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Allgemeine Zeitung. Nr. 139. Augsburg, 18. Mai 1840.

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durchaus auf dem historischen Boden; diesen ermangeln nur jene, die man ohne oder trotz der verfassungsmäßigen königlichen Stellung versuchen möchte, und auch nur diese ähneln der Constituante oder dem Convent.

Hiermit glauben wir schließen zu können und jedem irgend bedeutsamen Einwurf unseres Gegners begegnet zu seyn; auch glauben wir den Handschuh in diesen Blättern nicht mehr aufnehmen zu sollen, damit diese Polemik, an dieser Stelle wenigstens, ihr Ende erreiche, da die Allg. Zeitung billiger Weise nicht ausschließlich ihre Spalten ungarischen Interessen widmen kann. Was Hr. v. P. und wir veröffentlicht haben, beleuchtet, nebst ein paar andern Aufsätzen, die Frage ziemlich von allen Seiten, und befähigt die Leser vollkommen, sich ein eigenes Urtheil zu bilden. Uebrigens gedenken wir das Wesentlichste unserer Mittheilungen in einer eigenen Schrift zusammen zu stellen, auf welche wir unsere Freunde wie unsere Gegner verweisen.

Nun noch Gruß und Handschlag Hrn. v. P., den wir unsern verehrten Freund nennen. Das Publicum hat seine Aufsätze gewiß mit eben so viel Vergnügen als wir selbst gelesen. Wenn er, der diesen Kampf mit so viel Talent und Anstand geführt hat, uns hinter unserem Visir wirklich erkannt hätte, so fänden wir keinen andern Grund, es vor ihm fester zu schließen. Könnten wir in der That den Pegasus vor die Staatscarrosse spannen, so glauben wir, daß er sich vor ihr nicht bedeutend schlechter ausnehmen würde, als manches andere Gespann, das ihr zu Preßburg vorgespannt wurde. Selbst frei, ehren wir das freie Urtheil Anderer; selbst anständig, wissen wir den Anstand bei Andern zu schätzen, und so hat Hr. v. P. keinen anderen "Griff" von uns zu gewärtigen, als einen freundlichen Händedruck, den wir ihm hiemit bieten. *)*)

Frankreich.

Unanständige Häuser, welche in Nismes unter dem Aushängeschild "Cafe" schon lange einem Theil des Publicums ein Dorn im Auge waren, haben am 3 und 4 d. M. zu Excessen Anlaß gegeben, bei denen die Autorität eingreifen und mit Säbelhieben das Volk auseinander treiben lassen mußte. Dem Maire wurden die Fenster eingeworfen; man fand sich genöthigt ein durchziehendes Bataillon in der Stadt zu behalten. So wühlt, wie der Geist im Hamlet, unterirdisch in den Maulwurfsgängen des Aufruhrs der seit 1789 spukende Geist in ganz Frankreich und neckt die Regierung wie ein blendendes Irrlicht. In einem Dorfe unweit St. Claude im Jura ist gleichfalls in einem Conflict die Obrigkeit der Volksmasse unterlegen. Traurige und sehr häufig muthwillig veranlaßte Feuersbrünste, von denen auch hier vor einigen Tagen wir ein trauriges Beispiel erlebt haben, sind wie die Brandstiftungen der Normandie in der Restaurationszeit und wie die häufigen Unglücksfälle gleicher Art 1792, ein böses Anzeichen, würden sie fortdauern. Gewiß liegt es recht gewitterdrückend auf aller Welt, und selbst die eifrigsten Anhänger der jetzigen Regierung glauben eine neue Umwälzung möglich, selbst mehr als möglich. In keinem Lande kann daher mehr als hier Luthers Vergleich der Welt mit einem betrunkenen Bauer Anwendung finden, und wer nur die verschiedenen Richtungen des im Julius endenden Jahrzends durchläuft, wird sich über das Turkeln aller Parteien nicht genug verwundern können. Erfreulich ist in solchen Augenblicken die Theilnahme an einem allgemein menschheitlichen Feste wie das im Junius in Straßburg zu feiernde Guttenbergsfest. Ein hiesiger Beisteuerausschuß zählt die Journalisten aller Parteien, Professoren, Aerzte, katholische und protestantische Geistliche, Kaufleute und Künstler unter seinen Mitgliedern. Und wenn sich in Paris Lamartine an die Spitze stellt, um eine Feier zu unterstützen, die nicht in Paris, sondern in Straßburg, also halb in Deutschland stattfindet, so kann man nur wünschen, daß die Zahl solcher weitherzigen Franzosen größer wäre. Straßburg hat einen wichtigen Beruf: es sollte zwischen deutscher und französischer Bildung die Brücke seyn. Leider hat der französische Charakter (es gibt in Straßburg seit 30 Jahren dort befindliche Hospitalärzte, die nicht deutsch sprechen) es nicht gestattet, daß Straßburg sich auf dem alten Standpunkt gelehrter Bildung erhalte; leider haben die Straßburger, lange französischem Geschmack fröhnend, die deutsche Gründlichkeit verlassen, ohne die Leichtigkeit französischer Auffassung zu gewinnen. In neuerer Zeit hat man sich in Kunst- und Gesangvereinen den Schwesterstädten am Rhein wieder mehr genähert; das Guttenbergsfest ist dazu ein neuer Schritt. Die Bedrückung einer ruchlos centralisirenden Hauptstadt wird allen größern Städten Frankreichs ein Gräuel. Mit der allmählichen Emancipirung der Provinzen fällt aber auch das Princip der Eroberung, welchem die Pariser Blätter noch immer nicht entsagen wollen. Bei ihnen soll Alles auf Commando geschehen, dieselben telegraphischen "Flügelmannsgebärden" sollen sich wie an Notre-Dame, so in Petersburg, Konstantinopel und Peking wiederholen. Noch trägt der Straßburger Münster diese raffinirte Erfindung des Geistesdespotismus, der über die Köpfe weg agirt. Wenn aber die Anerkennung Deutschlands in allen französischen Provinzen sich tiefer zu wurzeln scheint, so dürfen wir hoffen, daß das Elsaß n cht länger seiner Geistes- und Herzensverwandten sich schämen, sondern im geistigen Bunde mit ihnen leben wird, bis eine glückliche Lösung der Verhältnisse auch die leibliche Vereinigung möglich macht. Darum nochmals, wenn die Stadt Lyon ihre Fahne in Straßburg wehen sieht, ist zu hoffen, daß auch andere Städte sich dort zu einem Verein zusammenfinden, der bei dem Andenken an eine der herrlichsten Erfindungen menschlichen Geistes sich jedem brutalen Streben kräftig entgegensetzen und in Reformen mehr als in Revolutionen sein Heil suchen wird.

Preußen.

Der hiesige Athenische Verein hat auf eine weitere Sendung der bei ihm eingegangenen Beiträge für den Bau des Universitätsgebäudes zu Athen, mit welcher auch die Einnahme für eine Reihe von populären Vorträgen über Griechenland und griechische Verhältnisse überhaupt, die Hr. Professor Brandis vor einem sehr zahlreichen Publicum aller Classen gehalten, verbunden worden ist, von dem Comite zu

*) Die offene Freimüthigkeit, mit welcher diese von dem einen der Kämpfer hier so würdig geschlossene Polemik von beiden Seiten geführt wurde, mag als thatsächliche Widerlegung mancher unverständigen Insinuation gelten. Beide Gegner haben gezeigt, wie, mit strenger Beobachtung des Anstandes und der Mäßigung, in Blättern, denen die ganze österreichische Monarchie geöffnet ist, selbst die schwierigsten Fragen eines Landes behandelt werden können, dessen innere Kämpfe bisher der Discussion des übrigen Europa's so gut wie verschlossen waren. Kein besonnener Ungar wird die Bedeutung dieser Thatsache verkennen, oder uns zumuthen, die bis hieher beobachtete Linie zu überschreiten. - Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allg. Ztg. (Nr. 115), der auf diese Polemik Bezug nimmt, bringt die kecke Lüge, die Redaction habe in einem frühern Aufsatze des geehrten Verfassers des obigen Artikels eine Stelle interpolirt. Er umgibt diese Lüge mit einer langweiligen Masse halt- und gedankenlosen Geredes, auf das sich dann hinwiederum Hr. Spazier in Paris beruft. Dem letztern jedoch auch nur Ein weiteres Wort zu erwiedern, wäre höchst überflüssig, da er sich darauf reducirt sieht, die insipidesten, freilich zugleich gewissenlosesten Verdächtigungen auszukramen gegen den Pariser Correspondenten der Allg. Ztg. - einen Mann, dem er nicht werth ist die Schuhriemen zu lösen.

durchaus auf dem historischen Boden; diesen ermangeln nur jene, die man ohne oder trotz der verfassungsmäßigen königlichen Stellung versuchen möchte, und auch nur diese ähneln der Constituante oder dem Convent.

Hiermit glauben wir schließen zu können und jedem irgend bedeutsamen Einwurf unseres Gegners begegnet zu seyn; auch glauben wir den Handschuh in diesen Blättern nicht mehr aufnehmen zu sollen, damit diese Polemik, an dieser Stelle wenigstens, ihr Ende erreiche, da die Allg. Zeitung billiger Weise nicht ausschließlich ihre Spalten ungarischen Interessen widmen kann. Was Hr. v. P. und wir veröffentlicht haben, beleuchtet, nebst ein paar andern Aufsätzen, die Frage ziemlich von allen Seiten, und befähigt die Leser vollkommen, sich ein eigenes Urtheil zu bilden. Uebrigens gedenken wir das Wesentlichste unserer Mittheilungen in einer eigenen Schrift zusammen zu stellen, auf welche wir unsere Freunde wie unsere Gegner verweisen.

Nun noch Gruß und Handschlag Hrn. v. P., den wir unsern verehrten Freund nennen. Das Publicum hat seine Aufsätze gewiß mit eben so viel Vergnügen als wir selbst gelesen. Wenn er, der diesen Kampf mit so viel Talent und Anstand geführt hat, uns hinter unserem Visir wirklich erkannt hätte, so fänden wir keinen andern Grund, es vor ihm fester zu schließen. Könnten wir in der That den Pegasus vor die Staatscarrosse spannen, so glauben wir, daß er sich vor ihr nicht bedeutend schlechter ausnehmen würde, als manches andere Gespann, das ihr zu Preßburg vorgespannt wurde. Selbst frei, ehren wir das freie Urtheil Anderer; selbst anständig, wissen wir den Anstand bei Andern zu schätzen, und so hat Hr. v. P. keinen anderen „Griff“ von uns zu gewärtigen, als einen freundlichen Händedruck, den wir ihm hiemit bieten. *)*)

Frankreich.

Unanständige Häuser, welche in Nismes unter dem Aushängeschild „Café“ schon lange einem Theil des Publicums ein Dorn im Auge waren, haben am 3 und 4 d. M. zu Excessen Anlaß gegeben, bei denen die Autorität eingreifen und mit Säbelhieben das Volk auseinander treiben lassen mußte. Dem Maire wurden die Fenster eingeworfen; man fand sich genöthigt ein durchziehendes Bataillon in der Stadt zu behalten. So wühlt, wie der Geist im Hamlet, unterirdisch in den Maulwurfsgängen des Aufruhrs der seit 1789 spukende Geist in ganz Frankreich und neckt die Regierung wie ein blendendes Irrlicht. In einem Dorfe unweit St. Claude im Jura ist gleichfalls in einem Conflict die Obrigkeit der Volksmasse unterlegen. Traurige und sehr häufig muthwillig veranlaßte Feuersbrünste, von denen auch hier vor einigen Tagen wir ein trauriges Beispiel erlebt haben, sind wie die Brandstiftungen der Normandie in der Restaurationszeit und wie die häufigen Unglücksfälle gleicher Art 1792, ein böses Anzeichen, würden sie fortdauern. Gewiß liegt es recht gewitterdrückend auf aller Welt, und selbst die eifrigsten Anhänger der jetzigen Regierung glauben eine neue Umwälzung möglich, selbst mehr als möglich. In keinem Lande kann daher mehr als hier Luthers Vergleich der Welt mit einem betrunkenen Bauer Anwendung finden, und wer nur die verschiedenen Richtungen des im Julius endenden Jahrzends durchläuft, wird sich über das Turkeln aller Parteien nicht genug verwundern können. Erfreulich ist in solchen Augenblicken die Theilnahme an einem allgemein menschheitlichen Feste wie das im Junius in Straßburg zu feiernde Guttenbergsfest. Ein hiesiger Beisteuerausschuß zählt die Journalisten aller Parteien, Professoren, Aerzte, katholische und protestantische Geistliche, Kaufleute und Künstler unter seinen Mitgliedern. Und wenn sich in Paris Lamartine an die Spitze stellt, um eine Feier zu unterstützen, die nicht in Paris, sondern in Straßburg, also halb in Deutschland stattfindet, so kann man nur wünschen, daß die Zahl solcher weitherzigen Franzosen größer wäre. Straßburg hat einen wichtigen Beruf: es sollte zwischen deutscher und französischer Bildung die Brücke seyn. Leider hat der französische Charakter (es gibt in Straßburg seit 30 Jahren dort befindliche Hospitalärzte, die nicht deutsch sprechen) es nicht gestattet, daß Straßburg sich auf dem alten Standpunkt gelehrter Bildung erhalte; leider haben die Straßburger, lange französischem Geschmack fröhnend, die deutsche Gründlichkeit verlassen, ohne die Leichtigkeit französischer Auffassung zu gewinnen. In neuerer Zeit hat man sich in Kunst- und Gesangvereinen den Schwesterstädten am Rhein wieder mehr genähert; das Guttenbergsfest ist dazu ein neuer Schritt. Die Bedrückung einer ruchlos centralisirenden Hauptstadt wird allen größern Städten Frankreichs ein Gräuel. Mit der allmählichen Emancipirung der Provinzen fällt aber auch das Princip der Eroberung, welchem die Pariser Blätter noch immer nicht entsagen wollen. Bei ihnen soll Alles auf Commando geschehen, dieselben telegraphischen „Flügelmannsgebärden“ sollen sich wie an Notre-Dame, so in Petersburg, Konstantinopel und Peking wiederholen. Noch trägt der Straßburger Münster diese raffinirte Erfindung des Geistesdespotismus, der über die Köpfe weg agirt. Wenn aber die Anerkennung Deutschlands in allen französischen Provinzen sich tiefer zu wurzeln scheint, so dürfen wir hoffen, daß das Elsaß n cht länger seiner Geistes- und Herzensverwandten sich schämen, sondern im geistigen Bunde mit ihnen leben wird, bis eine glückliche Lösung der Verhältnisse auch die leibliche Vereinigung möglich macht. Darum nochmals, wenn die Stadt Lyon ihre Fahne in Straßburg wehen sieht, ist zu hoffen, daß auch andere Städte sich dort zu einem Verein zusammenfinden, der bei dem Andenken an eine der herrlichsten Erfindungen menschlichen Geistes sich jedem brutalen Streben kräftig entgegensetzen und in Reformen mehr als in Revolutionen sein Heil suchen wird.

Preußen.

Der hiesige Athenische Verein hat auf eine weitere Sendung der bei ihm eingegangenen Beiträge für den Bau des Universitätsgebäudes zu Athen, mit welcher auch die Einnahme für eine Reihe von populären Vorträgen über Griechenland und griechische Verhältnisse überhaupt, die Hr. Professor Brandis vor einem sehr zahlreichen Publicum aller Classen gehalten, verbunden worden ist, von dem Comité zu

*) Die offene Freimüthigkeit, mit welcher diese von dem einen der Kämpfer hier so würdig geschlossene Polemik von beiden Seiten geführt wurde, mag als thatsächliche Widerlegung mancher unverständigen Insinuation gelten. Beide Gegner haben gezeigt, wie, mit strenger Beobachtung des Anstandes und der Mäßigung, in Blättern, denen die ganze österreichische Monarchie geöffnet ist, selbst die schwierigsten Fragen eines Landes behandelt werden können, dessen innere Kämpfe bisher der Discussion des übrigen Europa's so gut wie verschlossen waren. Kein besonnener Ungar wird die Bedeutung dieser Thatsache verkennen, oder uns zumuthen, die bis hieher beobachtete Linie zu überschreiten. – Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allg. Ztg. (Nr. 115), der auf diese Polemik Bezug nimmt, bringt die kecke Lüge, die Redaction habe in einem frühern Aufsatze des geehrten Verfassers des obigen Artikels eine Stelle interpolirt. Er umgibt diese Lüge mit einer langweiligen Masse halt- und gedankenlosen Geredes, auf das sich dann hinwiederum Hr. Spazier in Paris beruft. Dem letztern jedoch auch nur Ein weiteres Wort zu erwiedern, wäre höchst überflüssig, da er sich darauf reducirt sieht, die insipidesten, freilich zugleich gewissenlosesten Verdächtigungen auszukramen gegen den Pariser ♀ Correspondenten der Allg. Ztg. – einen Mann, dem er nicht werth ist die Schuhriemen zu lösen.
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[1107/0011] durchaus auf dem historischen Boden; diesen ermangeln nur jene, die man ohne oder trotz der verfassungsmäßigen königlichen Stellung versuchen möchte, und auch nur diese ähneln der Constituante oder dem Convent. Hiermit glauben wir schließen zu können und jedem irgend bedeutsamen Einwurf unseres Gegners begegnet zu seyn; auch glauben wir den Handschuh in diesen Blättern nicht mehr aufnehmen zu sollen, damit diese Polemik, an dieser Stelle wenigstens, ihr Ende erreiche, da die Allg. Zeitung billiger Weise nicht ausschließlich ihre Spalten ungarischen Interessen widmen kann. Was Hr. v. P. und wir veröffentlicht haben, beleuchtet, nebst ein paar andern Aufsätzen, die Frage ziemlich von allen Seiten, und befähigt die Leser vollkommen, sich ein eigenes Urtheil zu bilden. Uebrigens gedenken wir das Wesentlichste unserer Mittheilungen in einer eigenen Schrift zusammen zu stellen, auf welche wir unsere Freunde wie unsere Gegner verweisen. Nun noch Gruß und Handschlag Hrn. v. P., den wir unsern verehrten Freund nennen. Das Publicum hat seine Aufsätze gewiß mit eben so viel Vergnügen als wir selbst gelesen. Wenn er, der diesen Kampf mit so viel Talent und Anstand geführt hat, uns hinter unserem Visir wirklich erkannt hätte, so fänden wir keinen andern Grund, es vor ihm fester zu schließen. Könnten wir in der That den Pegasus vor die Staatscarrosse spannen, so glauben wir, daß er sich vor ihr nicht bedeutend schlechter ausnehmen würde, als manches andere Gespann, das ihr zu Preßburg vorgespannt wurde. Selbst frei, ehren wir das freie Urtheil Anderer; selbst anständig, wissen wir den Anstand bei Andern zu schätzen, und so hat Hr. v. P. keinen anderen „Griff“ von uns zu gewärtigen, als einen freundlichen Händedruck, den wir ihm hiemit bieten. *) *) Frankreich. _ Lyon, 12 Mai. Unanständige Häuser, welche in Nismes unter dem Aushängeschild „Café“ schon lange einem Theil des Publicums ein Dorn im Auge waren, haben am 3 und 4 d. M. zu Excessen Anlaß gegeben, bei denen die Autorität eingreifen und mit Säbelhieben das Volk auseinander treiben lassen mußte. Dem Maire wurden die Fenster eingeworfen; man fand sich genöthigt ein durchziehendes Bataillon in der Stadt zu behalten. So wühlt, wie der Geist im Hamlet, unterirdisch in den Maulwurfsgängen des Aufruhrs der seit 1789 spukende Geist in ganz Frankreich und neckt die Regierung wie ein blendendes Irrlicht. In einem Dorfe unweit St. Claude im Jura ist gleichfalls in einem Conflict die Obrigkeit der Volksmasse unterlegen. Traurige und sehr häufig muthwillig veranlaßte Feuersbrünste, von denen auch hier vor einigen Tagen wir ein trauriges Beispiel erlebt haben, sind wie die Brandstiftungen der Normandie in der Restaurationszeit und wie die häufigen Unglücksfälle gleicher Art 1792, ein böses Anzeichen, würden sie fortdauern. Gewiß liegt es recht gewitterdrückend auf aller Welt, und selbst die eifrigsten Anhänger der jetzigen Regierung glauben eine neue Umwälzung möglich, selbst mehr als möglich. In keinem Lande kann daher mehr als hier Luthers Vergleich der Welt mit einem betrunkenen Bauer Anwendung finden, und wer nur die verschiedenen Richtungen des im Julius endenden Jahrzends durchläuft, wird sich über das Turkeln aller Parteien nicht genug verwundern können. Erfreulich ist in solchen Augenblicken die Theilnahme an einem allgemein menschheitlichen Feste wie das im Junius in Straßburg zu feiernde Guttenbergsfest. Ein hiesiger Beisteuerausschuß zählt die Journalisten aller Parteien, Professoren, Aerzte, katholische und protestantische Geistliche, Kaufleute und Künstler unter seinen Mitgliedern. Und wenn sich in Paris Lamartine an die Spitze stellt, um eine Feier zu unterstützen, die nicht in Paris, sondern in Straßburg, also halb in Deutschland stattfindet, so kann man nur wünschen, daß die Zahl solcher weitherzigen Franzosen größer wäre. Straßburg hat einen wichtigen Beruf: es sollte zwischen deutscher und französischer Bildung die Brücke seyn. Leider hat der französische Charakter (es gibt in Straßburg seit 30 Jahren dort befindliche Hospitalärzte, die nicht deutsch sprechen) es nicht gestattet, daß Straßburg sich auf dem alten Standpunkt gelehrter Bildung erhalte; leider haben die Straßburger, lange französischem Geschmack fröhnend, die deutsche Gründlichkeit verlassen, ohne die Leichtigkeit französischer Auffassung zu gewinnen. In neuerer Zeit hat man sich in Kunst- und Gesangvereinen den Schwesterstädten am Rhein wieder mehr genähert; das Guttenbergsfest ist dazu ein neuer Schritt. Die Bedrückung einer ruchlos centralisirenden Hauptstadt wird allen größern Städten Frankreichs ein Gräuel. Mit der allmählichen Emancipirung der Provinzen fällt aber auch das Princip der Eroberung, welchem die Pariser Blätter noch immer nicht entsagen wollen. Bei ihnen soll Alles auf Commando geschehen, dieselben telegraphischen „Flügelmannsgebärden“ sollen sich wie an Notre-Dame, so in Petersburg, Konstantinopel und Peking wiederholen. Noch trägt der Straßburger Münster diese raffinirte Erfindung des Geistesdespotismus, der über die Köpfe weg agirt. Wenn aber die Anerkennung Deutschlands in allen französischen Provinzen sich tiefer zu wurzeln scheint, so dürfen wir hoffen, daß das Elsaß n cht länger seiner Geistes- und Herzensverwandten sich schämen, sondern im geistigen Bunde mit ihnen leben wird, bis eine glückliche Lösung der Verhältnisse auch die leibliche Vereinigung möglich macht. Darum nochmals, wenn die Stadt Lyon ihre Fahne in Straßburg wehen sieht, ist zu hoffen, daß auch andere Städte sich dort zu einem Verein zusammenfinden, der bei dem Andenken an eine der herrlichsten Erfindungen menschlichen Geistes sich jedem brutalen Streben kräftig entgegensetzen und in Reformen mehr als in Revolutionen sein Heil suchen wird. Preußen. _ Bonn, 12 Mai. Der hiesige Athenische Verein hat auf eine weitere Sendung der bei ihm eingegangenen Beiträge für den Bau des Universitätsgebäudes zu Athen, mit welcher auch die Einnahme für eine Reihe von populären Vorträgen über Griechenland und griechische Verhältnisse überhaupt, die Hr. Professor Brandis vor einem sehr zahlreichen Publicum aller Classen gehalten, verbunden worden ist, von dem Comité zu *) Die offene Freimüthigkeit, mit welcher diese von dem einen der Kämpfer hier so würdig geschlossene Polemik von beiden Seiten geführt wurde, mag als thatsächliche Widerlegung mancher unverständigen Insinuation gelten. Beide Gegner haben gezeigt, wie, mit strenger Beobachtung des Anstandes und der Mäßigung, in Blättern, denen die ganze österreichische Monarchie geöffnet ist, selbst die schwierigsten Fragen eines Landes behandelt werden können, dessen innere Kämpfe bisher der Discussion des übrigen Europa's so gut wie verschlossen waren. Kein besonnener Ungar wird die Bedeutung dieser Thatsache verkennen, oder uns zumuthen, die bis hieher beobachtete Linie zu überschreiten. – Ein Wiener Correspondent der Leipz. Allg. Ztg. (Nr. 115), der auf diese Polemik Bezug nimmt, bringt die kecke Lüge, die Redaction habe in einem frühern Aufsatze des geehrten Verfassers des obigen Artikels eine Stelle interpolirt. Er umgibt diese Lüge mit einer langweiligen Masse halt- und gedankenlosen Geredes, auf das sich dann hinwiederum Hr. Spazier in Paris beruft. Dem letztern jedoch auch nur Ein weiteres Wort zu erwiedern, wäre höchst überflüssig, da er sich darauf reducirt sieht, die insipidesten, freilich zugleich gewissenlosesten Verdächtigungen auszukramen gegen den Pariser ♀ Correspondenten der Allg. Ztg. – einen Mann, dem er nicht werth ist die Schuhriemen zu lösen.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 139. Augsburg, 18. Mai 1840, S. 1107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_139_18400518/11>, abgerufen am 27.11.2024.