Allgemeine Zeitung. Nr. 46. Augsburg, 15. Februar 1840.beauftragen, die geeignete Anklage gegen den Vorstand des Ministeriums Innern, Frhrn. v. Hanstein, abzufassen und der Ständeversammlung vorzulegen." - Durch die mündliche Erörterung in öffentlicher Sitzung wird dieser Bericht ohne Zweifel noch einer genauen Prüfung unterworfen und vielseitiger beleuchtet werden. Dresden, 7 Febr. Gestern und heute beschäftigte sich die zweite Kammer mit dem noch übrigen Theile des Berichts ihrer Finanzdeputation über die Cassenbestände. Die Vorschläge, welche die gedachte Deputation in Ansehung der zu gewährenden Steuererlasse gemacht hatte, wurden heute durchgängig angenommen, so daß nun, wenn anders die erste Kammer beistimmt: 1) in jedem der Jahre 1840 und 1841 ein Termin an der Gewerb- und Personalsteuer, zusammen 423,807 Thlr. 9 Gr.; 2) 218,873 Thlr. 22 Gr. an der Schlachtsteuer, endlich 3) 151,200 Thlr. an Cavallerieverpflegungs-, auch Portions- und Rationsgeldern (von welchen 1841 und 1842 ein Drittel abgeschrieben wird) erlassen werden soll, also im Ganzen ungefähr 800,000 Thlr. Die beiden ersten Vorschläge sind von der Regierung ausgegangen, der dritte lediglich von der Deputation, daher auch der Finanzminister v. Zeschau heute bemerkte, daß sich die Regierung ihre Erklärung hierüber vorbehalten müsse, weil sie der Ansicht gewesen, daß ein Erlaß an Grundsteuern jetzt, vor Einführung des neuen Grundsteuersystems, ungleich treffe, also nicht zweckmäßig sey. (Leipz. Ztg.) Preußen. Berlin. Die Gleichstellung Hamburgs mit Holland beschützt Deutschland vor einem von diesem Lande eifrig erstrebten Kaffee- und Zuckermonopol, das der Handessinn seiner Regierung schon jetzt durch Verträge mit Frankreich sich mehr zu sichern dachte. Diese Bestrebungen werden jedoch hier völlig empfunden, und man erkennt wohl, wie sehr sich Holland bemüht, Deutschland alle Nachtheile des Vertrags empfinden zu lassen, indem es seinen Bürgern jeden möglichen Vortheil zuwendet. An und für sich betrachtet, erfüllt der Staat damit seine Pflicht, allein er bedenkt nicht, daß nur bei gegenseitigen Vortheilen Handelsverträge dauernde Verbindungen werden. Holland hat nur Deutschland als den großen Markt hinter sich, und seine zerrütteten Finanzen dürften nicht immer so hohe Ausfuhrprämien ertragen können, wie dieselben bisher bezahlt wurden, wenn Deutschland zu seiner ersten Stellung zurückkehrt. Man hatte sich geschmeichelt, daß die deutschen Fabriken die Versorgung der holländischen Colonien vorherrschend übernehmen würden, allein schon die wieder hergestellten Verhältnisse mit dem nachbarlichen Belgien und die großen mit Glück concurrirenden nahen Fabriken dieses Landes zeigen das Täuschende, das sich aber als entschiedener Nachtheil gegen die Zeiten vor dem Handelsvertrage stellen muß, wenn Holland in der That für die Abnahme französischer Zucker mit Frankreich einen Vertrag schließt, der die französischen Baumwollen- und Seidenmanufacturen begünstigt. Auf Deutschland würde somit der ganze Nachtheil lasten; Frankreich fände dagegen nicht allein einen Ausweg für die schwebende Zuckerfrage, sondern auch eine Begünstigung seiner Industrie; Holland aber wünscht alle Vortheile aus beiden großen Nachbarstaaten zu gewinnen, und so bleibt uns nichts als einige geringe Zollerleichterungen der Rheinschifffahrt, welche die so oft verhöhnte Freiheit jusqu' a la mer ein klein wenig begünstigen. Die Angelegenheit ist zu wichtig, um nicht der Gegenstand von Reclamationen geworden zu seyn, deren Ausgang jedenfalls entscheidend für die Handelsverbindungen werden dürfte. (Nordd. Bl.) Danzig, 7 Febr. Ich habe Ihnen gestern gemeldet, daß die Weichsel sich 1 3/4 Meilen oberhalb Danzig ein neues Bett in die Ostsee gebahnt hat. Bekanntlich wendet sich der westliche Arm der Weichsel, nachdem er sich beim sogenannten Danziger Haupte wieder in zwei Arme getheilt hat, östlich ins frische Haff und westlich nach Danzig zu. Dieser letztere Arm, der sich allein unmittelbar ins Meer ergießt, hat vom Haupte bis Weichselmünde noch einen Lauf von etwa fünf Meilen zurückzulegen, und fließt bis hinter Danzig immer parallel mit dem Meere, nur durch dieß schmale Küstenland der frischen Nehrung von demselben getrennt, dann wendet er sich plötzlich eine halbe Meile vor seiner Mündung nordwärts ins Meer. Diese ganze fünf Meilen lange Strecke hat nur ein geringes Gefälle von nicht mehr als ein Fuß auf die Meile, daher nehmen die Versandungen durch die von den obern Ufern, besonders bei Eisgängen abgerissenen Erdmassen immer mehr zu, und die Fahrt ist im Sommer oft im höchsten Grade beschwerlich. Der Strom lagert überall Sandbänke ab, und wenn im Frühjahre die aufthauenden Schneemassen ihn schwellen, kann er die Wassermasse nicht in seinem seichten Bette fassen, und dehnt sich links und rechts aus. Nun liegen aber die fruchtbaren Marschländer an seinen Mündungen, die sogenannten drei Werder, niedriger als das Niveau des sie umschließenden Stromes, daher die kostspieligen hohen Deiche, welche sie einfassen, und die entsetzliche Gefahr für die ganze stark bevölkerte wohlhabende Gegend, sobald es den Eisschollen oder dem hochfluthenden Wasser gelingt, eine Oeffnung in die Deiche zu machen. Die schrecklichen Dammbrüche von 1829 und 1839 werden den Bewohnern unsrer Gegenden noch lange im Gedächtniß bleiben. Der Deich oder Damm auf der linken Seite, der den Danziger Werder schützt, ist höher als der auf der rechten Seite an der Nehrung, weil hier die Ländereien höher liegen, und mehr Abdachung zum Strome haben, so daß das eingedrungene Wasser eher abläuft, als im Werder, wo so niedrige Stellen sind, daß es nur durch zahlreiche Schöpfmühlen herausgeschafft werden kann. Jener Deich reicht bis an die Wälle von Danzig, dieser hört schon zwei Meilen von der Stadt auf, wo die Nehrung so schma wird, daß die Seedünen mit ihrem Fuße fast das Ufer des Flusses berühren. Hier an der schmalsten Stelle der Nehrung beim Fischerdorf Neufähr hatte sich das schon seit Mitte Januar herabgeströmte Eis der Oberweichsel in einander geschoben oder gestopft, eben so lag am Haupte, wo die sogenannte Elbinger Weichsel sich abzweigt, eine starke Stopfung, und als nun am 31 Jan. sich nach vierwöchentlichem Thauwetter endlich die Eisdecke bei Dirschau hob, und der ganze Strom in Bewegung kam, warf sich der Wasserzug, aufgehalten durch das Eis in der Elbinger Weichsel, gänzlich in die Danziger hinein, wo ihm aber der Eiswall bei Neufähr einen neuen nicht zu durchbrechenden Wall entgegensetzte. Da dieser Wall nicht zu durchbrechen war, weil er sich fast ununterbrochen bis Danzig hin erstreckt, so stieg das keinen Ausweg findende Wasser während Anbruchs der Nacht zu einer furchtbaren Höhe, und bedrohte den Werder'schen Deich mit Zerstörung. Alle Anstrengungen würden nicht hingereicht haben, diese Schutzwehr gegen die sich immer mehr anthürmenden Eismassen und anschwellenden Wasserfluthen zu halten, wenn sich nicht mitten in der Nacht unerwartet ein Ausweg eröffnet hätte. Mit Anbruch des Tages am 1 Febr. ließ der Andrang des Stromes gegen den Deich nach, und als das Tageslicht die furchtbare Scene beleuchtete, sah man mit Erstaunen die gegenüber liegenden hohen Seedünen mitten von einander gerissen, und die Fluth seitwärts in gewaltigem Brausen in diese Oeffnung hineinstürzen. Der Strudel des zurückgeworfenen Stroms hatte die Sandberge zur Rechten unterwühlt beauftragen, die geeignete Anklage gegen den Vorstand des Ministeriums Innern, Frhrn. v. Hanstein, abzufassen und der Ständeversammlung vorzulegen.“ – Durch die mündliche Erörterung in öffentlicher Sitzung wird dieser Bericht ohne Zweifel noch einer genauen Prüfung unterworfen und vielseitiger beleuchtet werden. Dresden, 7 Febr. Gestern und heute beschäftigte sich die zweite Kammer mit dem noch übrigen Theile des Berichts ihrer Finanzdeputation über die Cassenbestände. Die Vorschläge, welche die gedachte Deputation in Ansehung der zu gewährenden Steuererlasse gemacht hatte, wurden heute durchgängig angenommen, so daß nun, wenn anders die erste Kammer beistimmt: 1) in jedem der Jahre 1840 und 1841 ein Termin an der Gewerb- und Personalsteuer, zusammen 423,807 Thlr. 9 Gr.; 2) 218,873 Thlr. 22 Gr. an der Schlachtsteuer, endlich 3) 151,200 Thlr. an Cavallerieverpflegungs-, auch Portions- und Rationsgeldern (von welchen 1841 und 1842 ein Drittel abgeschrieben wird) erlassen werden soll, also im Ganzen ungefähr 800,000 Thlr. Die beiden ersten Vorschläge sind von der Regierung ausgegangen, der dritte lediglich von der Deputation, daher auch der Finanzminister v. Zeschau heute bemerkte, daß sich die Regierung ihre Erklärung hierüber vorbehalten müsse, weil sie der Ansicht gewesen, daß ein Erlaß an Grundsteuern jetzt, vor Einführung des neuen Grundsteuersystems, ungleich treffe, also nicht zweckmäßig sey. (Leipz. Ztg.) Preußen. Berlin. Die Gleichstellung Hamburgs mit Holland beschützt Deutschland vor einem von diesem Lande eifrig erstrebten Kaffee- und Zuckermonopol, das der Handessinn seiner Regierung schon jetzt durch Verträge mit Frankreich sich mehr zu sichern dachte. Diese Bestrebungen werden jedoch hier völlig empfunden, und man erkennt wohl, wie sehr sich Holland bemüht, Deutschland alle Nachtheile des Vertrags empfinden zu lassen, indem es seinen Bürgern jeden möglichen Vortheil zuwendet. An und für sich betrachtet, erfüllt der Staat damit seine Pflicht, allein er bedenkt nicht, daß nur bei gegenseitigen Vortheilen Handelsverträge dauernde Verbindungen werden. Holland hat nur Deutschland als den großen Markt hinter sich, und seine zerrütteten Finanzen dürften nicht immer so hohe Ausfuhrprämien ertragen können, wie dieselben bisher bezahlt wurden, wenn Deutschland zu seiner ersten Stellung zurückkehrt. Man hatte sich geschmeichelt, daß die deutschen Fabriken die Versorgung der holländischen Colonien vorherrschend übernehmen würden, allein schon die wieder hergestellten Verhältnisse mit dem nachbarlichen Belgien und die großen mit Glück concurrirenden nahen Fabriken dieses Landes zeigen das Täuschende, das sich aber als entschiedener Nachtheil gegen die Zeiten vor dem Handelsvertrage stellen muß, wenn Holland in der That für die Abnahme französischer Zucker mit Frankreich einen Vertrag schließt, der die französischen Baumwollen- und Seidenmanufacturen begünstigt. Auf Deutschland würde somit der ganze Nachtheil lasten; Frankreich fände dagegen nicht allein einen Ausweg für die schwebende Zuckerfrage, sondern auch eine Begünstigung seiner Industrie; Holland aber wünscht alle Vortheile aus beiden großen Nachbarstaaten zu gewinnen, und so bleibt uns nichts als einige geringe Zollerleichterungen der Rheinschifffahrt, welche die so oft verhöhnte Freiheit jusqu' à la mer ein klein wenig begünstigen. Die Angelegenheit ist zu wichtig, um nicht der Gegenstand von Reclamationen geworden zu seyn, deren Ausgang jedenfalls entscheidend für die Handelsverbindungen werden dürfte. (Nordd. Bl.) Danzig, 7 Febr. Ich habe Ihnen gestern gemeldet, daß die Weichsel sich 1 3/4 Meilen oberhalb Danzig ein neues Bett in die Ostsee gebahnt hat. Bekanntlich wendet sich der westliche Arm der Weichsel, nachdem er sich beim sogenannten Danziger Haupte wieder in zwei Arme getheilt hat, östlich ins frische Haff und westlich nach Danzig zu. Dieser letztere Arm, der sich allein unmittelbar ins Meer ergießt, hat vom Haupte bis Weichselmünde noch einen Lauf von etwa fünf Meilen zurückzulegen, und fließt bis hinter Danzig immer parallel mit dem Meere, nur durch dieß schmale Küstenland der frischen Nehrung von demselben getrennt, dann wendet er sich plötzlich eine halbe Meile vor seiner Mündung nordwärts ins Meer. Diese ganze fünf Meilen lange Strecke hat nur ein geringes Gefälle von nicht mehr als ein Fuß auf die Meile, daher nehmen die Versandungen durch die von den obern Ufern, besonders bei Eisgängen abgerissenen Erdmassen immer mehr zu, und die Fahrt ist im Sommer oft im höchsten Grade beschwerlich. Der Strom lagert überall Sandbänke ab, und wenn im Frühjahre die aufthauenden Schneemassen ihn schwellen, kann er die Wassermasse nicht in seinem seichten Bette fassen, und dehnt sich links und rechts aus. Nun liegen aber die fruchtbaren Marschländer an seinen Mündungen, die sogenannten drei Werder, niedriger als das Niveau des sie umschließenden Stromes, daher die kostspieligen hohen Deiche, welche sie einfassen, und die entsetzliche Gefahr für die ganze stark bevölkerte wohlhabende Gegend, sobald es den Eisschollen oder dem hochfluthenden Wasser gelingt, eine Oeffnung in die Deiche zu machen. Die schrecklichen Dammbrüche von 1829 und 1839 werden den Bewohnern unsrer Gegenden noch lange im Gedächtniß bleiben. Der Deich oder Damm auf der linken Seite, der den Danziger Werder schützt, ist höher als der auf der rechten Seite an der Nehrung, weil hier die Ländereien höher liegen, und mehr Abdachung zum Strome haben, so daß das eingedrungene Wasser eher abläuft, als im Werder, wo so niedrige Stellen sind, daß es nur durch zahlreiche Schöpfmühlen herausgeschafft werden kann. Jener Deich reicht bis an die Wälle von Danzig, dieser hört schon zwei Meilen von der Stadt auf, wo die Nehrung so schma wird, daß die Seedünen mit ihrem Fuße fast das Ufer des Flusses berühren. Hier an der schmalsten Stelle der Nehrung beim Fischerdorf Neufähr hatte sich das schon seit Mitte Januar herabgeströmte Eis der Oberweichsel in einander geschoben oder gestopft, eben so lag am Haupte, wo die sogenannte Elbinger Weichsel sich abzweigt, eine starke Stopfung, und als nun am 31 Jan. sich nach vierwöchentlichem Thauwetter endlich die Eisdecke bei Dirschau hob, und der ganze Strom in Bewegung kam, warf sich der Wasserzug, aufgehalten durch das Eis in der Elbinger Weichsel, gänzlich in die Danziger hinein, wo ihm aber der Eiswall bei Neufähr einen neuen nicht zu durchbrechenden Wall entgegensetzte. Da dieser Wall nicht zu durchbrechen war, weil er sich fast ununterbrochen bis Danzig hin erstreckt, so stieg das keinen Ausweg findende Wasser während Anbruchs der Nacht zu einer furchtbaren Höhe, und bedrohte den Werder'schen Deich mit Zerstörung. Alle Anstrengungen würden nicht hingereicht haben, diese Schutzwehr gegen die sich immer mehr anthürmenden Eismassen und anschwellenden Wasserfluthen zu halten, wenn sich nicht mitten in der Nacht unerwartet ein Ausweg eröffnet hätte. Mit Anbruch des Tages am 1 Febr. ließ der Andrang des Stromes gegen den Deich nach, und als das Tageslicht die furchtbare Scene beleuchtete, sah man mit Erstaunen die gegenüber liegenden hohen Seedünen mitten von einander gerissen, und die Fluth seitwärts in gewaltigem Brausen in diese Oeffnung hineinstürzen. 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Diese Bestrebungen werden jedoch hier völlig empfunden, und man erkennt wohl, wie sehr sich Holland bemüht, Deutschland alle Nachtheile des Vertrags empfinden zu lassen, indem es seinen Bürgern jeden möglichen Vortheil zuwendet. An und für sich betrachtet, erfüllt der Staat damit seine Pflicht, allein er bedenkt nicht, daß nur bei gegenseitigen Vortheilen Handelsverträge dauernde Verbindungen werden. Holland hat nur Deutschland als den großen Markt hinter sich, und seine zerrütteten Finanzen dürften nicht immer so hohe Ausfuhrprämien ertragen können, wie dieselben bisher bezahlt wurden, wenn Deutschland zu seiner ersten Stellung zurückkehrt. Man hatte sich geschmeichelt, daß die deutschen Fabriken die Versorgung der holländischen Colonien vorherrschend übernehmen würden, allein schon die wieder hergestellten Verhältnisse mit dem nachbarlichen Belgien und die großen mit Glück concurrirenden nahen Fabriken dieses Landes zeigen das Täuschende, das sich aber als entschiedener Nachtheil gegen die Zeiten vor dem Handelsvertrage stellen muß, wenn Holland in der That für die Abnahme französischer Zucker mit Frankreich einen Vertrag schließt, der die französischen Baumwollen- und Seidenmanufacturen begünstigt. Auf Deutschland würde somit der ganze Nachtheil lasten; Frankreich fände dagegen nicht allein einen Ausweg für die schwebende Zuckerfrage, sondern auch eine Begünstigung seiner Industrie; Holland aber wünscht alle Vortheile aus beiden großen Nachbarstaaten zu gewinnen, und so bleibt uns nichts als einige geringe Zollerleichterungen der Rheinschifffahrt, welche die so oft verhöhnte Freiheit jusqu' à la mer ein klein wenig begünstigen. Die Angelegenheit ist zu wichtig, um nicht der Gegenstand von Reclamationen geworden zu seyn, deren Ausgang jedenfalls entscheidend für die Handelsverbindungen werden dürfte.</p><lb/> <p>(<hi rendition="#g">Nordd</hi>. <hi rendition="#g">Bl</hi>.)</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <byline> <docAuthor> <gap reason="insignificant"/> </docAuthor> </byline> <dateline><hi rendition="#b">Danzig,</hi> 7 Febr.</dateline> <p> Ich habe Ihnen gestern gemeldet, daß die Weichsel sich 1 3/4 Meilen oberhalb Danzig ein neues Bett in die Ostsee gebahnt hat. 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Der Strom lagert überall Sandbänke ab, und wenn im Frühjahre die aufthauenden Schneemassen ihn schwellen, kann er die Wassermasse nicht in seinem seichten Bette fassen, und dehnt sich links und rechts aus. Nun liegen aber die fruchtbaren Marschländer an seinen Mündungen, die sogenannten drei Werder, niedriger als das Niveau des sie umschließenden Stromes, daher die kostspieligen hohen Deiche, welche sie einfassen, und die entsetzliche Gefahr für die ganze stark bevölkerte wohlhabende Gegend, sobald es den Eisschollen oder dem hochfluthenden Wasser gelingt, eine Oeffnung in die Deiche zu machen. Die schrecklichen Dammbrüche von 1829 und 1839 werden den Bewohnern unsrer Gegenden noch lange im Gedächtniß bleiben. Der Deich oder Damm auf der linken Seite, der den Danziger Werder schützt, ist höher als der auf der rechten Seite an der Nehrung, weil hier die Ländereien höher liegen, und mehr Abdachung zum Strome haben, so daß das eingedrungene Wasser eher abläuft, als im Werder, wo so niedrige Stellen sind, daß es nur durch zahlreiche Schöpfmühlen herausgeschafft werden kann. Jener Deich reicht bis an die Wälle von Danzig, dieser hört schon zwei Meilen von der Stadt auf, wo die Nehrung so schma wird, daß die Seedünen mit ihrem Fuße fast das Ufer des Flusses berühren. Hier an der schmalsten Stelle der Nehrung beim Fischerdorf Neufähr hatte sich das schon seit Mitte Januar herabgeströmte Eis der Oberweichsel in einander geschoben oder gestopft, eben so lag am Haupte, wo die sogenannte Elbinger Weichsel sich abzweigt, eine starke Stopfung, und als nun am 31 Jan. sich nach vierwöchentlichem Thauwetter endlich die Eisdecke bei Dirschau hob, und der ganze Strom in Bewegung kam, warf sich der Wasserzug, aufgehalten durch das Eis in der Elbinger Weichsel, gänzlich in die Danziger hinein, wo ihm aber der Eiswall bei Neufähr einen neuen nicht zu durchbrechenden Wall entgegensetzte. Da dieser Wall nicht zu durchbrechen war, weil er sich fast ununterbrochen bis Danzig hin erstreckt, so stieg das keinen Ausweg findende Wasser während Anbruchs der Nacht zu einer furchtbaren Höhe, und bedrohte den Werder'schen Deich mit Zerstörung. Alle Anstrengungen würden nicht hingereicht haben, diese Schutzwehr gegen die sich immer mehr anthürmenden Eismassen und anschwellenden Wasserfluthen zu halten, wenn sich nicht mitten in der Nacht unerwartet ein Ausweg eröffnet hätte. Mit Anbruch des Tages am 1 Febr. ließ der Andrang des Stromes gegen den Deich nach, und als das Tageslicht die furchtbare Scene beleuchtete, sah man mit Erstaunen die gegenüber liegenden hohen Seedünen mitten von einander gerissen, und die Fluth seitwärts in gewaltigem Brausen in diese Oeffnung hineinstürzen. Der Strudel des zurückgeworfenen Stroms hatte die Sandberge zur Rechten unterwühlt<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0366/0006]
beauftragen, die geeignete Anklage gegen den Vorstand des Ministeriums Innern, Frhrn. v. Hanstein, abzufassen und der Ständeversammlung vorzulegen.“ – Durch die mündliche Erörterung in öffentlicher Sitzung wird dieser Bericht ohne Zweifel noch einer genauen Prüfung unterworfen und vielseitiger beleuchtet werden.
_ Dresden, 7 Febr. Gestern und heute beschäftigte sich die zweite Kammer mit dem noch übrigen Theile des Berichts ihrer Finanzdeputation über die Cassenbestände. Die Vorschläge, welche die gedachte Deputation in Ansehung der zu gewährenden Steuererlasse gemacht hatte, wurden heute durchgängig angenommen, so daß nun, wenn anders die erste Kammer beistimmt: 1) in jedem der Jahre 1840 und 1841 ein Termin an der Gewerb- und Personalsteuer, zusammen 423,807 Thlr. 9 Gr.; 2) 218,873 Thlr. 22 Gr. an der Schlachtsteuer, endlich 3) 151,200 Thlr. an Cavallerieverpflegungs-, auch Portions- und Rationsgeldern (von welchen 1841 und 1842 ein Drittel abgeschrieben wird) erlassen werden soll, also im Ganzen ungefähr 800,000 Thlr. Die beiden ersten Vorschläge sind von der Regierung ausgegangen, der dritte lediglich von der Deputation, daher auch der Finanzminister v. Zeschau heute bemerkte, daß sich die Regierung ihre Erklärung hierüber vorbehalten müsse, weil sie der Ansicht gewesen, daß ein Erlaß an Grundsteuern jetzt, vor Einführung des neuen Grundsteuersystems, ungleich treffe, also nicht zweckmäßig sey.
(Leipz. Ztg.)
Preußen.
_ Berlin. Die Gleichstellung Hamburgs mit Holland beschützt Deutschland vor einem von diesem Lande eifrig erstrebten Kaffee- und Zuckermonopol, das der Handessinn seiner Regierung schon jetzt durch Verträge mit Frankreich sich mehr zu sichern dachte. Diese Bestrebungen werden jedoch hier völlig empfunden, und man erkennt wohl, wie sehr sich Holland bemüht, Deutschland alle Nachtheile des Vertrags empfinden zu lassen, indem es seinen Bürgern jeden möglichen Vortheil zuwendet. An und für sich betrachtet, erfüllt der Staat damit seine Pflicht, allein er bedenkt nicht, daß nur bei gegenseitigen Vortheilen Handelsverträge dauernde Verbindungen werden. Holland hat nur Deutschland als den großen Markt hinter sich, und seine zerrütteten Finanzen dürften nicht immer so hohe Ausfuhrprämien ertragen können, wie dieselben bisher bezahlt wurden, wenn Deutschland zu seiner ersten Stellung zurückkehrt. Man hatte sich geschmeichelt, daß die deutschen Fabriken die Versorgung der holländischen Colonien vorherrschend übernehmen würden, allein schon die wieder hergestellten Verhältnisse mit dem nachbarlichen Belgien und die großen mit Glück concurrirenden nahen Fabriken dieses Landes zeigen das Täuschende, das sich aber als entschiedener Nachtheil gegen die Zeiten vor dem Handelsvertrage stellen muß, wenn Holland in der That für die Abnahme französischer Zucker mit Frankreich einen Vertrag schließt, der die französischen Baumwollen- und Seidenmanufacturen begünstigt. Auf Deutschland würde somit der ganze Nachtheil lasten; Frankreich fände dagegen nicht allein einen Ausweg für die schwebende Zuckerfrage, sondern auch eine Begünstigung seiner Industrie; Holland aber wünscht alle Vortheile aus beiden großen Nachbarstaaten zu gewinnen, und so bleibt uns nichts als einige geringe Zollerleichterungen der Rheinschifffahrt, welche die so oft verhöhnte Freiheit jusqu' à la mer ein klein wenig begünstigen. Die Angelegenheit ist zu wichtig, um nicht der Gegenstand von Reclamationen geworden zu seyn, deren Ausgang jedenfalls entscheidend für die Handelsverbindungen werden dürfte.
(Nordd. Bl.)
_ Danzig, 7 Febr. Ich habe Ihnen gestern gemeldet, daß die Weichsel sich 1 3/4 Meilen oberhalb Danzig ein neues Bett in die Ostsee gebahnt hat. Bekanntlich wendet sich der westliche Arm der Weichsel, nachdem er sich beim sogenannten Danziger Haupte wieder in zwei Arme getheilt hat, östlich ins frische Haff und westlich nach Danzig zu. Dieser letztere Arm, der sich allein unmittelbar ins Meer ergießt, hat vom Haupte bis Weichselmünde noch einen Lauf von etwa fünf Meilen zurückzulegen, und fließt bis hinter Danzig immer parallel mit dem Meere, nur durch dieß schmale Küstenland der frischen Nehrung von demselben getrennt, dann wendet er sich plötzlich eine halbe Meile vor seiner Mündung nordwärts ins Meer. Diese ganze fünf Meilen lange Strecke hat nur ein geringes Gefälle von nicht mehr als ein Fuß auf die Meile, daher nehmen die Versandungen durch die von den obern Ufern, besonders bei Eisgängen abgerissenen Erdmassen immer mehr zu, und die Fahrt ist im Sommer oft im höchsten Grade beschwerlich. Der Strom lagert überall Sandbänke ab, und wenn im Frühjahre die aufthauenden Schneemassen ihn schwellen, kann er die Wassermasse nicht in seinem seichten Bette fassen, und dehnt sich links und rechts aus. Nun liegen aber die fruchtbaren Marschländer an seinen Mündungen, die sogenannten drei Werder, niedriger als das Niveau des sie umschließenden Stromes, daher die kostspieligen hohen Deiche, welche sie einfassen, und die entsetzliche Gefahr für die ganze stark bevölkerte wohlhabende Gegend, sobald es den Eisschollen oder dem hochfluthenden Wasser gelingt, eine Oeffnung in die Deiche zu machen. Die schrecklichen Dammbrüche von 1829 und 1839 werden den Bewohnern unsrer Gegenden noch lange im Gedächtniß bleiben. Der Deich oder Damm auf der linken Seite, der den Danziger Werder schützt, ist höher als der auf der rechten Seite an der Nehrung, weil hier die Ländereien höher liegen, und mehr Abdachung zum Strome haben, so daß das eingedrungene Wasser eher abläuft, als im Werder, wo so niedrige Stellen sind, daß es nur durch zahlreiche Schöpfmühlen herausgeschafft werden kann. Jener Deich reicht bis an die Wälle von Danzig, dieser hört schon zwei Meilen von der Stadt auf, wo die Nehrung so schma wird, daß die Seedünen mit ihrem Fuße fast das Ufer des Flusses berühren. Hier an der schmalsten Stelle der Nehrung beim Fischerdorf Neufähr hatte sich das schon seit Mitte Januar herabgeströmte Eis der Oberweichsel in einander geschoben oder gestopft, eben so lag am Haupte, wo die sogenannte Elbinger Weichsel sich abzweigt, eine starke Stopfung, und als nun am 31 Jan. sich nach vierwöchentlichem Thauwetter endlich die Eisdecke bei Dirschau hob, und der ganze Strom in Bewegung kam, warf sich der Wasserzug, aufgehalten durch das Eis in der Elbinger Weichsel, gänzlich in die Danziger hinein, wo ihm aber der Eiswall bei Neufähr einen neuen nicht zu durchbrechenden Wall entgegensetzte. Da dieser Wall nicht zu durchbrechen war, weil er sich fast ununterbrochen bis Danzig hin erstreckt, so stieg das keinen Ausweg findende Wasser während Anbruchs der Nacht zu einer furchtbaren Höhe, und bedrohte den Werder'schen Deich mit Zerstörung. Alle Anstrengungen würden nicht hingereicht haben, diese Schutzwehr gegen die sich immer mehr anthürmenden Eismassen und anschwellenden Wasserfluthen zu halten, wenn sich nicht mitten in der Nacht unerwartet ein Ausweg eröffnet hätte. Mit Anbruch des Tages am 1 Febr. ließ der Andrang des Stromes gegen den Deich nach, und als das Tageslicht die furchtbare Scene beleuchtete, sah man mit Erstaunen die gegenüber liegenden hohen Seedünen mitten von einander gerissen, und die Fluth seitwärts in gewaltigem Brausen in diese Oeffnung hineinstürzen. Der Strudel des zurückgeworfenen Stroms hatte die Sandberge zur Rechten unterwühlt
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(2016-06-28T11:37:15Z)
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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
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