Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite
Th. IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri erster sinn von der kirchen.
[Spaltenumbruch]
Ibid. Evang. 3. Reg.

Es toben die hohen schulen/ die Teuffels
schulen/
und rühme nicht allein das natürliche
licht/ sondern richten es auff/ als daß es gut/
nutz und nöthig seye die Christliche warheit zu
erkennen/ daß je klar wird/ wie die hohen
schulen niemand erfunden habe als der
Teuffel selbst/
zu vertilgen und zu verdrucken
die Christliche warheit/ als dann auch gesche-
hen ist und noch geschicht/ leider und lei-
der!

Evang. I. Epiphan.

Aus den hohen schulen hat man Doctores
und Prediger gemacht/ das hat sie der Teuf-
fel heissen reden.
Also ist GOttes wort zu
füssen gelegen. Dann wann das herfür kömmt/
so stösset es solche Teuffels-lehren alle zu pul-
ver.

Evang. S. Stephan.

Warlich ich sage euch/ ihr werdet mich von
nun an nicht sehen/ biß ---- gelobet sey der da
komt im namen deß HErrn. Diese wort hat
Christus geredet nach dem Palmtag am Dien-
stag/ und ist der beschluß und letzte wort seiner
Predigt auff erden. Darum ist er noch nicht
erfüllet/ und muß erfüllet werden. Sie ha-
ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/
aber damit ist diß nicht erfüllet. So ists nun
gewiß/ daß die Juden werden noch sagen zu
Christo: Gelobet sey/ der da komt im namen
des HErrn. Das hat auch Moses verkündi-
get Deut. IV. Jn der letzten zeit wirstu wieder
kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wirst
seiner stimm gehorchen etc. Item Hose III. Die
kinder Jsrael werden eine lange zeit sitzen ohne
König/ ohne Fürsten/ ohne Priester/ ohne
altar/ ohne Prieste-kleyd und gewand/ und
darnach werden die kinder von Jsrael wieder
kommen und suchen GOtt ihren HErrn/ und
David ihren König (das ist Christum) und
werden ehren GOtt und seine gütigkeit in den
letzten tagen. Und Azarias 2. Paralip. XV.
Wo ihr GOtt verlasset/ so wird er euch auch
verlassen. Es werden viel tage vergehen in Js-
rael ohne den wahren GOtt/ ohne Priester/
ohne Lehrer und ohne gesetz/ und wann sie in ih-
rer angst wieder kommen und ruffen werden zu
GOtt von Jsrael ihrem HErrn/ so werden sie
ihn finden.

Diese sprüche mögen nicht verstanden wer-
den/ dann von den jetzigen Juden. Sie sind
ja zuvor noch nie keinmal ohne Fürsten/ ohne
Propheten/ ohne Priester/ ohne Lehrer und
gesetz gewesen. St. Paulus Rom. XI. stimmt
auch her und spricht: Blindheit ist Jsrael eins-
theils wieder fahren/ biß daß die fülle der Hey-
den eingehe/ und also das gantze Jsrael selig
werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey sey/
als wir hoffen. Amen.

Beschluß nach der außlegung des Evan-
gelii am heiligen drey König
tag.

Hie wollen wir eine weile stille halten/ daß
nicht werde das buch zu groß und überdrüssig
zu lesen/ wiewol ich hoffe/ es seye in diesen
zwölff Episteln und Evangelien ein Christlich
[Spaltenumbruch] leben so reichlich fürgebildet/ daß einem Chri-
sten menschen übrig gnug gesagt seye/ was ihm
zur seligkeit nöthig ist. O daß GOtt wolte!
mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/
und ein jeglicher Christ selbst die blosse schrifft
und lauter GOttes wort für sich nehme. Du
siehest aus diesem meinem geschwätz/ wie un-
mäß/ ungleich GOttes wort seynd gegen aller
menschen wort/ wie gar kein mensch mag ein
einiges GOttes wort gnugsam erreichen und
verklären mit allen seinen worten. Es ist ein
unendlich wort und will mit stillem geist gefas-
set und betrachtet sey/ wie der LXXXIV.
Psalm sagt: Jch will hören/ was GOTT
selbst in mir redet. Es begreiffts auch sonst nie-
mand/ dann ein solch stiller betrachtender geist.
Wer dahin könnt ohne glossiren und außlegen
kommen/ dem wären mein und aller menschen
glossiren gar kein noth/ ja nur hinderlich.
Darum hinein/ hinein/ lieben Christen/ und
last mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge-
rüst seyn zum rechten bau/ daß wir das blosse
lautere GOttes wort selbst fassen/ schmäcken
und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt
allein in Sion. Amen.

So viel sey zur probe der verfälsch-
ten schrifften
Lutheri dißmal
gnug.

Es wird aber nicht schaden/ wann wir zu die-
sen sehr hartklingenden stellen Lutheri noch die
vornehmsten aus seinen schrifften hier einrü-
cken/ welche von dem gemeinen elend der kir-
chen-häuser und des darinnen geschehenen dien-
stes handeln. Damit also ein jeder unpartheyi-
scher leser erkenne/ was von diesen beyden
haupt-seulen der verderbten hauffen/ nemlich
kirchen und schulen/ nach Luthers sinn zu ur-
theilen und zu hoffen sey. Dann wie wir vor-
her die hohen schulen beschrieben gefunden/ so
folget nun mehro auch

NUM. XIII.
Lutheri erster sinn von der kir-
chen.

Es ist auch jetzund noch alles voll der aber-Tom. V.
Altenb. f.
519. (b)

glaubigen ceremonien/ also daß die Priester
und geistliche Regenten deß volcks/ die sie bil-
lich hätten sollen weniger machen/ dieselbigen
für den andern allen mehren und häuffen.
Nicht daß die gebete/ gesänge/ orgeln/ kir-
chen-schmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei-
bes/ platten und andere dergleichen dinge/ so
hin und wieder in denen kirchen zu sehen sind/ an
ihnen selber böse sind/ sondern daß daraus/ o-
der umb derselben willen kein volck GOT-
TES volck/ noch jemands ein gliedmaß
Christi ist/ sondern ohne dieselbe seyn könne
und seye.

Ferner aber ist diß gewißlich zu halten/ daßTom VII.
Altenb. f.
513. (a)

GOttes wort nicht allein die tempel machet/
sondern auch die kirche und wahren gottes-
dienst. Dagegen der tempel machet weder die
kirche noch wahren gottesdienst/ vermöge die-
ses spruchs: An welchem ort ich werde stifften
die gedächtnis meines namens/ daselbst will
ich zu dir kommen und dich segnen. Hie ist
nichts daran gelegen/ es sey der tempel von sil-
ber oder boltz/ es sey ein stall wie zu Bethlehem

oder
Th. IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri erſter ſinn von der kirchen.
[Spaltenumbruch]
Ibid. Evang. 3. Reg.

Es toben die hohen ſchulen/ die Teuffels
ſchulen/
und ruͤhmē nicht allein das natuͤrliche
licht/ ſondern richten es auff/ als daß es gut/
nutz und noͤthig ſeye die Chriſtliche warheit zu
erkennen/ daß je klar wird/ wie die hohen
ſchulen niemand erfunden habe als der
Teuffel ſelbſt/
zu vertilgen und zu verdrucken
die Chriſtliche warheit/ als dann auch geſche-
hen iſt und noch geſchicht/ leider und lei-
der!

Evang. I. Epiphan.

Aus den hohen ſchulen hat man Doctores
und Prediger gemacht/ das hat ſie der Teuf-
fel heiſſen reden.
Alſo iſt GOttes wort zu
fuͤſſen gelegen. Dann wann das herfuͤr koͤm̃t/
ſo ſtoͤſſet es ſolche Teuffels-lehren alle zu pul-
ver.

Evang. S. Stephan.

Warlich ich ſage euch/ ihr werdet mich von
nun an nicht ſehen/ biß —— gelobet ſey der da
komt im namen deß HErrn. Dieſe wort hat
Chriſtus geredet nach dem Palmtag am Dien-
ſtag/ und iſt der beſchluß und letzte wort ſeiner
Predigt auff erden. Darum iſt er noch nicht
erfuͤllet/ und muß erfuͤllet werden. Sie ha-
ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/
aber damit iſt diß nicht erfuͤllet. So iſts nun
gewiß/ daß die Juden werden noch ſagen zu
Chriſto: Gelobet ſey/ der da komt im namen
des HErrn. Das hat auch Moſes verkuͤndi-
get Deut. IV. Jn der letzten zeit wirſtu wieder
kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wirſt
ſeiner ſtimm gehorchen ꝛc. Item Hoſe III. Die
kinder Jſrael werden eine lange zeit ſitzen ohne
Koͤnig/ ohne Fuͤrſten/ ohne Prieſter/ ohne
altar/ ohne Prieſte-kleyd und gewand/ und
darnach werden die kinder von Jſrael wieder
kommen und ſuchen GOtt ihren HErrn/ und
David ihren Koͤnig (das iſt Chriſtum) und
werden ehren GOtt und ſeine guͤtigkeit in den
letzten tagen. Und Azarias 2. Paralip. XV.
Wo ihr GOtt verlaſſet/ ſo wird er euch auch
verlaſſen. Es werden viel tage vergehen in Jſ-
rael ohne den wahren GOtt/ ohne Prieſter/
ohne Lehrer und ohne geſetz/ und wann ſie in ih-
rer angſt wieder kommen und ruffen werden zu
GOtt von Jſrael ihrem HErrn/ ſo werden ſie
ihn finden.

Dieſe ſpruͤche moͤgen nicht verſtanden wer-
den/ dann von den jetzigen Juden. Sie ſind
ja zuvor noch nie keinmal ohne Fuͤrſten/ ohne
Propheten/ ohne Prieſter/ ohne Lehrer und
geſetz geweſen. St. Paulus Rom. XI. ſtimmt
auch her und ſpricht: Blindheit iſt Jſrael eins-
theils wieder fahren/ biß daß die fuͤlle der Hey-
den eingehe/ und alſo das gantze Jſrael ſelig
werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey ſey/
als wir hoffen. Amen.

Beſchluß nach der außlegung des Evan-
gelii am heiligen drey Koͤnig
tag.

Hie wollen wir eine weile ſtille halten/ daß
nicht werde das buch zu groß und uͤberdruͤſſig
zu leſen/ wiewol ich hoffe/ es ſeye in dieſen
zwoͤlff Epiſteln und Evangelien ein Chriſtlich
[Spaltenumbruch] leben ſo reichlich fuͤrgebildet/ daß einem Chri-
ſten menſchen uͤbrig gnug geſagt ſeye/ was ihm
zur ſeligkeit noͤthig iſt. O daß GOtt wolte!
mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/
und ein jeglicher Chriſt ſelbſt die bloſſe ſchrifft
und lauter GOttes wort fuͤr ſich nehme. Du
ſieheſt aus dieſem meinem geſchwaͤtz/ wie un-
maͤß/ ungleich GOttes wort ſeynd gegen aller
menſchen wort/ wie gar kein menſch mag ein
einiges GOttes wort gnugſam erreichen und
verklaͤren mit allen ſeinen worten. Es iſt ein
unendlich wort und will mit ſtillem geiſt gefaſ-
ſet und betrachtet ſey/ wie der LXXXIV.
Pſalm ſagt: Jch will hoͤren/ was GOTT
ſelbſt in mir redet. Es begꝛeiffts auch ſonſt nie-
mand/ dann ein ſolch ſtiller betrachtender geiſt.
Wer dahin koͤñt ohne gloſſiren und außlegen
kommen/ dem waͤren mein und aller menſchen
gloſſiren gar kein noth/ ja nur hinderlich.
Darum hinein/ hinein/ lieben Chriſten/ und
laſt mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge-
ruͤſt ſeyn zum rechten bau/ daß wir das bloſſe
lautere GOttes wort ſelbſt faſſen/ ſchmaͤcken
und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt
allein in Sion. Amen.

So viel ſey zur probe der verfaͤlſch-
ten ſchrifften
Lutheri dißmal
gnug.

Es wird aber nicht ſchaden/ wann wir zu die-
ſen ſehr hartklingenden ſtellen Lutheri noch die
vornehmſten aus ſeinen ſchrifften hier einruͤ-
cken/ welche von dem gemeinen elend der kir-
chen-haͤuſer und des darinnen geſchehenen dien-
ſtes handeln. Damit alſo ein jeder unpartheyi-
ſcher leſer erkenne/ was von dieſen beyden
haupt-ſeulen der verderbten hauffen/ nemlich
kirchen und ſchulen/ nach Luthers ſinn zu ur-
theilen und zu hoffen ſey. Dann wie wir vor-
her die hohen ſchulen beſchrieben gefunden/ ſo
folget nun mehro auch

NUM. XIII.
Lutheri erſter ſinn von der kir-
chen.

Es iſt auch jetzund noch alles voll der aber-Tom. V.
Altenb. f.
519. (b)

glaubigen ceremonien/ alſo daß die Prieſter
und geiſtliche Regenten deß volcks/ die ſie bil-
lich haͤtten ſollen weniger machen/ dieſelbigen
fuͤr den andern allen mehren und haͤuffen.
Nicht daß die gebete/ geſaͤnge/ orgeln/ kir-
chen-ſchmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei-
bes/ platten und andere dergleichen dinge/ ſo
hin und wieder in denen kirchen zu ſehen ſind/ an
ihnen ſelber boͤſe ſind/ ſondern daß daraus/ o-
der umb derſelben willen kein volck GOT-
TES volck/ noch jemands ein gliedmaß
Chriſti iſt/ ſondern ohne dieſelbe ſeyn koͤnne
und ſeye.

Ferner aber iſt diß gewißlich zu halten/ daßTom VII.
Altenb. f.
513. (a)

GOttes wort nicht allein die tempel machet/
ſondern auch die kirche und wahren gottes-
dienſt. Dagegen der tempel machet weder die
kirche noch wahren gottesdienſt/ vermoͤge die-
ſes ſpruchs: An welchem ort ich werde ſtifften
die gedaͤchtnis meines namens/ daſelbſt will
ich zu dir kommen und dich ſegnen. Hie iſt
nichts daran gelegen/ es ſey der tempel von ſil-
ber oder boltz/ es ſey ein ſtall wie zu Bethlehem

oder
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <pb facs="#f0420" n="124"/>
                <fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri</hi> er&#x017F;ter &#x017F;inn von der kirchen.</fw><lb/>
                <cb/>
              </div>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Ibid. Evang. 3. Reg.</hi> </head><lb/>
                <p>Es toben die <hi rendition="#fr">hohen &#x017F;chulen/ die Teuffels<lb/>
&#x017F;chulen/</hi> und ru&#x0364;hm&#x0113; nicht allein das natu&#x0364;rliche<lb/>
licht/ &#x017F;ondern richten es auff/ als daß es gut/<lb/>
nutz und no&#x0364;thig &#x017F;eye die Chri&#x017F;tliche warheit zu<lb/>
erkennen/ daß je klar wird/ wie <hi rendition="#fr">die hohen<lb/>
&#x017F;chulen niemand erfunden habe als der<lb/>
Teuffel &#x017F;elb&#x017F;t/</hi> zu vertilgen und zu verdrucken<lb/>
die Chri&#x017F;tliche warheit/ als dann auch ge&#x017F;che-<lb/>
hen i&#x017F;t und noch ge&#x017F;chicht/ leider und lei-<lb/>
der!</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Evang. I. Epiphan.</hi> </head><lb/>
                <p>Aus den hohen &#x017F;chulen hat man <hi rendition="#aq">Doctores</hi><lb/>
und Prediger gemacht/ <hi rendition="#fr">das hat &#x017F;ie der Teuf-<lb/>
fel hei&#x017F;&#x017F;en reden.</hi> Al&#x017F;o i&#x017F;t GOttes wort zu<lb/>
fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en gelegen. Dann wann das herfu&#x0364;r ko&#x0364;m&#x0303;t/<lb/>
&#x017F;o &#x017F;to&#x0364;&#x017F;&#x017F;et es &#x017F;olche Teuffels-lehren alle zu pul-<lb/>
ver.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Evang. S. Stephan.</hi> </head><lb/>
                <p>Warlich ich &#x017F;age euch/ ihr werdet mich von<lb/>
nun an nicht &#x017F;ehen/ biß &#x2014;&#x2014; gelobet &#x017F;ey der da<lb/>
komt im namen deß HErrn. Die&#x017F;e wort hat<lb/>
Chri&#x017F;tus geredet nach dem Palmtag am Dien-<lb/>
&#x017F;tag/ und i&#x017F;t der be&#x017F;chluß und letzte wort &#x017F;einer<lb/>
Predigt auff erden. Darum i&#x017F;t er noch nicht<lb/>
erfu&#x0364;llet/ und muß erfu&#x0364;llet werden. Sie ha-<lb/>
ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/<lb/>
aber damit i&#x017F;t diß nicht erfu&#x0364;llet. So i&#x017F;ts nun<lb/>
gewiß/ daß die Juden werden noch &#x017F;agen zu<lb/>
Chri&#x017F;to: Gelobet &#x017F;ey/ der da komt im namen<lb/>
des HErrn. Das hat auch Mo&#x017F;es verku&#x0364;ndi-<lb/>
get <hi rendition="#aq">Deut. IV.</hi> Jn der letzten zeit wir&#x017F;tu wieder<lb/>
kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wir&#x017F;t<lb/>
&#x017F;einer &#x017F;timm gehorchen &#xA75B;c. <hi rendition="#aq">Item Ho&#x017F;e III.</hi> Die<lb/>
kinder J&#x017F;rael werden eine lange zeit &#x017F;itzen ohne<lb/>
Ko&#x0364;nig/ ohne Fu&#x0364;r&#x017F;ten/ ohne Prie&#x017F;ter/ ohne<lb/>
altar/ ohne Prie&#x017F;te-kleyd und gewand/ und<lb/>
darnach werden die kinder von J&#x017F;rael wieder<lb/>
kommen und &#x017F;uchen GOtt ihren HErrn/ und<lb/>
David ihren Ko&#x0364;nig (das i&#x017F;t Chri&#x017F;tum) und<lb/>
werden ehren GOtt und &#x017F;eine gu&#x0364;tigkeit in den<lb/>
letzten tagen. Und Azarias 2. <hi rendition="#aq">Paralip. XV.</hi><lb/>
Wo ihr GOtt verla&#x017F;&#x017F;et/ &#x017F;o wird er euch auch<lb/>
verla&#x017F;&#x017F;en. Es werden viel tage vergehen in J&#x017F;-<lb/>
rael ohne den wahren GOtt/ ohne Prie&#x017F;ter/<lb/>
ohne Lehrer und ohne ge&#x017F;etz/ und wann &#x017F;ie in ih-<lb/>
rer ang&#x017F;t wieder kommen und ruffen werden zu<lb/>
GOtt von J&#x017F;rael ihrem HErrn/ &#x017F;o werden &#x017F;ie<lb/>
ihn finden.</p><lb/>
                <p>Die&#x017F;e &#x017F;pru&#x0364;che mo&#x0364;gen nicht ver&#x017F;tanden wer-<lb/>
den/ dann von den jetzigen Juden. Sie &#x017F;ind<lb/>
ja zuvor noch nie keinmal ohne Fu&#x0364;r&#x017F;ten/ ohne<lb/>
Propheten/ ohne Prie&#x017F;ter/ ohne Lehrer und<lb/>
ge&#x017F;etz gewe&#x017F;en. St. Paulus <hi rendition="#aq">Rom. XI.</hi> &#x017F;timmt<lb/>
auch her und &#x017F;pricht: Blindheit i&#x017F;t J&#x017F;rael eins-<lb/>
theils wieder fahren/ biß daß die fu&#x0364;lle der Hey-<lb/>
den eingehe/ und al&#x017F;o das gantze J&#x017F;rael &#x017F;elig<lb/>
werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey &#x017F;ey/<lb/>
als wir hoffen. Amen.</p>
              </div>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head>Be&#x017F;chluß nach der außlegung des Evan-<lb/>
gelii am heiligen drey Ko&#x0364;nig<lb/>
tag.</head><lb/>
              <p>Hie wollen wir eine weile &#x017F;tille halten/ daß<lb/>
nicht werde das buch zu groß und u&#x0364;berdru&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig<lb/>
zu le&#x017F;en/ wiewol ich hoffe/ es &#x017F;eye in die&#x017F;en<lb/>
zwo&#x0364;lff Epi&#x017F;teln und Evangelien ein Chri&#x017F;tlich<lb/><cb/>
leben &#x017F;o reichlich fu&#x0364;rgebildet/ daß einem Chri-<lb/>
&#x017F;ten men&#x017F;chen u&#x0364;brig gnug ge&#x017F;agt &#x017F;eye/ was ihm<lb/>
zur &#x017F;eligkeit no&#x0364;thig i&#x017F;t. O daß GOtt wolte!<lb/>
mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/<lb/>
und ein jeglicher Chri&#x017F;t &#x017F;elb&#x017F;t die blo&#x017F;&#x017F;e &#x017F;chrifft<lb/>
und lauter GOttes wort fu&#x0364;r &#x017F;ich nehme. Du<lb/>
&#x017F;iehe&#x017F;t aus die&#x017F;em meinem ge&#x017F;chwa&#x0364;tz/ wie un-<lb/>
ma&#x0364;ß/ ungleich GOttes wort &#x017F;eynd gegen aller<lb/>
men&#x017F;chen wort/ wie gar kein men&#x017F;ch mag ein<lb/>
einiges GOttes wort gnug&#x017F;am erreichen und<lb/>
verkla&#x0364;ren mit allen &#x017F;einen worten. Es i&#x017F;t ein<lb/>
unendlich wort und will mit &#x017F;tillem gei&#x017F;t gefa&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et und betrachtet &#x017F;ey/ wie der <hi rendition="#aq">LXXXIV.</hi><lb/>
P&#x017F;alm &#x017F;agt: Jch will ho&#x0364;ren/ was GOTT<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t in mir redet. Es beg&#xA75B;eiffts auch &#x017F;on&#x017F;t nie-<lb/>
mand/ dann ein &#x017F;olch &#x017F;tiller betrachtender gei&#x017F;t.<lb/>
Wer dahin ko&#x0364;n&#x0303;t ohne glo&#x017F;&#x017F;iren und außlegen<lb/>
kommen/ dem wa&#x0364;ren mein und aller men&#x017F;chen<lb/>
glo&#x017F;&#x017F;iren gar kein noth/ ja nur hinderlich.<lb/>
Darum hinein/ hinein/ lieben Chri&#x017F;ten/ und<lb/>
la&#x017F;t mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge-<lb/>
ru&#x0364;&#x017F;t &#x017F;eyn zum rechten bau/ daß wir das blo&#x017F;&#x017F;e<lb/>
lautere GOttes wort &#x017F;elb&#x017F;t fa&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;chma&#x0364;cken<lb/>
und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt<lb/>
allein in Sion. Amen.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">So viel &#x017F;ey zur probe der verfa&#x0364;l&#x017F;ch-<lb/>
ten &#x017F;chrifften</hi> <hi rendition="#aq">Lutheri</hi> <hi rendition="#b">dißmal<lb/>
gnug.</hi> </head><lb/>
              <p>Es wird aber nicht &#x017F;chaden/ wann wir zu die-<lb/>
&#x017F;en &#x017F;ehr hartklingenden &#x017F;tellen <hi rendition="#aq">Lutheri</hi> noch die<lb/>
vornehm&#x017F;ten aus &#x017F;einen &#x017F;chrifften hier einru&#x0364;-<lb/>
cken/ welche von dem gemeinen elend der kir-<lb/>
chen-ha&#x0364;u&#x017F;er und des darinnen ge&#x017F;chehenen dien-<lb/>
&#x017F;tes handeln. Damit al&#x017F;o ein jeder unpartheyi-<lb/>
&#x017F;cher le&#x017F;er erkenne/ was von die&#x017F;en beyden<lb/>
haupt-&#x017F;eulen der verderbten hauffen/ nemlich<lb/><hi rendition="#fr">kirchen und &#x017F;chulen/</hi> nach Luthers &#x017F;inn zu ur-<lb/>
theilen und zu hoffen &#x017F;ey. Dann wie wir vor-<lb/>
her die hohen &#x017F;chulen be&#x017F;chrieben gefunden/ &#x017F;o<lb/>
folget nun mehro auch</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq">NUM. XIII.</hi><lb/> <hi rendition="#b">Lutheri er&#x017F;ter &#x017F;inn von der kir-<lb/>
chen.</hi> </head><lb/>
            <p>Es i&#x017F;t auch jetzund noch alles voll der aber-<note place="right"><hi rendition="#aq">Tom. V.<lb/>
Altenb. f.<lb/>
519. (b)</hi></note><lb/>
glaubigen ceremonien/ al&#x017F;o daß die Prie&#x017F;ter<lb/>
und gei&#x017F;tliche Regenten deß volcks/ die &#x017F;ie bil-<lb/>
lich ha&#x0364;tten &#x017F;ollen weniger machen/ die&#x017F;elbigen<lb/>
fu&#x0364;r den andern allen mehren und ha&#x0364;uffen.<lb/>
Nicht daß die gebete/ ge&#x017F;a&#x0364;nge/ orgeln/ kir-<lb/>
chen-&#x017F;chmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei-<lb/>
bes/ platten und andere dergleichen dinge/ &#x017F;o<lb/>
hin und wieder in denen kirchen zu &#x017F;ehen &#x017F;ind/ an<lb/>
ihnen &#x017F;elber bo&#x0364;&#x017F;e &#x017F;ind/ &#x017F;ondern daß daraus/ o-<lb/>
der umb der&#x017F;elben willen kein volck GOT-<lb/>
TES volck/ noch jemands ein gliedmaß<lb/>
Chri&#x017F;ti i&#x017F;t/ &#x017F;ondern ohne die&#x017F;elbe &#x017F;eyn ko&#x0364;nne<lb/>
und &#x017F;eye.</p><lb/>
            <p>Ferner aber i&#x017F;t diß gewißlich zu halten/ daß<note place="right"><hi rendition="#aq">Tom VII.<lb/>
Altenb. f.<lb/>
513. (a)</hi></note><lb/>
GOttes wort nicht allein die tempel machet/<lb/>
&#x017F;ondern auch die kirche und wahren gottes-<lb/>
dien&#x017F;t. Dagegen der tempel machet weder die<lb/>
kirche noch wahren gottesdien&#x017F;t/ vermo&#x0364;ge die-<lb/>
&#x017F;es &#x017F;pruchs: An welchem ort ich werde &#x017F;tifften<lb/>
die geda&#x0364;chtnis meines namens/ da&#x017F;elb&#x017F;t will<lb/>
ich zu dir kommen und dich &#x017F;egnen. Hie i&#x017F;t<lb/>
nichts daran gelegen/ es &#x017F;ey der tempel von &#x017F;il-<lb/>
ber oder boltz/ es &#x017F;ey ein &#x017F;tall wie zu Bethlehem<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">oder</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[124/0420] Th. IV. Sect. II. Num. XIII. Lutheri erſter ſinn von der kirchen. Ibid. Evang. 3. Reg. Es toben die hohen ſchulen/ die Teuffels ſchulen/ und ruͤhmē nicht allein das natuͤrliche licht/ ſondern richten es auff/ als daß es gut/ nutz und noͤthig ſeye die Chriſtliche warheit zu erkennen/ daß je klar wird/ wie die hohen ſchulen niemand erfunden habe als der Teuffel ſelbſt/ zu vertilgen und zu verdrucken die Chriſtliche warheit/ als dann auch geſche- hen iſt und noch geſchicht/ leider und lei- der! Evang. I. Epiphan. Aus den hohen ſchulen hat man Doctores und Prediger gemacht/ das hat ſie der Teuf- fel heiſſen reden. Alſo iſt GOttes wort zu fuͤſſen gelegen. Dann wann das herfuͤr koͤm̃t/ ſo ſtoͤſſet es ſolche Teuffels-lehren alle zu pul- ver. Evang. S. Stephan. Warlich ich ſage euch/ ihr werdet mich von nun an nicht ſehen/ biß —— gelobet ſey der da komt im namen deß HErrn. Dieſe wort hat Chriſtus geredet nach dem Palmtag am Dien- ſtag/ und iſt der beſchluß und letzte wort ſeiner Predigt auff erden. Darum iſt er noch nicht erfuͤllet/ und muß erfuͤllet werden. Sie ha- ben wol ihn einmal empfangen am Palmtag/ aber damit iſt diß nicht erfuͤllet. So iſts nun gewiß/ daß die Juden werden noch ſagen zu Chriſto: Gelobet ſey/ der da komt im namen des HErrn. Das hat auch Moſes verkuͤndi- get Deut. IV. Jn der letzten zeit wirſtu wieder kommen zu GOtt deinem HErrn/ und wirſt ſeiner ſtimm gehorchen ꝛc. Item Hoſe III. Die kinder Jſrael werden eine lange zeit ſitzen ohne Koͤnig/ ohne Fuͤrſten/ ohne Prieſter/ ohne altar/ ohne Prieſte-kleyd und gewand/ und darnach werden die kinder von Jſrael wieder kommen und ſuchen GOtt ihren HErrn/ und David ihren Koͤnig (das iſt Chriſtum) und werden ehren GOtt und ſeine guͤtigkeit in den letzten tagen. Und Azarias 2. Paralip. XV. Wo ihr GOtt verlaſſet/ ſo wird er euch auch verlaſſen. Es werden viel tage vergehen in Jſ- rael ohne den wahren GOtt/ ohne Prieſter/ ohne Lehrer und ohne geſetz/ und wann ſie in ih- rer angſt wieder kommen und ruffen werden zu GOtt von Jſrael ihrem HErrn/ ſo werden ſie ihn finden. Dieſe ſpruͤche moͤgen nicht verſtanden wer- den/ dann von den jetzigen Juden. Sie ſind ja zuvor noch nie keinmal ohne Fuͤrſten/ ohne Propheten/ ohne Prieſter/ ohne Lehrer und geſetz geweſen. St. Paulus Rom. XI. ſtimmt auch her und ſpricht: Blindheit iſt Jſrael eins- theils wieder fahren/ biß daß die fuͤlle der Hey- den eingehe/ und alſo das gantze Jſrael ſelig werde. GOtt gebe/ daß die zeit nahe bey ſey/ als wir hoffen. Amen. Beſchluß nach der außlegung des Evan- gelii am heiligen drey Koͤnig tag. Hie wollen wir eine weile ſtille halten/ daß nicht werde das buch zu groß und uͤberdruͤſſig zu leſen/ wiewol ich hoffe/ es ſeye in dieſen zwoͤlff Epiſteln und Evangelien ein Chriſtlich leben ſo reichlich fuͤrgebildet/ daß einem Chri- ſten menſchen uͤbrig gnug geſagt ſeye/ was ihm zur ſeligkeit noͤthig iſt. O daß GOtt wolte! mein und aller Lehrer außlegung untergiengen/ und ein jeglicher Chriſt ſelbſt die bloſſe ſchrifft und lauter GOttes wort fuͤr ſich nehme. Du ſieheſt aus dieſem meinem geſchwaͤtz/ wie un- maͤß/ ungleich GOttes wort ſeynd gegen aller menſchen wort/ wie gar kein menſch mag ein einiges GOttes wort gnugſam erreichen und verklaͤren mit allen ſeinen worten. Es iſt ein unendlich wort und will mit ſtillem geiſt gefaſ- ſet und betrachtet ſey/ wie der LXXXIV. Pſalm ſagt: Jch will hoͤren/ was GOTT ſelbſt in mir redet. Es begꝛeiffts auch ſonſt nie- mand/ dann ein ſolch ſtiller betrachtender geiſt. Wer dahin koͤñt ohne gloſſiren und außlegen kommen/ dem waͤren mein und aller menſchen gloſſiren gar kein noth/ ja nur hinderlich. Darum hinein/ hinein/ lieben Chriſten/ und laſt mein und aller Lehrer außlegen nur ein ge- ruͤſt ſeyn zum rechten bau/ daß wir das bloſſe lautere GOttes wort ſelbſt faſſen/ ſchmaͤcken und darbey bleiben/ dann da wohnet GOtt allein in Sion. Amen. So viel ſey zur probe der verfaͤlſch- ten ſchrifften Lutheri dißmal gnug. Es wird aber nicht ſchaden/ wann wir zu die- ſen ſehr hartklingenden ſtellen Lutheri noch die vornehmſten aus ſeinen ſchrifften hier einruͤ- cken/ welche von dem gemeinen elend der kir- chen-haͤuſer und des darinnen geſchehenen dien- ſtes handeln. Damit alſo ein jeder unpartheyi- ſcher leſer erkenne/ was von dieſen beyden haupt-ſeulen der verderbten hauffen/ nemlich kirchen und ſchulen/ nach Luthers ſinn zu ur- theilen und zu hoffen ſey. Dann wie wir vor- her die hohen ſchulen beſchrieben gefunden/ ſo folget nun mehro auch NUM. XIII. Lutheri erſter ſinn von der kir- chen. Es iſt auch jetzund noch alles voll der aber- glaubigen ceremonien/ alſo daß die Prieſter und geiſtliche Regenten deß volcks/ die ſie bil- lich haͤtten ſollen weniger machen/ dieſelbigen fuͤr den andern allen mehren und haͤuffen. Nicht daß die gebete/ geſaͤnge/ orgeln/ kir- chen-ſchmuck/ bilder/ kleyder/ geberden des lei- bes/ platten und andere dergleichen dinge/ ſo hin und wieder in denen kirchen zu ſehen ſind/ an ihnen ſelber boͤſe ſind/ ſondern daß daraus/ o- der umb derſelben willen kein volck GOT- TES volck/ noch jemands ein gliedmaß Chriſti iſt/ ſondern ohne dieſelbe ſeyn koͤnne und ſeye. Tom. V. Altenb. f. 519. (b) Ferner aber iſt diß gewißlich zu halten/ daß GOttes wort nicht allein die tempel machet/ ſondern auch die kirche und wahren gottes- dienſt. Dagegen der tempel machet weder die kirche noch wahren gottesdienſt/ vermoͤge die- ſes ſpruchs: An welchem ort ich werde ſtifften die gedaͤchtnis meines namens/ daſelbſt will ich zu dir kommen und dich ſegnen. Hie iſt nichts daran gelegen/ es ſey der tempel von ſil- ber oder boltz/ es ſey ein ſtall wie zu Bethlehem oder Tom VII. Altenb. f. 513. (a)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/420
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/420>, abgerufen am 20.11.2024.