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Allgemeine Zeitung. Nr. 48. Augsburg, 17. Februar 1840.

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ist die professio fidei klar und der Regierung ist die Wahl leicht. Es kann nicht fehlen, daß eine Partei einen so großen Einfluß auf die andere haben wird, daß der Streit sich bald gänzlich auflöst.

Ostindien.

(Beschluß.) Der Handel am ganzen Indus hin nimmt täglich zu, die Induszölle in Sind sind gänzlich abgeschafft, und die am obern Indus sind besser regulirt. Denn da man den Amirs von Sind keine Art von Vorwand lassen konnte, sich in die Erhebung der Zölle zu mischen, so wurde bei der ursprünglichen Zollconvention der Uferstaaten am Indus der Zoll auf alle Boote jeder Größe und Ladung gleich gestellt, aber seitdem die Amirs von allem Zoll ausgeschlossen sind, hat man die Zölle neuerdings nicht nur herabgesetzt, sondern nach dem Werth und der Größe der Ladung proportionirt. Der Unterschied ist hier plötzlich fühlbar geworden, denn viele schwere Waaren, besonders Metallwaaren, welche früher von hier aus den Ganges hinauf nach Ludiana gingen, von wo sie sich über Radschputana und Lahore verbreiteten gehen jetzt direct den Indus und den Sutleosch hinauf. Die Besetzung von Kuratschi am Einfluß des Indus, die von Bukkur am mittlern Indus, und die Errichtung eines großen Marktes in Firozpur am Sutledsch, haben eine für die gegenwärtigen Bedürfnisse hinlängliche Zahl von Mittelpunkten gegeben, in denen sich der Handel auf dem Strom concentrirt. Die Zunahme von Firozpur namentlich ist außerordentlich, und die Stadt, welche vor einem Jahre fast nur dem Namen nach existirte und aus einer Art von Lehmhütten bestand, zählt jetzt 11,000 Einwohner und ist das Emporium für den Pendschab geworden. Der Generalgouverneur hat den Capitän Baker beauftragt, die Linie zwischen dem Sutledsch und der Dschumna zu vermessen, da er einen Canal dort graben lassen will, welcher den Ganges und den Indus in Verbindung setzen würde; ein anderer Canal soll von dem obern Ganges durch die ganze Provinz Rohilkund geführt werden, und der Capitän Caunter ist mit der Ausführung beauftragt. Dieser letztere ist ein Bewässerungscanal, von dem aus kleinere auslaufen sollen, und in politischer und financieller Hinsicht ein Unternehmen von der größten Wichtigkeit. Denn er würde einen großen Theil der jetzt wüste liegenden Ebenen von Rohilkund plötzlich fruchtbar machen, und ihnen einen um so größern Werth geben, als zu gleicher Zeit das neue System von Landsteuer auf die Provinz ausgedehnt wird, welches dem Landbesitz einen Werth geben muß, der nothwendig die Rohillas an ihre Heimath binden würde, während sie gegenwärtig in Schaaren auswandern und sich an alle indischen Fürsten vermiethen, und die Compagnie hat ganz kürzlich in Kurnul erfahren, welche gefährliche Instrumente sie in den Händen feindlich gesinnter Fürsten sind.

Das Territorium des Radscha von Kurnul ist den Besitzungen der Compagnie einverleibt, und der Präsidentschaft Madras zugeschlagen worden, welche schon ihre Beamten hingeschickt hat; aber das Geheimniß, das über den unglaublichen Kriegsrüstungen, die man dort gefunden hat, hängt, ist noch nicht gelöst. Das ganze Fort war ein völliges Arsenal, und der Radscha scheint seit Jahren nichts gethan zu haben als Kanonen und Kugeln gießen zu lassen, die er sogleich vergraben ließ. Wo man den Boden selbst der Zimmer im Serail aufreißt, findet man Artillerie. Nach den letzten Nachrichten hatte man 630 bronzene Kanonen und Mörser, 4000 Centner Pulver, 1000 Centner Kupfer, 4000 Centner Bomben und Kugeln u. s. w. gefunden, und fand täglich neue. Das meiste besteht aus Feldartillerie, und da der Radscha nicht über 3000 Mann Truppen hatte, konnte diese ungeheure Menge Artillerie nicht für sie bestimmt seyn. Man verliert sich in Conjecturen über den Zweck derselben; es ist möglich, daß man im Serail eine Correspondenz findet, welche Aufschluß darüber gäbe. Der Radscha scheint einen indischen Stückgießer von großer mechanischer Erfindungskraft, aber von wenig Erfahrung gehabt zu haben, denn sein Bronze ist zu brüchig, und die Kanonen wären bald außer Dienst gekommen, aber der Guß ist sehr schön, und man hat Kettenkugeln und eine Menge Zerstörungsmaschinen von sonderbarer Form und Construction gefunden, welche wahre Merkwürdigkeiten für ein Arsenal sind. Die Provinz Kurnul ist von dem Kistna durchströmt, und die Absicht des Generalgouverneurs ist, die Einkünfte derselben zum Graben eines Systems von Bewässerungscanälen zu verwenden, zu dem die Localität viele Leichtigkeit gibt. Ueberhaupt ist einige Thätigkeit in die öffentlichen Arbeiten der Präsidentschaft Madras gekommen, man baut vier Chausseen von der Küste durch die Gebirgskette der Ghats, und zwei derselben sind schon europäischen Wagen, die in Federn hängen, zugänglich. Der Zweck der Regierung ist, den Handel von Mysore an die Küste zu erleichtern. Freilich leidet dieser unter einem Hinderniß, welches sich nicht in Indien heben läßt, nämlich darunter, daß die englischen Douanen bis jetzt den Kaffee von Mysore nicht als Colonialproduct anerkennen, und daher den hohen Zoll, der auf fremden Kaffee liegt, von ihm erheben. Dazu gibt es keinen Vorwand mehr, seitdem Mysore unter der directen Administration der Compagnie steht, und diese wird wohl in London keine große Schwierigkeit finden, ihr offenbares Recht anerkennen zu machen. Der Kaffee von Mysore ist von derselben Qualität, wie der von Java, und da Indien gezwungen ist, die englischen Fabricate zu einem Zoll von 2 1/2 Procent zuzulassen, so muß England die indischen Producte wenigstens wie Colonialproducte behandeln.

[508]

Katholische Kirchenzeitung.

Redigirt von
Dr. J. V. Hoeninghaus.

Mit erneuetem Aufschwunge beginnt diese, bereits einem sehr ausgedehnten Lesekreise [unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]ebgewordene kirchliche Zeitung ihren

ist die professio fidei klar und der Regierung ist die Wahl leicht. Es kann nicht fehlen, daß eine Partei einen so großen Einfluß auf die andere haben wird, daß der Streit sich bald gänzlich auflöst.

Ostindien.

(Beschluß.) Der Handel am ganzen Indus hin nimmt täglich zu, die Induszölle in Sind sind gänzlich abgeschafft, und die am obern Indus sind besser regulirt. Denn da man den Amirs von Sind keine Art von Vorwand lassen konnte, sich in die Erhebung der Zölle zu mischen, so wurde bei der ursprünglichen Zollconvention der Uferstaaten am Indus der Zoll auf alle Boote jeder Größe und Ladung gleich gestellt, aber seitdem die Amirs von allem Zoll ausgeschlossen sind, hat man die Zölle neuerdings nicht nur herabgesetzt, sondern nach dem Werth und der Größe der Ladung proportionirt. Der Unterschied ist hier plötzlich fühlbar geworden, denn viele schwere Waaren, besonders Metallwaaren, welche früher von hier aus den Ganges hinauf nach Ludiana gingen, von wo sie sich über Radschputana und Lahore verbreiteten gehen jetzt direct den Indus und den Sutleosch hinauf. Die Besetzung von Kuratschi am Einfluß des Indus, die von Bukkur am mittlern Indus, und die Errichtung eines großen Marktes in Firozpur am Sutledsch, haben eine für die gegenwärtigen Bedürfnisse hinlängliche Zahl von Mittelpunkten gegeben, in denen sich der Handel auf dem Strom concentrirt. Die Zunahme von Firozpur namentlich ist außerordentlich, und die Stadt, welche vor einem Jahre fast nur dem Namen nach existirte und aus einer Art von Lehmhütten bestand, zählt jetzt 11,000 Einwohner und ist das Emporium für den Pendschab geworden. Der Generalgouverneur hat den Capitän Baker beauftragt, die Linie zwischen dem Sutledsch und der Dschumna zu vermessen, da er einen Canal dort graben lassen will, welcher den Ganges und den Indus in Verbindung setzen würde; ein anderer Canal soll von dem obern Ganges durch die ganze Provinz Rohilkund geführt werden, und der Capitän Caunter ist mit der Ausführung beauftragt. Dieser letztere ist ein Bewässerungscanal, von dem aus kleinere auslaufen sollen, und in politischer und financieller Hinsicht ein Unternehmen von der größten Wichtigkeit. Denn er würde einen großen Theil der jetzt wüste liegenden Ebenen von Rohilkund plötzlich fruchtbar machen, und ihnen einen um so größern Werth geben, als zu gleicher Zeit das neue System von Landsteuer auf die Provinz ausgedehnt wird, welches dem Landbesitz einen Werth geben muß, der nothwendig die Rohillas an ihre Heimath binden würde, während sie gegenwärtig in Schaaren auswandern und sich an alle indischen Fürsten vermiethen, und die Compagnie hat ganz kürzlich in Kurnul erfahren, welche gefährliche Instrumente sie in den Händen feindlich gesinnter Fürsten sind.

Das Territorium des Radscha von Kurnul ist den Besitzungen der Compagnie einverleibt, und der Präsidentschaft Madras zugeschlagen worden, welche schon ihre Beamten hingeschickt hat; aber das Geheimniß, das über den unglaublichen Kriegsrüstungen, die man dort gefunden hat, hängt, ist noch nicht gelöst. Das ganze Fort war ein völliges Arsenal, und der Radscha scheint seit Jahren nichts gethan zu haben als Kanonen und Kugeln gießen zu lassen, die er sogleich vergraben ließ. Wo man den Boden selbst der Zimmer im Serail aufreißt, findet man Artillerie. Nach den letzten Nachrichten hatte man 630 bronzene Kanonen und Mörser, 4000 Centner Pulver, 1000 Centner Kupfer, 4000 Centner Bomben und Kugeln u. s. w. gefunden, und fand täglich neue. Das meiste besteht aus Feldartillerie, und da der Radscha nicht über 3000 Mann Truppen hatte, konnte diese ungeheure Menge Artillerie nicht für sie bestimmt seyn. Man verliert sich in Conjecturen über den Zweck derselben; es ist möglich, daß man im Serail eine Correspondenz findet, welche Aufschluß darüber gäbe. Der Radscha scheint einen indischen Stückgießer von großer mechanischer Erfindungskraft, aber von wenig Erfahrung gehabt zu haben, denn sein Bronze ist zu brüchig, und die Kanonen wären bald außer Dienst gekommen, aber der Guß ist sehr schön, und man hat Kettenkugeln und eine Menge Zerstörungsmaschinen von sonderbarer Form und Construction gefunden, welche wahre Merkwürdigkeiten für ein Arsenal sind. Die Provinz Kurnul ist von dem Kistna durchströmt, und die Absicht des Generalgouverneurs ist, die Einkünfte derselben zum Graben eines Systems von Bewässerungscanälen zu verwenden, zu dem die Localität viele Leichtigkeit gibt. Ueberhaupt ist einige Thätigkeit in die öffentlichen Arbeiten der Präsidentschaft Madras gekommen, man baut vier Chausseen von der Küste durch die Gebirgskette der Ghats, und zwei derselben sind schon europäischen Wagen, die in Federn hängen, zugänglich. Der Zweck der Regierung ist, den Handel von Mysore an die Küste zu erleichtern. Freilich leidet dieser unter einem Hinderniß, welches sich nicht in Indien heben läßt, nämlich darunter, daß die englischen Douanen bis jetzt den Kaffee von Mysore nicht als Colonialproduct anerkennen, und daher den hohen Zoll, der auf fremden Kaffee liegt, von ihm erheben. Dazu gibt es keinen Vorwand mehr, seitdem Mysore unter der directen Administration der Compagnie steht, und diese wird wohl in London keine große Schwierigkeit finden, ihr offenbares Recht anerkennen zu machen. Der Kaffee von Mysore ist von derselben Qualität, wie der von Java, und da Indien gezwungen ist, die englischen Fabricate zu einem Zoll von 2 1/2 Procent zuzulassen, so muß England die indischen Producte wenigstens wie Colonialproducte behandeln.

[508]

Katholische Kirchenzeitung.

Redigirt von
Dr. J. V. Hoeninghaus.

Mit erneuetem Aufschwunge beginnt diese, bereits einem sehr ausgedehnten Lesekreise [unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]ebgewordene kirchliche Zeitung ihren

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[0381/0013] ist die professio fidei klar und der Regierung ist die Wahl leicht. Es kann nicht fehlen, daß eine Partei einen so großen Einfluß auf die andere haben wird, daß der Streit sich bald gänzlich auflöst. Ostindien. _ Calcutta, 16 Nov. (Beschluß.) Der Handel am ganzen Indus hin nimmt täglich zu, die Induszölle in Sind sind gänzlich abgeschafft, und die am obern Indus sind besser regulirt. Denn da man den Amirs von Sind keine Art von Vorwand lassen konnte, sich in die Erhebung der Zölle zu mischen, so wurde bei der ursprünglichen Zollconvention der Uferstaaten am Indus der Zoll auf alle Boote jeder Größe und Ladung gleich gestellt, aber seitdem die Amirs von allem Zoll ausgeschlossen sind, hat man die Zölle neuerdings nicht nur herabgesetzt, sondern nach dem Werth und der Größe der Ladung proportionirt. Der Unterschied ist hier plötzlich fühlbar geworden, denn viele schwere Waaren, besonders Metallwaaren, welche früher von hier aus den Ganges hinauf nach Ludiana gingen, von wo sie sich über Radschputana und Lahore verbreiteten gehen jetzt direct den Indus und den Sutleosch hinauf. Die Besetzung von Kuratschi am Einfluß des Indus, die von Bukkur am mittlern Indus, und die Errichtung eines großen Marktes in Firozpur am Sutledsch, haben eine für die gegenwärtigen Bedürfnisse hinlängliche Zahl von Mittelpunkten gegeben, in denen sich der Handel auf dem Strom concentrirt. Die Zunahme von Firozpur namentlich ist außerordentlich, und die Stadt, welche vor einem Jahre fast nur dem Namen nach existirte und aus einer Art von Lehmhütten bestand, zählt jetzt 11,000 Einwohner und ist das Emporium für den Pendschab geworden. Der Generalgouverneur hat den Capitän Baker beauftragt, die Linie zwischen dem Sutledsch und der Dschumna zu vermessen, da er einen Canal dort graben lassen will, welcher den Ganges und den Indus in Verbindung setzen würde; ein anderer Canal soll von dem obern Ganges durch die ganze Provinz Rohilkund geführt werden, und der Capitän Caunter ist mit der Ausführung beauftragt. Dieser letztere ist ein Bewässerungscanal, von dem aus kleinere auslaufen sollen, und in politischer und financieller Hinsicht ein Unternehmen von der größten Wichtigkeit. Denn er würde einen großen Theil der jetzt wüste liegenden Ebenen von Rohilkund plötzlich fruchtbar machen, und ihnen einen um so größern Werth geben, als zu gleicher Zeit das neue System von Landsteuer auf die Provinz ausgedehnt wird, welches dem Landbesitz einen Werth geben muß, der nothwendig die Rohillas an ihre Heimath binden würde, während sie gegenwärtig in Schaaren auswandern und sich an alle indischen Fürsten vermiethen, und die Compagnie hat ganz kürzlich in Kurnul erfahren, welche gefährliche Instrumente sie in den Händen feindlich gesinnter Fürsten sind. Das Territorium des Radscha von Kurnul ist den Besitzungen der Compagnie einverleibt, und der Präsidentschaft Madras zugeschlagen worden, welche schon ihre Beamten hingeschickt hat; aber das Geheimniß, das über den unglaublichen Kriegsrüstungen, die man dort gefunden hat, hängt, ist noch nicht gelöst. Das ganze Fort war ein völliges Arsenal, und der Radscha scheint seit Jahren nichts gethan zu haben als Kanonen und Kugeln gießen zu lassen, die er sogleich vergraben ließ. Wo man den Boden selbst der Zimmer im Serail aufreißt, findet man Artillerie. Nach den letzten Nachrichten hatte man 630 bronzene Kanonen und Mörser, 4000 Centner Pulver, 1000 Centner Kupfer, 4000 Centner Bomben und Kugeln u. s. w. gefunden, und fand täglich neue. Das meiste besteht aus Feldartillerie, und da der Radscha nicht über 3000 Mann Truppen hatte, konnte diese ungeheure Menge Artillerie nicht für sie bestimmt seyn. Man verliert sich in Conjecturen über den Zweck derselben; es ist möglich, daß man im Serail eine Correspondenz findet, welche Aufschluß darüber gäbe. Der Radscha scheint einen indischen Stückgießer von großer mechanischer Erfindungskraft, aber von wenig Erfahrung gehabt zu haben, denn sein Bronze ist zu brüchig, und die Kanonen wären bald außer Dienst gekommen, aber der Guß ist sehr schön, und man hat Kettenkugeln und eine Menge Zerstörungsmaschinen von sonderbarer Form und Construction gefunden, welche wahre Merkwürdigkeiten für ein Arsenal sind. Die Provinz Kurnul ist von dem Kistna durchströmt, und die Absicht des Generalgouverneurs ist, die Einkünfte derselben zum Graben eines Systems von Bewässerungscanälen zu verwenden, zu dem die Localität viele Leichtigkeit gibt. Ueberhaupt ist einige Thätigkeit in die öffentlichen Arbeiten der Präsidentschaft Madras gekommen, man baut vier Chausseen von der Küste durch die Gebirgskette der Ghats, und zwei derselben sind schon europäischen Wagen, die in Federn hängen, zugänglich. Der Zweck der Regierung ist, den Handel von Mysore an die Küste zu erleichtern. Freilich leidet dieser unter einem Hinderniß, welches sich nicht in Indien heben läßt, nämlich darunter, daß die englischen Douanen bis jetzt den Kaffee von Mysore nicht als Colonialproduct anerkennen, und daher den hohen Zoll, der auf fremden Kaffee liegt, von ihm erheben. Dazu gibt es keinen Vorwand mehr, seitdem Mysore unter der directen Administration der Compagnie steht, und diese wird wohl in London keine große Schwierigkeit finden, ihr offenbares Recht anerkennen zu machen. Der Kaffee von Mysore ist von derselben Qualität, wie der von Java, und da Indien gezwungen ist, die englischen Fabricate zu einem Zoll von 2 1/2 Procent zuzulassen, so muß England die indischen Producte wenigstens wie Colonialproducte behandeln. [508] Katholische Kirchenzeitung. Redigirt von Dr. J. V. Hoeninghaus. Mit erneuetem Aufschwunge beginnt diese, bereits einem sehr ausgedehnten Lesekreise __ebgewordene kirchliche Zeitung ihren

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 48. Augsburg, 17. Februar 1840, S. 0381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_048_18400217/13>, abgerufen am 21.11.2024.