Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

ADDITAMENTA
[Spaltenumbruch] dine Mit-Erven nicht/ als duße/ so plotzlich vor-
derven/ sondern unsern wel schwacken Glowen/
vorkaldete Leve/ und alle sündliche Neging
dorch dinen werdigen hilligen Geist stercken/ vor-
meren und hilligen/ etc.

Duth Gebed dede ick mit Thranen/ und lag
im Bedde und schwetede/ als hedde ich in einer
Kopen Waters gelegen/ und do ich also tuchte-
de an dem Himel/ slog dat Füer in de Kammer
heninnen/ und Autor mine Sone reep mit lu-
der Stemmen up/ und schriede/ och Möme/ wo
heith und lecht is id. Averst de Möme erwacht
nicht/ und word dußen Gesichte nicht gewar/ hor-
de ock dat Schrien des Knapen nicht/ ick horde
id averst wol/ averst ich konde ohme vor groter
Angst und Bangigheit nicht antworden. Als
id averst Dag word/ fragete ick ohme/ wat he
gehoret und gesehen hedde/ do antworde he/ Jch
hebbe nichts gehord/ Vader/ sondern ich sach
ein grot Füer/ dat wolde mick mine Har anste-
cken. Herumme frage ick ohn offte/ op dat ick
ohne in der Gedachtnysse dußes Gesichts behol-
den moge.

Um iiij Slege dar na vorschwand düt alles
mit einander plotzlicken/ und wort sehr düster/
und gaff einen kleinen Platzregen.

Und ich horde eine Stemme/ de sprack:
Schryf düt tor Beteringe der Uthverweelden/
und thom Schrecken der Gottlosigen/ und
Blod-dorstigen.

EXPOSITIO VISIONIS
Matthiae Flacii Illyrici.

Accepi tuam Visionem, mi D. Autor, qvae vide-
tur mihi tres actus continere, videlicet:

1. Restitutionem lucis Evangelicae, hoc enim
stratam mensam significare arbitror.
2. Abolitionem ejusdem Evangelii.
3. Punitionem impiorum perpetuam.

Censeo autem, te non posse pie omittere ejus
editionem, nam tibi mandatum est, ut eam scri-
bas. Hoc non tantum sic intelligitur, ut uni aut
alteri amiculo communices, sed ut toti Ecclesiae
reveles.

Nec est, quod propter nomen Domini Papi-
starum & falsorum fratrum maledicta defugias.
Viden me? qui per orbem terrarum ingratus
praeceptoribus, & Ecclesiae Christi perturbator
audio, idque non ab iis, quorum judicia conte-
mnenda sint, sicut Papistarum, sed a summis &
dilectissimis. Proinde vide, ne sub modium lu-
cernam colloces, sed in candelabro, ut omnibus
luceat. Ago tibi summas gratias pro admoni-
tione tua nuper per quendam Scholasticum ad
me missa, de ejus editione pro voto tuo ego cu-
rabo. Vale.

NOTA:

Balde na dußen Gesichte drog sichs to/ dat
König Ferdinandus, do he besloten hadde to
Treßen/ na Jüterbock to reisen/ und dat Inte-
rim
int gantze dutsche Landt to dringen/ und
horde dat dar sulvest to Jüterbock de grusam
Pestilentz regerde/ brack he op under Maltidt/
und floge darvan/ als hedde ohne sampt denen
andern Forsten/ so aldar by einander weren/
hellisch Füer und alle Düvele gejaget. Cogi-
ta ista & recogita.

[Spaltenumbruch]

Hochteutsche Ubersetzung des vorher-
gehenden Platt-teutschen Gesichts/
und dessen Lateinischer Auslegung.

HImmel.) Und indem ich also die Seyffr
(ist ein unbekandtes Wort)
durchsahe/
antwortete der/ der vor mir stund/ und sprach:
Geh hinaus/ und siehe an den Himmel. Aber
ich schlugs in den Wind/ und achtets nicht/
gieng auch nicht hinaus. Der aber/ der mit
mir redete/ ließ nicht ab/ sondern hielt immer
an/ biß ich ihm folgete. Und bin nun bey vierze-
hen Tagen her schier alle Tage zwey mahl vor
die Thüre gegangen/ und habe stets hinauf nach
dem Himmel gesehen/ aber am Himmel nichts/
denn die gewöhnliche Wolcken nach ihrer
Schöpffung/ sehen umlauffen/ und gar nichts
von Wunderzeichen gesehen und gewahr wor-
den. Da gedachte ich/ siehe/ es ist teuffelisch Ge-
spenste gewesen/ und durffte es niemand offen-
bahren/ gedachte auch mehr nicht daran/ son-
dern bat GOtt den Allmächtigen/ er wolte mich
auch aus der Anfechtung erlösen/ etc.

Nach etlichen Tagen aber hat es sich in der
Wahrheit eräugnet/ das ich zuvor gehöret hat-
te/ und habe diß nachfolgende Gesicht an dem
Himmel gesehen.

Den Morgen des ob-beschriebenen Tages
ungefähr ein Viertel vor vier Schlägen/ da ich
die gantze Nacht über im andächtigen Gebet
und der Predigt gearbeitet hatte/ die ich den fol-
genden Morgen dem Volcke nach Christlicher
Gewohnheit verkündigte/ und da ich diß Ge-
sichte vor der Predigt schrifftlich verfasset/ war
ich willens/ dasselbige vor dem gantzen Volcke
abzulesen/ aber ich gedachte an meiner Feinde
Spotten/ und ließ es nach.

Jch sahe aus dem Schiebe-Fenster/ das vor
meinem Lager ist/ an den Himmel/ und sahe ei-
nen grossen köstlichen wohlgeschmückten Saal/
als eines mächtigen Königes Gemach. Jn-
wendig war derselbige Saal schön geschmü-
cket/ als solten Könige und Fürsten darinne si-
tzen und frölich seyn; Und es kam ein sehr lan-
ger und grosser schwartz-bärtiger Mann hin-
ein/ und trug ein Tisch-Tuch in einer Hand/
und in der andern Hand einen Brodt-Korb/
deckete die Taffeln/ setzete darauff güldene Ge-
fässe/ mit köstlicher Speise und Tranck erfül-
let. Diesem Tisch-Decker folgete hernach
ein schwartzer Teuffel/ derselbe sahe greulich
aus/ daß ich mich vor ihm entsetzete/ und nahm
und raffte das Tisch-Lacken mit allem was
darauff stund zusammen/ und wurffs zum
Fenster hinaus. Darnach öffnete er des
Saals Thüre/ und siehe/ da giengen hinein
grosse Hansen in schwartzen sammeten
Röcken
und güldenen Stücken; Etliche un-
ter ihnen hatten kurtze als Polnische mit
Füchsen und Mardern gefütterte Röcke

an/ etliche aber hatten lange Kleider an biß
an die Schuhe/ und alle hatten sie kohl-schwar-
tze Angesichter und brennende Augen/ als wä-
ren sie voll höllischen Feuers gewesen/ giengen
ein wenig spatzieren/ ie zwey und zwey mit ein-
ander. Darnach springet einer herein
in einer Königs-Gestalt mit einer
Krone;
Diesem gaben die andern alle ihre
Hände mit gebogenen Knien; derselbe setzte

sich

ADDITAMENTA
[Spaltenumbruch] dine Mit-Erven nicht/ als duße/ ſo plotzlich vor-
derven/ ſondern unſern wel ſchwacken Glowen/
vorkaldete Leve/ und alle ſuͤndliche Neging
doꝛch dinen weꝛdigen hilligen Geiſt ſteꝛcken/ voꝛ-
meren und hilligen/ ꝛc.

Duth Gebed dede ick mit Thranen/ und lag
im Bedde und ſchwetede/ als hedde ich in einer
Kopen Waters gelegen/ und do ich alſo tuchte-
de an dem Himel/ ſlog dat Fuͤer in de Kammer
heninnen/ und Autor mine Sone reep mit lu-
der Stemmen up/ und ſchriede/ och Moͤme/ wo
heith und lecht is id. Averſt de Moͤme erwacht
nicht/ uñ word dußen Geſichte nicht gewar/ hor-
de ock dat Schrien des Knapen nicht/ ick horde
id averſt wol/ averſt ich konde ohme vor groter
Angſt und Bangigheit nicht antworden. Als
id averſt Dag word/ fragete ick ohme/ wat he
gehoret und geſehen hedde/ do antworde he/ Jch
hebbe nichts gehord/ Vader/ ſondern ich ſach
ein grot Fuͤer/ dat wolde mick mine Har anſte-
cken. Herumme frage ick ohn offte/ op dat ick
ohne in der Gedachtnyſſe dußes Geſichts behol-
den moge.

Um iiij Slege dar na vorſchwand duͤt alles
mit einander plotzlicken/ und wort ſehr duͤſter/
und gaff einen kleinen Platzregen.

Und ich horde eine Stemme/ de ſprack:
Schryf duͤt tor Beteringe der Uthverweelden/
und thom Schrecken der Gottloſigen/ und
Blod-dorſtigen.

EXPOSITIO VISIONIS
Matthiæ Flacii Illyrici.

Accepi tuam Viſionem, mi D. Autor, qvæ vide-
tur mihi tres actus continere, videlicet:

1. Reſtitutionem lucis Evangelicæ, hoc enim
ſtratam menſam ſignificare arbitror.
2. Abolitionem ejusdem Evangelii.
3. Punitionem impiorum perpetuam.

Cenſeo autem, te non poſſe pie omittere ejus
editionem, nam tibi mandatum eſt, ut eam ſcri-
bas. Hoc non tantum ſic intelligitur, ut uni aut
alteri amiculo communices, ſed ut toti Eccleſiæ
reveles.

Nec eſt, quod propter nomen Domini Papi-
ſtarum & falſorum fratrum maledicta defugias.
Viden me? qui per orbem terrarum ingratus
præceptoribus, & Eccleſiæ Chriſti perturbator
audio, idque non ab iis, quorum judicia conte-
mnenda ſint, ſicut Papiſtarum, ſed à ſummis &
dilectiſſimis. Proinde vide, ne ſub modium lu-
cernam colloces, ſed in candelabro, ut omnibus
luceat. Ago tibi ſummas gratias pro admoni-
tione tua nuper per quendam Scholaſticum ad
me miſſa, de ejus editione pro voto tuo ego cu-
rabo. Vale.

NOTA:

Balde na dußen Geſichte drog ſichs to/ dat
Koͤnig Ferdinandus, do he beſloten hadde to
Treßen/ na Juͤterbock to reiſen/ und dat Inte-
rim
int gantze dutſche Landt to dringen/ und
horde dat dar ſulveſt to Juͤterbock de gruſam
Peſtilentz regerde/ brack he op under Maltidt/
und floge darvan/ als hedde ohne ſampt denen
andern Forſten/ ſo aldar by einander weren/
helliſch Fuͤer und alle Duͤvele gejaget. Cogi-
ta iſta & recogita.

[Spaltenumbruch]

Hochteutſche Uberſetzung des vorher-
gehenden Platt-teutſchen Geſichts/
und deſſen Lateiniſcher Auslegung.

HImmel.) Und indem ich alſo die Seyffr
(iſt ein unbekandtes Wort)
durchſahe/
antwortete der/ der vor mir ſtund/ und ſprach:
Geh hinaus/ und ſiehe an den Himmel. Aber
ich ſchlugs in den Wind/ und achtets nicht/
gieng auch nicht hinaus. Der aber/ der mit
mir redete/ ließ nicht ab/ ſondern hielt immer
an/ biß ich ihm folgete. Und bin nun bey vierze-
hen Tagen her ſchier alle Tage zwey mahl vor
die Thuͤre gegangen/ uñ habe ſtets hinauf nach
dem Himmel geſehen/ aber am Himmel nichts/
denn die gewoͤhnliche Wolcken nach ihrer
Schoͤpffung/ ſehen umlauffen/ und gar nichts
von Wunderzeichen geſehen und gewahr wor-
den. Da gedachte ich/ ſiehe/ es iſt teuffeliſch Ge-
ſpenſte geweſen/ und durffte es niemand offen-
bahren/ gedachte auch mehr nicht daran/ ſon-
dern bat GOtt den Allmaͤchtigen/ er wolte mich
auch aus der Anfechtung erloͤſen/ etc.

Nach etlichen Tagen aber hat es ſich in der
Wahrheit eraͤugnet/ das ich zuvor gehoͤret hat-
te/ und habe diß nachfolgende Geſicht an dem
Himmel geſehen.

Den Morgen des ob-beſchriebenen Tages
ungefaͤhr ein Viertel vor vier Schlaͤgen/ da ich
die gantze Nacht uͤber im andaͤchtigen Gebet
und der Predigt gearbeitet hatte/ die ich den fol-
genden Morgen dem Volcke nach Chriſtlicher
Gewohnheit verkuͤndigte/ und da ich diß Ge-
ſichte vor der Predigt ſchrifftlich verfaſſet/ war
ich willens/ daſſelbige vor dem gantzen Volcke
abzuleſen/ aber ich gedachte an meiner Feinde
Spotten/ und ließ es nach.

Jch ſahe aus dem Schiebe-Fenſter/ das vor
meinem Lager iſt/ an den Himmel/ und ſahe ei-
nen groſſen koͤſtlichen wohlgeſchmuͤckten Saal/
als eines maͤchtigen Koͤniges Gemach. Jn-
wendig war derſelbige Saal ſchoͤn geſchmuͤ-
cket/ als ſolten Koͤnige und Fuͤrſten darinne ſi-
tzen und froͤlich ſeyn; Und es kam ein ſehr lan-
ger und groſſer ſchwartz-baͤrtiger Mann hin-
ein/ und trug ein Tiſch-Tuch in einer Hand/
und in der andern Hand einen Brodt-Korb/
deckete die Taffeln/ ſetzete darauff guͤldene Ge-
faͤſſe/ mit koͤſtlicher Speiſe und Tranck erfuͤl-
let. Dieſem Tiſch-Decker folgete hernach
ein ſchwartzer Teuffel/ derſelbe ſahe greulich
aus/ daß ich mich vor ihm entſetzete/ und nahm
und raffte das Tiſch-Lacken mit allem was
darauff ſtund zuſammen/ und wurffs zum
Fenſter hinaus. Darnach oͤffnete er des
Saals Thuͤre/ und ſiehe/ da giengen hinein
groſſe Hanſen in ſchwartzen ſammeten
Roͤcken
und guͤldenen Stuͤcken; Etliche un-
ter ihnen hatten kurtze als Polniſche mit
Fuͤchſen und Mardern gefuͤtterte Roͤcke

an/ etliche aber hatten lange Kleider an biß
an die Schuhe/ und alle hatten ſie kohl-ſchwar-
tze Angeſichter und brennende Augen/ als waͤ-
ren ſie voll hoͤlliſchen Feuers geweſen/ giengen
ein wenig ſpatzieren/ ie zwey und zwey mit ein-
ander. Darnach ſpringet einer herein
in einer Koͤnigs-Geſtalt mit einer
Krone;
Dieſem gaben die andern alle ihre
Haͤnde mit gebogenen Knien; derſelbe ſetzte

ſich
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f1160" n="4"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ADDITAMENTA</hi></hi></fw><lb/><cb/>
dine Mit-Erven nicht/ als duße/ &#x017F;o plotzlich vor-<lb/>
derven/ &#x017F;ondern un&#x017F;ern wel &#x017F;chwacken Glowen/<lb/>
vorkaldete Leve/ und alle &#x017F;u&#x0364;ndliche Neging<lb/>
do&#xA75B;ch dinen we&#xA75B;digen hilligen Gei&#x017F;t &#x017F;te&#xA75B;cken/ vo&#xA75B;-<lb/>
meren und hilligen/ &#xA75B;c.</p><lb/>
              <p>Duth Gebed dede ick mit Thranen/ und lag<lb/>
im Bedde und &#x017F;chwetede/ als hedde ich in einer<lb/>
Kopen Waters gelegen/ und do ich al&#x017F;o tuchte-<lb/>
de an dem Himel/ &#x017F;log dat Fu&#x0364;er in de Kammer<lb/>
heninnen/ und Autor mine Sone reep mit lu-<lb/>
der Stemmen up/ und &#x017F;chriede/ och Mo&#x0364;me/ wo<lb/>
heith und lecht is id. Aver&#x017F;t de Mo&#x0364;me erwacht<lb/>
nicht/ un&#x0303; word dußen Ge&#x017F;ichte nicht gewar/ hor-<lb/>
de ock dat Schrien des Knapen nicht/ ick horde<lb/>
id aver&#x017F;t wol/ aver&#x017F;t ich konde ohme vor groter<lb/>
Ang&#x017F;t und Bangigheit nicht antworden. Als<lb/>
id aver&#x017F;t Dag word/ fragete ick ohme/ wat he<lb/>
gehoret und ge&#x017F;ehen hedde/ do antworde he/ Jch<lb/>
hebbe nichts gehord/ Vader/ &#x017F;ondern ich &#x017F;ach<lb/>
ein grot Fu&#x0364;er/ dat wolde mick mine Har an&#x017F;te-<lb/>
cken. Herumme frage ick ohn offte/ op dat ick<lb/>
ohne in der Gedachtny&#x017F;&#x017F;e dußes Ge&#x017F;ichts behol-<lb/>
den moge.</p><lb/>
              <p>Um iiij Slege dar na vor&#x017F;chwand du&#x0364;t alles<lb/>
mit einander plotzlicken/ und wort &#x017F;ehr du&#x0364;&#x017F;ter/<lb/>
und gaff einen kleinen Platzregen.</p><lb/>
              <p>Und ich horde eine Stemme/ de &#x017F;prack:<lb/>
Schryf du&#x0364;t tor Beteringe der Uthverweelden/<lb/>
und thom Schrecken der Gottlo&#x017F;igen/ und<lb/>
Blod-dor&#x017F;tigen.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq">EXPOSITIO VISIONIS<lb/><hi rendition="#i">Matthiæ Flacii Illyrici.</hi></hi> </head><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">Accepi tuam Vi&#x017F;ionem, mi D. Autor, qvæ vide-<lb/>
tur mihi tres actus continere, videlicet:</hi> </p><lb/>
              <list>
                <item> <hi rendition="#aq">1. Re&#x017F;titutionem lucis Evangelicæ, hoc enim<lb/>
&#x017F;tratam men&#x017F;am &#x017F;ignificare arbitror.</hi> </item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">2. Abolitionem ejusdem Evangelii.</hi> </item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">3. Punitionem impiorum perpetuam.</hi> </item>
              </list><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">Cen&#x017F;eo autem, te non po&#x017F;&#x017F;e pie omittere ejus<lb/>
editionem, nam tibi mandatum e&#x017F;t, ut eam &#x017F;cri-<lb/>
bas. Hoc non tantum &#x017F;ic intelligitur, ut uni aut<lb/>
alteri amiculo communices, &#x017F;ed ut toti Eccle&#x017F;<lb/>
reveles.</hi> </p><lb/>
              <p> <hi rendition="#aq">Nec e&#x017F;t, quod propter nomen Domini Papi-<lb/>
&#x017F;tarum &amp; fal&#x017F;orum fratrum maledicta defugias.<lb/>
Viden me? qui per orbem terrarum ingratus<lb/>
præceptoribus, &amp; Eccle&#x017F;iæ Chri&#x017F;ti perturbator<lb/>
audio, idque non ab iis, quorum judicia conte-<lb/>
mnenda &#x017F;int, &#x017F;icut Papi&#x017F;tarum, &#x017F;ed à &#x017F;ummis &amp;<lb/>
dilecti&#x017F;&#x017F;imis. Proinde vide, ne &#x017F;ub modium lu-<lb/>
cernam colloces, &#x017F;ed in candelabro, ut omnibus<lb/>
luceat. Ago tibi &#x017F;ummas gratias pro admoni-<lb/>
tione tua nuper per quendam Schola&#x017F;ticum ad<lb/>
me mi&#x017F;&#x017F;a, de ejus editione pro voto tuo ego cu-<lb/>
rabo. Vale.</hi> </p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g">NOTA:</hi> </hi> </head><lb/>
              <p>Balde na dußen Ge&#x017F;ichte drog &#x017F;ichs to/ dat<lb/>
Ko&#x0364;nig <hi rendition="#aq">Ferdinandus,</hi> do he be&#x017F;loten hadde to<lb/>
Treßen/ na Ju&#x0364;terbock to rei&#x017F;en/ und dat <hi rendition="#aq">Inte-<lb/>
rim</hi> int gantze dut&#x017F;che Landt to dringen/ und<lb/>
horde dat dar &#x017F;ulve&#x017F;t to Ju&#x0364;terbock de gru&#x017F;am<lb/>
Pe&#x017F;tilentz regerde/ brack he op under Maltidt/<lb/>
und floge darvan/ als hedde ohne &#x017F;ampt denen<lb/>
andern For&#x017F;ten/ &#x017F;o aldar by einander weren/<lb/>
helli&#x017F;ch Fu&#x0364;er und alle Du&#x0364;vele gejaget. <hi rendition="#aq">Cogi-<lb/>
ta i&#x017F;ta &amp; recogita.</hi></p><lb/>
              <cb/>
              <p> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#fr">Hochteut&#x017F;che Uber&#x017F;etzung des vorher-<lb/>
gehenden Platt-teut&#x017F;chen Ge&#x017F;ichts/<lb/>
und de&#x017F;&#x017F;en Lateini&#x017F;cher Auslegung.</hi> </hi> </p><lb/>
              <p><hi rendition="#in">H</hi>Immel.) Und indem ich al&#x017F;o die <hi rendition="#fr">Seyffr<lb/>
(i&#x017F;t ein unbekandtes Wort)</hi> durch&#x017F;ahe/<lb/>
antwortete der/ der vor mir &#x017F;tund/ und &#x017F;prach:<lb/>
Geh hinaus/ und &#x017F;iehe an den Himmel. Aber<lb/>
ich &#x017F;chlugs in den Wind/ und achtets nicht/<lb/>
gieng auch nicht hinaus. Der aber/ der mit<lb/>
mir redete/ ließ nicht ab/ &#x017F;ondern hielt immer<lb/>
an/ biß ich ihm folgete. Und bin nun bey vierze-<lb/>
hen Tagen her &#x017F;chier alle Tage zwey mahl vor<lb/>
die Thu&#x0364;re gegangen/ un&#x0303; habe &#x017F;tets hinauf nach<lb/>
dem Himmel ge&#x017F;ehen/ aber am Himmel nichts/<lb/>
denn die gewo&#x0364;hnliche Wolcken nach ihrer<lb/>
Scho&#x0364;pffung/ &#x017F;ehen umlauffen/ und gar nichts<lb/>
von Wunderzeichen ge&#x017F;ehen und gewahr wor-<lb/>
den. Da gedachte ich/ &#x017F;iehe/ es i&#x017F;t teuffeli&#x017F;ch Ge-<lb/>
&#x017F;pen&#x017F;te gewe&#x017F;en/ und durffte es niemand offen-<lb/>
bahren/ gedachte auch mehr nicht daran/ &#x017F;on-<lb/>
dern bat GOtt den Allma&#x0364;chtigen/ er wolte mich<lb/>
auch aus der Anfechtung erlo&#x0364;&#x017F;en/ etc.</p><lb/>
              <p>Nach etlichen Tagen aber hat es &#x017F;ich in der<lb/>
Wahrheit era&#x0364;ugnet/ das ich zuvor geho&#x0364;ret hat-<lb/>
te/ und habe diß nachfolgende Ge&#x017F;icht an dem<lb/>
Himmel ge&#x017F;ehen.</p><lb/>
              <p>Den Morgen des ob-be&#x017F;chriebenen Tages<lb/>
ungefa&#x0364;hr ein Viertel vor vier Schla&#x0364;gen/ da ich<lb/>
die gantze Nacht u&#x0364;ber im anda&#x0364;chtigen Gebet<lb/>
und der Predigt gearbeitet hatte/ die ich den fol-<lb/>
genden Morgen dem Volcke nach Chri&#x017F;tlicher<lb/>
Gewohnheit verku&#x0364;ndigte/ und da ich diß Ge-<lb/>
&#x017F;ichte vor der Predigt &#x017F;chrifftlich verfa&#x017F;&#x017F;et/ war<lb/>
ich willens/ da&#x017F;&#x017F;elbige vor dem gantzen Volcke<lb/>
abzule&#x017F;en/ aber ich gedachte an meiner Feinde<lb/>
Spotten/ und ließ es nach.</p><lb/>
              <p>Jch &#x017F;ahe aus dem Schiebe-Fen&#x017F;ter/ das vor<lb/>
meinem Lager i&#x017F;t/ an den Himmel/ und &#x017F;ahe ei-<lb/>
nen gro&#x017F;&#x017F;en ko&#x0364;&#x017F;tlichen wohlge&#x017F;chmu&#x0364;ckten Saal/<lb/>
als eines ma&#x0364;chtigen Ko&#x0364;niges Gemach. Jn-<lb/>
wendig war der&#x017F;elbige Saal &#x017F;cho&#x0364;n ge&#x017F;chmu&#x0364;-<lb/>
cket/ als &#x017F;olten Ko&#x0364;nige und Fu&#x0364;r&#x017F;ten darinne &#x017F;i-<lb/>
tzen und fro&#x0364;lich &#x017F;eyn; Und es kam ein &#x017F;ehr lan-<lb/>
ger und gro&#x017F;&#x017F;er &#x017F;chwartz-ba&#x0364;rtiger Mann hin-<lb/>
ein/ und trug ein Ti&#x017F;ch-Tuch in einer Hand/<lb/>
und in der andern Hand einen Brodt-Korb/<lb/>
deckete die Taffeln/ &#x017F;etzete darauff gu&#x0364;ldene Ge-<lb/>
fa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ mit ko&#x0364;&#x017F;tlicher Spei&#x017F;e und Tranck erfu&#x0364;l-<lb/>
let. Die&#x017F;em Ti&#x017F;ch-Decker folgete hernach<lb/><hi rendition="#fr">ein &#x017F;chwartzer Teuffel/</hi> der&#x017F;elbe &#x017F;ahe greulich<lb/>
aus/ daß ich mich vor ihm ent&#x017F;etzete/ und nahm<lb/>
und raffte das Ti&#x017F;ch-Lacken mit allem was<lb/>
darauff &#x017F;tund zu&#x017F;ammen/ und wurffs zum<lb/>
Fen&#x017F;ter hinaus. Darnach o&#x0364;ffnete er des<lb/>
Saals Thu&#x0364;re/ und &#x017F;iehe/ da giengen hinein<lb/><hi rendition="#fr">gro&#x017F;&#x017F;e Han&#x017F;en in &#x017F;chwartzen &#x017F;ammeten<lb/>
Ro&#x0364;cken</hi> und <hi rendition="#fr">gu&#x0364;ldenen Stu&#x0364;cken;</hi> Etliche un-<lb/>
ter ihnen hatten kurtze <hi rendition="#fr">als Polni&#x017F;che mit<lb/>
Fu&#x0364;ch&#x017F;en und Mardern gefu&#x0364;tterte Ro&#x0364;cke</hi><lb/>
an/ etliche aber hatten lange Kleider an biß<lb/>
an die Schuhe/ und alle hatten &#x017F;ie kohl-&#x017F;chwar-<lb/>
tze Ange&#x017F;ichter und brennende Augen/ als wa&#x0364;-<lb/>
ren &#x017F;ie voll ho&#x0364;lli&#x017F;chen Feuers gewe&#x017F;en/ giengen<lb/>
ein wenig &#x017F;patzieren/ ie zwey und zwey mit ein-<lb/>
ander. Darnach <hi rendition="#fr">&#x017F;pringet einer herein<lb/>
in einer Ko&#x0364;nigs-Ge&#x017F;talt mit einer<lb/>
Krone;</hi> Die&#x017F;em gaben die andern alle ihre<lb/>
Ha&#x0364;nde mit gebogenen Knien; der&#x017F;elbe &#x017F;etzte<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x017F;ich</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[4/1160] ADDITAMENTA dine Mit-Erven nicht/ als duße/ ſo plotzlich vor- derven/ ſondern unſern wel ſchwacken Glowen/ vorkaldete Leve/ und alle ſuͤndliche Neging doꝛch dinen weꝛdigen hilligen Geiſt ſteꝛcken/ voꝛ- meren und hilligen/ ꝛc. Duth Gebed dede ick mit Thranen/ und lag im Bedde und ſchwetede/ als hedde ich in einer Kopen Waters gelegen/ und do ich alſo tuchte- de an dem Himel/ ſlog dat Fuͤer in de Kammer heninnen/ und Autor mine Sone reep mit lu- der Stemmen up/ und ſchriede/ och Moͤme/ wo heith und lecht is id. Averſt de Moͤme erwacht nicht/ uñ word dußen Geſichte nicht gewar/ hor- de ock dat Schrien des Knapen nicht/ ick horde id averſt wol/ averſt ich konde ohme vor groter Angſt und Bangigheit nicht antworden. Als id averſt Dag word/ fragete ick ohme/ wat he gehoret und geſehen hedde/ do antworde he/ Jch hebbe nichts gehord/ Vader/ ſondern ich ſach ein grot Fuͤer/ dat wolde mick mine Har anſte- cken. Herumme frage ick ohn offte/ op dat ick ohne in der Gedachtnyſſe dußes Geſichts behol- den moge. Um iiij Slege dar na vorſchwand duͤt alles mit einander plotzlicken/ und wort ſehr duͤſter/ und gaff einen kleinen Platzregen. Und ich horde eine Stemme/ de ſprack: Schryf duͤt tor Beteringe der Uthverweelden/ und thom Schrecken der Gottloſigen/ und Blod-dorſtigen. EXPOSITIO VISIONIS Matthiæ Flacii Illyrici. Accepi tuam Viſionem, mi D. Autor, qvæ vide- tur mihi tres actus continere, videlicet: 1. Reſtitutionem lucis Evangelicæ, hoc enim ſtratam menſam ſignificare arbitror. 2. Abolitionem ejusdem Evangelii. 3. Punitionem impiorum perpetuam. Cenſeo autem, te non poſſe pie omittere ejus editionem, nam tibi mandatum eſt, ut eam ſcri- bas. Hoc non tantum ſic intelligitur, ut uni aut alteri amiculo communices, ſed ut toti Eccleſiæ reveles. Nec eſt, quod propter nomen Domini Papi- ſtarum & falſorum fratrum maledicta defugias. Viden me? qui per orbem terrarum ingratus præceptoribus, & Eccleſiæ Chriſti perturbator audio, idque non ab iis, quorum judicia conte- mnenda ſint, ſicut Papiſtarum, ſed à ſummis & dilectiſſimis. Proinde vide, ne ſub modium lu- cernam colloces, ſed in candelabro, ut omnibus luceat. Ago tibi ſummas gratias pro admoni- tione tua nuper per quendam Scholaſticum ad me miſſa, de ejus editione pro voto tuo ego cu- rabo. Vale. NOTA: Balde na dußen Geſichte drog ſichs to/ dat Koͤnig Ferdinandus, do he beſloten hadde to Treßen/ na Juͤterbock to reiſen/ und dat Inte- rim int gantze dutſche Landt to dringen/ und horde dat dar ſulveſt to Juͤterbock de gruſam Peſtilentz regerde/ brack he op under Maltidt/ und floge darvan/ als hedde ohne ſampt denen andern Forſten/ ſo aldar by einander weren/ helliſch Fuͤer und alle Duͤvele gejaget. Cogi- ta iſta & recogita. Hochteutſche Uberſetzung des vorher- gehenden Platt-teutſchen Geſichts/ und deſſen Lateiniſcher Auslegung. HImmel.) Und indem ich alſo die Seyffr (iſt ein unbekandtes Wort) durchſahe/ antwortete der/ der vor mir ſtund/ und ſprach: Geh hinaus/ und ſiehe an den Himmel. Aber ich ſchlugs in den Wind/ und achtets nicht/ gieng auch nicht hinaus. Der aber/ der mit mir redete/ ließ nicht ab/ ſondern hielt immer an/ biß ich ihm folgete. Und bin nun bey vierze- hen Tagen her ſchier alle Tage zwey mahl vor die Thuͤre gegangen/ uñ habe ſtets hinauf nach dem Himmel geſehen/ aber am Himmel nichts/ denn die gewoͤhnliche Wolcken nach ihrer Schoͤpffung/ ſehen umlauffen/ und gar nichts von Wunderzeichen geſehen und gewahr wor- den. Da gedachte ich/ ſiehe/ es iſt teuffeliſch Ge- ſpenſte geweſen/ und durffte es niemand offen- bahren/ gedachte auch mehr nicht daran/ ſon- dern bat GOtt den Allmaͤchtigen/ er wolte mich auch aus der Anfechtung erloͤſen/ etc. Nach etlichen Tagen aber hat es ſich in der Wahrheit eraͤugnet/ das ich zuvor gehoͤret hat- te/ und habe diß nachfolgende Geſicht an dem Himmel geſehen. Den Morgen des ob-beſchriebenen Tages ungefaͤhr ein Viertel vor vier Schlaͤgen/ da ich die gantze Nacht uͤber im andaͤchtigen Gebet und der Predigt gearbeitet hatte/ die ich den fol- genden Morgen dem Volcke nach Chriſtlicher Gewohnheit verkuͤndigte/ und da ich diß Ge- ſichte vor der Predigt ſchrifftlich verfaſſet/ war ich willens/ daſſelbige vor dem gantzen Volcke abzuleſen/ aber ich gedachte an meiner Feinde Spotten/ und ließ es nach. Jch ſahe aus dem Schiebe-Fenſter/ das vor meinem Lager iſt/ an den Himmel/ und ſahe ei- nen groſſen koͤſtlichen wohlgeſchmuͤckten Saal/ als eines maͤchtigen Koͤniges Gemach. Jn- wendig war derſelbige Saal ſchoͤn geſchmuͤ- cket/ als ſolten Koͤnige und Fuͤrſten darinne ſi- tzen und froͤlich ſeyn; Und es kam ein ſehr lan- ger und groſſer ſchwartz-baͤrtiger Mann hin- ein/ und trug ein Tiſch-Tuch in einer Hand/ und in der andern Hand einen Brodt-Korb/ deckete die Taffeln/ ſetzete darauff guͤldene Ge- faͤſſe/ mit koͤſtlicher Speiſe und Tranck erfuͤl- let. Dieſem Tiſch-Decker folgete hernach ein ſchwartzer Teuffel/ derſelbe ſahe greulich aus/ daß ich mich vor ihm entſetzete/ und nahm und raffte das Tiſch-Lacken mit allem was darauff ſtund zuſammen/ und wurffs zum Fenſter hinaus. Darnach oͤffnete er des Saals Thuͤre/ und ſiehe/ da giengen hinein groſſe Hanſen in ſchwartzen ſammeten Roͤcken und guͤldenen Stuͤcken; Etliche un- ter ihnen hatten kurtze als Polniſche mit Fuͤchſen und Mardern gefuͤtterte Roͤcke an/ etliche aber hatten lange Kleider an biß an die Schuhe/ und alle hatten ſie kohl-ſchwar- tze Angeſichter und brennende Augen/ als waͤ- ren ſie voll hoͤlliſchen Feuers geweſen/ giengen ein wenig ſpatzieren/ ie zwey und zwey mit ein- ander. Darnach ſpringet einer herein in einer Koͤnigs-Geſtalt mit einer Krone; Dieſem gaben die andern alle ihre Haͤnde mit gebogenen Knien; derſelbe ſetzte ſich

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1160
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1160>, abgerufen am 22.12.2024.