Allgemeine Zeitung. Nr. 176. Augsburg, 24. Juni 1840.Griechenland und Türkei. Triest, 18 Jun. Heute lief das Dampfboot Mahmudieh, von Syra kommend, mit 58 Passagieren in unserm Hafen ein. Die Berichte aus Alexandria vom 6 d. bringen in Betreff der politischen Angelegenheiten nichts Neues. Die Pest war merklich im Abnehmen. - Aus Athen vom 12 wird geschrieben, daß sich ein Regierungsschiff segelfertig mache, um die bayerischen Soldaten nach Triest zu führen und hier Pferde für den königlichen Marstall einzuschiffen. - Der Minister Zographos ist seines Amtes enthoben, und an seine Stelle Hr. Christidis ernannt worden. - Die französische und englische Flotte, so wie das österr. Geschwader haben Smyrna verlassen, und kreuzen in den Gewässern von Metelin. Im Hafen von Smyrna sind nur das französische Linienschiff "Montebello" und die österr. Brigg "il Veneto" zurückgeblieben. Aegypten. Das Journal des Debats gibt aus dem Journal de Smyrne eine ziemlich umständliche Vertheidigung der Juden von Damaskus, die Hr. Georg Wildon Pieritz, Mitglied der Londoner Gesellschaft zur Verbreitung des christlichen Glaubens unter den Juden, dem letztern Journale von Alexandrien aus zuschickte. Hr. Pieritz gesteht darin, er selbst sey als Jude geboren und zum Stand eines Rabbiners erzogen worden, und hält sich verbunden als solcher öffentlich zu erklären, daß die ganze Anklage gegen die Juden falsch und grundlos sey. Der Aufenthalt von einigen Tagen in Damaskus habe ihm diese Ueberzeugung gegeben, da er gefunden habe, daß der P. Thomas zahlreiche Freunde unter den Juden jener Stadt gehabt hätte, weil sie von ihm ärztliche Hülfe erhalten und namentlich ihre Kinder geimpft worden seyen. Die Urheber jener Anklage seyen die Scheiks, eine Art fanatischer Betrüger, die vorgeben, mittelst übernatürlicher Kräfte verborgene Dinge verkündigen zu können. Sie hatten die Dreistigkeit, sogar das Haus zu bezeichnen, worin die Leichname verborgen seyen, und 70 Juden nebst 63 Judenkindern wurden in Folge ihrer Anklage am selben Tage verhaftet. Ihre Aussage erhielt, sagt Hr. Wildon Pieritz, noch großern Glauben, als mehrere andere Personen den P. Thomas mit seinem Diener am 5 Febr. in dem Judenviertel gesehen zu haben behaupteten. Doch haben jetzt zwei andere Personen, Pharat Katasch und Isaac Javoh, eidlich ausgesagt, beide gegen Abend des Tages außerhalb jenes Viertels gesehen zu haben. Namentlich sagt der letztere, er habe mit dem Diener auf der Straße von Salachia, eine halbe Stunde Wegs vom Judenviertel entfernt, gesprochen. Für dieses Zeugniß wurde Pharat Katasch eingekerkert und Isaac Javoh solchen Martern unterworfen, daß er daran gestorben. Hr. Pieritz versichert ferner, daß der P. Thomas einige Tage vor seinem Verschwinden auf dem Platze des Chan-Hassad-Pascha einen heftigen Streit mit einem türkischen Maulthiertreiber gehabt, in Folge dessen der Türke ihm den Tod geschworen. Der Diener mischte sich endlich auch ein und ergriff den Türken so heftig bei der Gurgel, daß Blut floß. Zugleich soll P. Thomas dem Türken geflucht haben, was allgemeinen Unwillen unter den umstehenden Türken hervorgebracht hätte. Doch sey dieses unbemerkt von den Richtern geblieben, darüber seyen keine Nachforschungen angestellt worden, nur gegen die Juden, als wenn keine andern Einwohner in Damaskus lebten, seyen sogleich strenge Untersuchungen eingeleitet worden. Schließlich bedauert er, daß von dem französischen Generalconsulat in Alexandrien ein junger Mann von 25 Jahren, der noch einen Grad unter dem Consul von Damaskus stehe, und nicht einmal Rechtsgelehrter sey, zur Untersuchung des Thatbestands abgeschickt worden, wozu doch nur ein erfahrner reifer Mann tauglich sey. Griechenland und Türkei. Triest, 18 Jun. Heute lief das Dampfboot Mahmudieh, von Syra kommend, mit 58 Passagieren in unserm Hafen ein. Die Berichte aus Alexandria vom 6 d. bringen in Betreff der politischen Angelegenheiten nichts Neues. Die Pest war merklich im Abnehmen. – Aus Athen vom 12 wird geschrieben, daß sich ein Regierungsschiff segelfertig mache, um die bayerischen Soldaten nach Triest zu führen und hier Pferde für den königlichen Marstall einzuschiffen. – Der Minister Zographos ist seines Amtes enthoben, und an seine Stelle Hr. Christidis ernannt worden. – Die französische und englische Flotte, so wie das österr. Geschwader haben Smyrna verlassen, und kreuzen in den Gewässern von Metelin. Im Hafen von Smyrna sind nur das französische Linienschiff „Montebello“ und die österr. Brigg „il Veneto“ zurückgeblieben. Aegypten. Das Journal des Débats gibt aus dem Journal de Smyrne eine ziemlich umständliche Vertheidigung der Juden von Damaskus, die Hr. Georg Wildon Pieritz, Mitglied der Londoner Gesellschaft zur Verbreitung des christlichen Glaubens unter den Juden, dem letztern Journale von Alexandrien aus zuschickte. Hr. Pieritz gesteht darin, er selbst sey als Jude geboren und zum Stand eines Rabbiners erzogen worden, und hält sich verbunden als solcher öffentlich zu erklären, daß die ganze Anklage gegen die Juden falsch und grundlos sey. Der Aufenthalt von einigen Tagen in Damaskus habe ihm diese Ueberzeugung gegeben, da er gefunden habe, daß der P. Thomas zahlreiche Freunde unter den Juden jener Stadt gehabt hätte, weil sie von ihm ärztliche Hülfe erhalten und namentlich ihre Kinder geimpft worden seyen. Die Urheber jener Anklage seyen die Scheiks, eine Art fanatischer Betrüger, die vorgeben, mittelst übernatürlicher Kräfte verborgene Dinge verkündigen zu können. Sie hatten die Dreistigkeit, sogar das Haus zu bezeichnen, worin die Leichname verborgen seyen, und 70 Juden nebst 63 Judenkindern wurden in Folge ihrer Anklage am selben Tage verhaftet. Ihre Aussage erhielt, sagt Hr. Wildon Pieritz, noch großern Glauben, als mehrere andere Personen den P. Thomas mit seinem Diener am 5 Febr. in dem Judenviertel gesehen zu haben behaupteten. Doch haben jetzt zwei andere Personen, Pharat Katasch und Isaac Javoh, eidlich ausgesagt, beide gegen Abend des Tages außerhalb jenes Viertels gesehen zu haben. Namentlich sagt der letztere, er habe mit dem Diener auf der Straße von Salachia, eine halbe Stunde Wegs vom Judenviertel entfernt, gesprochen. Für dieses Zeugniß wurde Pharat Katasch eingekerkert und Isaac Javoh solchen Martern unterworfen, daß er daran gestorben. Hr. Pieritz versichert ferner, daß der P. Thomas einige Tage vor seinem Verschwinden auf dem Platze des Chan-Hassad-Pascha einen heftigen Streit mit einem türkischen Maulthiertreiber gehabt, in Folge dessen der Türke ihm den Tod geschworen. Der Diener mischte sich endlich auch ein und ergriff den Türken so heftig bei der Gurgel, daß Blut floß. Zugleich soll P. Thomas dem Türken geflucht haben, was allgemeinen Unwillen unter den umstehenden Türken hervorgebracht hätte. Doch sey dieses unbemerkt von den Richtern geblieben, darüber seyen keine Nachforschungen angestellt worden, nur gegen die Juden, als wenn keine andern Einwohner in Damaskus lebten, seyen sogleich strenge Untersuchungen eingeleitet worden. Schließlich bedauert er, daß von dem französischen Generalconsulat in Alexandrien ein junger Mann von 25 Jahren, der noch einen Grad unter dem Consul von Damaskus stehe, und nicht einmal Rechtsgelehrter sey, zur Untersuchung des Thatbestands abgeschickt worden, wozu doch nur ein erfahrner reifer Mann tauglich sey. <TEI> <text> <body> <div type="jArticle" n="1"> <pb facs="#f0008" n="1408"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Griechenland und Türkei.</hi> </head><lb/> <div n="2"> <byline> <docAuthor> <gap reason="insignificant"/> </docAuthor> </byline> <dateline><hi rendition="#b">Triest,</hi> 18 Jun.</dateline> <p> Heute lief das Dampfboot Mahmudieh, von Syra kommend, mit 58 Passagieren in unserm Hafen ein. Die Berichte aus <hi rendition="#g">Alexandria</hi> vom 6 d. bringen in Betreff der politischen Angelegenheiten nichts Neues. Die Pest war merklich im Abnehmen. – Aus <hi rendition="#g">Athen</hi> vom 12 wird geschrieben, daß sich ein Regierungsschiff segelfertig mache, um die bayerischen Soldaten nach Triest zu führen und hier Pferde für den königlichen Marstall einzuschiffen. – Der Minister Zographos ist seines Amtes enthoben, und an seine Stelle Hr. Christidis ernannt worden. – Die französische und englische Flotte, so wie das österr. Geschwader haben Smyrna verlassen, und kreuzen in den Gewässern von Metelin. Im Hafen von Smyrna sind nur das französische Linienschiff „Montebello“ und die österr. Brigg „il Veneto“ zurückgeblieben.</p> </div> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Aegypten.</hi> </head><lb/> <p>Das <hi rendition="#g">Journal des Débats</hi> gibt aus dem <hi rendition="#g">Journal de Smyrne</hi> eine ziemlich umständliche Vertheidigung der Juden von Damaskus, die Hr. Georg Wildon Pieritz, Mitglied der Londoner Gesellschaft zur Verbreitung des christlichen Glaubens unter den Juden, dem letztern Journale von Alexandrien aus zuschickte. Hr. Pieritz gesteht darin, er selbst sey als Jude geboren und zum Stand eines Rabbiners erzogen worden, und hält sich verbunden als solcher öffentlich zu erklären, daß die ganze Anklage gegen die Juden falsch und grundlos sey. Der Aufenthalt von einigen Tagen in Damaskus habe ihm diese Ueberzeugung gegeben, da er gefunden habe, daß der P. Thomas zahlreiche Freunde unter den Juden jener Stadt gehabt hätte, weil sie von ihm ärztliche Hülfe erhalten und namentlich ihre Kinder geimpft worden seyen. Die Urheber jener Anklage seyen die Scheiks, eine Art fanatischer Betrüger, die vorgeben, mittelst übernatürlicher Kräfte verborgene Dinge verkündigen zu können. Sie hatten die Dreistigkeit, sogar das Haus zu bezeichnen, worin die Leichname verborgen seyen, und 70 Juden nebst 63 Judenkindern wurden in Folge ihrer Anklage am selben Tage verhaftet. Ihre Aussage erhielt, sagt Hr. Wildon Pieritz, noch großern Glauben, als mehrere andere Personen den P. Thomas mit seinem Diener am 5 Febr. in dem Judenviertel gesehen zu haben behaupteten. Doch haben jetzt zwei andere Personen, Pharat Katasch und Isaac Javoh, eidlich ausgesagt, beide gegen Abend des Tages außerhalb jenes Viertels gesehen zu haben. Namentlich sagt der letztere, er habe mit dem Diener auf der Straße von Salachia, eine halbe Stunde Wegs vom Judenviertel entfernt, gesprochen. Für dieses Zeugniß wurde Pharat Katasch eingekerkert und Isaac Javoh solchen Martern unterworfen, daß er daran gestorben. Hr. Pieritz versichert ferner, daß der P. Thomas einige Tage vor seinem Verschwinden auf dem Platze des Chan-Hassad-Pascha einen heftigen Streit mit einem türkischen Maulthiertreiber gehabt, in Folge dessen der Türke ihm den Tod geschworen. Der Diener mischte sich endlich auch ein und ergriff den Türken so heftig bei der Gurgel, daß Blut floß. Zugleich soll P. Thomas dem Türken geflucht haben, was allgemeinen Unwillen unter den umstehenden Türken hervorgebracht hätte. Doch sey dieses unbemerkt von den Richtern geblieben, darüber seyen keine Nachforschungen angestellt worden, nur gegen die Juden, als wenn keine andern Einwohner in Damaskus lebten, seyen sogleich strenge Untersuchungen eingeleitet worden. Schließlich bedauert er, daß von dem französischen Generalconsulat in Alexandrien ein junger Mann von 25 Jahren, der noch einen Grad unter dem Consul von Damaskus stehe, und nicht einmal Rechtsgelehrter sey, zur Untersuchung des Thatbestands abgeschickt worden, wozu doch nur ein erfahrner reifer Mann tauglich sey.</p> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [1408/0008]
Griechenland und Türkei.
_ Triest, 18 Jun. Heute lief das Dampfboot Mahmudieh, von Syra kommend, mit 58 Passagieren in unserm Hafen ein. Die Berichte aus Alexandria vom 6 d. bringen in Betreff der politischen Angelegenheiten nichts Neues. Die Pest war merklich im Abnehmen. – Aus Athen vom 12 wird geschrieben, daß sich ein Regierungsschiff segelfertig mache, um die bayerischen Soldaten nach Triest zu führen und hier Pferde für den königlichen Marstall einzuschiffen. – Der Minister Zographos ist seines Amtes enthoben, und an seine Stelle Hr. Christidis ernannt worden. – Die französische und englische Flotte, so wie das österr. Geschwader haben Smyrna verlassen, und kreuzen in den Gewässern von Metelin. Im Hafen von Smyrna sind nur das französische Linienschiff „Montebello“ und die österr. Brigg „il Veneto“ zurückgeblieben.
Aegypten.
Das Journal des Débats gibt aus dem Journal de Smyrne eine ziemlich umständliche Vertheidigung der Juden von Damaskus, die Hr. Georg Wildon Pieritz, Mitglied der Londoner Gesellschaft zur Verbreitung des christlichen Glaubens unter den Juden, dem letztern Journale von Alexandrien aus zuschickte. Hr. Pieritz gesteht darin, er selbst sey als Jude geboren und zum Stand eines Rabbiners erzogen worden, und hält sich verbunden als solcher öffentlich zu erklären, daß die ganze Anklage gegen die Juden falsch und grundlos sey. Der Aufenthalt von einigen Tagen in Damaskus habe ihm diese Ueberzeugung gegeben, da er gefunden habe, daß der P. Thomas zahlreiche Freunde unter den Juden jener Stadt gehabt hätte, weil sie von ihm ärztliche Hülfe erhalten und namentlich ihre Kinder geimpft worden seyen. Die Urheber jener Anklage seyen die Scheiks, eine Art fanatischer Betrüger, die vorgeben, mittelst übernatürlicher Kräfte verborgene Dinge verkündigen zu können. Sie hatten die Dreistigkeit, sogar das Haus zu bezeichnen, worin die Leichname verborgen seyen, und 70 Juden nebst 63 Judenkindern wurden in Folge ihrer Anklage am selben Tage verhaftet. Ihre Aussage erhielt, sagt Hr. Wildon Pieritz, noch großern Glauben, als mehrere andere Personen den P. Thomas mit seinem Diener am 5 Febr. in dem Judenviertel gesehen zu haben behaupteten. Doch haben jetzt zwei andere Personen, Pharat Katasch und Isaac Javoh, eidlich ausgesagt, beide gegen Abend des Tages außerhalb jenes Viertels gesehen zu haben. Namentlich sagt der letztere, er habe mit dem Diener auf der Straße von Salachia, eine halbe Stunde Wegs vom Judenviertel entfernt, gesprochen. Für dieses Zeugniß wurde Pharat Katasch eingekerkert und Isaac Javoh solchen Martern unterworfen, daß er daran gestorben. Hr. Pieritz versichert ferner, daß der P. Thomas einige Tage vor seinem Verschwinden auf dem Platze des Chan-Hassad-Pascha einen heftigen Streit mit einem türkischen Maulthiertreiber gehabt, in Folge dessen der Türke ihm den Tod geschworen. Der Diener mischte sich endlich auch ein und ergriff den Türken so heftig bei der Gurgel, daß Blut floß. Zugleich soll P. Thomas dem Türken geflucht haben, was allgemeinen Unwillen unter den umstehenden Türken hervorgebracht hätte. Doch sey dieses unbemerkt von den Richtern geblieben, darüber seyen keine Nachforschungen angestellt worden, nur gegen die Juden, als wenn keine andern Einwohner in Damaskus lebten, seyen sogleich strenge Untersuchungen eingeleitet worden. Schließlich bedauert er, daß von dem französischen Generalconsulat in Alexandrien ein junger Mann von 25 Jahren, der noch einen Grad unter dem Consul von Damaskus stehe, und nicht einmal Rechtsgelehrter sey, zur Untersuchung des Thatbestands abgeschickt worden, wozu doch nur ein erfahrner reifer Mann tauglich sey.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |