die dritte Rubrik, unter dem Titel: Guckkastenbilder in heiterer Beleuchtung Für den Hande l, für den geselligen Verkehr, für Eisenbahnen, Dampfschifffahrt bringen wir stets die wichtigsten Depeschen. Ja sogar eine Rubrik: Militärisches So viel von einigen der einzelnen Rubriken, nun zu den Hauptfächern: Die Erzählung und die Novelle, Ebenso honoriren wir auch andere Beiträge, wenn sie allgemeines Interesse erregen, besonders heitern Inhalts, indem wir seit Entstehung unseres Blattes dem Amusanten und Pikanten mit Vorliebe unsere Spalten geöffnet haben. Besonders aufmerksam machen wir das Publicum auf die reichhaltigen Correspondenz-Nachrichten. Wir nennen zuerst unsere ausgezeichneten Mitarbeiter aus Paris und London, deren Beiträge mit dem größten Beifalle gelesen werden, dann aus Die fünf Theater Wiens Hier wird mit jeder Nummer immer das Allerneueste geboten, und kein der öffentlichen Bekanntmachung würdiger Vorfall bleibt auch nur vierundzwanzig Stunden unbesprochen. Zu diesem Ende sind mehrere Rubriken eingeführt, die eine: Geschwind, was gibt es Neues! bringt alles Mittheilenswerthe aus der ganzen Welt. Alle heitern und ernsten Erlebnisse; alle neuen Erfindungen und Entdeckungen; alles Neue und Auffallende aus der Zeit; alles Nützliche und Anziehende aus dem Menschenleben; alle Großthaten und edlen Handlungen; alle wichtigen Nachrichten über bemerkenswerthe Vorfälle, selbst über interessante Verirrungen und zur Warnung dienende Begebenheiten, ebenso alle zur Nachahmung begeisternden Züge, mit Einem Worte, was in jeder Zeitung vorkommen sollte: alles Interessante und Merkwürdige von der ganzen Erde, so daß der Leser stets in Kenntniß gesetzt wird, was außer dem Kreise, in welchem er lebt, vorgeht, und ihm zu erfahren wünschenswerth ist. Die andere Rubrik: Wiener Novitäten-Courier Was in den sämmtlichen Theatern Neues gegeben wird. Wer von berühmten Künstlern, Dichtern, ausgezeichneten Männern in Wien erwartet wird, oder angekommen ist. Welche Virtuosen und Theater-Gäste gewonnen sind. Welche Feste und Festlichkeiten in Wien stattfinden sollen. Was Merkwürdiges zu sehen. Wer von ausgezeichneten Personen abgereist, endlich wer von diesen erkrankt oder gestorben sey; schließlich: Tageswitze, Wiener Anekdoten, Calembourgs, Räthselspäße, kurz was in Wien en vogue ist; Moden, Luxusgegenstände, Vergnügungen, Stadt-Novitäten. Ferner wird diese Rubrik schnell, kurz und auf anziehende Weise mittheilen: Was in den Umgebungen Wiens, sodann im weiten Vaterlande geschehen, und wie es allen denen in der Fremde ergeht, um welche sich die gebildete Welt zu bekümmern pflegt. Mit welcher Schnelligkeit alle Neuigkeiten die Wiener Theaterzeitung mitzutheilen versteht, davon geben ihre Blätter seit Jahren Zeugniß. Ihre Thätigkeit ist noch immer als Vorbild angenommen worden. Die dritte Rubrik, unter dem Titel: Guckkastenbilder in heiterer Beleuchtung Für den Hande l, für den geselligen Verkehr, für Eisenbahnen, Dampfschifffahrt bringen wir stets die wichtigsten Depeschen. Ja sogar eine Rubrik: Militärisches So viel von einigen der einzelnen Rubriken, nun zu den Hauptfächern: Die Erzählung und die Novelle, Ebenso honoriren wir auch andere Beiträge, wenn sie allgemeines Interesse erregen, besonders heitern Inhalts, indem wir seit Entstehung unseres Blattes dem Amusanten und Pikanten mit Vorliebe unsere Spalten geöffnet haben. Besonders aufmerksam machen wir das Publicum auf die reichhaltigen Correspondenz-Nachrichten. Wir nennen zuerst unsere ausgezeichneten Mitarbeiter aus Paris und London, deren Beiträge mit dem größten Beifalle gelesen werden, dann aus <TEI> <text> <body> <div type="jAnnouncements"> <div xml:id="jAn2480-82" type="jAn" n="2"> <pb facs="#f0015" n="1423"/> <p>Die fünf Theater Wiens<lb/> und ihre Leistungen werden immer nach sechsunddreißig Stunden ihrer Productionen besprochen. Kein Journal ist schneller, bündiger, verläßlicher, als die Wiener Theaterzeitung. 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Hier finden sich nicht nur Notizen aller Art für Damen, geschichtliche Daten, Züge aus dem Leben berühmter Frauen, kleine Berichte, Nachrichten über gesellige Vereine, nützliche Erfahrungen etc. etc., sondern auch Schilderungen von Bällen, Landausflügen, von Reisen und aus Bädern, von neuen Moden, neuen Spielen, Toilettekünsten, kurz von allem, was den Damen angenehm und wissenswerth seyn kann. Hieher gehören auch die allerneuesten Modebilder, auf welche wir noch weiter unten ausführlich kommen werden</p><lb/> <p>Für den Hande l, für den geselligen Verkehr, für Eisenbahnen, Dampfschifffahrt bringen wir stets die wichtigsten Depeschen.</p><lb/> <p>Ja sogar eine Rubrik:</p><lb/> <p>Militärisches<lb/> haben wir seit Jahren eingeführt, in welcher wir alle militärischen Feierlichkeiten aus der ganzen Monarchie, Feste, Fahnenweihen, große Paraden, Manuövres, Lager-Uebungen umständlich besprechen, und schöne Thaten edler Krieger, Biographien, Todesfälle etc. etc. zur öffentlichen Kenntniß bringen. (Zu dieser Rubrik laden wir unausgesetzt zu Mittheilungen ein. 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Da wir ein bedeutendes Honorar wirklich bezahlen, und keinem Autor, der uns seine Feder widmet, etwas schuldig bleiben, für den Druckbogen nach unserm Format acht Ducaten entrichten, was Original-Erzählungen, und vier Ducaten, was gute Uebersetzungen und freie Uebertragungen anbelangt, so können wir nicht nur Gutes fordern, sondern auch Gutes leisten.</p><lb/> <p>Ebenso honoriren wir auch andere Beiträge, wenn sie allgemeines Interesse erregen, besonders heitern Inhalts, indem wir seit Entstehung unseres Blattes dem Amusanten und Pikanten mit Vorliebe unsere Spalten geöffnet haben.</p><lb/> <p>Besonders aufmerksam machen wir das Publicum auf die reichhaltigen Correspondenz-Nachrichten.</p><lb/> <p>Wir nennen zuerst unsere ausgezeichneten Mitarbeiter aus Paris und London, deren Beiträge mit dem größten Beifalle gelesen werden, dann aus<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1423/0015]
Die fünf Theater Wiens
und ihre Leistungen werden immer nach sechsunddreißig Stunden ihrer Productionen besprochen. Kein Journal ist schneller, bündiger, verläßlicher, als die Wiener Theaterzeitung. Ebenso verhält es sich auch mit den
Tagsbegebenheiten und Zeitereignissen.
Hier wird mit jeder Nummer immer das Allerneueste geboten, und kein der öffentlichen Bekanntmachung würdiger Vorfall bleibt auch nur vierundzwanzig Stunden unbesprochen.
Zu diesem Ende sind mehrere Rubriken eingeführt, die eine:
Geschwind, was gibt es Neues!
bringt alles Mittheilenswerthe aus der ganzen Welt.
Alle heitern und ernsten Erlebnisse;
alle neuen Erfindungen und Entdeckungen;
alles Neue und Auffallende aus der Zeit;
alles Nützliche und Anziehende aus dem Menschenleben;
alle Großthaten und edlen Handlungen;
alle wichtigen Nachrichten über bemerkenswerthe Vorfälle, selbst über interessante Verirrungen und zur Warnung dienende Begebenheiten, ebenso
alle zur Nachahmung begeisternden Züge, mit Einem Worte, was in jeder Zeitung vorkommen sollte:
alles Interessante und Merkwürdige von der ganzen Erde, so daß der Leser stets in Kenntniß gesetzt wird, was außer dem Kreise, in welchem er lebt, vorgeht, und ihm zu erfahren wünschenswerth ist.
Die andere Rubrik:
Wiener Novitäten-Courier
gibt wieder Nachricht von dem Neuesten in der Residenz.
Was in den sämmtlichen Theatern Neues gegeben wird.
Wer von berühmten Künstlern, Dichtern, ausgezeichneten Männern in Wien erwartet wird, oder angekommen ist.
Welche Virtuosen und Theater-Gäste gewonnen sind.
Welche Feste und Festlichkeiten in Wien stattfinden sollen.
Was Merkwürdiges zu sehen.
Wer von ausgezeichneten Personen abgereist,
endlich wer von diesen erkrankt oder gestorben sey;
schließlich:
Tageswitze, Wiener Anekdoten, Calembourgs, Räthselspäße, kurz was in Wien en vogue ist; Moden, Luxusgegenstände, Vergnügungen, Stadt-Novitäten.
Ferner wird diese Rubrik schnell, kurz und auf anziehende Weise mittheilen:
Was in den Umgebungen Wiens, sodann im weiten Vaterlande geschehen, und wie es allen denen in der Fremde ergeht, um welche sich die gebildete Welt zu bekümmern pflegt.
Mit welcher Schnelligkeit alle Neuigkeiten die Wiener Theaterzeitung mitzutheilen versteht, davon geben ihre Blätter seit Jahren Zeugniß. Ihre Thätigkeit ist noch immer als Vorbild angenommen worden.
Die dritte Rubrik, unter dem Titel:
Guckkastenbilder in heiterer Beleuchtung
mustert die sämmtlichen Journale des In- und Auslands. Sie dient dazu, die auffallendsten Mittheilungen, deren Durchlesung in fremden Blättern eben so viel Zeit und Mühe kosten würde, zu würdigen und zu beleuchten, und ungereimte Behauptungen, Tageslügen und anmaßende Aeußerungen zurecht zu weisen. Der Leser erspart durch diese Mittheilungen alle möglichen auswärtigen Journale, und erfährt auf eine anziehende Weise auch alles Interessante, was in französischen, italienischen, englischen und deutschen Journalen, oft ohne alle Auswahl, vorkommt. Auch
Die Damenzeitung
macht einen der mit der größten Vorliebe behandelten Bestandtheile dieses Journals aus. Hier finden sich nicht nur Notizen aller Art für Damen, geschichtliche Daten, Züge aus dem Leben berühmter Frauen, kleine Berichte, Nachrichten über gesellige Vereine, nützliche Erfahrungen etc. etc., sondern auch Schilderungen von Bällen, Landausflügen, von Reisen und aus Bädern, von neuen Moden, neuen Spielen, Toilettekünsten, kurz von allem, was den Damen angenehm und wissenswerth seyn kann. Hieher gehören auch die allerneuesten Modebilder, auf welche wir noch weiter unten ausführlich kommen werden
Für den Hande l, für den geselligen Verkehr, für Eisenbahnen, Dampfschifffahrt bringen wir stets die wichtigsten Depeschen.
Ja sogar eine Rubrik:
Militärisches
haben wir seit Jahren eingeführt, in welcher wir alle militärischen Feierlichkeiten aus der ganzen Monarchie, Feste, Fahnenweihen, große Paraden, Manuövres, Lager-Uebungen umständlich besprechen, und schöne Thaten edler Krieger, Biographien, Todesfälle etc. etc. zur öffentlichen Kenntniß bringen. (Zu dieser Rubrik laden wir unausgesetzt zu Mittheilungen ein. Es wird uns immer eine Freude seyn, über alles Neue aus diesem Bereiche verläßliche Berichte mittheilen zu können).
So viel von einigen der einzelnen Rubriken, nun zu den Hauptfächern:
Die Erzählung und die Novelle,
aber nur von ausgezeichneten Meistern, wird noch immer Haupterforderniß unseres Blattes seyn. Da wir ein bedeutendes Honorar wirklich bezahlen, und keinem Autor, der uns seine Feder widmet, etwas schuldig bleiben, für den Druckbogen nach unserm Format acht Ducaten entrichten, was Original-Erzählungen, und vier Ducaten, was gute Uebersetzungen und freie Uebertragungen anbelangt, so können wir nicht nur Gutes fordern, sondern auch Gutes leisten.
Ebenso honoriren wir auch andere Beiträge, wenn sie allgemeines Interesse erregen, besonders heitern Inhalts, indem wir seit Entstehung unseres Blattes dem Amusanten und Pikanten mit Vorliebe unsere Spalten geöffnet haben.
Besonders aufmerksam machen wir das Publicum auf die reichhaltigen Correspondenz-Nachrichten.
Wir nennen zuerst unsere ausgezeichneten Mitarbeiter aus Paris und London, deren Beiträge mit dem größten Beifalle gelesen werden, dann aus
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