Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris Schrifft vom Glauben.
[Spaltenumbruch] damit er auch seine natur/ seinen willen
und seine lüste mit aller neigung willig und
fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil-
gen/ oder das/ was faul und stinckend vor
GOtt ist/ außzufegen. Schaue doch das
fleisch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel
bekommt/ wie schnell und flugs es dabey ist/
denn sein verstand weiset es ihm/ daß es un-
flätig/ unrein und verächtlich zu sehen ist.
Hat man dafür nun so einen greuel/ und
wird so flugs weggethan/ wie komts/ daß
man nicht nachjaget/ sich weit mehr des in-
nerlichen als des äusserlichen zu befleissigen?
angesehen solcher stanck und unflat ewig
dauren sol/ und jetzo viel leichter mit einem
auffrichtigen begierlichen hertzens gedan-
cken durch die gnade im glauben kan weg-
genommen werden. Sehet zu/ ich sags
euch/ wollet doch dasselbe gleicher weise auch
beweisen. Eben so wenig/ als ihr eure klei-
der könnet in dreck liegen sehen/ viel we-
niger euren leib/ am allerwenigsten aber
werdet ihr leiden können/ daß eure hände
oder angesicht mit koth oder dreck beflecket
wäre. So nöthig/ ja so ungern (sols an-
ders recht seyn) müsset ihr wollen/ daß der
neue mensch am geist/ seel und |leib durch ei-
nige missethat oder unreinigkeit des alten
menschen beflecket werde. Sehet/ also
muß es uns entgegen und ein eckel seyn.
Darum hütet euch/ hütet euch/ und laufft
nicht so schnell zu solchen leiblichen dingen.
Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu schanden
werdet/ und daraus gerichtet werden sollet/
sondern eilet zu eurer seelen reinigung/ und
aus allem stanck/ und von allem dreck/ so
von der unfläterey des alten menschen ent-
stehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die
sünde/ und hasset das böse. Thut von euch
alles böse wesen/ und werdet gantz in dem
geist vergeistert/ und zwar so stoltz und nette
als ihr im fleische gethan/ so rein und köst-
lich lassets auch im geiste geschehen/ so fern
in euch eine lebendige reine gläubige seele/ der
unbefleckte saubere adem GOttes empfan-
gen ist. Habt acht drauff/ ihr weisen und
ihr gottsfürchtige niedrige hertzen/ denckt
ohne unterlaß hierauff.

Das 9. Capitel.

Alle weißheit und klugheit des menschen
ist aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/
von euch sollen in ihrer klugheit gefangen/
und in ihren sünden bestricket werden alle/
die da stoltz oder verhärtet darinn befunden
werden. Darum werdet nichts/ ja nichts
als erde und asche/ und recht von hertzen/
sage ich/ einem jungen kindlein im fleische
gleich. Jch kan zu dieser zeit nichts anders
oder bessers mit euch reden/ und euch nichts
nöthigers vorlegen/ darum nehmets zu her-
tzen. O ihr Väter/ zu dem hertze der kin-
der müsset ihr bekehret und versammlet wer-
den/ und die kinder alsdann zu eurem her-
tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/
und werdet immer reiner und heiliger. Rei-
niget euch/ säubert euch/ waschet euch schö-
ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben
und vertrauen habt. Werdet von allen fle-
[Spaltenumbruch] cken und runtzeln der todten wercke gereiniget
und eine nette braut/ vor GOtt unsträfflich.
Rühret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt
einen eckel davor/ bittet üm ein solch hertze/
bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro-
gen davon kommen; und solte es auch nur
von eurem eigenem gutdünckel/ eigenheiligkeit
und buchstäblicher reinigkeit seyn. Höret
ihr des HErrn stimme nicht? Jhr glaubet
keinen Heiligen/ biß sie es mit macht thun.
Denn ihr haltet von den freundlichen wor-
ten nichts/ biß ihr die feindselige schläge weg-
habt/ wie das thörichte/ störrige/ ungehorsa-
me/ hartnäckige volck/ das da wil geschlagen
seyn. Denn sie folgen ihrem eigenem sinn
und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr
wil/ der sie darum angenommen/ daß er
ihnen die seligkeit lehre/ unterweise/ straffe
und dazu rathe. Aber sie lauffen immer rück-
werts/ und kehren ihm den rücken und nicht
das angesichte zu.

O das tolle volck/ das die züchtigung/ die
gedult und weißheit oder unterweisung ver-
lohren hat/ wo wil es erscheinen? wenn wil
doch der beste klug werden/ und der verstän-
digste einmal dem HErrn würdiglich dienen/
und allein GOttes lob und preiß suchen?
Wenn wollen diejenigen/ so gefallen sind/
auffstehen und wiederkehren/ die verirret sind?
Oder hasset ihr eure seligkeit? Ja/ ich sehe es/
denn ihr wollet euch nicht lassen unterweisen/
noch zu dem/ was Göttlich ist/ rathen. Eure
verdammniß habt ihr lieb/ und die seligkeit has-
set ihr/ das müsset ihr bekennen. Warum
geschicht das? Woher kommts denn? Wollet
ihr gantz mit wissen und willen verlohren und
verdammt seyn? O du hauß Jsrael! eure ver-
kehrte stoltze hertzen werden euch tödten. Jch
bin unschuldig an eurem verlust. Kehret euch
noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn
Herrn/ und thut was ihm gefällig ist. Kommt
zu seinen füssen/ beuget euch/ haltet eure oh-
ren niederwerts/ höret und thut sein wort/
so sollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/
so hat der HERR/ der Allmächtige bey sei-
ner seelen geschworen/ ihr sollet des todes ster-
ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit
nicht sehen.

Das 10. Capitel.

Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch
zu/ ihr hörets oder lassets. Glaubet/ sage ich/
recht an den lebendigen GOtt/ und seinen ge-
salbten CHRistum. Vertrauet auff seine
standfeste verheissungen und unbeweglich e-
wiges wort. Empfanget sein gesetz oder hei-
liges gebot in ein freundliches niedriges hertze;
spiegelt euch darinn; überleget eure zeit und
stinckendes leben. Zauet euch/ ihr müsset vor
dem richterstuhl Christi nacket erscheinen. Jch
muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet
an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem
worte/ das euch befohlen ist/ gethan habt.
Ja besehets/ und besehet euch selbst wol/
und sehet/ wornach ihr der teuffel selbst ge-
worden seyd/ der auch die wohnung oder
stadt GOTTES so lange verwüstet und
inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/
böse geister haben den außerwehlten | berg

Zion
C c c 3

Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris Schrifft vom Glauben.
[Spaltenumbruch] damit er auch ſeine natur/ ſeinen willen
und ſeine luͤſte mit aller neigung willig und
fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil-
gen/ oder das/ was faul und ſtinckend vor
GOtt iſt/ außzufegen. Schaue doch das
fleiſch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel
bekom̃t/ wie ſchnell und flugs es dabey iſt/
denn ſein verſtand weiſet es ihm/ daß es un-
flaͤtig/ unrein und veraͤchtlich zu ſehen iſt.
Hat man dafuͤr nun ſo einen greuel/ und
wird ſo flugs weggethan/ wie komts/ daß
man nicht nachjaget/ ſich weit mehr des in-
nerlichen als des aͤuſſerlichen zu befleiſſigen?
angeſehen ſolcher ſtanck und unflat ewig
dauren ſol/ und jetzo viel leichter mit einem
auffrichtigen begierlichen hertzens gedan-
cken durch die gnade im glauben kan weg-
genommen werden. Sehet zu/ ich ſags
euch/ wollet doch daſſelbe gleicher weiſe auch
beweiſen. Eben ſo wenig/ als ihr eure klei-
der koͤnnet in dreck liegen ſehen/ viel we-
niger euren leib/ am allerwenigſten aber
werdet ihr leiden koͤnnen/ daß eure haͤnde
oder angeſicht mit koth oder dreck beflecket
waͤre. So noͤthig/ ja ſo ungern (ſols an-
ders recht ſeyn) muͤſſet ihr wollen/ daß der
neue menſch am geiſt/ ſeel und |leib durch ei-
nige miſſethat oder unreinigkeit des alten
menſchen beflecket werde. Sehet/ alſo
muß es uns entgegen und ein eckel ſeyn.
Darum huͤtet euch/ huͤtet euch/ und laufft
nicht ſo ſchnell zu ſolchen leiblichen dingen.
Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu ſchanden
werdet/ und daraus gerichtet werden ſollet/
ſondern eilet zu eurer ſeelen reinigung/ und
aus allem ſtanck/ und von allem dreck/ ſo
von der unflaͤterey des alten menſchen ent-
ſtehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die
ſuͤnde/ und haſſet das boͤſe. Thut von euch
alles boͤſe weſen/ und werdet gantz in dem
geiſt vergeiſtert/ und zwar ſo ſtoltz und nette
als ihr im fleiſche gethan/ ſo rein und koͤſt-
lich laſſets auch im geiſte geſchehen/ ſo fern
in euch eine lebendige reine glaͤubige ſeele/ der
unbefleckte ſaubere adem GOttes empfan-
gen iſt. Habt acht drauff/ ihr weiſen und
ihr gottsfuͤrchtige niedrige hertzen/ denckt
ohne unterlaß hierauff.

Das 9. Capitel.

Alle weißheit und klugheit des menſchen
iſt aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/
von euch ſollen in ihrer klugheit gefangen/
und in ihren ſuͤnden beſtricket werden alle/
die da ſtoltz oder verhaͤrtet darinn befunden
werden. Darum werdet nichts/ ja nichts
als erde und aſche/ und recht von hertzen/
ſage ich/ einem jungen kindlein im fleiſche
gleich. Jch kan zu dieſer zeit nichts anders
oder beſſers mit euch reden/ und euch nichts
noͤthigers vorlegen/ darum nehmets zu her-
tzen. O ihr Vaͤter/ zu dem hertze der kin-
der muͤſſet ihr bekehret und verſam̃let wer-
den/ und die kinder alsdann zu eurem her-
tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/
und werdet immer reiner und heiliger. Rei-
niget euch/ ſaͤubert euch/ waſchet euch ſchoͤ-
ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben
und vertrauen habt. Werdet von allen fle-
[Spaltenumbruch] cken und runtzeln der todten wercke gereiniget
und eine nette braut/ vor GOtt unſtraͤfflich.
Ruͤhret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt
einen eckel davor/ bittet uͤm ein ſolch hertze/
bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro-
gen davon kommen; und ſolte es auch nur
von eurem eigenem gutduͤnckel/ eigenheiligkeit
und buchſtaͤblicher reinigkeit ſeyn. Hoͤret
ihr des HErrn ſtimme nicht? Jhr glaubet
keinen Heiligen/ biß ſie es mit macht thun.
Denn ihr haltet von den freundlichen wor-
ten nichts/ biß ihr die feindſelige ſchlaͤge weg-
habt/ wie das thoͤrichte/ ſtoͤrrige/ ungehorſa-
me/ hartnaͤckige volck/ das da wil geſchlagen
ſeyn. Denn ſie folgen ihrem eigenem ſinn
und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr
wil/ der ſie darum angenommen/ daß er
ihnen die ſeligkeit lehre/ unterweiſe/ ſtraffe
und dazu rathe. Aber ſie lauffen immer ruͤck-
werts/ und kehren ihm den ruͤcken und nicht
das angeſichte zu.

O das tolle volck/ das die zuͤchtigung/ die
gedult und weißheit oder unterweiſung ver-
lohren hat/ wo wil es erſcheinen? wenn wil
doch der beſte klug werden/ und der verſtaͤn-
digſte einmal dem HErrn wuͤrdiglich dienen/
und allein GOttes lob und preiß ſuchen?
Wenn wollen diejenigen/ ſo gefallen ſind/
auffſtehen und wiederkehren/ die verirret ſind?
Oder haſſet ihr eure ſeligkeit? Ja/ ich ſehe es/
denn ihr wollet euch nicht laſſen unterweiſen/
noch zu dem/ was Goͤttlich iſt/ rathen. Eure
verdam̃niß habt ihr lieb/ und die ſeligkeit haſ-
ſet ihr/ das muͤſſet ihr bekennen. Warum
geſchicht das? Woher kom̃ts denn? Wollet
ihr gantz mit wiſſen und willen verlohren und
verdam̃t ſeyn? O du hauß Jſrael! eure ver-
kehrte ſtoltze hertzen werden euch toͤdten. Jch
bin unſchuldig an eurem verluſt. Kehret euch
noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn
Herrn/ und thut was ihm gefaͤllig iſt. Kom̃t
zu ſeinen fuͤſſen/ beuget euch/ haltet eure oh-
ren niederwerts/ hoͤret und thut ſein wort/
ſo ſollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/
ſo hat der HERR/ der Allmaͤchtige bey ſei-
ner ſeelen geſchworen/ ihr ſollet des todes ſter-
ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit
nicht ſehen.

Das 10. Capitel.

Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch
zu/ ihr hoͤrets oder laſſets. Glaubet/ ſage ich/
recht an den lebendigen GOtt/ und ſeinen ge-
ſalbten CHRiſtum. Vertrauet auff ſeine
ſtandfeſte verheiſſungen und unbeweglich e-
wiges wort. Empfanget ſein geſetz oder hei-
liges gebot in ein freundliches niedriges hertze;
ſpiegelt euch darinn; uͤberleget eure zeit und
ſtinckendes leben. Zauet euch/ ihr muͤſſet vor
dem richterſtuhl Chriſti nacket erſcheinen. Jch
muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet
an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem
worte/ das euch befohlen iſt/ gethan habt.
Ja beſehets/ und beſehet euch ſelbſt wol/
und ſehet/ wornach ihr der teuffel ſelbſt ge-
worden ſeyd/ der auch die wohnung oder
ſtadt GOTTES ſo lange verwuͤſtet und
inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/
boͤſe geiſter haben den außerwehlten | berg

Zion
C c c 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <p><pb facs="#f0685" n="389"/><fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris</hi> Schrifft vom Glauben.</fw><lb/><cb/>
damit er auch &#x017F;eine natur/ &#x017F;einen willen<lb/>
und &#x017F;eine lu&#x0364;&#x017F;te mit aller neigung willig und<lb/>
fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil-<lb/>
gen/ oder das/ was faul und &#x017F;tinckend vor<lb/>
GOtt i&#x017F;t/ außzufegen. Schaue doch das<lb/>
flei&#x017F;ch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel<lb/>
bekom&#x0303;t/ wie &#x017F;chnell und flugs es dabey i&#x017F;t/<lb/>
denn &#x017F;ein ver&#x017F;tand wei&#x017F;et es ihm/ daß es un-<lb/>
fla&#x0364;tig/ unrein und vera&#x0364;chtlich zu &#x017F;ehen i&#x017F;t.<lb/>
Hat man dafu&#x0364;r nun &#x017F;o einen greuel/ und<lb/>
wird &#x017F;o flugs weggethan/ wie komts/ daß<lb/>
man nicht nachjaget/ &#x017F;ich weit mehr des in-<lb/>
nerlichen als des a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen zu beflei&#x017F;&#x017F;igen?<lb/>
ange&#x017F;ehen &#x017F;olcher &#x017F;tanck und unflat ewig<lb/>
dauren &#x017F;ol/ und jetzo viel leichter mit einem<lb/>
auffrichtigen begierlichen hertzens gedan-<lb/>
cken durch die gnade im glauben kan weg-<lb/>
genommen werden. Sehet zu/ ich &#x017F;ags<lb/>
euch/ wollet doch da&#x017F;&#x017F;elbe gleicher wei&#x017F;e auch<lb/>
bewei&#x017F;en. Eben &#x017F;o wenig/ als ihr eure klei-<lb/>
der ko&#x0364;nnet in dreck liegen &#x017F;ehen/ viel we-<lb/>
niger euren leib/ am allerwenig&#x017F;ten aber<lb/>
werdet ihr leiden ko&#x0364;nnen/ daß eure ha&#x0364;nde<lb/>
oder ange&#x017F;icht mit koth oder dreck beflecket<lb/>
wa&#x0364;re. So no&#x0364;thig/ ja &#x017F;o ungern (&#x017F;ols an-<lb/>
ders recht &#x017F;eyn) mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;et ihr wollen/ daß der<lb/>
neue men&#x017F;ch am gei&#x017F;t/ &#x017F;eel und |leib durch ei-<lb/>
nige mi&#x017F;&#x017F;ethat oder unreinigkeit des alten<lb/>
men&#x017F;chen beflecket werde. Sehet/ al&#x017F;o<lb/>
muß es uns entgegen und ein eckel &#x017F;eyn.<lb/>
Darum hu&#x0364;tet euch/ hu&#x0364;tet euch/ und laufft<lb/>
nicht &#x017F;o &#x017F;chnell zu &#x017F;olchen leiblichen dingen.<lb/>
Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu &#x017F;chanden<lb/>
werdet/ und daraus gerichtet werden &#x017F;ollet/<lb/>
&#x017F;ondern eilet zu eurer &#x017F;eelen reinigung/ und<lb/>
aus allem &#x017F;tanck/ und von allem dreck/ &#x017F;o<lb/>
von der unfla&#x0364;terey des alten men&#x017F;chen ent-<lb/>
&#x017F;tehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die<lb/>
&#x017F;u&#x0364;nde/ und ha&#x017F;&#x017F;et das bo&#x0364;&#x017F;e. Thut von euch<lb/>
alles bo&#x0364;&#x017F;e we&#x017F;en/ und werdet gantz in dem<lb/>
gei&#x017F;t vergei&#x017F;tert/ und zwar &#x017F;o &#x017F;toltz und nette<lb/>
als ihr im flei&#x017F;che gethan/ &#x017F;o rein und ko&#x0364;&#x017F;t-<lb/>
lich la&#x017F;&#x017F;ets auch im gei&#x017F;te ge&#x017F;chehen/ &#x017F;o fern<lb/>
in euch eine lebendige reine gla&#x0364;ubige &#x017F;eele/ der<lb/>
unbefleckte &#x017F;aubere adem GOttes empfan-<lb/>
gen i&#x017F;t. Habt acht drauff/ ihr wei&#x017F;en und<lb/>
ihr gottsfu&#x0364;rchtige niedrige hertzen/ denckt<lb/>
ohne unterlaß hierauff.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#b">Das 9. Capitel.</hi> </head><lb/>
                <p>Alle weißheit und klugheit des men&#x017F;chen<lb/>
i&#x017F;t aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/<lb/>
von euch &#x017F;ollen in ihrer klugheit gefangen/<lb/>
und in ihren &#x017F;u&#x0364;nden be&#x017F;tricket werden alle/<lb/>
die da &#x017F;toltz oder verha&#x0364;rtet darinn befunden<lb/>
werden. Darum werdet nichts/ ja nichts<lb/>
als erde und a&#x017F;che/ und recht von hertzen/<lb/>
&#x017F;age ich/ einem jungen kindlein im flei&#x017F;che<lb/>
gleich. Jch kan zu die&#x017F;er zeit nichts anders<lb/>
oder be&#x017F;&#x017F;ers mit euch reden/ und euch nichts<lb/>
no&#x0364;thigers vorlegen/ darum nehmets zu her-<lb/>
tzen. O ihr Va&#x0364;ter/ zu dem hertze der kin-<lb/>
der mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;et ihr bekehret und ver&#x017F;am&#x0303;let wer-<lb/>
den/ und die kinder alsdann zu eurem her-<lb/>
tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/<lb/>
und werdet immer reiner und heiliger. Rei-<lb/>
niget euch/ &#x017F;a&#x0364;ubert euch/ wa&#x017F;chet euch &#x017F;cho&#x0364;-<lb/>
ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben<lb/>
und vertrauen habt. Werdet von allen fle-<lb/><cb/>
cken und runtzeln der todten wercke gereiniget<lb/>
und eine nette braut/ vor GOtt un&#x017F;tra&#x0364;fflich.<lb/>
Ru&#x0364;hret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt<lb/>
einen eckel davor/ bittet u&#x0364;m ein &#x017F;olch hertze/<lb/>
bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro-<lb/>
gen davon kommen; und &#x017F;olte es auch nur<lb/>
von eurem eigenem gutdu&#x0364;nckel/ eigenheiligkeit<lb/>
und buch&#x017F;ta&#x0364;blicher reinigkeit &#x017F;eyn. Ho&#x0364;ret<lb/>
ihr des HErrn &#x017F;timme nicht? Jhr glaubet<lb/>
keinen Heiligen/ biß &#x017F;ie es mit macht thun.<lb/>
Denn ihr haltet von den freundlichen wor-<lb/>
ten nichts/ biß ihr die feind&#x017F;elige &#x017F;chla&#x0364;ge weg-<lb/>
habt/ wie das tho&#x0364;richte/ &#x017F;to&#x0364;rrige/ ungehor&#x017F;a-<lb/>
me/ hartna&#x0364;ckige volck/ das da wil ge&#x017F;chlagen<lb/>
&#x017F;eyn. Denn &#x017F;ie folgen ihrem eigenem &#x017F;inn<lb/>
und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr<lb/>
wil/ der &#x017F;ie darum angenommen/ daß er<lb/>
ihnen die &#x017F;eligkeit lehre/ unterwei&#x017F;e/ &#x017F;traffe<lb/>
und dazu rathe. Aber &#x017F;ie lauffen immer ru&#x0364;ck-<lb/>
werts/ und kehren ihm den ru&#x0364;cken und nicht<lb/>
das ange&#x017F;ichte zu.</p><lb/>
                <p>O das tolle volck/ das die zu&#x0364;chtigung/ die<lb/>
gedult und weißheit oder unterwei&#x017F;ung ver-<lb/>
lohren hat/ wo wil es er&#x017F;cheinen? wenn wil<lb/>
doch der be&#x017F;te klug werden/ und der ver&#x017F;ta&#x0364;n-<lb/>
dig&#x017F;te einmal dem HErrn wu&#x0364;rdiglich dienen/<lb/>
und allein GOttes lob und preiß &#x017F;uchen?<lb/>
Wenn wollen diejenigen/ &#x017F;o gefallen &#x017F;ind/<lb/>
auff&#x017F;tehen und wiederkehren/ die verirret &#x017F;ind?<lb/>
Oder ha&#x017F;&#x017F;et ihr eure &#x017F;eligkeit? Ja/ ich &#x017F;ehe es/<lb/>
denn ihr wollet euch nicht la&#x017F;&#x017F;en unterwei&#x017F;en/<lb/>
noch zu dem/ was Go&#x0364;ttlich i&#x017F;t/ rathen. Eure<lb/>
verdam&#x0303;niß habt ihr lieb/ und die &#x017F;eligkeit ha&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et ihr/ das mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;et ihr bekennen. Warum<lb/>
ge&#x017F;chicht das? Woher kom&#x0303;ts denn? Wollet<lb/>
ihr gantz mit wi&#x017F;&#x017F;en und willen verlohren und<lb/>
verdam&#x0303;t &#x017F;eyn? O du hauß J&#x017F;rael! eure ver-<lb/>
kehrte &#x017F;toltze hertzen werden euch to&#x0364;dten. Jch<lb/>
bin un&#x017F;chuldig an eurem verlu&#x017F;t. Kehret euch<lb/>
noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn<lb/>
Herrn/ und thut was ihm gefa&#x0364;llig i&#x017F;t. Kom&#x0303;t<lb/>
zu &#x017F;einen fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ beuget euch/ haltet eure oh-<lb/>
ren niederwerts/ ho&#x0364;ret und thut &#x017F;ein wort/<lb/>
&#x017F;o &#x017F;ollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/<lb/>
&#x017F;o hat der HERR/ der Allma&#x0364;chtige bey &#x017F;ei-<lb/>
ner &#x017F;eelen ge&#x017F;chworen/ ihr &#x017F;ollet des todes &#x017F;ter-<lb/>
ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit<lb/>
nicht &#x017F;ehen.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#b">Das 10. Capitel.</hi> </head><lb/>
                <p>Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch<lb/>
zu/ ihr ho&#x0364;rets oder la&#x017F;&#x017F;ets. Glaubet/ &#x017F;age ich/<lb/>
recht an den lebendigen GOtt/ und &#x017F;einen ge-<lb/>
&#x017F;albten CHRi&#x017F;tum. Vertrauet auff &#x017F;eine<lb/>
&#x017F;tandfe&#x017F;te verhei&#x017F;&#x017F;ungen und unbeweglich e-<lb/>
wiges wort. Empfanget &#x017F;ein ge&#x017F;etz oder hei-<lb/>
liges gebot in ein freundliches niedriges hertze;<lb/>
&#x017F;piegelt euch darinn; u&#x0364;berleget eure zeit und<lb/>
&#x017F;tinckendes leben. Zauet euch/ ihr mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;et vor<lb/>
dem richter&#x017F;tuhl Chri&#x017F;ti nacket er&#x017F;cheinen. Jch<lb/>
muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet<lb/>
an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem<lb/>
worte/ das euch befohlen i&#x017F;t/ gethan habt.<lb/>
Ja be&#x017F;ehets/ und be&#x017F;ehet euch &#x017F;elb&#x017F;t wol/<lb/>
und &#x017F;ehet/ wornach ihr der teuffel &#x017F;elb&#x017F;t ge-<lb/>
worden &#x017F;eyd/ der auch die wohnung oder<lb/>
&#x017F;tadt GOTTES &#x017F;o lange verwu&#x0364;&#x017F;tet und<lb/>
inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/<lb/>
bo&#x0364;&#x017F;e gei&#x017F;ter haben den außerwehlten | berg<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">C c c 3</fw><fw place="bottom" type="catch">Zion</fw><lb/></p>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[389/0685] Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. David Joris Schrifft vom Glauben. damit er auch ſeine natur/ ſeinen willen und ſeine luͤſte mit aller neigung willig und fleißig bezeige alle unreinigkeit rein außzutil- gen/ oder das/ was faul und ſtinckend vor GOtt iſt/ außzufegen. Schaue doch das fleiſch an/ wenn es ein fleckgen oder mackel bekom̃t/ wie ſchnell und flugs es dabey iſt/ denn ſein verſtand weiſet es ihm/ daß es un- flaͤtig/ unrein und veraͤchtlich zu ſehen iſt. Hat man dafuͤr nun ſo einen greuel/ und wird ſo flugs weggethan/ wie komts/ daß man nicht nachjaget/ ſich weit mehr des in- nerlichen als des aͤuſſerlichen zu befleiſſigen? angeſehen ſolcher ſtanck und unflat ewig dauren ſol/ und jetzo viel leichter mit einem auffrichtigen begierlichen hertzens gedan- cken durch die gnade im glauben kan weg- genommen werden. Sehet zu/ ich ſags euch/ wollet doch daſſelbe gleicher weiſe auch beweiſen. Eben ſo wenig/ als ihr eure klei- der koͤnnet in dreck liegen ſehen/ viel we- niger euren leib/ am allerwenigſten aber werdet ihr leiden koͤnnen/ daß eure haͤnde oder angeſicht mit koth oder dreck beflecket waͤre. So noͤthig/ ja ſo ungern (ſols an- ders recht ſeyn) muͤſſet ihr wollen/ daß der neue menſch am geiſt/ ſeel und |leib durch ei- nige miſſethat oder unreinigkeit des alten menſchen beflecket werde. Sehet/ alſo muß es uns entgegen und ein eckel ſeyn. Darum huͤtet euch/ huͤtet euch/ und laufft nicht ſo ſchnell zu ſolchen leiblichen dingen. Eilet nicht zu dem/ dadurch ihr zu ſchanden werdet/ und daraus gerichtet werden ſollet/ ſondern eilet zu eurer ſeelen reinigung/ und aus allem ſtanck/ und von allem dreck/ ſo von der unflaͤterey des alten menſchen ent- ſtehet/ loß zu kommen/ nemlich fliehet die ſuͤnde/ und haſſet das boͤſe. Thut von euch alles boͤſe weſen/ und werdet gantz in dem geiſt vergeiſtert/ und zwar ſo ſtoltz und nette als ihr im fleiſche gethan/ ſo rein und koͤſt- lich laſſets auch im geiſte geſchehen/ ſo fern in euch eine lebendige reine glaͤubige ſeele/ der unbefleckte ſaubere adem GOttes empfan- gen iſt. Habt acht drauff/ ihr weiſen und ihr gottsfuͤrchtige niedrige hertzen/ denckt ohne unterlaß hierauff. Das 9. Capitel. Alle weißheit und klugheit des menſchen iſt aus/ aus/ aus/ ja gantz zu nichte. Nun/ von euch ſollen in ihrer klugheit gefangen/ und in ihren ſuͤnden beſtricket werden alle/ die da ſtoltz oder verhaͤrtet darinn befunden werden. Darum werdet nichts/ ja nichts als erde und aſche/ und recht von hertzen/ ſage ich/ einem jungen kindlein im fleiſche gleich. Jch kan zu dieſer zeit nichts anders oder beſſers mit euch reden/ und euch nichts noͤthigers vorlegen/ darum nehmets zu her- tzen. O ihr Vaͤter/ zu dem hertze der kin- der muͤſſet ihr bekehret und verſam̃let wer- den/ und die kinder alsdann zu eurem her- tzen. Gehet ihr getreulich vor ihnen hin/ und werdet immer reiner und heiliger. Rei- niget euch/ ſaͤubert euch/ waſchet euch ſchoͤ- ne ab/ beyde jung und alt/ die ihr glauben und vertrauen habt. Werdet von allen fle- cken und runtzeln der todten wercke gereiniget und eine nette braut/ vor GOtt unſtraͤfflich. Ruͤhret die rechte unreinigkeit nicht an/ habt einen eckel davor/ bittet uͤm ein ſolch hertze/ bittet/ bittet/ oder ihr werdet nicht unbetro- gen davon kommen; und ſolte es auch nur von eurem eigenem gutduͤnckel/ eigenheiligkeit und buchſtaͤblicher reinigkeit ſeyn. Hoͤret ihr des HErrn ſtimme nicht? Jhr glaubet keinen Heiligen/ biß ſie es mit macht thun. Denn ihr haltet von den freundlichen wor- ten nichts/ biß ihr die feindſelige ſchlaͤge weg- habt/ wie das thoͤrichte/ ſtoͤrrige/ ungehorſa- me/ hartnaͤckige volck/ das da wil geſchlagen ſeyn. Denn ſie folgen ihrem eigenem ſinn und willen/ und wollen nicht/ wie ihr HErr wil/ der ſie darum angenommen/ daß er ihnen die ſeligkeit lehre/ unterweiſe/ ſtraffe und dazu rathe. Aber ſie lauffen immer ruͤck- werts/ und kehren ihm den ruͤcken und nicht das angeſichte zu. O das tolle volck/ das die zuͤchtigung/ die gedult und weißheit oder unterweiſung ver- lohren hat/ wo wil es erſcheinen? wenn wil doch der beſte klug werden/ und der verſtaͤn- digſte einmal dem HErrn wuͤrdiglich dienen/ und allein GOttes lob und preiß ſuchen? Wenn wollen diejenigen/ ſo gefallen ſind/ auffſtehen und wiederkehren/ die verirret ſind? Oder haſſet ihr eure ſeligkeit? Ja/ ich ſehe es/ denn ihr wollet euch nicht laſſen unterweiſen/ noch zu dem/ was Goͤttlich iſt/ rathen. Eure verdam̃niß habt ihr lieb/ und die ſeligkeit haſ- ſet ihr/ das muͤſſet ihr bekennen. Warum geſchicht das? Woher kom̃ts denn? Wollet ihr gantz mit wiſſen und willen verlohren und verdam̃t ſeyn? O du hauß Jſrael! eure ver- kehrte ſtoltze hertzen werden euch toͤdten. Jch bin unſchuldig an eurem verluſt. Kehret euch noch aus eurem gantzem hertzen zu dem HErrn Herrn/ und thut was ihm gefaͤllig iſt. Kom̃t zu ſeinen fuͤſſen/ beuget euch/ haltet eure oh- ren niederwerts/ hoͤret und thut ſein wort/ ſo ſollet ihr leben. So ihrs aber nicht thut/ ſo hat der HERR/ der Allmaͤchtige bey ſei- ner ſeelen geſchworen/ ihr ſollet des todes ſter- ben/ und das ewige morgen-licht in ewigkeit nicht ſehen. Das 10. Capitel. Glaubet/ glaubet/ glaubet/ ich ruffs euch zu/ ihr hoͤrets oder laſſets. Glaubet/ ſage ich/ recht an den lebendigen GOtt/ und ſeinen ge- ſalbten CHRiſtum. Vertrauet auff ſeine ſtandfeſte verheiſſungen und unbeweglich e- wiges wort. Empfanget ſein geſetz oder hei- liges gebot in ein freundliches niedriges hertze; ſpiegelt euch darinn; uͤberleget eure zeit und ſtinckendes leben. Zauet euch/ ihr muͤſſet vor dem richterſtuhl Chriſti nacket erſcheinen. Jch muß euch von Gottes wegen zuruffen: Sehet an/ wie ihrs gemachet/ und wie ihr nach dem worte/ das euch befohlen iſt/ gethan habt. Ja beſehets/ und beſehet euch ſelbſt wol/ und ſehet/ wornach ihr der teuffel ſelbſt ge- worden ſeyd/ der auch die wohnung oder ſtadt GOTTES ſo lange verwuͤſtet und inne gehabt hat; ja die blinde/ lahme/ boͤſe geiſter haben den außerwehlten | berg Zion C c c 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/685
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 389. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/685>, abgerufen am 20.11.2024.