Christoph oro Andrea Raselio, Friderich Brecklingen/ &c.
[Spaltenumbruch]Jahr MDC. biß MDCC.elend angefeindet/ und vertrieben worden/ ob sie gleich nicht eben in Schrifften damit herausge- gangen. Dergleichen sind unter andern Jo- hann CasparCharias, Prediger in Campen/ Hermannus Jungius, Prediger zu Moncken- dam, Petrusvon Angeln/ auch ein Prediger/ LudovicusBrunnquell/ Johann Jacob Zimmermann/ (dessen unter dem namen AmbrosiiSehmanns im II. theil der historie gedachtist) Nicolaus Chronius ein zeuge der wahrheit in Dännenmarck/ ErasmusHoff- mann/ ein Theologus Mysticus,Pantel Trapp Burgermeister zu Havelberg/ (von welchem oben im 10. cap. §. 28. u. f. gedacht ist) FranciscusZobel/ Henrich Bessel/ Johann Friedrich Münster/ Johannes Sorger Schulmeister in Hamburg/ Adamus Caesar. Wendelinus Sibelist,Abraham Schüler/ Johannes Samuel Saltz- mann/AndreasEngelhardt/Mathias Pau- li,Jacob von Aken/ Georg Preuning/ Dieterich Oldenbruch/Ernestus Hesychi- us,Peter Winzig/Johannes Junius,Da- niel Südermann/ Hans Oelschlag/ Pe- ter Teichel/ Peter Tau/ ChristianBulle, (von welchem ich ehemals eine schrifft wider die Stralsundische Prediger in 8vo. gelesen) Jo- hann Lodenstein/Ambrosius Rhodius, Loth Fischer/ Dranckmeister/ Dören/ Dreussel/Zweigius und viel andere mehr/ de- nen ich nur noch etliche/ so durch schrifften be- kannt worden/ beyfügen will.
Gram- mendorffs schrifften.
26. Lorentz Grammendorff gewesener Cammer-Gerichts-Advocat zu Berlin hat gegen die Lutherischen Prediger daselbst ehemahls eine ernstliche wehklage über die hirten der her de GOttes geschrieben/ welche noch anno 1691. in 8vo. wie auch anno 1693. in 4to. her- ausgekommen. Auch ist daselbst zugleich mit an- gehenget desselben Apologiawegen des Ab- göttischen heuchel-und lügen-wercks der falschen Propheten/ Miedlinge und Bauchdiener/ so dem zeugniß GOTTES nach der krafft und wahr- heit seines lebendigen worts wieder- stehen/ und ihren Baal oder zauberisch Babelwesen vertheidigt haben wollen/ davon anfänglich alles aus wendige un- wesen und verderben in der welt nach der lügenhafften krafft und wirckung des satans in ihm entsprungen/ auswendig aber seinen fortgang haben und behal- ten muß. Jn dieser verantwortet er sich aus- führlich wegen der anklagen/ daß er nicht zur beicht gienge/ und schreibet unter andern p. 39. Damit möchten die ankläger immer zu hause bleiben/ und niemand mit ihrer vermeinten gewalt an sich zwingen. Er stehet in seiner geistlichen freyheit und läst ihm sein gewissen von niemand bin- den. Andere solche gegen-sätze hier nicht zu ge- dencken. Jch vernehme sonst von ihm/ daß er Gifftheilen sehr hoch gehalten/ und ihn nebenst seinem bruder und eheweib treulich bey- gestanden habe. Mit seinen schrifften aber hat er den Lutherischen Predigern so gar nicht ange- standen/ daß sie seinen leichnam nicht auff ihren kirch hoff begraben lassen. Nichts destoweni- ger hat sich der Churfürst von Brandenburg sei- [Spaltenumbruch]
ner angenommen/ und ihn nebenst seiner frauenJahr MDC. biß MDCC. auff den Reformirten kirch hoff begraben lassen.
27. Christoph Barthut Churbrande- burgischer Burggraff im amte Labiau hat inBarthuts bücher. den letzten jahren zu Amsterdam verschiedene schrifften von solchen sachen in die welt geschi- cket/ als da sind:
Rechter unverfälschter Catechismus Lutheri,oder behauptung/ daß die jetzigen Lehrer und zuhörer welche widerLu. theriwillen sich noch Lutherisch nennen/ nichtLutherinachfolger seyn/ daher er ursach genommen sich von ihnen abzu- sondern. Amsterdam 1688. in 8vo.
Notificationder jetzt obhandenen zeit/ und höchstnoth wendigen ursachen/ samt einer Christlichen anleitung des Luther- und Calvinthums.
Confessionoder glaubens-bekäntnis/ welche eranno 1684. als er von den Luthe- ranern mit dem Quacker-namen be- schmitzet ward/ dem ReformirtenMini- fteriozu Cölln an der Spree überreichen lassen.ibid.
Wiederlegte AugspurgischeConfession de anno 1530. und daßLutherusnach der Lutherischen ihrem vorgeben nicht sey der Engel mit dem ewigen Evange- lioApoc. XIV.sondern der vierte Engel mit der plag-schaleApoc. XVI. 8. durch welche verieitung fast alle menschen im Lutherthum dieselbe verheissene ewige Evangelisten verworffen/ und durch ih- reConfessionein umgekehrtes Pabsthum auff gerichtet haben. Amsterdam 1691. in8vo..
Unmaßgeblicher vorschlag zur verei- nigung der EvangelischenProtestanten ibid 1689. Und dergleichen mehr.
28. Jn diesen seinen schrifften erzehlet er theils seinen streit mit denen Predigern/ theils seine dabey geführte absichten/ und dann eine und andere gefassete meinung von diesen und je- nen geistlichen dingen. Von dem ersten schrei- bet er unter andern in dem Catechismo in der dedication an Churfürst Friedrich den III. Dieses zu schreiben haben mich als einenBeschwe- rungen wider die Prediger. weltling/ die da auch geistliche Priester seyn sollen/ die Lutheraner durch ihre verfolgung veranlasset/ da sie mich hie- durch zu CHristo getrieben/ von welchem ich in der zwölff jährigen creutzes-schu- le dieses alles erlernet etc.Item §. 7. Jch habe mich schon vonanno 1677. her von den Lutheranern abgesondert und ein- tzig und allein CHristo meinem Heiland in dem engen schmalen creutzweg in der wiedergeburt nach gefolget. Dahero die im Lutherthum mich mächtig verlästert/ verquäckert/ und verketzert/ und zwar daher/ weil ich in diesen zeiten mich bey ihnen nicht zum Abendmahl eingefun- den/ davon mich und die meinigen bis- hero unter andern das aus dem Pabst- thum von neuem eingeführte beichten widerLutherilehre und die Oblaten ab- gehalten. Anderswo/ als in der Notification c. II. p. 7. C. III. p. 9. wie auch in der Confessi- on p. 3. u. f. hat er die ungerechten proceduren
derer
T 3
Chriſtoph oro Andrea Raſelio, Friderich Brecklingen/ &c.
[Spaltenumbruch]Jahr MDC. biß MDCC.elend angefeindet/ und vertrieben worden/ ob ſie gleich nicht eben in Schrifften damit herausge- gangen. Dergleichen ſind unter andern Jo- hann CaſparCharias, Prediger in Campen/ Hermannus Jungius, Prediger zu Moncken- dam, Petrusvon Angeln/ auch ein Prediger/ LudovicusBrunnquell/ Johann Jacob Zimmermann/ (deſſen unter dem namen AmbroſiiSehmanns im II. theil der hiſtorie gedachtiſt) Nicolaus Chronius ein zeuge der wahrheit in Daͤnnenmarck/ EraſmusHoff- mann/ ein Theologus Myſticus,Pantel Trapp Burgermeiſter zu Havelberg/ (von welchem oben im 10. cap. §. 28. u. f. gedacht iſt) FranciſcusZobel/ Henrich Beſſel/ Johann Friedrich Muͤnſter/ Johannes Sorger Schulmeiſter in Hamburg/ Adamus Cæſar. Wendelinus Sibeliſt,Abraham Schuͤler/ Johannes Samuel Saltz- mann/AndreasEngelhardt/Mathias Pau- li,Jacob von Aken/ Georg Preuning/ Dieterich Oldenbruch/Erneſtus Heſychi- us,Peter Winzig/Johannes Junius,Da- niel Suͤdermann/ Hans Oelſchlag/ Pe- ter Teichel/ Peter Tau/ ChriſtianBulle, (von welchem ich ehemals eine ſchrifft wider die Stralſundiſche Prediger in 8vo. geleſen) Jo- hann Lodenſtein/Ambroſius Rhodius, Loth Fiſcher/ Dranckmeiſter/ Doͤren/ Dreuſſel/Zweigius und viel andere mehr/ de- nen ich nur noch etliche/ ſo durch ſchrifften be- kannt worden/ beyfuͤgen will.
Gram- mendorffs ſchrifften.
26. Lorentz Grammendorff geweſener Cam̃er-Gerichts-Advocat zu Berlin hat gegen die Lutheriſchen Predigeꝛ daſelbſt ehemahls eine ernſtliche wehklage uͤber die hirten der her de GOttes geſchrieben/ welche noch anno 1691. in 8vo. wie auch anno 1693. in 4to. her- ausgekom̃en. Auch iſt daſelbſt zugleich mit an- gehenget deſſelben Apologiawegen des Ab- goͤttiſchen heuchel-und luͤgen-wercks der falſchen Propheten/ Miedlinge und Bauchdiener/ ſo dem zeugniß GOTTES nach der krafft und wahr- heit ſeines lebendigen worts wieder- ſtehen/ und ihren Baal oder zauberiſch Babelweſen vertheidigt haben wollen/ davon anfaͤnglich alles aus wendige un- weſen und verderben in der welt nach der luͤgenhafften krafft und wirckung des ſatans in ihm entſprungen/ auswendig aber ſeinen fortgang haben und behal- ten muß. Jn dieſer verantwortet er ſich aus- fuͤhrlich wegen der anklagen/ daß er nicht zur beicht gienge/ und ſchreibet unter andern p. 39. Damit moͤchten die anklaͤger immer zu hauſe bleiben/ und niemand mit ihrer vermeinten gewalt an ſich zwingen. Er ſtehet in ſeiner geiſtlichen freyheit und laͤſt ihm ſein gewiſſen von niemand bin- den. Andere ſolche gegen-ſaͤtze hier nicht zu ge- dencken. Jch vernehme ſonſt von ihm/ daß er Gifftheilen ſehr hoch gehalten/ und ihn nebenſt ſeinem bruder und eheweib treulich bey- geſtanden habe. Mit ſeinen ſchrifften aber hat er den Lutheriſchen Predigern ſo gar nicht ange- ſtanden/ daß ſie ſeinen leichnam nicht auff ihren kirch hoff begraben laſſen. Nichts deſtoweni- ger hat ſich der Churfuͤrſt von Brandenburg ſei- [Spaltenumbruch]
ner angenommen/ und ihn nebenſt ſeiner frauenJahr MDC. biß MDCC. auff den Reformirten kirch hoff begraben laſſen.
27. Chriſtoph Barthut Churbrande- burgiſcher Burggraff im amte Labiau hat inBarthuts buͤcher. den letzten jahren zu Amſterdam verſchiedene ſchrifften von ſolchen ſachen in die welt geſchi- cket/ als da ſind:
Rechter unverfaͤlſchter Catechiſmus Lutheri,oder behauptung/ daß die jetzigen Lehrer und zuhoͤrer welche widerLu. theriwillen ſich noch Lutheriſch nennen/ nichtLutherinachfolger ſeyn/ daher er urſach genommen ſich von ihnen abzu- ſondern. Amſterdam 1688. in 8vo.
Notificationder jetzt obhandenen zeit/ und hoͤchſtnoth wendigen urſachen/ ſamt einer Chriſtlichen anleitung des Luther- und Calvinthums.
Confeſſionoder glaubens-bekaͤntnis/ welche eranno 1684. als er von den Luthe- ranern mit dem Quacker-namen be- ſchmitzet ward/ dem ReformirtenMini- fteriozu Coͤlln an der Spree uͤberreichen laſſen.ibid.
Wiederlegte AugſpurgiſcheConfeſſion de anno 1530. und daßLutherusnach der Lutheriſchen ihrem vorgeben nicht ſey der Engel mit dem ewigen Evange- lioApoc. XIV.ſondern der vierte Engel mit der plag-ſchaleApoc. XVI. 8. durch welche verieitung faſt alle menſchen im Lutherthum dieſelbe verheiſſene ewige Evangeliſten verworffen/ und durch ih- reConfeſſionein umgekehrtes Pabſthum auff gerichtet haben. Amſterdam 1691. in8vo..
Unmaßgeblicher vorſchlag zur verei- nigung der EvangeliſchenProteſtanten ibid 1689. Und dergleichen mehr.
28. Jn dieſen ſeinen ſchrifften erzehlet er theils ſeinen ſtreit mit denen Predigern/ theils ſeine dabey gefuͤhrte abſichten/ und dann eine und andere gefaſſete meinung von dieſen und je- nen geiſtlichen dingen. Von dem erſten ſchrei- bet er unter andern in dem Catechiſmo in der dedication an Churfuͤrſt Friedrich den III. Dieſes zu ſchreiben haben mich als einenBeſchwe- rungen wider die Prediger. weltling/ die da auch geiſtliche Prieſter ſeyn ſollen/ die Lutheraner durch ihre verfolgung veranlaſſet/ da ſie mich hie- duꝛch zu CHriſto getrieben/ von welchem ich in der zwoͤlff jaͤhrigen creutzes-ſchu- le dieſes alles erlernet ꝛc.Item §. 7. Jch habe mich ſchon vonanno 1677. her von den Lutheranern abgeſondert und ein- tzig und allein CHriſto meinem Heiland in dem engen ſchmalen creutzweg in der wiedergeburt nach gefolget. Dahero die im Lutheꝛthum mich maͤchtig veꝛlaͤſteꝛt/ verquaͤckert/ und verketzert/ und zwar daher/ weil ich in dieſen zeiten mich bey ihnen nicht zum Abendmahl eingefun- den/ davon mich und die meinigen bis- hero unter andern das aus dem Pabſt- thum von neuem eingefuͤhrte beichten widerLutherilehre und die Oblaten ab- gehalten. Anderswo/ als in der Notification c. II. p. 7. C. III. p. 9. wie auch in der Confeſſi- on p. 3. u. f. hat er die ungerechten proceduren
derer
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[149/0161]
Chriſtoph oro Andrea Raſelio, Friderich Brecklingen/ &c.
elend angefeindet/ und vertrieben worden/ ob ſie
gleich nicht eben in Schrifften damit herausge-
gangen. Dergleichen ſind unter andern Jo-
hann Caſpar Charias, Prediger in Campen/
Hermannus Jungius, Prediger zu Moncken-
dam, Petrus von Angeln/ auch ein Prediger/
Ludovicus Brunnquell/ Johann Jacob
Zimmermann/ (deſſen unter dem namen
Ambroſii Sehmanns im II. theil der hiſtorie
gedachtiſt) Nicolaus Chronius ein zeuge der
wahrheit in Daͤnnenmarck/ Eraſmus Hoff-
mann/ ein Theologus Myſticus, Pantel
Trapp Burgermeiſter zu Havelberg/ (von
welchem oben im 10. cap. §. 28. u. f. gedacht
iſt) Franciſcus Zobel/ Henrich Beſſel/
Johann Friedrich Muͤnſter/ Johannes
Sorger Schulmeiſter in Hamburg/ Adamus
Cæſar. Wendelinus Sibeliſt, Abraham
Schuͤler/ Johannes Samuel Saltz-
mann/ Andreas Engelhardt/ Mathias Pau-
li, Jacob von Aken/ Georg Preuning/
Dieterich Oldenbruch/ Erneſtus Heſychi-
us, Peter Winzig/ Johannes Junius, Da-
niel Suͤdermann/ Hans Oelſchlag/ Pe-
ter Teichel/ Peter Tau/ Chriſtian Bulle,
(von welchem ich ehemals eine ſchrifft wider die
Stralſundiſche Prediger in 8vo. geleſen) Jo-
hann Lodenſtein/ Ambroſius Rhodius,
Loth Fiſcher/ Dranckmeiſter/ Doͤren/
Dreuſſel/ Zweigius und viel andere mehr/ de-
nen ich nur noch etliche/ ſo durch ſchrifften be-
kannt worden/ beyfuͤgen will.
Jahr
MDC.
biß
MDCC.
26. Lorentz Grammendorff geweſener
Cam̃er-Gerichts-Advocat zu Berlin hat gegen
die Lutheriſchen Predigeꝛ daſelbſt ehemahls eine
ernſtliche wehklage uͤber die hirten der
her de GOttes geſchrieben/ welche noch anno
1691. in 8vo. wie auch anno 1693. in 4to. her-
ausgekom̃en. Auch iſt daſelbſt zugleich mit an-
gehenget deſſelben Apologia wegen des Ab-
goͤttiſchen heuchel-und luͤgen-wercks
der falſchen Propheten/ Miedlinge
und Bauchdiener/ ſo dem zeugniß
GOTTES nach der krafft und wahr-
heit ſeines lebendigen worts wieder-
ſtehen/ und ihren Baal oder zauberiſch
Babelweſen vertheidigt haben wollen/
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weſen und verderben in der welt nach der
luͤgenhafften krafft und wirckung des
ſatans in ihm entſprungen/ auswendig
aber ſeinen fortgang haben und behal-
ten muß. Jn dieſer verantwortet er ſich aus-
fuͤhrlich wegen der anklagen/ daß er nicht zur
beicht gienge/ und ſchreibet unter andern p.
39. Damit moͤchten die anklaͤger immer
zu hauſe bleiben/ und niemand mit ihrer
vermeinten gewalt an ſich zwingen. Er
ſtehet in ſeiner geiſtlichen freyheit und
laͤſt ihm ſein gewiſſen von niemand bin-
den. Andere ſolche gegen-ſaͤtze hier nicht zu ge-
dencken. Jch vernehme ſonſt von ihm/
daß er Gifftheilen ſehr hoch gehalten/ und ihn
nebenſt ſeinem bruder und eheweib treulich bey-
geſtanden habe. Mit ſeinen ſchrifften aber hat
er den Lutheriſchen Predigern ſo gar nicht ange-
ſtanden/ daß ſie ſeinen leichnam nicht auff ihren
kirch hoff begraben laſſen. Nichts deſtoweni-
ger hat ſich der Churfuͤrſt von Brandenburg ſei-
ner angenommen/ und ihn nebenſt ſeiner frauen
auff den Reformirten kirch hoff begraben laſſen.
Jahr
MDC.
biß
MDCC.
27. Chriſtoph Barthut Churbrande-
burgiſcher Burggraff im amte Labiau hat in
den letzten jahren zu Amſterdam verſchiedene
ſchrifften von ſolchen ſachen in die welt geſchi-
cket/ als da ſind:
Barthuts
buͤcher.
Rechter unverfaͤlſchter Catechiſmus
Lutheri, oder behauptung/ daß die jetzigen
Lehrer und zuhoͤrer welche wider Lu.
theri willen ſich noch Lutheriſch nennen/
nicht Lutheri nachfolger ſeyn/ daher er
urſach genommen ſich von ihnen abzu-
ſondern. Amſterdam 1688. in 8vo.
Notification der jetzt obhandenen zeit/
und hoͤchſtnoth wendigen urſachen/ ſamt
einer Chriſtlichen anleitung des Luther-
und Calvinthums.
Confeſſion oder glaubens-bekaͤntnis/
welche er anno 1684. als er von den Luthe-
ranern mit dem Quacker-namen be-
ſchmitzet ward/ dem Reformirten Mini-
fterio zu Coͤlln an der Spree uͤberreichen
laſſen. ibid.
Wiederlegte Augſpurgiſche Confeſſion
de anno 1530. und daß Lutherus nach
der Lutheriſchen ihrem vorgeben nicht
ſey der Engel mit dem ewigen Evange-
lio Apoc. XIV. ſondern der vierte Engel
mit der plag-ſchale Apoc. XVI. 8. durch
welche verieitung faſt alle menſchen im
Lutherthum dieſelbe verheiſſene ewige
Evangeliſten verworffen/ und durch ih-
re Confeſſion ein umgekehrtes Pabſthum
auff gerichtet haben. Amſterdam 1691.
in 8vo..
Unmaßgeblicher vorſchlag zur verei-
nigung der Evangeliſchen Proteſtanten
ibid 1689. Und dergleichen mehr.
28. Jn dieſen ſeinen ſchrifften erzehlet er
theils ſeinen ſtreit mit denen Predigern/ theils
ſeine dabey gefuͤhrte abſichten/ und dann eine
und andere gefaſſete meinung von dieſen und je-
nen geiſtlichen dingen. Von dem erſten ſchrei-
bet er unter andern in dem Catechiſmo in der
dedication an Churfuͤrſt Friedrich den III.
Dieſes zu ſchreiben haben mich als einen
weltling/ die da auch geiſtliche Prieſter
ſeyn ſollen/ die Lutheraner durch ihre
verfolgung veranlaſſet/ da ſie mich hie-
duꝛch zu CHriſto getrieben/ von welchem
ich in der zwoͤlff jaͤhrigen creutzes-ſchu-
le dieſes alles erlernet ꝛc. Item §. 7. Jch
habe mich ſchon von anno 1677. her von
den Lutheranern abgeſondert und ein-
tzig und allein CHriſto meinem Heiland
in dem engen ſchmalen creutzweg in der
wiedergeburt nach gefolget. Dahero die
im Lutheꝛthum mich maͤchtig veꝛlaͤſteꝛt/
verquaͤckert/ und verketzert/ und zwar
daher/ weil ich in dieſen zeiten mich bey
ihnen nicht zum Abendmahl eingefun-
den/ davon mich und die meinigen bis-
hero unter andern das aus dem Pabſt-
thum von neuem eingefuͤhrte beichten
wider Lutheri lehre und die Oblaten ab-
gehalten. Anderswo/ als in der Notification
c. II. p. 7. C. III. p. 9. wie auch in der Confeſſi-
on p. 3. u. f. hat er die ungerechten proceduren
derer
Beſchwe-
rungen
wider die
Prediger.
T 3
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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/161>, abgerufen am 21.07.2024.
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