Allgemeine Zeitung. Nr. 94. Augsburg, 3. April 1840.gemacht, festen Willen zu zeigen, und trotz der größten Schwierigkeiten euch auf der Höhe eurer Stellung zu behaupten." Ich danke Ihnen, daß Sie dieß gesagt. Ich maße mir nicht an zu behaupten, daß ich die Juliusrevolution allein verstanden habe, aber ich behaupte, daß ich nicht undankbar gegen sie bin. (Beifall.) Am Tage, wo ich die Schwelle der Tuilerien überschritten, wußte ich, welche Last auf meinen Schultern liegt. Ich hätte mich weigern können, sie anzunehmen, aber der Wichtigkeit der Lage, der Spaltung der Gemüther, dem Zustand Europa's gegenüber konnte ich mich ihr nicht entziehen. Ich folgte der Stimme der Krone, und gehorchte nur einem Patriotismus; ich schwöre es im Angesichte meines Landes... Werden wir nun der ungeheuern Aufgabe gewachsen, werden wir würdig seyn der Revolution, die uns geboren? Werden wir Patrioten, gemäßigte Patrioten seyn, wie wir es nothwendig seyn müssen? Werden wir zur Erneuerung bereite Franzosen seyn (Francais novateurs), hinreichend bereit, und doch nicht zu sehr? Ich wage in dieser Beziehung nichts zu behaupten, ich kann nur auf meine Vergangenheit verweisen. Sie haben sie gesehen; ich hatte die Gewalt in den Händen; ich wollte die Größe, die Würde meines Vaterlandes. Ueber einen Punkt war ich mit der Krone verschiedener Meinung. Ich habe damals nicht auf diesen Bänken Opposition gemacht, sondern im Rathe des Königs. Ich sagte ihm, was ich dachte - ich sagte es offen, rund heraus. Da meine Rathschläge nicht angenommen wurden, mußte ich mich von der Krone trennen, es war einer der schmerzlichsten Tage meines Lebens. Dreimal weigerte ich mich, in das Cabinet wieder einzutreten, und noch in den letzten Tagen zauderte ich. Erst auf die Worte des Königs: "Es besteht keine Meinungsspaltung mehr zwischen uns; die Fragen, die uns entzweiten, sind gelöst," trat ich wieder ein. Ich that dieß auf die dringenden Aufforderungen von Personen dieser Kammer selbst. Ich trat ein, um eine Pflicht, die ernsteste Pflicht eines Mannes von Herz zu erfüllen. Hätte ich nicht wieder eintreten wollen, so hätte ich sagen müssen: "Nein, ich will dem König nicht dienen; nein ich scheue mich vor den Schwierigkeiten." Ich habe Ihnen aber gestern mit Wahrheit gesagt, daß ich immer dem König dienen wollte, und daß ich vor den Schwierigkeiten nicht zurückschrecke. Ob die Stimmen dieser Kammer mich unterstützen werden, kann ich nicht wissen, nur nach Einem trachte ich: daß meine Ehre unangefochten bleibe. Es ist möglich, daß ich falle, aber ich werde mich deßhalb nicht für gedemüthigt halten, so lange ich meine Ehre rein bewahrt und keinen der Grundsätze, denen ich mich hingegeben, verletzt habe. Es gibt Leute, die sich Conservative nennen. Ich verweigere ihnen diesen Namen nicht, nur sey es mir erlaubt zu sagen, daß auch ich ein Conservativer gewesen; ich war es, als die Parteien einander gegenüber standen und nicht Reden, sondern Flinten- und Kanonenkugeln wechselten. Damals war ich Conservativer und wenn ich es jetzt nicht mehr bin in dem Sinne, welchen man diesem Wort beilegen möchte, so ist es weil die Gefahr vorüber ist, weil es Leute gibt, die conservativer seyn wollen, als ich. Findet die Kammer, daß ich Unrecht habe, so werde ich mich darein zu ergeben wissen und morgen durch das Votum der Kammer fallen; es liegt mir wenig daran. Ich war der Mann der Prärogative der Regierung, als ich Eingriffe in dieselbe bemerkte; ich bin zum Mann der Nation geworden, als ich sah, daß die Politik meines Vaterlandes schwankte. (Lebhafte Beistimmung links.) Meine Zukunft - nicht ich, nicht ihr, nur die Vorsehung kennt sie. Ich vermag nichts, als meine Ansichten, meine Hingebung anzubieten. Ich bin bei den Entschlüssen verharrt, die ich beim Eintritt in meine politische Laufbahn gehegt hatte. Ich war der Mann der Ordnung, als die Ordnung bedroht war; ich war der Mann der Freiheit, als die Freiheit gefährdet war; immer aber war ich ein nationalgesinnter Mann. Sie haben mir Gerechtigkeit widerfahren lassen, und ich danke Ihnen dafür. Dieß beweist mir, daß die Entfernung von einer Partei zur andern nicht so groß ist, als man glauben möchte. Nur noch ein Wort. Ich bin noch, was ich gewesen, und wenn ich mich beuge, so ist es nicht mein Muth, nicht die Energie meines Willens; wenn ich mich beuge, so wird es mein Geist seyn, so wird es geschehen, weil die Umstände mächtiger waren, als ich; nie aber weil der Wille mir gefehlt, den Hindernissen die Stirne zu bieten. Ich werde Minister der Krone und zugleich unabhängiger Minister seyn, stets bereit ihr freimüthig zu sagen, wie ich denke." (National. Bekanntlich haben 160 schwarze Kugeln gegen den Gesetzesentwurf der geheimen Fonds protestirt. Nach den von uns eingezogenen Erkundigungen kamen 120 jener Kugeln von den Deputirten der alten Mojorität, die zuerst für das Amendement des Hrn. d'Angeville votirt hatten, und die, ohne sich durch die Erfolglosigkeit der ersten Probe entmuthigen zu lassen, darauf beharrten, dem Hrn. Thiers das verlangte Vertrauensvotum zu verweigern. Die andern Kugeln gehören großentheils Deputirten der äußersten Linken an, die mit ihren Antecedentien nicht capitulirt haben, und ihren den Wählern gegenüber übernommenen Verpflichtungen getreu geblieben sind. Dazu gehören die HH. Arago, Bachelu, Boyer-Peyreleau, Carnot, Chapuis-Montlaville, Cordier, Cormenin, Corne, Coraly, Dupont (de l'Eure), Garnier-Pages, Glais-Bizoin, Georg Lafayette, Laffitte, Larabit, Marchal, Martin von Straßburg, Mathieu (von der Saone und Loire), Maurat-Ballange, Nicod, Portalis, Roger (du Loiret), Hortensius Saint-Albin, Taillandier, Thiars, Tourret. Hier folgen noch einige Namen von Puritanern der dynastischen Linken, die zu Gunsten der geheimen Fonds aufgestanden sind: die HH. Auguis, Armand (Pas de Calais), Bacot, Beaumont (Somme), Berger, Berville, Boudonsquie, Chaigneau, Chambolle, Charamaule, Combaresle, Corcelles, d'Herambault, d'Hubert, Delespaul, Desabes, Desades, Deshameaux, Desjobert, Drault, Dumont du Nord, Durand (de Romorantin), Garnon, Gauguier, Gauthier de Rumilly, Gervais, Golbery, Guyet Desfontaines, Grammont, Havin, Jouneaulx, Jouvet, Junyen, Köchlin, Leydet, Lacrosse, Luneau, Manuel, Marchant, Martinet, Mathieu de la Redorte, Mornay, Muteau, Odilon-Barrot, Oger, Perignon, Pieron, Quinette, Saubat, Sivry, Subervic, Taschereau, Terrebasse, Teulon, Toussin, de Tracy. Wir wollten hier nur die Namen der Soldaten des Hrn. Odilon-Barrot nennen, die sich durch ihren Eifer, Stimmen für Hrn. Thiers zu sammeln, ausgezeichnet haben. Wir hoffen, sie werden uns diejenigen ihrer Collegen bekannt machen, welche mit ihnen die Ehre theilen wollten, eine Million in das Portefeuille des Hrn. Thiers zu werfen. (l'Univers.) Als der Kammerpräsident das Resultat des Scrutins für die geheimen Fonds ausrief, sahen wir Hrn. Thiers mit stiller, tiefer Bewegung die Hand seines Collegen, des Admirals Roussin, drücken. Wir hoffen, daß dieß eine in dem feierlichen Augenblick dieses parlamentarischen Siegs übernommene Verpflichtung war, ihn der Würde, dem Ruhm unseres Vaterlandes dienen zu lassen. (Courrier francais.) Während der drei Tage der Erörterung über die geheimen Fonds waren die HH. Vatout, Liadieres und Delaborde die einzigen zum maison du Roi gehörigen Deputirten, welche ein angemessenes Betragen beobachteten. Hr. v. Gerente, Verwalter der Privatdomäne, und als gemacht, festen Willen zu zeigen, und trotz der größten Schwierigkeiten euch auf der Höhe eurer Stellung zu behaupten.“ Ich danke Ihnen, daß Sie dieß gesagt. Ich maße mir nicht an zu behaupten, daß ich die Juliusrevolution allein verstanden habe, aber ich behaupte, daß ich nicht undankbar gegen sie bin. (Beifall.) Am Tage, wo ich die Schwelle der Tuilerien überschritten, wußte ich, welche Last auf meinen Schultern liegt. Ich hätte mich weigern können, sie anzunehmen, aber der Wichtigkeit der Lage, der Spaltung der Gemüther, dem Zustand Europa's gegenüber konnte ich mich ihr nicht entziehen. Ich folgte der Stimme der Krone, und gehorchte nur einem Patriotismus; ich schwöre es im Angesichte meines Landes... Werden wir nun der ungeheuern Aufgabe gewachsen, werden wir würdig seyn der Revolution, die uns geboren? Werden wir Patrioten, gemäßigte Patrioten seyn, wie wir es nothwendig seyn müssen? Werden wir zur Erneuerung bereite Franzosen seyn (Français novateurs), hinreichend bereit, und doch nicht zu sehr? Ich wage in dieser Beziehung nichts zu behaupten, ich kann nur auf meine Vergangenheit verweisen. Sie haben sie gesehen; ich hatte die Gewalt in den Händen; ich wollte die Größe, die Würde meines Vaterlandes. Ueber einen Punkt war ich mit der Krone verschiedener Meinung. Ich habe damals nicht auf diesen Bänken Opposition gemacht, sondern im Rathe des Königs. Ich sagte ihm, was ich dachte – ich sagte es offen, rund heraus. Da meine Rathschläge nicht angenommen wurden, mußte ich mich von der Krone trennen, es war einer der schmerzlichsten Tage meines Lebens. Dreimal weigerte ich mich, in das Cabinet wieder einzutreten, und noch in den letzten Tagen zauderte ich. Erst auf die Worte des Königs: „Es besteht keine Meinungsspaltung mehr zwischen uns; die Fragen, die uns entzweiten, sind gelöst,“ trat ich wieder ein. Ich that dieß auf die dringenden Aufforderungen von Personen dieser Kammer selbst. Ich trat ein, um eine Pflicht, die ernsteste Pflicht eines Mannes von Herz zu erfüllen. Hätte ich nicht wieder eintreten wollen, so hätte ich sagen müssen: „Nein, ich will dem König nicht dienen; nein ich scheue mich vor den Schwierigkeiten.“ Ich habe Ihnen aber gestern mit Wahrheit gesagt, daß ich immer dem König dienen wollte, und daß ich vor den Schwierigkeiten nicht zurückschrecke. Ob die Stimmen dieser Kammer mich unterstützen werden, kann ich nicht wissen, nur nach Einem trachte ich: daß meine Ehre unangefochten bleibe. Es ist möglich, daß ich falle, aber ich werde mich deßhalb nicht für gedemüthigt halten, so lange ich meine Ehre rein bewahrt und keinen der Grundsätze, denen ich mich hingegeben, verletzt habe. Es gibt Leute, die sich Conservative nennen. Ich verweigere ihnen diesen Namen nicht, nur sey es mir erlaubt zu sagen, daß auch ich ein Conservativer gewesen; ich war es, als die Parteien einander gegenüber standen und nicht Reden, sondern Flinten- und Kanonenkugeln wechselten. Damals war ich Conservativer und wenn ich es jetzt nicht mehr bin in dem Sinne, welchen man diesem Wort beilegen möchte, so ist es weil die Gefahr vorüber ist, weil es Leute gibt, die conservativer seyn wollen, als ich. Findet die Kammer, daß ich Unrecht habe, so werde ich mich darein zu ergeben wissen und morgen durch das Votum der Kammer fallen; es liegt mir wenig daran. Ich war der Mann der Prärogative der Regierung, als ich Eingriffe in dieselbe bemerkte; ich bin zum Mann der Nation geworden, als ich sah, daß die Politik meines Vaterlandes schwankte. (Lebhafte Beistimmung links.) Meine Zukunft – nicht ich, nicht ihr, nur die Vorsehung kennt sie. Ich vermag nichts, als meine Ansichten, meine Hingebung anzubieten. Ich bin bei den Entschlüssen verharrt, die ich beim Eintritt in meine politische Laufbahn gehegt hatte. Ich war der Mann der Ordnung, als die Ordnung bedroht war; ich war der Mann der Freiheit, als die Freiheit gefährdet war; immer aber war ich ein nationalgesinnter Mann. Sie haben mir Gerechtigkeit widerfahren lassen, und ich danke Ihnen dafür. Dieß beweist mir, daß die Entfernung von einer Partei zur andern nicht so groß ist, als man glauben möchte. Nur noch ein Wort. Ich bin noch, was ich gewesen, und wenn ich mich beuge, so ist es nicht mein Muth, nicht die Energie meines Willens; wenn ich mich beuge, so wird es mein Geist seyn, so wird es geschehen, weil die Umstände mächtiger waren, als ich; nie aber weil der Wille mir gefehlt, den Hindernissen die Stirne zu bieten. Ich werde Minister der Krone und zugleich unabhängiger Minister seyn, stets bereit ihr freimüthig zu sagen, wie ich denke.“ (National. Bekanntlich haben 160 schwarze Kugeln gegen den Gesetzesentwurf der geheimen Fonds protestirt. Nach den von uns eingezogenen Erkundigungen kamen 120 jener Kugeln von den Deputirten der alten Mojorität, die zuerst für das Amendement des Hrn. d'Angeville votirt hatten, und die, ohne sich durch die Erfolglosigkeit der ersten Probe entmuthigen zu lassen, darauf beharrten, dem Hrn. Thiers das verlangte Vertrauensvotum zu verweigern. Die andern Kugeln gehören großentheils Deputirten der äußersten Linken an, die mit ihren Antecedentien nicht capitulirt haben, und ihren den Wählern gegenüber übernommenen Verpflichtungen getreu geblieben sind. Dazu gehören die HH. Arago, Bachelu, Boyer-Peyreleau, Carnot, Chapuis-Montlaville, Cordier, Cormenin, Corne, Coraly, Dupont (de l'Eure), Garnier-Pagès, Glais-Bizoin, Georg Lafayette, Laffitte, Larabit, Marchal, Martin von Straßburg, Mathieu (von der Saône und Loire), Maurat-Ballange, Nicod, Portalis, Roger (du Loiret), Hortensius Saint-Albin, Taillandier, Thiars, Tourret. Hier folgen noch einige Namen von Puritanern der dynastischen Linken, die zu Gunsten der geheimen Fonds aufgestanden sind: die HH. Auguis, Armand (Pas de Calais), Bacot, Beaumont (Somme), Berger, Berville, Boudonsquié, Chaigneau, Chambolle, Charamaule, Combaresle, Corcelles, d'Hérambault, d'Hubert, Delespaul, Desabes, Desades, Deshameaux, Desjobert, Drault, Dumont du Nord, Durand (de Romorantin), Garnon, Gauguier, Gauthier de Rumilly, Gervais, Golbery, Guyet Desfontaines, Grammont, Havin, Jouneaulx, Jouvet, Junyen, Köchlin, Leydet, Lacrosse, Luneau, Manuel, Marchant, Martinet, Mathieu de la Redorte, Mornay, Muteau, Odilon-Barrot, Oger, Pérignon, Piéron, Quinette, Saubat, Sivry, Subervic, Taschereau, Terrebasse, Teulon, Toussin, de Tracy. Wir wollten hier nur die Namen der Soldaten des Hrn. Odilon-Barrot nennen, die sich durch ihren Eifer, Stimmen für Hrn. Thiers zu sammeln, ausgezeichnet haben. Wir hoffen, sie werden uns diejenigen ihrer Collegen bekannt machen, welche mit ihnen die Ehre theilen wollten, eine Million in das Portefeuille des Hrn. Thiers zu werfen. (l'Univers.) Als der Kammerpräsident das Resultat des Scrutins für die geheimen Fonds ausrief, sahen wir Hrn. Thiers mit stiller, tiefer Bewegung die Hand seines Collegen, des Admirals Roussin, drücken. Wir hoffen, daß dieß eine in dem feierlichen Augenblick dieses parlamentarischen Siegs übernommene Verpflichtung war, ihn der Würde, dem Ruhm unseres Vaterlandes dienen zu lassen. (Courrier français.) Während der drei Tage der Erörterung über die geheimen Fonds waren die HH. Vatout, Liadières und Delaborde die einzigen zum maison du Roi gehörigen Deputirten, welche ein angemessenes Betragen beobachteten. Hr. v. Gérente, Verwalter der Privatdomäne, und als <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0005" n="0749"/> gemacht, festen Willen zu zeigen, und trotz der größten Schwierigkeiten euch auf der Höhe eurer Stellung zu behaupten.“ Ich danke Ihnen, daß Sie dieß gesagt. Ich maße mir nicht an zu behaupten, daß ich die Juliusrevolution allein verstanden habe, aber ich behaupte, daß ich nicht undankbar gegen sie bin. (Beifall.) Am Tage, wo ich die Schwelle der Tuilerien überschritten, wußte ich, welche Last auf meinen Schultern liegt. Ich hätte mich weigern können, sie anzunehmen, aber der Wichtigkeit der Lage, der Spaltung der Gemüther, dem Zustand Europa's gegenüber konnte ich mich ihr nicht entziehen. Ich folgte der Stimme der Krone, und gehorchte nur einem Patriotismus; ich schwöre es im Angesichte meines Landes... Werden wir nun der ungeheuern Aufgabe gewachsen, werden wir würdig seyn der Revolution, die uns geboren? Werden wir Patrioten, gemäßigte Patrioten seyn, wie wir es nothwendig seyn müssen? Werden wir zur Erneuerung bereite Franzosen seyn (Français novateurs), hinreichend bereit, und doch nicht zu sehr? Ich wage in dieser Beziehung nichts zu behaupten, ich kann nur auf meine Vergangenheit verweisen. Sie haben sie gesehen; ich hatte die Gewalt in den Händen; ich wollte die Größe, die Würde meines Vaterlandes. Ueber einen Punkt war ich mit der Krone verschiedener Meinung. Ich habe damals nicht auf diesen Bänken Opposition gemacht, sondern im Rathe des Königs. Ich sagte ihm, was ich dachte – ich sagte es offen, rund heraus. Da meine Rathschläge nicht angenommen wurden, mußte ich mich von der Krone trennen, es war einer der schmerzlichsten Tage meines Lebens. Dreimal weigerte ich mich, in das Cabinet wieder einzutreten, und noch in den letzten Tagen zauderte ich. Erst auf die Worte des Königs: „Es besteht keine Meinungsspaltung mehr zwischen uns; die Fragen, die uns entzweiten, sind gelöst,“ trat ich wieder ein. Ich that dieß auf die dringenden Aufforderungen von Personen dieser Kammer selbst. Ich trat ein, um eine Pflicht, die ernsteste Pflicht eines Mannes von Herz zu erfüllen. Hätte ich nicht wieder eintreten wollen, so hätte ich sagen müssen: „Nein, ich will dem König nicht dienen; nein ich scheue mich vor den Schwierigkeiten.“ Ich habe Ihnen aber gestern mit Wahrheit gesagt, daß ich immer dem König dienen wollte, und daß ich vor den Schwierigkeiten nicht zurückschrecke. Ob die Stimmen dieser Kammer mich unterstützen werden, kann ich nicht wissen, nur nach Einem trachte ich: daß meine Ehre unangefochten bleibe. Es ist möglich, daß ich falle, aber ich werde mich deßhalb nicht für gedemüthigt halten, so lange ich meine Ehre rein bewahrt und keinen der Grundsätze, denen ich mich hingegeben, verletzt habe. Es gibt Leute, die sich Conservative nennen. Ich verweigere ihnen diesen Namen nicht, nur sey es mir erlaubt zu sagen, daß auch ich ein Conservativer gewesen; ich war es, als die Parteien einander gegenüber standen und nicht Reden, sondern Flinten- und Kanonenkugeln wechselten. Damals war ich Conservativer und wenn ich es jetzt nicht mehr bin in dem Sinne, welchen man diesem Wort beilegen möchte, so ist es weil die Gefahr vorüber ist, weil es Leute gibt, die conservativer seyn wollen, als ich. Findet die Kammer, daß ich Unrecht habe, so werde ich mich darein zu ergeben wissen und morgen durch das Votum der Kammer fallen; es liegt mir wenig daran. Ich war der Mann der Prärogative der Regierung, als ich Eingriffe in dieselbe bemerkte; ich bin zum Mann der Nation geworden, als ich sah, daß die Politik meines Vaterlandes schwankte. (Lebhafte Beistimmung links.) Meine Zukunft – nicht ich, nicht ihr, nur die Vorsehung kennt sie. Ich vermag nichts, als meine Ansichten, meine Hingebung anzubieten. Ich bin bei den Entschlüssen verharrt, die ich beim Eintritt in meine politische Laufbahn gehegt hatte. Ich war der Mann der Ordnung, als die Ordnung bedroht war; ich war der Mann der Freiheit, als die Freiheit gefährdet war; immer aber war ich ein nationalgesinnter Mann. Sie haben mir Gerechtigkeit widerfahren lassen, und ich danke Ihnen dafür. Dieß beweist mir, daß die Entfernung von einer Partei zur andern nicht so groß ist, als man glauben möchte. Nur noch ein Wort. Ich bin noch, was ich gewesen, und wenn ich mich beuge, so ist es nicht mein Muth, nicht die Energie meines Willens; wenn ich mich beuge, so wird es mein Geist seyn, so wird es geschehen, weil die Umstände mächtiger waren, als ich; nie aber weil der Wille mir gefehlt, den Hindernissen die Stirne zu bieten. 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Arago, Bachelu, Boyer-Peyreleau, Carnot, Chapuis-Montlaville, Cordier, Cormenin, Corne, Coraly, Dupont (de l'Eure), Garnier-Pagès, Glais-Bizoin, Georg Lafayette, Laffitte, Larabit, Marchal, Martin von Straßburg, Mathieu (von der Saône und Loire), Maurat-Ballange, Nicod, Portalis, Roger (du Loiret), Hortensius Saint-Albin, Taillandier, Thiars, Tourret. Hier folgen noch einige Namen von Puritanern der dynastischen Linken, die zu Gunsten der geheimen Fonds aufgestanden sind: die HH. 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(National. Bekanntlich haben 160 schwarze Kugeln gegen den Gesetzesentwurf der geheimen Fonds protestirt. Nach den von uns eingezogenen Erkundigungen kamen 120 jener Kugeln von den Deputirten der alten Mojorität, die zuerst für das Amendement des Hrn. d'Angeville votirt hatten, und die, ohne sich durch die Erfolglosigkeit der ersten Probe entmuthigen zu lassen, darauf beharrten, dem Hrn. Thiers das verlangte Vertrauensvotum zu verweigern. Die andern Kugeln gehören großentheils Deputirten der äußersten Linken an, die mit ihren Antecedentien nicht capitulirt haben, und ihren den Wählern gegenüber übernommenen Verpflichtungen getreu geblieben sind. Dazu gehören die HH. Arago, Bachelu, Boyer-Peyreleau, Carnot, Chapuis-Montlaville, Cordier, Cormenin, Corne, Coraly, Dupont (de l'Eure), Garnier-Pagès, Glais-Bizoin, Georg Lafayette, Laffitte, Larabit, Marchal, Martin von Straßburg, Mathieu (von der Saône und Loire), Maurat-Ballange, Nicod, Portalis, Roger (du Loiret), Hortensius Saint-Albin, Taillandier, Thiars, Tourret. Hier folgen noch einige Namen von Puritanern der dynastischen Linken, die zu Gunsten der geheimen Fonds aufgestanden sind: die HH. Auguis, Armand (Pas de Calais), Bacot, Beaumont (Somme), Berger, Berville, Boudonsquié, Chaigneau, Chambolle, Charamaule, Combaresle, Corcelles, d'Hérambault, d'Hubert, Delespaul, Desabes, Desades, Deshameaux, Desjobert, Drault, Dumont du Nord, Durand (de Romorantin), Garnon, Gauguier, Gauthier de Rumilly, Gervais, Golbery, Guyet Desfontaines, Grammont, Havin, Jouneaulx, Jouvet, Junyen, Köchlin, Leydet, Lacrosse, Luneau, Manuel, Marchant, Martinet, Mathieu de la Redorte, Mornay, Muteau, Odilon-Barrot, Oger, Pérignon, Piéron, Quinette, Saubat, Sivry, Subervic, Taschereau, Terrebasse, Teulon, Toussin, de Tracy. Wir wollten hier nur die Namen der Soldaten des Hrn. Odilon-Barrot nennen, die sich durch ihren Eifer, Stimmen für Hrn. Thiers zu sammeln, ausgezeichnet haben. Wir hoffen, sie werden uns diejenigen ihrer Collegen bekannt machen, welche mit ihnen die Ehre theilen wollten, eine Million in das Portefeuille des Hrn. Thiers zu werfen.
(l'Univers.) Als der Kammerpräsident das Resultat des Scrutins für die geheimen Fonds ausrief, sahen wir Hrn. Thiers mit stiller, tiefer Bewegung die Hand seines Collegen, des Admirals Roussin, drücken. Wir hoffen, daß dieß eine in dem feierlichen Augenblick dieses parlamentarischen Siegs übernommene Verpflichtung war, ihn der Würde, dem Ruhm unseres Vaterlandes dienen zu lassen.
(Courrier français.) Während der drei Tage der Erörterung über die geheimen Fonds waren die HH. Vatout, Liadières und Delaborde die einzigen zum maison du Roi gehörigen Deputirten, welche ein angemessenes Betragen beobachteten. Hr. v. Gérente, Verwalter der Privatdomäne, und als
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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-06-28T11:37:15Z)
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