Allgemeine Zeitung. Nr. 128. Augsburg, 7. Mai 1840.werden kann. - Hawes' Verbesserungen in der Seifenfabrication. - Moses Poole's Fischseife. - Whele's Verbesserungen in der Kerzenfabrication. - Rapers Methode Zeuge und Leder ohne Anwendung von Kautschuk wasserdicht zu machen. - Ueber die Zusammensetzung der englischen Copirtinte. - Ueber die Papierfabrication aus Mais. - Agalides' verbesserte Flachshechel. - Ueber Flachsrotten. - Ueber wasserdichten Hanffilz und seine Anwendung zum Dachdecken. - Bourciers und Morels Maschine zum Abhaspeln der Seidencocons. - Ueber die Bereitung eines Kartoffelbrodes nach Bourbon d' Aiguisy. - Zur Statistik Frankreichs. Von diesem gemeinnützigsten und wohlfeilsten Journale Deutschlands erscheinen wie bisher monatlich zwei Hefte mit Abbildungen. Der Jahrgang aus 24 Heften mit 30-36 großen Tafeln Abbildungen bestehend, mit einem vollständigen Sachregister versehen, macht für sich ein Ganzes aus, und kostet durch die Postämter und Buchhandlungen nur 9 Rthlr. 8 gGr. oder 16 fl. In das Abonnement kann nur für den ganzen Jahrgang eingetreten werden. Die Verlagshandlung kann vom [1377-79] Bei Karl I. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden: Das Kunstcabinet. Komische Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz. (Dargestellt z. Benefiz d. Hr. Beckmann auf dem Königstädt. Theater zu Berlin.) Velinp. sauber broschirt, mit einem colorirten Costumebilde. Preis 6 gGr. Von demselben Verfasser ist vor kurzem erschienen: 1) Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. 6 gGr. 2) Nante in Potsdam und im Luftlager etc. 6 gGr. 3) Nante's Weihnachtsw. und Neujahrsgr. 6 gGr. woran das "Kunstcabinet" als 4tes Heft sich anschließt. [1312-14] Bei Gustav Heckenast, Buchhändler in Pesth, ist so eben erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben: Historisches Gemälde aus dem Zeitalter Aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. gr. 12. Pesth 1840. 4 Bände in Umschlag geheftet 5 fl. 20 kr. Auch unter dem Titel: 9ter bis 12ter Band. Im vorigen Jahre erschienen von demselben Verfasser in obigem Verlage: 8ter, Zolyomi, aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. 1 fl. 20 kr. [1325-30] Bei Georg Wigand in Leipzig ist erschienen: Vollständig in 2 groß Octavbänden steif gebunden 3 Thlr. [1486-87] Anlehens-Gesuch. 60,000 fl. nach Würtemberg gegen gute Versicherung zu 3 3/4 Proc. verzinslich. Der Zins wird jährlich, halb- oder vierteljährlich bezahlt. - Das Darlehen kann in dem Zeitraum von 6 Monaten in beliebigen Abschlags-Zahlungen gemacht werden. Es wird gebeten, gefällige Anträge, gesiegelt und bezeichnet M. G., an die Expedition der Allg. Zeitung franco zu übersenden. [1637] Hopfenanzeige Die Hopfenpflanzungen der Gemeinde Stankowitz gränzen unmittelbar an jene der Stadt Saaz; haben dieselbe günstige Lage und Boden; es ist dieselbe Pflanzung und Cultur eingeführt, und die Qualität des hier erzeugten Hopfens kommt dem allgemein als vorzüglich anerkannten Saazer Stadtgut ganz gleich. Es ist demnach in der Gemeinde Stankowitz die Einführung getroffen, daß mit der Fechsung 1839 angefangen, jede Fassung und Füllung des hiesigen Hopfens in Ziechen oder Ballen, von der Gemeinde aus überwacht wird; jeder Zieche oder Ballen werden am Kopfe zwei Bleisiegel gegeben, auf deren einen Seite die Worte enthalten sind: Saazer Dominium, und auf der andern Seite: Stankowitz. In diesen Bleisiegeln ist der Knoten des Bindfadens, an welcher sich dieses befindet, eingepreßt, und es darf daher kein Knoten an diesem Faden ersichtlich seyn, wenn die Zieche oder Ballen noch nicht eröffnet worden ist. Nebst diesem wird eine jede Zieche oder Ballen mit der treffenden Nummer des hierüber geführten Protokolls, so wie mit der Jahreszahl der Fechsung des enthaltenen Products bezeichnet, und jeder Kauf des hiesigen Hopfens durch Certificat von dem hierortigen Gemeindegericht legitimirt werden. Stankowitz bei Saaz in Böhmen, April 1840. Joseph Kraupner, Richter. [1639] Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, der schon mehrere Jahre reiste, sich in letzter Zeit aber den Comptoir-Geschäften widmete und die besten Zeugnisse aufweisen kann, wünscht abermals einen Reiseposten zu erhalten. - Hierauf Reflectirende belieben sich unter Adresse A. B. Z. Nr. 1639 franco an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden. [1697-1701] Gesuch. Eine beträchtliche Kattunfabrik in der Nähe von Neapel wünscht einen Coloristen anzustellen, welcher ausgedehnte und gründliche theoretische Kenntnisse der Chemie, verbunden mit mehrjähriger Praxis, besitzt. - Man fordert die besten Zeugnisse in Betreff seiner Leistungen. Die Expedition der Allg. Zeitung befördert frankirte Anfragen mit den Buchstaben F. A. W., worauf nähere Auskunft ertheilt wird. [1716] Bad-Eröffnung. Unterzeichneter macht hiermit die ergebene Anzeige, daß das Egger, Badedirector. [1674] Leihbibliothek billig zu kaufen. Durch Unterzeichneten ist eine fast ganz ungebrauchte Leihbibliothek, bestehend aus 2300 Bänden der ausgewähltesten, in den Jahren 1835-1840 erschienenen Werke der deutschen, französischen und englischen Litteratur zu verkaufen. Für den Band, gut gebunden, wird bei Ankauf des Ganzen und Baarzahlung nur 30 kr. verlangt. Kataloge stehen auf Verlangen zu Diensten. Darmstadt. L. Pabst. werden kann. – Hawes' Verbesserungen in der Seifenfabrication. – Moses Poole's Fischseife. – Whele's Verbesserungen in der Kerzenfabrication. – Rapers Methode Zeuge und Leder ohne Anwendung von Kautschuk wasserdicht zu machen. – Ueber die Zusammensetzung der englischen Copirtinte. – Ueber die Papierfabrication aus Mais. – Agalidès' verbesserte Flachshechel. – Ueber Flachsrotten. – Ueber wasserdichten Hanffilz und seine Anwendung zum Dachdecken. – Bourciers und Morels Maschine zum Abhaspeln der Seidencocons. – Ueber die Bereitung eines Kartoffelbrodes nach Bourbon d' Aiguisy. – Zur Statistik Frankreichs. Von diesem gemeinnützigsten und wohlfeilsten Journale Deutschlands erscheinen wie bisher monatlich zwei Hefte mit Abbildungen. Der Jahrgang aus 24 Heften mit 30-36 großen Tafeln Abbildungen bestehend, mit einem vollständigen Sachregister versehen, macht für sich ein Ganzes aus, und kostet durch die Postämter und Buchhandlungen nur 9 Rthlr. 8 gGr. oder 16 fl. In das Abonnement kann nur für den ganzen Jahrgang eingetreten werden. Die Verlagshandlung kann vom [1377-79] Bei Karl I. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden: Das Kunstcabinet. Komische Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz. (Dargestellt z. Benefiz d. Hr. Beckmann auf dem Königstädt. Theater zu Berlin.) Velinp. sauber broschirt, mit einem colorirten Costumebilde. Preis 6 gGr. Von demselben Verfasser ist vor kurzem erschienen: 1) Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. 6 gGr. 2) Nante in Potsdam und im Luftlager etc. 6 gGr. 3) Nante's Weihnachtsw. und Neujahrsgr. 6 gGr. woran das „Kunstcabinet“ als 4tes Heft sich anschließt. [1312-14] Bei Gustav Heckenast, Buchhändler in Pesth, ist so eben erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben: Historisches Gemälde aus dem Zeitalter Aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. gr. 12. Pesth 1840. 4 Bände in Umschlag geheftet 5 fl. 20 kr. Auch unter dem Titel: 9ter bis 12ter Band. Im vorigen Jahre erschienen von demselben Verfasser in obigem Verlage: 8ter, Zólyomi, aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. 1 fl. 20 kr. [1325-30] Bei Georg Wigand in Leipzig ist erschienen: Vollständig in 2 groß Octavbänden steif gebunden 3 Thlr. [1486-87] ☞ Anlehens-Gesuch. 60,000 fl. nach Würtemberg gegen gute Versicherung zu 3 3/4 Proc. verzinslich. Der Zins wird jährlich, halb- oder vierteljährlich bezahlt. – Das Darlehen kann in dem Zeitraum von 6 Monaten in beliebigen Abschlags-Zahlungen gemacht werden. Es wird gebeten, gefällige Anträge, gesiegelt und bezeichnet M. G., an die Expedition der Allg. Zeitung franco zu übersenden. [1637] Hopfenanzeige Die Hopfenpflanzungen der Gemeinde Stankowitz gränzen unmittelbar an jene der Stadt Saaz; haben dieselbe günstige Lage und Boden; es ist dieselbe Pflanzung und Cultur eingeführt, und die Qualität des hier erzeugten Hopfens kommt dem allgemein als vorzüglich anerkannten Saazer Stadtgut ganz gleich. Es ist demnach in der Gemeinde Stankowitz die Einführung getroffen, daß mit der Fechsung 1839 angefangen, jede Fassung und Füllung des hiesigen Hopfens in Ziechen oder Ballen, von der Gemeinde aus überwacht wird; jeder Zieche oder Ballen werden am Kopfe zwei Bleisiegel gegeben, auf deren einen Seite die Worte enthalten sind: Saazer Dominium, und auf der andern Seite: Stankowitz. In diesen Bleisiegeln ist der Knoten des Bindfadens, an welcher sich dieses befindet, eingepreßt, und es darf daher kein Knoten an diesem Faden ersichtlich seyn, wenn die Zieche oder Ballen noch nicht eröffnet worden ist. Nebst diesem wird eine jede Zieche oder Ballen mit der treffenden Nummer des hierüber geführten Protokolls, so wie mit der Jahreszahl der Fechsung des enthaltenen Products bezeichnet, und jeder Kauf des hiesigen Hopfens durch Certificat von dem hierortigen Gemeindegericht legitimirt werden. Stankowitz bei Saaz in Böhmen, April 1840. Joseph Kraupner, Richter. [1639] Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, der schon mehrere Jahre reiste, sich in letzter Zeit aber den Comptoir-Geschäften widmete und die besten Zeugnisse aufweisen kann, wünscht abermals einen Reiseposten zu erhalten. – Hierauf Reflectirende belieben sich unter Adresse A. B. Z. Nr. 1639 franco an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden. [1697-1701] Gesuch. Eine beträchtliche Kattunfabrik in der Nähe von Neapel wünscht einen Coloristen anzustellen, welcher ausgedehnte und gründliche theoretische Kenntnisse der Chemie, verbunden mit mehrjähriger Praxis, besitzt. – Man fordert die besten Zeugnisse in Betreff seiner Leistungen. Die Expedition der Allg. Zeitung befördert frankirte Anfragen mit den Buchstaben F. A. W., worauf nähere Auskunft ertheilt wird. [1716] Bad-Eröffnung. Unterzeichneter macht hiermit die ergebene Anzeige, daß das Egger, Badedirector. [1674] Leihbibliothek billig zu kaufen. Durch Unterzeichneten ist eine fast ganz ungebrauchte Leihbibliothek, bestehend aus 2300 Bänden der ausgewähltesten, in den Jahren 1835-1840 erschienenen Werke der deutschen, französischen und englischen Litteratur zu verkaufen. Für den Band, gut gebunden, wird bei Ankauf des Ganzen und Baarzahlung nur 30 kr. verlangt. Kataloge stehen auf Verlangen zu Diensten. Darmstadt. L. Pabst. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div xml:id="jAn105" type="jAn" n="2"> <p><pb facs="#f0016" n="1024"/> werden kann. – Hawes' Verbesserungen in der Seifenfabrication. – Moses Poole's Fischseife. – Whele's Verbesserungen in der Kerzenfabrication. – Rapers Methode Zeuge und Leder ohne Anwendung von Kautschuk wasserdicht zu machen. – Ueber die Zusammensetzung der englischen Copirtinte. – Ueber die Papierfabrication aus Mais. – Agalidès' verbesserte Flachshechel. – Ueber Flachsrotten. – Ueber wasserdichten Hanffilz und seine Anwendung zum Dachdecken. – Bourciers und Morels Maschine zum Abhaspeln der Seidencocons. – Ueber die Bereitung eines Kartoffelbrodes nach Bourbon d' Aiguisy. – Zur Statistik Frankreichs.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Von diesem gemeinnützigsten und wohlfeilsten Journale Deutschlands erscheinen wie bisher monatlich zwei Hefte mit Abbildungen. Der Jahrgang aus 24 Heften mit 30-36 großen Tafeln Abbildungen bestehend, mit einem vollständigen Sachregister versehen, macht für sich ein Ganzes aus, und kostet durch die Postämter und Buchhandlungen nur 9 Rthlr. 8 gGr. oder 16 fl. In das Abonnement kann nur für den ganzen Jahrgang eingetreten werden.</p><lb/> <p>Die Verlagshandlung kann vom<lb/> Polytechnischen Journal<lb/> noch einige ganz vollständige Exemplare, welche sie aufgekauft hat, und zwar 1r bis 18r Jahrgang oder Bd. 1 bis 74 zu 186 Rthlr. 16 gr. oder 320 fl. im 24 Gulden-Fuß anbieten. Die Jahrgänge 1820, 1821, 1822, 1823, 1824, 1826 bis 1839 sind fortwährend einzeln zum Preise von 16 fl. oder 9 Rthlr. 8 gGr. zu haben.</p> </div><lb/> <div xml:id="jAn1377-79" type="jAn" n="2"> <head>[1377-79]</head><lb/> <p>Bei Karl I. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden:<lb/><list><item>Das Kunstcabinet.</item><lb/><item>Komische Scene mit Gesang, von Ludw. 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werden kann. – Hawes' Verbesserungen in der Seifenfabrication. – Moses Poole's Fischseife. – Whele's Verbesserungen in der Kerzenfabrication. – Rapers Methode Zeuge und Leder ohne Anwendung von Kautschuk wasserdicht zu machen. – Ueber die Zusammensetzung der englischen Copirtinte. – Ueber die Papierfabrication aus Mais. – Agalidès' verbesserte Flachshechel. – Ueber Flachsrotten. – Ueber wasserdichten Hanffilz und seine Anwendung zum Dachdecken. – Bourciers und Morels Maschine zum Abhaspeln der Seidencocons. – Ueber die Bereitung eines Kartoffelbrodes nach Bourbon d' Aiguisy. – Zur Statistik Frankreichs.
Von diesem gemeinnützigsten und wohlfeilsten Journale Deutschlands erscheinen wie bisher monatlich zwei Hefte mit Abbildungen. Der Jahrgang aus 24 Heften mit 30-36 großen Tafeln Abbildungen bestehend, mit einem vollständigen Sachregister versehen, macht für sich ein Ganzes aus, und kostet durch die Postämter und Buchhandlungen nur 9 Rthlr. 8 gGr. oder 16 fl. In das Abonnement kann nur für den ganzen Jahrgang eingetreten werden.
Die Verlagshandlung kann vom
Polytechnischen Journal
noch einige ganz vollständige Exemplare, welche sie aufgekauft hat, und zwar 1r bis 18r Jahrgang oder Bd. 1 bis 74 zu 186 Rthlr. 16 gr. oder 320 fl. im 24 Gulden-Fuß anbieten. Die Jahrgänge 1820, 1821, 1822, 1823, 1824, 1826 bis 1839 sind fortwährend einzeln zum Preise von 16 fl. oder 9 Rthlr. 8 gGr. zu haben.
[1377-79]
Bei Karl I. Klemann in Berlin ist so eben erschienen und in jeder guten Buchhandlung zu finden:
Das Kunstcabinet.
Komische Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz.
(Dargestellt z. Benefiz d. Hr. Beckmann auf dem Königstädt. Theater zu Berlin.) Velinp. sauber broschirt, mit einem colorirten Costumebilde.
Preis 6 gGr.
Von demselben Verfasser ist vor kurzem erschienen:
1) Nante auf der Berlin-Potsdamer-Eisenbahn. 6 gGr.
2) Nante in Potsdam und im Luftlager etc. 6 gGr.
3) Nante's Weihnachtsw. und Neujahrsgr. 6 gGr.
woran das „Kunstcabinet“ als 4tes Heft sich anschließt.
[1312-14]
Bei Gustav Heckenast, Buchhändler in Pesth, ist so eben erschienen und in allen soliden Buchhandlungen zu haben:
(Preise in Conv.-Münze.)
Jósika Nikolaus, v.,
die Böhmen in Ungarn.
Historisches Gemälde aus dem Zeitalter
Matthias des Ersten.
Aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein.
gr. 12. Pesth 1840. 4 Bände in Umschlag geheftet 5 fl. 20 kr.
Auch unter dem Titel:
Nikolaus Jósika's
sämmtliche Werke.
9ter bis 12ter Band.
Im vorigen Jahre erschienen von demselben Verfasser in obigem Verlage:
sämmtliche Werke
1ster bis 8ter Band
und enthalten:
1ster bis 3ter, der letzte Bátori, historischer Roman aus dem Ungarischen übersetzt von V. Schwarz. 4 fl.
4ter, Novellen und Erzählungen, aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. 1 fl. 20 kr.
5ter bis 6ter, Abafi, aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. 2 fl. 40 kr.
7ter, die Leichtsinnigen. 2 Theile in 1 Band, aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. 2 fl.
8ter, Zólyomi, aus dem Ungarischen übersetzt von H. Klein. 1 fl. 20 kr.
[1325-30]
Bei Georg Wigand in Leipzig ist erschienen:
Thiers'
Geschichte der französischen Revolution.
Vollständig in 2 groß Octavbänden steif gebunden 3 Thlr.
[1486-87]
☞ Anlehens-Gesuch.
60,000 fl. nach Würtemberg gegen gute Versicherung zu 3 3/4 Proc. verzinslich. Der Zins wird jährlich, halb- oder vierteljährlich bezahlt. – Das Darlehen kann in dem Zeitraum von 6 Monaten in beliebigen Abschlags-Zahlungen gemacht werden. Es wird gebeten, gefällige Anträge, gesiegelt und bezeichnet M. G., an die Expedition der Allg. Zeitung franco zu übersenden.
[1637]
Hopfenanzeige
aus Böhmen.
Die Hopfenpflanzungen der Gemeinde Stankowitz gränzen unmittelbar an jene der Stadt Saaz; haben dieselbe günstige Lage und Boden; es ist dieselbe Pflanzung und Cultur eingeführt, und die Qualität des hier erzeugten Hopfens kommt dem allgemein als vorzüglich anerkannten Saazer Stadtgut ganz gleich.
Es ist demnach in der Gemeinde Stankowitz die Einführung getroffen, daß mit der Fechsung 1839 angefangen, jede Fassung und Füllung des hiesigen Hopfens in Ziechen oder Ballen, von der Gemeinde aus überwacht wird; jeder Zieche oder Ballen werden am Kopfe zwei Bleisiegel gegeben, auf deren einen Seite die Worte enthalten sind: Saazer Dominium, und auf der andern Seite: Stankowitz.
In diesen Bleisiegeln ist der Knoten des Bindfadens, an welcher sich dieses befindet, eingepreßt, und es darf daher kein Knoten an diesem Faden ersichtlich seyn, wenn die Zieche oder Ballen noch nicht eröffnet worden ist.
Nebst diesem wird eine jede Zieche oder Ballen mit der treffenden Nummer des hierüber geführten Protokolls, so wie mit der Jahreszahl der Fechsung des enthaltenen Products bezeichnet, und jeder Kauf des hiesigen Hopfens durch Certificat von dem hierortigen Gemeindegericht legitimirt werden.
Stankowitz bei Saaz in Böhmen, April 1840.
Joseph Kraupner, Richter.
[1639]
Stelle-Gesuch.
Ein junger Mann, der schon mehrere Jahre reiste, sich in letzter Zeit aber den Comptoir-Geschäften widmete und die besten Zeugnisse aufweisen kann, wünscht abermals einen Reiseposten zu erhalten. – Hierauf Reflectirende belieben sich unter Adresse A. B. Z. Nr. 1639 franco an die Expedition der Allg. Zeitung zu wenden.
[1697-1701]
Gesuch.
Eine beträchtliche Kattunfabrik in der Nähe von Neapel wünscht einen Coloristen anzustellen, welcher ausgedehnte und gründliche theoretische Kenntnisse der Chemie, verbunden mit mehrjähriger Praxis, besitzt. – Man fordert die besten Zeugnisse in Betreff seiner Leistungen.
Die Expedition der Allg. Zeitung befördert frankirte Anfragen mit den Buchstaben F. A. W., worauf nähere Auskunft ertheilt wird.
[1716]
Bad-Eröffnung.
Unterzeichneter macht hiermit die ergebene Anzeige, daß das
Bad Pfäfers
mit dem 25 Mai eröffnet wird.
Egger, Badedirector.
[1674]
Leihbibliothek billig zu kaufen.
Durch Unterzeichneten ist eine fast ganz ungebrauchte Leihbibliothek, bestehend aus 2300 Bänden der ausgewähltesten, in den Jahren 1835-1840 erschienenen Werke der deutschen, französischen und englischen Litteratur zu verkaufen. Für den Band, gut gebunden, wird bei Ankauf des Ganzen und Baarzahlung nur 30 kr. verlangt. Kataloge stehen auf Verlangen zu Diensten.
Darmstadt.
L. Pabst.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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