Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.Th. IV. Sect. III. Num. IV. Anderer zeugnisse wider die Universitäten. [Spaltenumbruch]
"erwecket wird. Denn dieses thier hat"die macht vom drachen bekommen/ "daß es dem bilde des ersten thiers mit den tödt- "lichen wunden v. 3. den geist wiedergeben "könne/ daß es mache/ daß/ welche nicht des "thiers bild anbeten/ ertödtet werden/ v. 15. "und mache/ daß allen kleinen und grossen/ rei- "chen und armen/ ein mahlzeichen an ihre rech- "te hand/ oder an ihre stirne es gebe/ daß nie- "mand kauffen oder verkauffen könne/ er habe "denn das mahlzeichen oder den namen des "Aristotelischen thiers oder die zahl seines na- "mens v. 17. Denn darinn tobet der teuffel in "seinen läster-thieren so sehr/ und giebt ihnen "die macht der verfolgungen so starck/ weiler "weiß/ daß die erndte nicht weit ist/ und des "menschen sohn bald mit seiner sichel werde "anschlagen Apoc. XIV. 15. denn der heili- "ge mann und bote GOttes Lutherus ist längst "mitten durch den himmel geflogen mit dem "ewigen Evangelio/ und hat gnugsam verkün- "diget allen/ die auff erden sitzen und wohnen/ "daß sie GOttfürchten sollen und ihm die ehre "geben/ Apoc. XIV. 6. 7. Zu dem ist diesem ge- "folget der Engel/ der da spricht: Sie ist gefal- "len/ sie ist gefallen/ Babylon die grosse stadt/ "so da hat mit dem wein ihrer hurerey geträn- "cket alle Heiden/ v. 8. Uber das läst sich der "dritte Engel und bote GOttes täglich mit "grosser stimme hören/ daß man nicht das ver- "wundete/ und durch den H. Lutherum getöd- "tete Aristotelische thier wieder lebendig ma- "chen soll/ noch seine mahlzeichen an die stirnen "wieder annehmen. Denn so jemand das "thier anbetet/ und sein bilde/ und nimmt das "malzeichen an seine hand/ der wird von dem "wein des zorns GOttes trincken/ der einge- "schenckt und lauter ist in seines zorns kelch/ "und wird gequälet werden mit feuer und "schwefel für den heiligen Engeln und dem "lamm. Und der rauch ihrer qual wird auff- "steigen von ewigkeit zu ewigkeit. Und sie ha- "ben keine ruhe tag und nacht/ die das thier "haben angebetet und sein bild/ und so je- "mand das malzeichen seines namens an- "genommen/ Apoc. XIV. 10. 11. Und ob- "wol derselbe Engel mit grosser stimme schrey- "et: Hie ist gedult der Heiligen! Hie sind/ die da "halten die gebot und den glauben an JEsu/ v. "12. Nemlich die das wort Gottes hören und "bewahren in einem feinen guten hertzen/ und "bringen frucht in gedult/ Luc. IIX. 15. Die "nach der heiligen lehre Lutheri allein auff "GOttes wort sehen und halten/ ohne men- "schen-tand/ dennoch seyn gar wenig/ die sol- "che stimme hören und es zu hertzen nehmen/ "sondern glauben vielmehr dem abscheulichen "und verdammten Aristotelischen thiere mit "seinen 2. hörnern/ und hengen dem so steiff "und feste an/ daß sie auch nicht scheuen die "haine und altar ins hertze zu fassen/ davon die "Propheten klagen über das volck Jsrael; ja "ein jeder trachtet darnach/ wie er nur unter deren "zahl seyn möge/ so die Aristotelische Heidni- "sche mahlzeichen des verfluchten thiers und "namens an ihrer seiten tragen/ damit sie un- "ter der zahl der weisen seyn mögen/ welche vor "vernünfftig in allen dingen das ansehen haben. "Aber wie das volck Jsrael sich also von keinem "Propheten und boten GOttes sagen und ein- [Spaltenumbruch] reden ließ/ sondern sich noch dazu klug be-" dünckte/ daß sie so schöne altar und hayne in" allen winckeln und auff allen hügeln bauen" könten/ dazu noch die Propheten des HErrn" worts halben verfolgten/ verjagten und töd-" teten/ kam es bald mit ihnen auff die neige/" biß sie wurden gar zum lande hinaus geworf-" fen. Eben also wird auch mancher durch das" thier gegriffen werden/ und wird mit ihm der" falsche Prophete/ der die zeichen thun will/ und" durch welche er verführet/ die das mahlzeichen" des thiers nnd namen haben/ und die das bild" des thieres anbeten Apoc. XIX. 20. Darum to-" bet/ wütet und tyrannisiret es so erschrecklich mit" seinen hörnern/ und strecket den kopff mit aller" Heidnischen macht und vernunfft daran/ brau-" chet weitlich hie auff der rechten seite sein Päp-" stisch/ auff der andern seite sein Calvinisch" horn in der wahren Christenheit/ und zuwüh-" let tapfer das wort GOttes/ das nichts dar-" an bleibe/ als lauter menschen-tand/ auff daß" man ja nicht erkennen könne die tieffe des sa-" tans Apoc. II. 24. Jederman will schier in des" satans schule mit gewalt leben/ und dürffen" noch wol sagen/ daß sie dabey Christen seyn/" und sinds doch nicht/ v. 9. Also hat/ leider" GOttes/ der abgöttische/ aberglaubische/" Heidnische/ und Aristotelische Gottesdienst" alle winckel der welt/ auch die vornehmen" örter der Universiteten erfüllet/ und nun schier" den wahren Gottesdienst gar vertilget und" vertrieben. Du siehest dich vielleicht um/ sagt" der H. Mann und Engel GOttes Luth. in" Conc. Eccl. die trium Reg. und denckest/ ey/" sollen so viel leute allzumal irren? Siehe dich" für und laß die menge dich nicht anfechten/" haltefest an GOttes wort/ das kan dir nicht" lügen/ alle menschen mögen lügen/ und wie die" Schrifft sagt/ alle menschen sind lügener; laß" dichs nicht wundern/ daß so viel jetzt irren;" waren doch zu Elias zeiten nur 7000. mann" fromm im gantzen volck Jsrael/ dessen mehr denn" 1200000. streitbare mann waren/ ohne weib" kind. Was war auch das gantze volck Jsrael/" gegen die gantze welt/ die alzumal irret? Was" solte denn jetzt seyn? Sintemal CHristus" und die Apostel so grausame dinge von diesen" zeiten gesagt haben/ daß auch CHristus selbst" sagt: Meinst du/ daß der Sohn des menschen" werde auch glauben finden auff erden/ wenn" erkommen wird? Es muß grausam groß seyn/" und müssen viel grosse leute irren/ und am mei-" sten/ die man am wenigsten meinet/ soll der" Antichrist regieren/ und die welt verführen/ etc." Es ist die letzte und erste zeit/ der alle schrifft" schrecklich gedräuet hat. Darum dancke Gott/" daßdu durch sein wort siehest/ welches recht" oder unrecht Gottesdienst ist/ da siehe zu/" daß du dabey bleibest/ und nicht folgest dem" hauffen/ der ohne Gottes wort fähret. Wenn" die kaum bleiben/ die GOttes wort haben/" und daran hangen/ wo wollen die bleiben/" die ohne GOttes wort ihrer eigenen nasen fol-" gen? Nicht alle/ nicht alle/ die da sagen/" HErr HErr/ werden in das reich Gottes kom-" men/ sondern die da thun den willen meines" Vaters im himmel/ spricht CHristus Matth." VII. 21. Es werden viele zu mir sagen an je-" nem tage/ HErr HErretc. Alles muß es zwar" heissen in GOttes namen gethan/ was heuch-" ler und
Th. IV. Sect. III. Num. IV. Anderer zeugniſſe wider die Univerſitaͤten. [Spaltenumbruch]
„erwecket wird. Denn dieſes thier hat„die macht vom drachen bekommen/ „daß es dem bilde des erſten thiers mit den toͤdt- „lichen wunden v. 3. den geiſt wiedergeben „koͤnne/ daß es mache/ daß/ welche nicht des „thiers bild anbeten/ ertoͤdtet werden/ v. 15. „und mache/ daß allen kleinen und groſſen/ rei- „chen und armen/ ein mahlzeichen an ihre rech- „te hand/ oder an ihre ſtirne es gebe/ daß nie- „mand kauffen oder verkauffen koͤnne/ er habe „denn das mahlzeichen oder den namen des „Ariſtoteliſchen thiers oder die zahl ſeines na- „mens v. 17. Denn darinn tobet der teuffel in „ſeinen laͤſter-thieren ſo ſehr/ und giebt ihnen „die macht der verfolgungen ſo ſtarck/ weiler „weiß/ daß die erndte nicht weit iſt/ und des „menſchen ſohn bald mit ſeiner ſichel werde „anſchlagen Apoc. XIV. 15. denn der heili- „ge mann und bote GOttes Lutherus iſt laͤngſt „mitten durch den himmel geflogen mit dem „ewigen Evangelio/ und hat gnugſam verkuͤn- „diget allen/ die auff erden ſitzen und wohnen/ „daß ſie GOttfuͤrchten ſollen und ihm die ehre „geben/ Apoc. XIV. 6. 7. Zu dem iſt dieſem ge- „folget der Engel/ der da ſpricht: Sie iſt gefal- „len/ ſie iſt gefallen/ Babylon die groſſe ſtadt/ „ſo da hat mit dem wein ihrer hurerey getraͤn- „cket alle Heiden/ v. 8. Uber das laͤſt ſich der „dritte Engel und bote GOttes taͤglich mit „groſſer ſtimme hoͤren/ daß man nicht das ver- „wundete/ und durch den H. Lutherum getoͤd- „tete Ariſtoteliſche thier wieder lebendig ma- „chen ſoll/ noch ſeine mahlzeichen an die ſtirnen „wieder annehmen. Denn ſo jemand das „thier anbetet/ und ſein bilde/ und nim̃t das „malzeichen an ſeine hand/ der wird von dem „wein des zorns GOttes trincken/ der einge- „ſchenckt und lauter iſt in ſeines zorns kelch/ „und wird gequaͤlet werden mit feuer und „ſchwefel fuͤr den heiligen Engeln und dem „lamm. Und der rauch ihrer qual wird auff- „ſteigen von ewigkeit zu ewigkeit. Und ſie ha- „ben keine ruhe tag und nacht/ die das thier „haben angebetet und ſein bild/ und ſo je- „mand das malzeichen ſeines namens an- „genommen/ Apoc. XIV. 10. 11. Und ob- „wol derſelbe Engel mit groſſer ſtimme ſchrey- „et: Hie iſt gedult der Heiligen! Hie ſind/ die da „halten die gebot und den glauben an JEſu/ v. „12. Nemlich die das wort Gottes hoͤren und „bewahren in einem feinen guten hertzen/ und „bringen frucht in gedult/ Luc. IIX. 15. Die „nach der heiligen lehre Lutheri allein auff „GOttes wort ſehen und halten/ ohne men- „ſchen-tand/ dennoch ſeyn gar wenig/ die ſol- „che ſtimme hoͤren und es zu hertzen nehmen/ „ſondern glauben vielmehr dem abſcheulichen „und verdammten Ariſtoteliſchen thiere mit „ſeinen 2. hoͤrnern/ und hengen dem ſo ſteiff „und feſte an/ daß ſie auch nicht ſcheuen die „haine und altar ins hertze zu faſſen/ davon die „Propheten klagen uͤber das volck Jſrael; ja „ein jeder trachtet darnach/ wie er nur unter derẽ „zahl ſeyn moͤge/ ſo die Ariſtoteliſche Heidni- „ſche mahlzeichen des verfluchten thiers und „namens an ihrer ſeiten tragen/ damit ſie un- „ter der zahl der weiſen ſeyn moͤgen/ welche vor „veꝛnuͤnfftig in allen dingen das anſehen haben. „Aber wie das volck Jſrael ſich alſo von keinem „Propheten und boten GOttes ſagen und ein- [Spaltenumbruch] reden ließ/ ſondern ſich noch dazu klug be-“ duͤnckte/ daß ſie ſo ſchoͤne altar und hayne in“ allen winckeln und auff allen huͤgeln bauen“ koͤnten/ dazu noch die Propheten des HErꝛn“ worts halben verfolgten/ verjagten und toͤd-“ teten/ kam es bald mit ihnen auff die neige/“ biß ſie wurden gar zum lande hinaus geworf-“ fen. Eben alſo wird auch mancher durch das“ thier gegriffen werden/ und wird mit ihm der“ falſche Prophete/ der die zeichen thun will/ und“ durch welche er verfuͤhret/ die das mahlzeichen“ des thiers nnd namen haben/ und die das bild“ des thieres anbeten Apoc. XIX. 20. Darum to-“ bet/ wuͤtet und tyrañiſiret es ſo erſchrecklich mit“ ſeinen hoͤrnern/ und ſtrecket den kopff mit aller“ Heidniſchen macht und veꝛnunfft daran/ brau-“ chet weitlich hie auff der rechten ſeite ſein Paͤp-“ ſtiſch/ auff der andern ſeite ſein Calviniſch“ horn in der wahren Chriſtenheit/ und zuwuͤh-“ let tapfer das wort GOttes/ das nichts dar-“ an bleibe/ als lauter menſchen-tand/ auff daß“ man ja nicht erkennen koͤnne die tieffe des ſa-“ tans Apoc. II. 24. Jederman will ſchier in des“ ſatans ſchule mit gewalt leben/ und duͤrffen“ noch wol ſagen/ daß ſie dabey Chriſten ſeyn/“ und ſinds doch nicht/ v. 9. Alſo hat/ leider“ GOttes/ der abgoͤttiſche/ aberglaubiſche/“ Heidniſche/ und Ariſtoteliſche Gottesdienſt“ alle winckel der welt/ auch die vornehmen“ oͤrter deꝛ Univerſiteten erfuͤllet/ und nun ſchier“ den wahren Gottesdienſt gar vertilget und“ vertrieben. Du ſieheſt dich vielleicht um/ ſagt“ der H. Mann und Engel GOttes Luth. in“ Conc. Eccl. die trium Reg. und denckeſt/ ey/“ ſollen ſo viel leute allzumal irren? Siehe dich“ fuͤr und laß die menge dich nicht anfechten/“ haltefeſt an GOttes wort/ das kan dir nicht“ luͤgen/ alle menſchen moͤgen luͤgen/ und wie die“ Schrifft ſagt/ alle menſchen ſind luͤgener; laß“ dichs nicht wundern/ daß ſo viel jetzt irren;“ waren doch zu Elias zeiten nur 7000. mann“ from̃ im gantzen volck Jſrael/ deſſen mehr denn“ 1200000. ſtreitbare mann waren/ ohne weib“ kind. Was war auch das gantze volck Jſrael/“ gegen die gantze welt/ die alzumal irret? Was“ ſolte denn jetzt ſeyn? Sintemal CHriſtus“ und die Apoſtel ſo grauſame dinge von dieſen“ zeiten geſagt haben/ daß auch CHriſtus ſelbſt“ ſagt: Meinſt du/ daß der Sohn des menſchen“ werde auch glauben finden auff erden/ wenn“ erkommen wird? Es muß grauſam groß ſeyn/“ und muͤſſen viel groſſe leute irren/ und am mei-“ ſten/ die man am wenigſten meinet/ ſoll der“ Antichriſt regieren/ und die welt verfuͤhren/ ꝛc.“ Es iſt die letzte und erſte zeit/ der alle ſchrifft“ ſchrecklich gedraͤuet hat. Darum dancke Gott/“ daßdu durch ſein wort ſieheſt/ welches recht“ oder unrecht Gottesdienſt iſt/ da ſiehe zu/“ daß du dabey bleibeſt/ und nicht folgeſt dem“ hauffen/ der ohne Gottes wort faͤhret. Wenn“ die kaum bleiben/ die GOttes wort haben/“ und daran hangen/ wo wollen die bleiben/“ die ohne GOttes wort ihrer eigenen naſen fol-“ gen? Nicht alle/ nicht alle/ die da ſagen/“ HErꝛ HErꝛ/ werden in das reich Gottes kom-“ men/ ſondern die da thun den willen meines“ Vaters im himmel/ ſpricht CHriſtus Matth.“ VII. 21. Es werden viele zu mir ſagen an je-“ nem tage/ HErꝛ HErꝛꝛc. Alles muß es zwar“ heiſſen in GOttes namen gethan/ was heuch-“ ler und
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Eben alſo wird auch mancher durch das“<lb/> thier gegriffen werden/ und wird mit ihm der“<lb/> falſche Prophete/ der die zeichen thun will/ und“<lb/> durch welche er verfuͤhret/ die das mahlzeichen“<lb/> des thiers nnd namen haben/ und die das bild“<lb/> des thieres anbeten <hi rendition="#aq">Apoc. XIX.</hi> 20. Darum to-“<lb/> bet/ wuͤtet und tyrañiſiret es ſo erſchrecklich mit“<lb/> ſeinen hoͤrnern/ und ſtrecket den kopff mit aller“<lb/> Heidniſchen macht und veꝛnunfft daran/ brau-“<lb/> chet weitlich hie auff der rechten ſeite ſein Paͤp-“<lb/> ſtiſch/ auff der andern ſeite ſein Calviniſch“<lb/> horn in der wahren Chriſtenheit/ und zuwuͤh-“<lb/> let tapfer das wort GOttes/ das nichts dar-“<lb/> an bleibe/ als lauter menſchen-tand/ auff daß“<lb/> man ja nicht erkennen koͤnne die tieffe des ſa-“<lb/> tans <hi rendition="#aq">Apoc. II.</hi> 24. 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Siehe dich“<lb/> fuͤr und laß die menge dich nicht anfechten/“<lb/> haltefeſt an GOttes wort/ das kan dir nicht“<lb/> luͤgen/ alle menſchen moͤgen luͤgen/ und wie die“<lb/> Schrifft ſagt/ alle menſchen ſind luͤgener; laß“<lb/> dichs nicht wundern/ daß ſo viel jetzt irren;“<lb/> waren doch zu Elias zeiten nur 7000. mann“<lb/> from̃ im gantzen volck Jſrael/ deſſen mehr denn“<lb/> 1200000. ſtreitbare mann waren/ ohne weib“<lb/> kind. Was war auch das gantze volck Jſrael/“<lb/> gegen die gantze welt/ die alzumal irret? Was“<lb/> ſolte denn jetzt ſeyn? Sintemal CHriſtus“<lb/> und die Apoſtel ſo grauſame dinge von dieſen“<lb/> zeiten geſagt haben/ daß auch CHriſtus ſelbſt“<lb/> ſagt: Meinſt du/ daß der Sohn des menſchen“<lb/> werde auch glauben finden auff erden/ wenn“<lb/> erkommen wird? Es muß grauſam groß ſeyn/“<lb/> und muͤſſen viel groſſe leute irren/ und am mei-“<lb/> ſten/ die man am wenigſten meinet/ ſoll der“<lb/> Antichriſt regieren/ und die welt verfuͤhren/ ꝛc.“<lb/> Es iſt die letzte und erſte zeit/ der alle ſchrifft“<lb/> ſchrecklich gedraͤuet hat. Darum dancke Gott/“<lb/> daßdu durch ſein wort ſieheſt/ welches recht“<lb/> oder unrecht Gottesdienſt iſt/ da ſiehe zu/“<lb/> daß du dabey bleibeſt/ und nicht folgeſt dem“<lb/> hauffen/ der ohne Gottes wort faͤhret. Wenn“<lb/> die kaum bleiben/ die GOttes wort haben/“<lb/> und daran hangen/ wo wollen die bleiben/“<lb/> die ohne GOttes wort ihrer eigenen naſen fol-“<lb/> gen? Nicht alle/ nicht alle/ die da ſagen/“<lb/> HErꝛ HErꝛ/ werden in das reich Gottes kom-“<lb/> men/ ſondern die da thun den willen meines“<lb/> Vaters im himmel/ ſpricht CHriſtus <hi rendition="#aq">Matth.“<lb/> VII.</hi> 21. Es werden viele zu mir ſagen an je-“<lb/> nem tage/ HErꝛ HErꝛꝛc. 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Th. IV. Sect. III. Num. IV. Anderer zeugniſſe wider die Univerſitaͤten.
„erwecket wird. Denn dieſes thier hat
„die macht vom drachen bekommen/
„daß es dem bilde des erſten thiers mit den toͤdt-
„lichen wunden v. 3. den geiſt wiedergeben
„koͤnne/ daß es mache/ daß/ welche nicht des
„thiers bild anbeten/ ertoͤdtet werden/ v. 15.
„und mache/ daß allen kleinen und groſſen/ rei-
„chen und armen/ ein mahlzeichen an ihre rech-
„te hand/ oder an ihre ſtirne es gebe/ daß nie-
„mand kauffen oder verkauffen koͤnne/ er habe
„denn das mahlzeichen oder den namen des
„Ariſtoteliſchen thiers oder die zahl ſeines na-
„mens v. 17. Denn darinn tobet der teuffel in
„ſeinen laͤſter-thieren ſo ſehr/ und giebt ihnen
„die macht der verfolgungen ſo ſtarck/ weiler
„weiß/ daß die erndte nicht weit iſt/ und des
„menſchen ſohn bald mit ſeiner ſichel werde
„anſchlagen Apoc. XIV. 15. denn der heili-
„ge mann und bote GOttes Lutherus iſt laͤngſt
„mitten durch den himmel geflogen mit dem
„ewigen Evangelio/ und hat gnugſam verkuͤn-
„diget allen/ die auff erden ſitzen und wohnen/
„daß ſie GOttfuͤrchten ſollen und ihm die ehre
„geben/ Apoc. XIV. 6. 7. Zu dem iſt dieſem ge-
„folget der Engel/ der da ſpricht: Sie iſt gefal-
„len/ ſie iſt gefallen/ Babylon die groſſe ſtadt/
„ſo da hat mit dem wein ihrer hurerey getraͤn-
„cket alle Heiden/ v. 8. Uber das laͤſt ſich der
„dritte Engel und bote GOttes taͤglich mit
„groſſer ſtimme hoͤren/ daß man nicht das ver-
„wundete/ und durch den H. Lutherum getoͤd-
„tete Ariſtoteliſche thier wieder lebendig ma-
„chen ſoll/ noch ſeine mahlzeichen an die ſtirnen
„wieder annehmen. Denn ſo jemand das
„thier anbetet/ und ſein bilde/ und nim̃t das
„malzeichen an ſeine hand/ der wird von dem
„wein des zorns GOttes trincken/ der einge-
„ſchenckt und lauter iſt in ſeines zorns kelch/
„und wird gequaͤlet werden mit feuer und
„ſchwefel fuͤr den heiligen Engeln und dem
„lamm. Und der rauch ihrer qual wird auff-
„ſteigen von ewigkeit zu ewigkeit. Und ſie ha-
„ben keine ruhe tag und nacht/ die das thier
„haben angebetet und ſein bild/ und ſo je-
„mand das malzeichen ſeines namens an-
„genommen/ Apoc. XIV. 10. 11. Und ob-
„wol derſelbe Engel mit groſſer ſtimme ſchrey-
„et: Hie iſt gedult der Heiligen! Hie ſind/ die da
„halten die gebot und den glauben an JEſu/ v.
„12. Nemlich die das wort Gottes hoͤren und
„bewahren in einem feinen guten hertzen/ und
„bringen frucht in gedult/ Luc. IIX. 15. Die
„nach der heiligen lehre Lutheri allein auff
„GOttes wort ſehen und halten/ ohne men-
„ſchen-tand/ dennoch ſeyn gar wenig/ die ſol-
„che ſtimme hoͤren und es zu hertzen nehmen/
„ſondern glauben vielmehr dem abſcheulichen
„und verdammten Ariſtoteliſchen thiere mit
„ſeinen 2. hoͤrnern/ und hengen dem ſo ſteiff
„und feſte an/ daß ſie auch nicht ſcheuen die
„haine und altar ins hertze zu faſſen/ davon die
„Propheten klagen uͤber das volck Jſrael; ja
„ein jeder trachtet darnach/ wie er nur unter derẽ
„zahl ſeyn moͤge/ ſo die Ariſtoteliſche Heidni-
„ſche mahlzeichen des verfluchten thiers und
„namens an ihrer ſeiten tragen/ damit ſie un-
„ter der zahl der weiſen ſeyn moͤgen/ welche vor
„veꝛnuͤnfftig in allen dingen das anſehen haben.
„Aber wie das volck Jſrael ſich alſo von keinem
„Propheten und boten GOttes ſagen und ein-
reden ließ/ ſondern ſich noch dazu klug be-“
duͤnckte/ daß ſie ſo ſchoͤne altar und hayne in“
allen winckeln und auff allen huͤgeln bauen“
koͤnten/ dazu noch die Propheten des HErꝛn“
worts halben verfolgten/ verjagten und toͤd-“
teten/ kam es bald mit ihnen auff die neige/“
biß ſie wurden gar zum lande hinaus geworf-“
fen. Eben alſo wird auch mancher durch das“
thier gegriffen werden/ und wird mit ihm der“
falſche Prophete/ der die zeichen thun will/ und“
durch welche er verfuͤhret/ die das mahlzeichen“
des thiers nnd namen haben/ und die das bild“
des thieres anbeten Apoc. XIX. 20. Darum to-“
bet/ wuͤtet und tyrañiſiret es ſo erſchrecklich mit“
ſeinen hoͤrnern/ und ſtrecket den kopff mit aller“
Heidniſchen macht und veꝛnunfft daran/ brau-“
chet weitlich hie auff der rechten ſeite ſein Paͤp-“
ſtiſch/ auff der andern ſeite ſein Calviniſch“
horn in der wahren Chriſtenheit/ und zuwuͤh-“
let tapfer das wort GOttes/ das nichts dar-“
an bleibe/ als lauter menſchen-tand/ auff daß“
man ja nicht erkennen koͤnne die tieffe des ſa-“
tans Apoc. II. 24. Jederman will ſchier in des“
ſatans ſchule mit gewalt leben/ und duͤrffen“
noch wol ſagen/ daß ſie dabey Chriſten ſeyn/“
und ſinds doch nicht/ v. 9. Alſo hat/ leider“
GOttes/ der abgoͤttiſche/ aberglaubiſche/“
Heidniſche/ und Ariſtoteliſche Gottesdienſt“
alle winckel der welt/ auch die vornehmen“
oͤrter deꝛ Univerſiteten erfuͤllet/ und nun ſchier“
den wahren Gottesdienſt gar vertilget und“
vertrieben. Du ſieheſt dich vielleicht um/ ſagt“
der H. Mann und Engel GOttes Luth. in“
Conc. Eccl. die trium Reg. und denckeſt/ ey/“
ſollen ſo viel leute allzumal irren? Siehe dich“
fuͤr und laß die menge dich nicht anfechten/“
haltefeſt an GOttes wort/ das kan dir nicht“
luͤgen/ alle menſchen moͤgen luͤgen/ und wie die“
Schrifft ſagt/ alle menſchen ſind luͤgener; laß“
dichs nicht wundern/ daß ſo viel jetzt irren;“
waren doch zu Elias zeiten nur 7000. mann“
from̃ im gantzen volck Jſrael/ deſſen mehr denn“
1200000. ſtreitbare mann waren/ ohne weib“
kind. Was war auch das gantze volck Jſrael/“
gegen die gantze welt/ die alzumal irret? Was“
ſolte denn jetzt ſeyn? Sintemal CHriſtus“
und die Apoſtel ſo grauſame dinge von dieſen“
zeiten geſagt haben/ daß auch CHriſtus ſelbſt“
ſagt: Meinſt du/ daß der Sohn des menſchen“
werde auch glauben finden auff erden/ wenn“
erkommen wird? Es muß grauſam groß ſeyn/“
und muͤſſen viel groſſe leute irren/ und am mei-“
ſten/ die man am wenigſten meinet/ ſoll der“
Antichriſt regieren/ und die welt verfuͤhren/ ꝛc.“
Es iſt die letzte und erſte zeit/ der alle ſchrifft“
ſchrecklich gedraͤuet hat. Darum dancke Gott/“
daßdu durch ſein wort ſieheſt/ welches recht“
oder unrecht Gottesdienſt iſt/ da ſiehe zu/“
daß du dabey bleibeſt/ und nicht folgeſt dem“
hauffen/ der ohne Gottes wort faͤhret. Wenn“
die kaum bleiben/ die GOttes wort haben/“
und daran hangen/ wo wollen die bleiben/“
die ohne GOttes wort ihrer eigenen naſen fol-“
gen? Nicht alle/ nicht alle/ die da ſagen/“
HErꝛ HErꝛ/ werden in das reich Gottes kom-“
men/ ſondern die da thun den willen meines“
Vaters im himmel/ ſpricht CHriſtus Matth.“
VII. 21. Es werden viele zu mir ſagen an je-“
nem tage/ HErꝛ HErꝛꝛc. Alles muß es zwar“
heiſſen in GOttes namen gethan/ was heuch-“
ler und
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Zitationshilfe: | Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 472. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/780>, abgerufen am 16.07.2024. |