Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 57. Augsburg, 26. Februar 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

im 6ten Arrondissement, den Vorstädten St. Martin, St. Denis und Temple erleuchtet, zu Ehren der Verwerfung! - Gestern Abend hat das ganze Ministerium in Masse seine Entlassung gegeben. - Ueber die Nachfolger herrschen sehr divergirende Gerüchte. Am meisten Consistenz gewinnt die Combination, die Mole als Präsidenten des Conseils und Siegelbewahrer, und Hrn. Thiers als Minister der auswärtigen Angelegenheiten nennt.

Heute ließ man an der Börse bereits einige Listen neuer Minister circuliren. Auf der ersten befindet sich Graf Mole als Conseilpräsident und Minister des Auswärtigen, mit Montalivet, Decaux, Remusat, Villemain, Duperre, Duchatel. Nach der zweiten würde der Herzog von Broglie die Präsidentschaft und das Auswärtige erhalten, und zu Collegen Remusat, Cunin-Gridaine, Duchatel etc. Guizot behielte die Londoner Botschaft, kehrte aber bald zurück, um den Vorsitz im Conseil zu übernehmen. Uebrigens ist noch nichts entschieden, nicht einmal ob alle Minister zurücktreten.

Deutschland.

Heute wurde in der Kammer der Abgeordneten ein höchstes Rescript verlesen, wonach die mit dem 8 k. M. zu Ende gehende Dauer der gegenwärtigen Sitzung der Stände bis zum 31 März d. J. verlängert wird. Se. Maj. geben sich dabei dem bestimmten Vertrauen hin, daß beide Kammern sich zur besondern Obliegenheit machen werden, bis zu diesem Zeitpunkte die auf Allerhöchst Ihren Befehl an die Stände gebrachten Gegenstände unfehlbar und vollständig zu erledigen. - An die Kammer der Reichsräthe ward unterm 14 v. M. der Gesetzentwurf "die Ausdehnung des Verbots der Vermögens-Aushändigung an Unterofficiere und Soldaten betreffend" eingebracht. Dieser geht dahin, daß die Verordnung vom 21 Au ust 1807 (nach welcher bestimmt ist, daß keinem Soldaten während seines Militärstandes von seinem Vermögen, außer den davon fälligen Zinsen, und zwar bei Strafe des nochmaligen Ersatzes, das Geringste ohne Allerhöchste Bewilligung verabfolgt werden dürfe), mit dem Tage der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes auch in allen jenen Gebietstheilen, welche erst nach dem 21 Oct. 1813 mit dem Königreiche Bayern vereinigt worden sind, in gesetzliche Kraft und Wirksamkeit zu treten habe. - Die Kammer der Reichsräthe faßte in ihrer Sitzung vom 4 d. M. den Beschluß, diesem Entwurf die Zustimmung unter der Modification zu geben, daß im zweiten Artikel statt der Worte: Unsere "Ministerien" zu setzen sey "Unsere Staatsministerien." - Heute ist die Kammer der Abgeordneten zur Berathung über diesen Gegenstand geschritten. Hr. Kolb, Referent in dieser Sache, hatte begutachtet, dem Gesetzentwurfe die Beistimmung zu ertheilen. Die bei diesem Gesetzentwurfe, wiederholte Modification der Kammer der Reichsräthe erscheint, wie Hr. Kolb bemerkt, durch einen einstimmig gefaßten Beschluß der Kammer der Abgeordneten bereits als abgelehnt. - Hr. v. Flembach hatte sich als Redner für den Entwurf einschreiben lassen. Bei der allgemeinen Discussion sprach noch für den Entwurf Frhr. v. Freiberg, Dr. Albrecht, Frhr. v. Gumppenberg, Frhr. v. Thon-Dittmer, Regierungsrath Windwart, Frhr. v. Welden und Kolb; gegen denselben äußerten Bedenken die HH. Pfarrer Meyer und Regierungsrath Dr. Schwindel. Der königl. Minister des Innern Hr. v. Abel begegnete in zwei umfassenden Vorträgen diesen Bedenken, so wie den während der Debatte gemachten Bemerkungen von Seite des Frhrn. v. Thon-Dittmer in Betreff der vom Ministertische aus in der letzten Sitzung gefallenen Aeußerungen über die Frage, ob die bestehende Verfassung eine repräsentative oder eine ständische sey. - Die Kammer erklärte sich mit 93 gegen 13 Stimmen für die unbedingte Annahme des Gesetzentwurfs.

Wie es heißt, erwartet unser Hof vom 3 März an einen Besuch des Großfürsten-Thronfolgers von Rußland auf seiner Durchreise nach Darmstadt, und dürften ihm zu Ehren einige militärische Festlichkeiten stattfinden. - Durch den ehegestern in seinem besten Mannesalter erfolgten Tod des Oberinspectors am hiesigen mathematischen Salon, Lohrmann, hat in unserer Stadt die Wissenschaft wieder einen schmerzlichen Verlust erlitten. Lohrmann war als Cameralist so ausgezeichnet wie als Mathematiker, und von dem Ministerium nur erst mit der Stellung des unlängst ebenfalls zu früh verstorbenen v. Schlieben bei dem polytechnischen Institut und der allgemeinen Landesvermessung betraut worden. - Die Verwilligung der zu dem Bau des neuen Schauspielhauses erforderten Summen ist nun auch von Seite der ersten Kammer unserer Ständeversammlung, und zwar, wie man gleich anfangs erwartet hatte, einstimmig erfolgt.

Die zweite Kammer hat heute alle neulich aufgeführten Anträge zu Gunsten des hannover'schen Staatsgrundgesetzes einstimmig angenommen. (Leipz. Z.) [Wir werden darauf zurückkommen und verweisen einstweilen auf den Bericht aus Dresden in der Allg. Zeitung vom 19 Febr.]

Vorgestern Abend traf der Hr. Minister v. Stralenheim hier ein, welcher bekanntlich gegenwärtig der einzige Curator der Universität ist. Er hatte noch am selbigen Abend eine mehrstündige Unterredung mit dem zeitigen Prorector, Consistorialrath Gieseler. Gestern circulirte eine vom Curatorium ausgehende Aufforderung zur Wahl, in welcher unter Anderm ausdrücklich bemerkt war, daß Se. Majestät es als ein Zeichen loyaler Gesinnung ansehen werde, wenn jeder zur Wahl Berechtigte bei der auf heute angesetzten Wahl erscheine. Außerdem wurden sämmtliche ordentliche Professoren, welche sich gestern Morgen nicht von freien Stücken eingefunden hatten, um Sr. Excellenz die Aufwartung zu machen, zu derselben vorgeladen, und ihnen mit Dringlichkeit an das Herz gelegt, daß das Wohl der Universität von der Wahl abhänge. In der Stadt hatte sich allgemein das Gerücht verbreitet, der Hr. Minister habe erklärt, daß Se. Majestät entschlossen sey, die Universität aufzuheben, wenn sie die Vornahme einer Wahl verweigere. Es kann dem jedoch auf das bestimmteste widersprochen werden. Frhr. v. Stralenheim sprach nur davon, daß im Fall der Nichtwahl das gegenwärtige Curatorium (aus ihm und dem Referenten, geheimen Cabinetsrath Heppenstedt, bestehend) aufgelöst werden würde, und der Universität eine Reorganisation nach Art der österreichischen Universitäten bevorstände. Nachdem der Prorector sich gestern zur Wahl bereit erklärt, und auch mehrfach versichert hatte, daß die Majorität wählen werde, war die Vornahme einer Wahl nicht mehr zweifelhaft; es handelte sich höchstens um einen mehr oder minder freisinnigen Mann, oder einen solchen, der die Wahl nicht annähme. In dieser Beziehung scheint denn auch eine Verabredung stattgefunden zu haben, denn das Ergebniß der heute Mittag vorgenommen Wahl war folgendes: von 29 zur Wahl berechtigten ordentlichen Professoren waren fünf nicht erschienen, nämlich der Geh. Justizrath Hugo, der Consistorialrath Lücke, der Hofrath Ritter, der Professor Kraut und der Professor Ribbentropp. Von den erschienenen 24 lehnten fünf durch Einreichung unbeschriebener Wahlzettel die Theilnahme an der Wahl ab; die Namen derselben sind unbekannt, doch wird auf das bestimmteste versichert, daß der Hofrath Heeren und Hofrath Herbarth diesen Fünfen angehören. Ein versiegelter vom Hofrath Gauß eingesendeter Zettel wurde nicht eröffnet, weil derselbe sich wegen seines Nichterscheinens nicht

im 6ten Arrondissement, den Vorstädten St. Martin, St. Denis und Temple erleuchtet, zu Ehren der Verwerfung! – Gestern Abend hat das ganze Ministerium in Masse seine Entlassung gegeben. – Ueber die Nachfolger herrschen sehr divergirende Gerüchte. Am meisten Consistenz gewinnt die Combination, die Molé als Präsidenten des Conseils und Siegelbewahrer, und Hrn. Thiers als Minister der auswärtigen Angelegenheiten nennt.

Heute ließ man an der Börse bereits einige Listen neuer Minister circuliren. Auf der ersten befindet sich Graf Molé als Conseilpräsident und Minister des Auswärtigen, mit Montalivet, Decaux, Rémusat, Villemain, Duperré, Duchatel. Nach der zweiten würde der Herzog von Broglie die Präsidentschaft und das Auswärtige erhalten, und zu Collegen Rémusat, Cunin-Gridaine, Duchatel etc. Guizot behielte die Londoner Botschaft, kehrte aber bald zurück, um den Vorsitz im Conseil zu übernehmen. Uebrigens ist noch nichts entschieden, nicht einmal ob alle Minister zurücktreten.

Deutschland.

Heute wurde in der Kammer der Abgeordneten ein höchstes Rescript verlesen, wonach die mit dem 8 k. M. zu Ende gehende Dauer der gegenwärtigen Sitzung der Stände bis zum 31 März d. J. verlängert wird. Se. Maj. geben sich dabei dem bestimmten Vertrauen hin, daß beide Kammern sich zur besondern Obliegenheit machen werden, bis zu diesem Zeitpunkte die auf Allerhöchst Ihren Befehl an die Stände gebrachten Gegenstände unfehlbar und vollständig zu erledigen. – An die Kammer der Reichsräthe ward unterm 14 v. M. der Gesetzentwurf „die Ausdehnung des Verbots der Vermögens-Aushändigung an Unterofficiere und Soldaten betreffend“ eingebracht. Dieser geht dahin, daß die Verordnung vom 21 Au ust 1807 (nach welcher bestimmt ist, daß keinem Soldaten während seines Militärstandes von seinem Vermögen, außer den davon fälligen Zinsen, und zwar bei Strafe des nochmaligen Ersatzes, das Geringste ohne Allerhöchste Bewilligung verabfolgt werden dürfe), mit dem Tage der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes auch in allen jenen Gebietstheilen, welche erst nach dem 21 Oct. 1813 mit dem Königreiche Bayern vereinigt worden sind, in gesetzliche Kraft und Wirksamkeit zu treten habe. – Die Kammer der Reichsräthe faßte in ihrer Sitzung vom 4 d. M. den Beschluß, diesem Entwurf die Zustimmung unter der Modification zu geben, daß im zweiten Artikel statt der Worte: Unsere „Ministerien“ zu setzen sey „Unsere Staatsministerien.“ – Heute ist die Kammer der Abgeordneten zur Berathung über diesen Gegenstand geschritten. Hr. Kolb, Referent in dieser Sache, hatte begutachtet, dem Gesetzentwurfe die Beistimmung zu ertheilen. Die bei diesem Gesetzentwurfe, wiederholte Modification der Kammer der Reichsräthe erscheint, wie Hr. Kolb bemerkt, durch einen einstimmig gefaßten Beschluß der Kammer der Abgeordneten bereits als abgelehnt. – Hr. v. Flembach hatte sich als Redner für den Entwurf einschreiben lassen. Bei der allgemeinen Discussion sprach noch für den Entwurf Frhr. v. Freiberg, Dr. Albrecht, Frhr. v. Gumppenberg, Frhr. v. Thon-Dittmer, Regierungsrath Windwart, Frhr. v. Welden und Kolb; gegen denselben äußerten Bedenken die HH. Pfarrer Meyer und Regierungsrath Dr. Schwindel. Der königl. Minister des Innern Hr. v. Abel begegnete in zwei umfassenden Vorträgen diesen Bedenken, so wie den während der Debatte gemachten Bemerkungen von Seite des Frhrn. v. Thon-Dittmer in Betreff der vom Ministertische aus in der letzten Sitzung gefallenen Aeußerungen über die Frage, ob die bestehende Verfassung eine repräsentative oder eine ständische sey. – Die Kammer erklärte sich mit 93 gegen 13 Stimmen für die unbedingte Annahme des Gesetzentwurfs.

Wie es heißt, erwartet unser Hof vom 3 März an einen Besuch des Großfürsten-Thronfolgers von Rußland auf seiner Durchreise nach Darmstadt, und dürften ihm zu Ehren einige militärische Festlichkeiten stattfinden. – Durch den ehegestern in seinem besten Mannesalter erfolgten Tod des Oberinspectors am hiesigen mathematischen Salon, Lohrmann, hat in unserer Stadt die Wissenschaft wieder einen schmerzlichen Verlust erlitten. Lohrmann war als Cameralist so ausgezeichnet wie als Mathematiker, und von dem Ministerium nur erst mit der Stellung des unlängst ebenfalls zu früh verstorbenen v. Schlieben bei dem polytechnischen Institut und der allgemeinen Landesvermessung betraut worden. – Die Verwilligung der zu dem Bau des neuen Schauspielhauses erforderten Summen ist nun auch von Seite der ersten Kammer unserer Ständeversammlung, und zwar, wie man gleich anfangs erwartet hatte, einstimmig erfolgt.

Die zweite Kammer hat heute alle neulich aufgeführten Anträge zu Gunsten des hannover'schen Staatsgrundgesetzes einstimmig angenommen. (Leipz. Z.) [Wir werden darauf zurückkommen und verweisen einstweilen auf den Bericht aus Dresden in der Allg. Zeitung vom 19 Febr.]

Vorgestern Abend traf der Hr. Minister v. Stralenheim hier ein, welcher bekanntlich gegenwärtig der einzige Curator der Universität ist. Er hatte noch am selbigen Abend eine mehrstündige Unterredung mit dem zeitigen Prorector, Consistorialrath Gieseler. Gestern circulirte eine vom Curatorium ausgehende Aufforderung zur Wahl, in welcher unter Anderm ausdrücklich bemerkt war, daß Se. Majestät es als ein Zeichen loyaler Gesinnung ansehen werde, wenn jeder zur Wahl Berechtigte bei der auf heute angesetzten Wahl erscheine. Außerdem wurden sämmtliche ordentliche Professoren, welche sich gestern Morgen nicht von freien Stücken eingefunden hatten, um Sr. Excellenz die Aufwartung zu machen, zu derselben vorgeladen, und ihnen mit Dringlichkeit an das Herz gelegt, daß das Wohl der Universität von der Wahl abhänge. In der Stadt hatte sich allgemein das Gerücht verbreitet, der Hr. Minister habe erklärt, daß Se. Majestät entschlossen sey, die Universität aufzuheben, wenn sie die Vornahme einer Wahl verweigere. Es kann dem jedoch auf das bestimmteste widersprochen werden. Frhr. v. Stralenheim sprach nur davon, daß im Fall der Nichtwahl das gegenwärtige Curatorium (aus ihm und dem Referenten, geheimen Cabinetsrath Heppenstedt, bestehend) aufgelöst werden würde, und der Universität eine Reorganisation nach Art der österreichischen Universitäten bevorstände. Nachdem der Prorector sich gestern zur Wahl bereit erklärt, und auch mehrfach versichert hatte, daß die Majorität wählen werde, war die Vornahme einer Wahl nicht mehr zweifelhaft; es handelte sich höchstens um einen mehr oder minder freisinnigen Mann, oder einen solchen, der die Wahl nicht annähme. In dieser Beziehung scheint denn auch eine Verabredung stattgefunden zu haben, denn das Ergebniß der heute Mittag vorgenommen Wahl war folgendes: von 29 zur Wahl berechtigten ordentlichen Professoren waren fünf nicht erschienen, nämlich der Geh. Justizrath Hugo, der Consistorialrath Lücke, der Hofrath Ritter, der Professor Kraut und der Professor Ribbentropp. Von den erschienenen 24 lehnten fünf durch Einreichung unbeschriebener Wahlzettel die Theilnahme an der Wahl ab; die Namen derselben sind unbekannt, doch wird auf das bestimmteste versichert, daß der Hofrath Heeren und Hofrath Herbarth diesen Fünfen angehören. Ein versiegelter vom Hofrath Gauß eingesendeter Zettel wurde nicht eröffnet, weil derselbe sich wegen seines Nichterscheinens nicht

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><pb facs="#f0006" n="0454"/>
im 6ten Arrondissement, den Vorstädten St. Martin, St. Denis und Temple erleuchtet, zu Ehren der Verwerfung! &#x2013; Gestern Abend hat das ganze Ministerium in Masse seine Entlassung gegeben. &#x2013; Ueber die Nachfolger herrschen sehr divergirende Gerüchte. Am meisten Consistenz gewinnt die Combination, die Molé als Präsidenten des Conseils und Siegelbewahrer, und Hrn. Thiers als Minister der auswärtigen Angelegenheiten nennt.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Paris,</hi> 21 Febr.</dateline>
          <p> Heute ließ man an der Börse bereits einige Listen neuer Minister circuliren. Auf der ersten befindet sich Graf Molé als Conseilpräsident und Minister des Auswärtigen, mit Montalivet, Decaux, Rémusat, Villemain, Duperré, Duchatel. Nach der zweiten würde der Herzog von Broglie die Präsidentschaft und das Auswärtige erhalten, und zu Collegen Rémusat, Cunin-Gridaine, Duchatel etc. Guizot behielte die Londoner Botschaft, kehrte aber bald zurück, um den Vorsitz im Conseil zu übernehmen. Uebrigens ist noch nichts entschieden, nicht einmal ob alle Minister zurücktreten.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Deutschland.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">München,</hi> 24 Febr.</dateline>
          <p> Heute wurde in der Kammer der Abgeordneten ein höchstes Rescript verlesen, wonach die mit dem 8 k. M. zu Ende gehende Dauer der gegenwärtigen Sitzung der Stände bis zum 31 März d. J. verlängert wird. Se. Maj. geben sich dabei dem bestimmten Vertrauen hin, daß beide Kammern sich zur besondern Obliegenheit machen werden, bis zu diesem Zeitpunkte die auf Allerhöchst Ihren Befehl an die Stände gebrachten Gegenstände unfehlbar und vollständig zu erledigen. &#x2013; An die Kammer der Reichsräthe ward unterm 14 v. M. der Gesetzentwurf &#x201E;die Ausdehnung des Verbots der Vermögens-Aushändigung an Unterofficiere und Soldaten betreffend&#x201C; eingebracht. Dieser geht dahin, daß die Verordnung vom 21 Au ust 1807 (nach welcher bestimmt ist, daß keinem Soldaten während seines Militärstandes von seinem Vermögen, außer den davon fälligen Zinsen, und zwar bei Strafe des nochmaligen Ersatzes, das Geringste ohne Allerhöchste Bewilligung verabfolgt werden dürfe), mit dem Tage der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes auch in allen jenen Gebietstheilen, welche erst nach dem 21 Oct. 1813 mit dem Königreiche Bayern vereinigt worden sind, in gesetzliche Kraft und Wirksamkeit zu treten habe. &#x2013; Die Kammer der Reichsräthe faßte in ihrer Sitzung vom 4 d. M. den Beschluß, diesem Entwurf die Zustimmung unter der Modification zu geben, daß im zweiten Artikel statt der Worte: Unsere &#x201E;<hi rendition="#g">Ministerien</hi>&#x201C; zu setzen sey &#x201E;Unsere Staatsministerien.&#x201C; &#x2013; Heute ist die Kammer der Abgeordneten zur Berathung über diesen Gegenstand geschritten. Hr. Kolb, Referent in dieser Sache, hatte begutachtet, dem Gesetzentwurfe die Beistimmung zu ertheilen. Die bei diesem Gesetzentwurfe, wiederholte Modification der Kammer der Reichsräthe erscheint, wie Hr. Kolb bemerkt, durch einen einstimmig gefaßten Beschluß der Kammer der Abgeordneten bereits als abgelehnt. &#x2013; Hr. v. Flembach hatte sich als Redner für den Entwurf einschreiben lassen. Bei der allgemeinen Discussion sprach noch für den Entwurf Frhr. v. Freiberg, Dr. Albrecht, Frhr. v. Gumppenberg, Frhr. v. Thon-Dittmer, Regierungsrath Windwart, Frhr. v. Welden und Kolb; gegen denselben äußerten Bedenken die HH. Pfarrer Meyer und Regierungsrath Dr. Schwindel. Der königl. Minister des Innern Hr. v. Abel begegnete in zwei umfassenden Vorträgen diesen Bedenken, so wie den während der Debatte gemachten Bemerkungen von Seite des Frhrn. v. Thon-Dittmer in Betreff der vom Ministertische aus in der letzten Sitzung gefallenen Aeußerungen über die Frage, ob die bestehende Verfassung eine repräsentative oder eine ständische sey. &#x2013; Die Kammer erklärte sich mit 93 gegen 13 Stimmen für die unbedingte Annahme des Gesetzentwurfs.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Dresden,</hi> 22 Febr.</dateline>
          <p> Wie es heißt, erwartet unser Hof vom 3 März an einen Besuch des Großfürsten-Thronfolgers von Rußland auf seiner Durchreise nach Darmstadt, und dürften ihm zu Ehren einige militärische Festlichkeiten stattfinden. &#x2013; Durch den ehegestern in seinem besten Mannesalter erfolgten Tod des Oberinspectors am hiesigen mathematischen Salon, Lohrmann, hat in unserer Stadt die Wissenschaft wieder einen schmerzlichen Verlust erlitten. Lohrmann war als Cameralist so ausgezeichnet wie als Mathematiker, und von dem Ministerium nur erst mit der Stellung des unlängst ebenfalls zu früh verstorbenen v. Schlieben bei dem polytechnischen Institut und der allgemeinen Landesvermessung betraut worden. &#x2013; Die Verwilligung der zu dem Bau des neuen Schauspielhauses erforderten Summen ist nun auch von Seite der ersten Kammer unserer Ständeversammlung, und zwar, wie man gleich anfangs erwartet hatte, einstimmig erfolgt.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Dresden,</hi> 20 Febr.</dateline>
          <p> Die zweite Kammer hat heute alle neulich aufgeführten Anträge zu Gunsten des hannover'schen Staatsgrundgesetzes <hi rendition="#g">einstimmig</hi> angenommen. (<hi rendition="#g">Leipz</hi>. Z.) [Wir werden darauf zurückkommen und verweisen einstweilen auf den Bericht aus Dresden in der Allg. Zeitung vom 19 Febr.]</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Göttingen,</hi> 21 Febr.</dateline>
          <p> Vorgestern Abend traf der Hr. Minister v. Stralenheim hier ein, welcher bekanntlich gegenwärtig der einzige Curator der Universität ist. Er hatte noch am selbigen Abend eine mehrstündige Unterredung mit dem zeitigen Prorector, Consistorialrath Gieseler. Gestern circulirte eine vom Curatorium ausgehende Aufforderung zur Wahl, in welcher unter Anderm ausdrücklich bemerkt war, daß Se. Majestät es als ein Zeichen loyaler Gesinnung ansehen werde, wenn jeder zur Wahl Berechtigte bei der auf heute angesetzten Wahl erscheine. Außerdem wurden sämmtliche ordentliche Professoren, welche sich gestern Morgen nicht von freien Stücken eingefunden hatten, um Sr. Excellenz die Aufwartung zu machen, zu derselben vorgeladen, und ihnen mit Dringlichkeit an das Herz gelegt, daß das Wohl der Universität von der Wahl abhänge. In der Stadt hatte sich allgemein das Gerücht verbreitet, der Hr. Minister habe erklärt, daß Se. Majestät entschlossen sey, die Universität aufzuheben, wenn sie die Vornahme einer Wahl verweigere. Es kann dem jedoch auf das bestimmteste widersprochen werden. Frhr. v. Stralenheim sprach nur davon, daß im Fall der Nichtwahl das gegenwärtige Curatorium (aus ihm und dem Referenten, geheimen Cabinetsrath Heppenstedt, bestehend) aufgelöst werden würde, und der Universität eine Reorganisation nach Art der österreichischen Universitäten bevorstände. Nachdem der Prorector sich gestern zur Wahl bereit erklärt, und auch mehrfach versichert hatte, daß die Majorität wählen werde, war die Vornahme einer Wahl nicht mehr zweifelhaft; es handelte sich höchstens um einen mehr oder minder freisinnigen Mann, oder einen solchen, der die Wahl nicht annähme. In dieser Beziehung scheint denn auch eine Verabredung stattgefunden zu haben, denn das Ergebniß der heute Mittag vorgenommen Wahl war folgendes: von 29 zur Wahl berechtigten ordentlichen Professoren waren fünf nicht erschienen, nämlich der Geh. Justizrath <hi rendition="#g">Hugo</hi>, der Consistorialrath <hi rendition="#g">Lücke</hi>, der Hofrath <hi rendition="#g">Ritter</hi>, der Professor <hi rendition="#g">Kraut</hi> und der Professor <hi rendition="#g">Ribbentropp</hi>. Von den erschienenen 24 lehnten fünf durch Einreichung unbeschriebener Wahlzettel die Theilnahme an der Wahl ab; die Namen derselben sind unbekannt, doch wird auf das bestimmteste versichert, daß der Hofrath Heeren und Hofrath Herbarth diesen Fünfen angehören. Ein versiegelter vom Hofrath Gauß eingesendeter Zettel wurde nicht eröffnet, weil derselbe sich wegen seines Nichterscheinens nicht<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0454/0006] im 6ten Arrondissement, den Vorstädten St. Martin, St. Denis und Temple erleuchtet, zu Ehren der Verwerfung! – Gestern Abend hat das ganze Ministerium in Masse seine Entlassung gegeben. – Ueber die Nachfolger herrschen sehr divergirende Gerüchte. Am meisten Consistenz gewinnt die Combination, die Molé als Präsidenten des Conseils und Siegelbewahrer, und Hrn. Thiers als Minister der auswärtigen Angelegenheiten nennt. _ Paris, 21 Febr. Heute ließ man an der Börse bereits einige Listen neuer Minister circuliren. Auf der ersten befindet sich Graf Molé als Conseilpräsident und Minister des Auswärtigen, mit Montalivet, Decaux, Rémusat, Villemain, Duperré, Duchatel. Nach der zweiten würde der Herzog von Broglie die Präsidentschaft und das Auswärtige erhalten, und zu Collegen Rémusat, Cunin-Gridaine, Duchatel etc. Guizot behielte die Londoner Botschaft, kehrte aber bald zurück, um den Vorsitz im Conseil zu übernehmen. Uebrigens ist noch nichts entschieden, nicht einmal ob alle Minister zurücktreten. Deutschland. _ München, 24 Febr. Heute wurde in der Kammer der Abgeordneten ein höchstes Rescript verlesen, wonach die mit dem 8 k. M. zu Ende gehende Dauer der gegenwärtigen Sitzung der Stände bis zum 31 März d. J. verlängert wird. Se. Maj. geben sich dabei dem bestimmten Vertrauen hin, daß beide Kammern sich zur besondern Obliegenheit machen werden, bis zu diesem Zeitpunkte die auf Allerhöchst Ihren Befehl an die Stände gebrachten Gegenstände unfehlbar und vollständig zu erledigen. – An die Kammer der Reichsräthe ward unterm 14 v. M. der Gesetzentwurf „die Ausdehnung des Verbots der Vermögens-Aushändigung an Unterofficiere und Soldaten betreffend“ eingebracht. Dieser geht dahin, daß die Verordnung vom 21 Au ust 1807 (nach welcher bestimmt ist, daß keinem Soldaten während seines Militärstandes von seinem Vermögen, außer den davon fälligen Zinsen, und zwar bei Strafe des nochmaligen Ersatzes, das Geringste ohne Allerhöchste Bewilligung verabfolgt werden dürfe), mit dem Tage der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes auch in allen jenen Gebietstheilen, welche erst nach dem 21 Oct. 1813 mit dem Königreiche Bayern vereinigt worden sind, in gesetzliche Kraft und Wirksamkeit zu treten habe. – Die Kammer der Reichsräthe faßte in ihrer Sitzung vom 4 d. M. den Beschluß, diesem Entwurf die Zustimmung unter der Modification zu geben, daß im zweiten Artikel statt der Worte: Unsere „Ministerien“ zu setzen sey „Unsere Staatsministerien.“ – Heute ist die Kammer der Abgeordneten zur Berathung über diesen Gegenstand geschritten. Hr. Kolb, Referent in dieser Sache, hatte begutachtet, dem Gesetzentwurfe die Beistimmung zu ertheilen. Die bei diesem Gesetzentwurfe, wiederholte Modification der Kammer der Reichsräthe erscheint, wie Hr. Kolb bemerkt, durch einen einstimmig gefaßten Beschluß der Kammer der Abgeordneten bereits als abgelehnt. – Hr. v. Flembach hatte sich als Redner für den Entwurf einschreiben lassen. Bei der allgemeinen Discussion sprach noch für den Entwurf Frhr. v. Freiberg, Dr. Albrecht, Frhr. v. Gumppenberg, Frhr. v. Thon-Dittmer, Regierungsrath Windwart, Frhr. v. Welden und Kolb; gegen denselben äußerten Bedenken die HH. Pfarrer Meyer und Regierungsrath Dr. Schwindel. Der königl. Minister des Innern Hr. v. Abel begegnete in zwei umfassenden Vorträgen diesen Bedenken, so wie den während der Debatte gemachten Bemerkungen von Seite des Frhrn. v. Thon-Dittmer in Betreff der vom Ministertische aus in der letzten Sitzung gefallenen Aeußerungen über die Frage, ob die bestehende Verfassung eine repräsentative oder eine ständische sey. – Die Kammer erklärte sich mit 93 gegen 13 Stimmen für die unbedingte Annahme des Gesetzentwurfs. _ Dresden, 22 Febr. Wie es heißt, erwartet unser Hof vom 3 März an einen Besuch des Großfürsten-Thronfolgers von Rußland auf seiner Durchreise nach Darmstadt, und dürften ihm zu Ehren einige militärische Festlichkeiten stattfinden. – Durch den ehegestern in seinem besten Mannesalter erfolgten Tod des Oberinspectors am hiesigen mathematischen Salon, Lohrmann, hat in unserer Stadt die Wissenschaft wieder einen schmerzlichen Verlust erlitten. Lohrmann war als Cameralist so ausgezeichnet wie als Mathematiker, und von dem Ministerium nur erst mit der Stellung des unlängst ebenfalls zu früh verstorbenen v. Schlieben bei dem polytechnischen Institut und der allgemeinen Landesvermessung betraut worden. – Die Verwilligung der zu dem Bau des neuen Schauspielhauses erforderten Summen ist nun auch von Seite der ersten Kammer unserer Ständeversammlung, und zwar, wie man gleich anfangs erwartet hatte, einstimmig erfolgt. _ Dresden, 20 Febr. Die zweite Kammer hat heute alle neulich aufgeführten Anträge zu Gunsten des hannover'schen Staatsgrundgesetzes einstimmig angenommen. (Leipz. Z.) [Wir werden darauf zurückkommen und verweisen einstweilen auf den Bericht aus Dresden in der Allg. Zeitung vom 19 Febr.] _ Göttingen, 21 Febr. Vorgestern Abend traf der Hr. Minister v. Stralenheim hier ein, welcher bekanntlich gegenwärtig der einzige Curator der Universität ist. Er hatte noch am selbigen Abend eine mehrstündige Unterredung mit dem zeitigen Prorector, Consistorialrath Gieseler. Gestern circulirte eine vom Curatorium ausgehende Aufforderung zur Wahl, in welcher unter Anderm ausdrücklich bemerkt war, daß Se. Majestät es als ein Zeichen loyaler Gesinnung ansehen werde, wenn jeder zur Wahl Berechtigte bei der auf heute angesetzten Wahl erscheine. Außerdem wurden sämmtliche ordentliche Professoren, welche sich gestern Morgen nicht von freien Stücken eingefunden hatten, um Sr. Excellenz die Aufwartung zu machen, zu derselben vorgeladen, und ihnen mit Dringlichkeit an das Herz gelegt, daß das Wohl der Universität von der Wahl abhänge. In der Stadt hatte sich allgemein das Gerücht verbreitet, der Hr. Minister habe erklärt, daß Se. Majestät entschlossen sey, die Universität aufzuheben, wenn sie die Vornahme einer Wahl verweigere. Es kann dem jedoch auf das bestimmteste widersprochen werden. Frhr. v. Stralenheim sprach nur davon, daß im Fall der Nichtwahl das gegenwärtige Curatorium (aus ihm und dem Referenten, geheimen Cabinetsrath Heppenstedt, bestehend) aufgelöst werden würde, und der Universität eine Reorganisation nach Art der österreichischen Universitäten bevorstände. Nachdem der Prorector sich gestern zur Wahl bereit erklärt, und auch mehrfach versichert hatte, daß die Majorität wählen werde, war die Vornahme einer Wahl nicht mehr zweifelhaft; es handelte sich höchstens um einen mehr oder minder freisinnigen Mann, oder einen solchen, der die Wahl nicht annähme. In dieser Beziehung scheint denn auch eine Verabredung stattgefunden zu haben, denn das Ergebniß der heute Mittag vorgenommen Wahl war folgendes: von 29 zur Wahl berechtigten ordentlichen Professoren waren fünf nicht erschienen, nämlich der Geh. Justizrath Hugo, der Consistorialrath Lücke, der Hofrath Ritter, der Professor Kraut und der Professor Ribbentropp. Von den erschienenen 24 lehnten fünf durch Einreichung unbeschriebener Wahlzettel die Theilnahme an der Wahl ab; die Namen derselben sind unbekannt, doch wird auf das bestimmteste versichert, daß der Hofrath Heeren und Hofrath Herbarth diesen Fünfen angehören. Ein versiegelter vom Hofrath Gauß eingesendeter Zettel wurde nicht eröffnet, weil derselbe sich wegen seines Nichterscheinens nicht

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_057_18400226
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_057_18400226/6
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 57. Augsburg, 26. Februar 1840, S. 0454. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_057_18400226/6>, abgerufen am 25.11.2024.