Allgemeine Zeitung. Nr. 59. Augsburg, 28. Februar 1840.[50] So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden: Januar - März. Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen. Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr. Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [607] Bei Georg Franz in München (Perusagasse Nr. 4) ist erschienen und an alle guten Buchhandlungen versandt: Fortsetzung der Theeblätter, Enthaltend: Bettina (aus Briefen an eine Dame), von Dr. W. Stich. - Ein Gespräch mit Balzac. Erinnerung an Paris, von Steph. Schewireff. - Münchener Hundert und Eins, von C. F. (Forts.) - Scene aus dem Trauerspiel "Adolph von Nassau" von Ed. v. Schenk. Lyrische Halle: Meine Cither, von Maximilian Herzog in Bayern; Glosse, von E. A. Kaltenbrunner; Hababah, von Al. Büffel; ein Liebeslied, von L. v. Bornstedt; Vates, von Friedr. de la Motte Fouque. Chronistisches: Litteratur- und Bücherschau. Ueberblick der Kunstleistungen zu München im Jahre 1839, von Dr. Rud. Marggraff. (Forts. und Schluß.) Paulus. Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy. Denk- und Meldetafel. In den k. k. österr. Staaten durch die k. k. österr. Postämter bezogen laut Tarif der k. k. österr. Polizei u. Censur-Hofstelle halbjährig 4 fl. 24 kr. Abonnements-Preise: Durch die k. bayer. Postämter halbjährig: Durch den Buchhandel. Ganzjährig .... 7 fl. - kr. [669-70] Gouvernante wird gesucht. Eine Familie sucht ein gebildetes Frauenzimmer als Gouvernante, welche nach den Regeln gründlichen Unterricht in der französischen Sprache geben und deutsch sprechen kann. Darauf Reflectirende wollen portofreie Briefe unter der Chiffre B. D. an die Expedition der Allg. Zeitung senden. [520-21] Anwesens-Verkauf. Wegen vorgerückten Alters des Eigenthümers wird das Stadtbleich-Anwesen Nr. 8 an der Holzstraße vor dem Sendlingerthor in München aus freier Hand verkauft. Dasselbe besteht in circa 12 Tagwerk des besten Wiesengrundes, und ist auf zwei Seiten vom Wasser umgeben. Da ein Wasserrecht hiemit verbunden, auch sonst Ueberfluß an geeignetem Brunnwasser vorhanden ist, so eignet sich dieses Anwesen vorzugsweise zur Anlegung einer größern Fabrik, um so mehr also zu jedem andern Geschäfte, bei dessen Betrieb man Wasser bedarf. Bei dem Bleichhause befindet sich auch Stallung und Remise unter einem Dache. In den Kauf werden mitgegeben alle Bleichrequisiten, zwei kupferne Kessel, zwei Kühe und ein Pferd. Das gesammte Anwesen ist ludeigen. Kaufslustige wollen sich an den Unterzeichneten wenden. München, den 10 Februar 1840. Matthias Fischer, [600] Tübingen. In der H. Laupp'schen Buchhandlung ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen als Fortsetzung versandt: Jahrgang 1840. 1stes Quartalheft. Preis pro 4 Hefte a 10-12 Bogen gr. 8. 5 fl. Diese Zeitschrift beginnt hiemit den 22sten Jahrgang. Das so eben erschienene 1ste Heft enthält eine Abhandlung über Lesevereine der Geistlichen, deren Zweck, Einrichtung und Leitung von Prof Dr. v. Drey; außerdem mehrere Recensionen und die im geheimen Consistorium am 22 November 1839 gehaltene päpstliche Allocution. Das 2te Heft wird schnell nachfolgen. [542] An alle Buchhandlungen Deutschlands ist so eben versandt: Die noch fehlenden 15 Blätter folgen im Februar 1840 auf einmal. Diejenigen HH. Directoren und Lehrer, welche den Atlas nächste Ostern einführen wollen, ersuche ich, die Bestellung spätestens im Februar an eine Buchhandlung einzureichen, da während des fortwährenden starken Absatzes die später eingehenden Aufträge erst Ende Mai oder Junius besorgt werden können. Aus den 10 vorliegenden Blättern wird wohl jeder Sachverständige sich überzeugen können, daß trotz des fabelhaft billigen Preises gute, brauchbare Schulkarten geliefert werden, und was noch seltener und auffallender ist, daß die Fortsetzung besser ausfällt, als die zwei Probekarten. C. Flemming. [50] So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden: Januar - März. Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen. Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr. Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [607] Bei Georg Franz in München (Perusagasse Nr. 4) ist erschienen und an alle guten Buchhandlungen versandt: Fortsetzung der Theeblätter, Enthaltend: Bettina (aus Briefen an eine Dame), von Dr. W. Stich. – Ein Gespräch mit Balzac. Erinnerung an Paris, von Steph. Schewireff. – Münchener Hundert und Eins, von C. F. (Forts.) – Scene aus dem Trauerspiel „Adolph von Nassau“ von Ed. v. Schenk. Lyrische Halle: Meine Cither, von Maximilian Herzog in Bayern; Glosse, von E. A. Kaltenbrunner; Hababah, von Al. Büffel; ein Liebeslied, von L. v. Bornstedt; Vates, von Friedr. de la Motte Fouqué. Chronistisches: Litteratur- und Bücherschau. Ueberblick der Kunstleistungen zu München im Jahre 1839, von Dr. Rud. Marggraff. (Forts. und Schluß.) Paulus. Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy. Denk- und Meldetafel. In den k. k. österr. Staaten durch die k. k. österr. Postämter bezogen laut Tarif der k. k. österr. Polizei u. Censur-Hofstelle halbjährig 4 fl. 24 kr. Abonnements-Preise: Durch die k. bayer. Postämter halbjährig: Durch den Buchhandel. Ganzjährig .... 7 fl. - kr. [669-70] Gouvernante wird gesucht. Eine Familie sucht ein gebildetes Frauenzimmer als Gouvernante, welche nach den Regeln gründlichen Unterricht in der französischen Sprache geben und deutsch sprechen kann. Darauf Reflectirende wollen portofreie Briefe unter der Chiffre B. D. an die Expedition der Allg. Zeitung senden. [520-21] Anwesens-Verkauf. Wegen vorgerückten Alters des Eigenthümers wird das Stadtbleich-Anwesen Nr. 8 an der Holzstraße vor dem Sendlingerthor in München aus freier Hand verkauft. Dasselbe besteht in circa 12 Tagwerk des besten Wiesengrundes, und ist auf zwei Seiten vom Wasser umgeben. Da ein Wasserrecht hiemit verbunden, auch sonst Ueberfluß an geeignetem Brunnwasser vorhanden ist, so eignet sich dieses Anwesen vorzugsweise zur Anlegung einer größern Fabrik, um so mehr also zu jedem andern Geschäfte, bei dessen Betrieb man Wasser bedarf. Bei dem Bleichhause befindet sich auch Stallung und Remise unter einem Dache. In den Kauf werden mitgegeben alle Bleichrequisiten, zwei kupferne Kessel, zwei Kühe und ein Pferd. Das gesammte Anwesen ist ludeigen. Kaufslustige wollen sich an den Unterzeichneten wenden. München, den 10 Februar 1840. Matthias Fischer, [600] Tübingen. In der H. Laupp'schen Buchhandlung ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen als Fortsetzung versandt: Jahrgang 1840. 1stes Quartalheft. Preis pro 4 Hefte à 10-12 Bogen gr. 8. 5 fl. Diese Zeitschrift beginnt hiemit den 22sten Jahrgang. Das so eben erschienene 1ste Heft enthält eine Abhandlung über Lesevereine der Geistlichen, deren Zweck, Einrichtung und Leitung von Prof Dr. v. Drey; außerdem mehrere Recensionen und die im geheimen Consistorium am 22 November 1839 gehaltene päpstliche Allocution. Das 2te Heft wird schnell nachfolgen. [542] An alle Buchhandlungen Deutschlands ist so eben versandt: Die noch fehlenden 15 Blätter folgen im Februar 1840 auf einmal. Diejenigen HH. Directoren und Lehrer, welche den Atlas nächste Ostern einführen wollen, ersuche ich, die Bestellung spätestens im Februar an eine Buchhandlung einzureichen, da während des fortwährenden starken Absatzes die später eingehenden Aufträge erst Ende Mai oder Junius besorgt werden können. Aus den 10 vorliegenden Blättern wird wohl jeder Sachverständige sich überzeugen können, daß trotz des fabelhaft billigen Preises gute, brauchbare Schulkarten geliefert werden, und was noch seltener und auffallender ist, daß die Fortsetzung besser ausfällt, als die zwei Probekarten. C. Flemming. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0016" n="0472"/> <div xml:id="jAn50" type="jAn" n="2"> <head>[50]</head><lb/> <p>So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden:<lb/> Das erste Heft für 1840 der<lb/> Deutschen<lb/> Vierteljahrs-Schrift.</p><lb/> <p>Januar - März.</p><lb/> <p>Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. 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So eben ist erschienen und an die verehrlichen Sortimentshandlungen versandt werden:
Das erste Heft für 1840 der
Deutschen
Vierteljahrs-Schrift.
Januar - März.
Inhalt: Das deutsche Zeitungswesen. Gedanken über deutsche Dramatik, mit besonderer Rücksicht auf das Lustspiel. Ueber das Wesen und den Werth einer nationalen Gewerbsproductivkraft. Der Haar- oder Haiderauch, auch Moorrauch und Höherauch genannt. Geistiger Erwerb durch Reisen. Ueber den gegenwärtigen Zustand der Theologie mit Beziehung auf Strauß. Ueber die Wirkungen des großen deutschen Zollvereins und die Entwicklung seiner Gesetzgebung. Ueber die Vertheidigung des südwestlichen Deutschlands in einem Kriege des deutschen Bundes mit Frankreich. Ueber die Einführung eines gemeinschaftlichen Münzsystems in den Zollvereinsstaaten. Postreform. Kurze Notizen.
Der Preis des Jahrgangs von 4 Heften ist 12 fl. oder 7 Rthlr. 8 gr.
Stuttgart und Tübingen, den 1 Januar 1840.
J. G. Cotta'sche Buchhandlung.
[607]
Bei Georg Franz in München (Perusagasse Nr. 4) ist erschienen und an alle guten Buchhandlungen versandt:
Deutsche Blätter für Litteratur und Leben.
Fortsetzung der Theeblätter,
herausgegeben von L. v. Elsholtz, A. v. Maltitz und L. A. v. Zu-Rhein etc.
Februar-Heft 1840.
Enthaltend: Bettina (aus Briefen an eine Dame), von Dr. W. Stich. – Ein Gespräch mit Balzac. Erinnerung an Paris, von Steph. Schewireff. – Münchener Hundert und Eins, von C. F. (Forts.) – Scene aus dem Trauerspiel „Adolph von Nassau“ von Ed. v. Schenk.
Lyrische Halle: Meine Cither, von Maximilian Herzog in Bayern; Glosse, von E. A. Kaltenbrunner; Hababah, von Al. Büffel; ein Liebeslied, von L. v. Bornstedt; Vates, von Friedr. de la Motte Fouqué.
Chronistisches: Litteratur- und Bücherschau. Ueberblick der Kunstleistungen zu München im Jahre 1839, von Dr. Rud. Marggraff. (Forts. und Schluß.) Paulus. Oratorium von Mendelssohn-Bartholdy. Denk- und Meldetafel.
In den k. k. österr. Staaten durch die k. k. österr. Postämter bezogen laut Tarif der k. k. österr. Polizei u. Censur-Hofstelle halbjährig 4 fl. 24 kr.
Abonnements-Preise:
Durch die k. bayer. Postämter halbjährig:
im I. Rayon .... 3 fl. 32 kr.
im II. - .... 3 fl. 39 kr.
im III. - ..... 3 fl. 43 kr.
Durch den Buchhandel.
Ganzjährig .... 7 fl. - kr.
Halbjährig ..... 3 fl. 30 kr.
Vierteljährig .... 1 fl. 45 kr.
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Gouvernante wird gesucht.
Eine Familie sucht ein gebildetes Frauenzimmer als Gouvernante, welche nach den Regeln gründlichen Unterricht in der französischen Sprache geben und deutsch sprechen kann. Darauf Reflectirende wollen portofreie Briefe unter der Chiffre B. D. an die Expedition der Allg. Zeitung senden.
[520-21]
Anwesens-Verkauf.
Wegen vorgerückten Alters des Eigenthümers wird das Stadtbleich-Anwesen Nr. 8 an der Holzstraße vor dem Sendlingerthor in München aus freier Hand verkauft.
Dasselbe besteht in circa 12 Tagwerk des besten Wiesengrundes, und ist auf zwei Seiten vom Wasser umgeben.
Da ein Wasserrecht hiemit verbunden, auch sonst Ueberfluß an geeignetem Brunnwasser vorhanden ist, so eignet sich dieses Anwesen vorzugsweise zur Anlegung einer größern Fabrik, um so mehr also zu jedem andern Geschäfte, bei dessen Betrieb man Wasser bedarf.
Bei dem Bleichhause befindet sich auch Stallung und Remise unter einem Dache.
In den Kauf werden mitgegeben alle Bleichrequisiten, zwei kupferne Kessel, zwei Kühe und ein Pferd.
Das gesammte Anwesen ist ludeigen.
Kaufslustige wollen sich an den Unterzeichneten wenden.
München, den 10 Februar 1840.
Matthias Fischer,
Besitzer des Stadtbleich-Anwesens in München.
[600]
Tübingen. In der H. Laupp'schen Buchhandlung ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen als Fortsetzung versandt:
Theologische Quartalschrift,
in Verbindung mit mehreren Gelehrten herausgegeben
von
Dr. v. Drey, Dr. Mack, Dr. Kuhn u. Dr. Hefele,
Professoren der Theologie katholischer Facultät an der Universität Tübingen.
Jahrgang 1840. 1stes Quartalheft.
Preis pro 4 Hefte à 10-12 Bogen gr. 8. 5 fl.
Diese Zeitschrift beginnt hiemit den 22sten Jahrgang. Das so eben erschienene 1ste Heft enthält eine Abhandlung über Lesevereine der Geistlichen, deren Zweck, Einrichtung und Leitung von Prof Dr. v. Drey; außerdem mehrere Recensionen und die im geheimen Consistorium am 22 November 1839 gehaltene päpstliche Allocution.
Das 2te Heft wird schnell nachfolgen.
[542]
An alle Buchhandlungen Deutschlands ist so eben versandt:
Handtke's Schulatlas,
25 Blätter 1/2 Thaler. (Die Karte sonach 1/2 gr. sächs.)
2te bis 5te Lieferung, enthaltend: Planigloben, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Australien, Italien, Frankreich, England.
Die noch fehlenden 15 Blätter folgen im Februar 1840 auf einmal. Diejenigen HH. Directoren und Lehrer, welche den Atlas nächste Ostern einführen wollen, ersuche ich, die Bestellung spätestens im Februar an eine Buchhandlung einzureichen, da während des fortwährenden starken Absatzes die später eingehenden Aufträge erst Ende Mai oder Junius besorgt werden können. Aus den 10 vorliegenden Blättern wird wohl jeder Sachverständige sich überzeugen können, daß trotz des fabelhaft billigen Preises gute, brauchbare Schulkarten geliefert werden, und was noch seltener und auffallender ist, daß die Fortsetzung besser ausfällt, als die zwei Probekarten.
C. Flemming.
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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