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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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und eingang zu Gott durch Christum im Geist.
[Spaltenumbruch] ne? Wohin man die leuthe aus dem pabst-
thum und secten weisen müsse/ zu Christo oder
einigen andern secten? ob es recht ist daß man
von einer secte zur andern fält/ und ob sol-
ches aus Babel außgehen und sich zu Gott
bekehren heist? Ob man auch von den lutheri-
schen ausgehen müsse und wohin? Wann
die lutherischen uns verfolgen und mit der
warheit Christi außstossen/ wo wir denn blei-
ben sollen? ob andere unterihnen schuldigsind
der verfolgten warheit zu folgen/ und ohne
wancken beyzustehen/ oder ob sie bey dem
grossen hauffen der verfolger bleiben/ und mit
ihnen um des bauchs willen heuchlen sollen?
ob die secten alle und jede nicht ihren eigenen
glauben/ liebe/ hoffnung/ Gottesdienst/ wort/
prediger/ schulen/ kirchen/ confession, und
götzen-bilder haben/ diese in ihrem hertzen und
tempel wider Gott aufgerichtet haben/ daher
heut fast so mancher abgott als mensch und
secte in der welt zu finden? und ob solches al-
les für Christi wort/ kirche/ und Gottesdienst
zu halten sey? ob man nicht alles das jenige
zum abgott machet/ und als ein verdrießlich
bilde über und wider Gott im hertzen erhebet/
welches man mehr als Gott selbst liebet/ begeh-
ret/ anhänget/ dienet/ gehorchet/ folget und
nachlauffet? nach Ezech. 8. 14. ob man heut
nicht mehr den priestern/ kirchen/ Academien/
secten und cantzel-götzen als Gott in Christo
nachlauffet/ hört/ glaubt/ anhanget/ und bey-
fält? ob man nicht Gottes Ehre/ wort und
warheit also bekennen/ offenbahren/ und auff
allerley weise retten solle/ daß man alles was
in lehre und leben sich dawider erhöhet hat
ohne ansehung der persohn straffe/ herunter
stosse und zu schanden mache/ biß sie sich bes-
sern oder nicht mehr hören wollen? ob die
secten nicht ein jeder des andern Gottesdienst/
priester/ confession und tempel-wesen verdam-
men? ob sie nicht alle im antichristischen grun-
de der eigenheit stehen/ und wider Gott und
seine warheit streiten? ob man recht zu
Christo eingehen und ein glied seiner algemei-
nen Christlichen kirche seyn und bleiben kön-
ne; Ehe man von allen thierischen menschen-
bildern/ sectrischen zertrennungen und anti-
christischen Eigenheit und Babels-wurtzel
ausgehet? ob die eigen vermengung mit der
welt und ihren weltformigen wesen nicht eben so
schändlich in der kirchen Christi/ als die eigen
sectrische Absonderung von anfang biß hie-
her ist. Wie welche und auff was weise man
Babel vergelten und wider alle ihre eigene
gerichte und bosheit einmessen solle nach Got-
tes wort? auff daß Gottes wort raht und
vornehmen ewig bestehe und aller menschen
meinung/ rath und gutdüncken da wieder zu
grunde gehe. Darum lieben brüder lernet
Babel recht in und ausser euch erkennen/ alle
Partheyschafft/ sectrischen sinn und abgötte-
rey mit menschen hassen/ recht von Babel aus-
gehen und zu Christo allein in seine creutz-kir-
che und nachfolge eingehen/ daß ihr mit
Jsrael und David in der geistlichen Wüsten
wieder recht glauben/ lieben/ hoffen/ dulden/
leiden/ gehorchen/ beten/ loben/ dienen und
dancken lernet/ und also in einigkeit und ge-
meinschafft des Geistes wieder mit Christo
[Spaltenumbruch] und unter einander zusammen wachset/ Gott
und euren nachsten hinführo zu leben und
sterben/ dazu Gott euch alle einladet/ durch eu-
er aller geringsten diener

Friederich Breckling.
Num. XXIII.
Allgemeine Betrachtungen des
heutigen zustands in der kirchen.

Diese hier folgende schrifft eines unge-
nannten Autoris ist zuvor niemals in druck/
mir aber zu dem ende vor die hand gekommen/
selbige an die vorhergehenden mit anzuhencken/
ob sie villeicht von einigen nach dem grunde ver-
standen und also gebrauchet werden möchte.
Der titel/ welchen der scribent selbst gemacht
ist folgender:

Siegende Heilsame
Gerechtigkeit und warheiten Gottes/

Aus seinem wort und geist aller creatur
Gottes/ und sonderlich denen freunden JEsu
mitgetheilet:

Jhnen zur freude und auffmunterung/ de-
nen bösen zum zeugnis/ und allen zur unter-
scheidung und hülffe in den verworrenen welt-
und kirchen-zeiten von einem zeugen JEsu.

Fragest du oder forschest du/ o mensch!
was zu thun/ was hülffe/ was rath sey/ nach
eines jeglichen anliegen;

So ist die antwort:

I. Die hineinsenckung in die Liebe Gottes
in JEsu/ ist das erste und das letzte.

II. Fasse solche liebe recht als ein wesen/
das sich zu dir (mit ihrem schaden/ kampff/
noth/ und gefahr) herab lässet/ deinen geist/
seel und leib aus dir und deinen verderben
herauß zu reissen/ und dich in ihre glückseligkeit/
vollkommenheit/ herrlichkeit und macht zu ver-
setzen.

III. Brich aus/ so bald du solches erken-
nest/ und sprich bey dir: Was war und bin
ich verderbliche schnöde und tieffe/ daß du/
Gott in JEsu/ o ewige liebe! zu mir herab
kommst durch die staffeln des gehörs/ übens
und erwegens deiner göttlichen worte und
schrifften und sendungen: theur müsse mir
seyn alles was nach dir lautet und außsiehet:
Aber was in und an mir ist ohne dir/ sey
nichts: hinführo sey mein leben ausser mir in
dir/ o Gott/ du liebe! verborgen.

IV. Aber was geht da vor eine sonne von
verklärten und durchgefeurten worten auff!
welche so bald ich sie sehe/ alsbald über/ durch/
um in und unter mir ist/ und alles mit eben sol-
chen gostalten/ ordnungen/ kräfften und thön
angefüllet/ wie ein buch in sich hält/ daß man
die heilige schrifft/ die Bibel oder das wort
Gottes nennet.

V. Da wirst du/ o menschenkind! so bald
du die sonne der ewigen liebe auffgehen
siehest/ zugleich sehen/ daß sie sammt ihrer er-
wärmung zugleich helle/ schnell/ starck und er-
weiternd sey/ nirgend eingeschlossen/ nirgend
ausgeschlossen.

VI. Hierbey wirst du sie auch zugleich selbst
unterscheiden weil sie dich ihren unterscheid
schnell lehret/ und wider das feindselige
mangelhaffte demselben mit einem reinen star-
cken unüberwindlichen beweisungs-blitz

als
A. K. H. Vierter Theil. K k k k k 2

und eingang zu Gott durch Chriſtum im Geiſt.
[Spaltenumbruch] ne? Wohin man die leuthe aus dem pabſt-
thum und ſecten weiſen muͤſſe/ zu Chriſto oder
einigen andern ſecten? ob es recht iſt daß man
von einer ſecte zur andern faͤlt/ und ob ſol-
ches aus Babel außgehen und ſich zu Gott
bekehren heiſt? Ob man auch von den lutheri-
ſchen ausgehen muͤſſe und wohin? Wann
die lutheriſchen uns verfolgen und mit der
warheit Chriſti außſtoſſen/ wo wir denn blei-
ben ſollen? ob andere unterihnen ſchuldigſind
der verfolgten warheit zu folgen/ und ohne
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groſſen hauffen der verfolger bleiben/ und mit
ihnen um des bauchs willen heuchlen ſollen?
ob die ſecten alle und jede nicht ihren eigenen
glauben/ liebe/ hoffnung/ Gottesdienſt/ wort/
prediger/ ſchulen/ kirchen/ confeſſion, und
goͤtzen-bilder haben/ dieſe in ihrem hertzen und
tempel wider Gott aufgerichtet haben/ daher
heut faſt ſo mancher abgott als menſch und
ſecte in der welt zu finden? und ob ſolches al-
les fuͤr Chriſti wort/ kirche/ und Gottesdienſt
zu halten ſey? ob man nicht alles das jenige
zum abgott machet/ und als ein verdrießlich
bilde uͤber und wider Gott im hertzen erhebet/
welches man mehr als Gott ſelbſt liebet/ begeh-
ret/ anhaͤnget/ dienet/ gehorchet/ folget und
nachlauffet? nach Ezech. 8. 14. ob man heut
nicht mehr den prieſtern/ kirchen/ Academien/
ſecten und cantzel-goͤtzen als Gott in Chriſto
nachlauffet/ hoͤrt/ glaubt/ anhanget/ und bey-
faͤlt? ob man nicht Gottes Ehre/ wort und
warheit alſo bekennen/ offenbahren/ und auff
allerley weiſe retten ſolle/ daß man alles was
in lehre und leben ſich dawider erhoͤhet hat
ohne anſehung der perſohn ſtraffe/ herunter
ſtoſſe und zu ſchanden mache/ biß ſie ſich beſ-
ſern oder nicht mehr hoͤren wollen? ob die
ſecten nicht ein jeder des andern Gottesdienſt/
prieſter/ confeſſion und tempel-weſen verdam-
men? ob ſie nicht alle im antichriſtiſchen grun-
de der eigenheit ſtehen/ und wider Gott und
ſeine warheit ſtreiten? ob man recht zu
Chriſto eingehen und ein glied ſeiner algemei-
nen Chriſtlichen kirche ſeyn und bleiben koͤn-
ne; Ehe man von allen thieriſchen menſchen-
bildern/ ſectriſchen zertrennungen und anti-
chriſtiſchen Eigenheit und Babels-wurtzel
ausgehet? ob die eigen vermengung mit der
welt und ihrẽ weltformigen weſen nicht eben ſo
ſchaͤndlich in der kirchen Chriſti/ als die eigen
ſectriſche Abſonderung von anfang biß hie-
her iſt. Wie welche und auff was weiſe man
Babel vergelten und wider alle ihre eigene
gerichte und bosheit einmeſſen ſolle nach Got-
tes wort? auff daß Gottes wort raht und
vornehmen ewig beſtehe und aller menſchen
meinung/ rath und gutduͤncken da wieder zu
grunde gehe. Darum lieben bruͤder lernet
Babel recht in und auſſer euch erkennen/ alle
Partheyſchafft/ ſectriſchen ſinn und abgoͤtte-
rey mit menſchen haſſen/ recht von Babel aus-
gehen und zu Chriſto allein in ſeine creutz-kir-
che und nachfolge eingehen/ daß ihr mit
Jſrael und David in der geiſtlichen Wuͤſten
wieder recht glauben/ lieben/ hoffen/ dulden/
leiden/ gehorchen/ beten/ loben/ dienen und
dancken lernet/ und alſo in einigkeit und ge-
meinſchafft des Geiſtes wieder mit Chriſto
[Spaltenumbruch] und unter einander zuſammen wachſet/ Gott
und euren nachſten hinfuͤhro zu leben und
ſterben/ dazu Gott euch alle einladet/ durch eu-
er aller geringſten diener

Friederich Breckling.
Num. XXIII.
Allgemeine Betrachtungen des
heutigen zuſtands in der kirchen.

Dieſe hier folgende ſchrifft eines unge-
nannten Autoris iſt zuvor niemals in druck/
mir aber zu dem ende vor die hand gekommen/
ſelbige an die vorhergehendẽ mit anzuhencken/
ob ſie villeicht von einigẽ nach dem grunde ver-
ſtanden und alſo gebrauchet werden moͤchte.
Der titel/ welchen der ſcribent ſelbſt gemacht
iſt folgender:

Siegende Heilſame
Gerechtigkeit und warheiten Gottes/

Aus ſeinem wort und geiſt aller creatur
Gottes/ und ſonderlich denen freunden JEſu
mitgetheilet:

Jhnen zur freude und auffmunterung/ de-
nen boͤſen zum zeugnis/ und allen zur unter-
ſcheidung und huͤlffe in den verworrenen welt-
und kirchen-zeiten von einem zeugen JEſu.

Frageſt du oder forſcheſt du/ o menſch!
was zu thun/ was huͤlffe/ was rath ſey/ nach
eines jeglichen anliegen;

So iſt die antwort:

I. Die hineinſenckung in die Liebe Gottes
in JEſu/ iſt das erſte und das letzte.

II. Faſſe ſolche liebe recht als ein weſen/
das ſich zu dir (mit ihrem ſchaden/ kampff/
noth/ und gefahr) herab laͤſſet/ deinen geiſt/
ſeel und leib aus dir und deinen verderben
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III. Brich aus/ ſo bald du ſolches erken-
neſt/ und ſprich bey dir: Was war und bin
ich verderbliche ſchnoͤde und tieffe/ daß du/
Gott in JEſu/ o ewige liebe! zu mir herab
kommſt durch die ſtaffeln des gehoͤrs/ uͤbens
und erwegens deiner goͤttlichen worte und
ſchrifften und ſendungen: theur muͤſſe mir
ſeyn alles was nach dir lautet und außſiehet:
Aber was in und an mir iſt ohne dir/ ſey
nichts: hinfuͤhro ſey mein leben auſſer mir in
dir/ o Gott/ du liebe! verborgen.

IV. Aber was geht da vor eine ſonne von
verklaͤrten und durchgefeurten worten auff!
welche ſo bald ich ſie ſehe/ alsbald uͤber/ durch/
um in und unter mir iſt/ und alles mit eben ſol-
chen goſtalten/ ordnungen/ kraͤfften und thoͤn
angefuͤllet/ wie ein buch in ſich haͤlt/ daß man
die heilige ſchrifft/ die Bibel oder das wort
Gottes nennet.

V. Da wirſt du/ o menſchenkind! ſo bald
du die ſonne der ewigen liebe auffgehen
ſieheſt/ zugleich ſehen/ daß ſie ſammt ihrer er-
waͤrmung zugleich helle/ ſchnell/ ſtarck und er-
weiternd ſey/ nirgend eingeſchloſſen/ nirgend
ausgeſchloſſen.

VI. Hierbey wirſt du ſie auch zugleich ſelbſt
unterſcheiden weil ſie dich ihren unterſcheid
ſchnell lehret/ und wider das feindſelige
mangelhaffte demſelben mit einem reinen ſtar-
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als
A. K. H. Vierter Theil. K k k k k 2
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[811/1119] und eingang zu Gott durch Chriſtum im Geiſt. ne? Wohin man die leuthe aus dem pabſt- thum und ſecten weiſen muͤſſe/ zu Chriſto oder einigen andern ſecten? ob es recht iſt daß man von einer ſecte zur andern faͤlt/ und ob ſol- ches aus Babel außgehen und ſich zu Gott bekehren heiſt? Ob man auch von den lutheri- ſchen ausgehen muͤſſe und wohin? Wann die lutheriſchen uns verfolgen und mit der warheit Chriſti außſtoſſen/ wo wir denn blei- ben ſollen? ob andere unterihnen ſchuldigſind der verfolgten warheit zu folgen/ und ohne wancken beyzuſtehen/ oder ob ſie bey dem groſſen hauffen der verfolger bleiben/ und mit ihnen um des bauchs willen heuchlen ſollen? ob die ſecten alle und jede nicht ihren eigenen glauben/ liebe/ hoffnung/ Gottesdienſt/ wort/ prediger/ ſchulen/ kirchen/ confeſſion, und goͤtzen-bilder haben/ dieſe in ihrem hertzen und tempel wider Gott aufgerichtet haben/ daher heut faſt ſo mancher abgott als menſch und ſecte in der welt zu finden? und ob ſolches al- les fuͤr Chriſti wort/ kirche/ und Gottesdienſt zu halten ſey? ob man nicht alles das jenige zum abgott machet/ und als ein verdrießlich bilde uͤber und wider Gott im hertzen erhebet/ welches man mehr als Gott ſelbſt liebet/ begeh- ret/ anhaͤnget/ dienet/ gehorchet/ folget und nachlauffet? nach Ezech. 8. 14. ob man heut nicht mehr den prieſtern/ kirchen/ Academien/ ſecten und cantzel-goͤtzen als Gott in Chriſto nachlauffet/ hoͤrt/ glaubt/ anhanget/ und bey- faͤlt? ob man nicht Gottes Ehre/ wort und warheit alſo bekennen/ offenbahren/ und auff allerley weiſe retten ſolle/ daß man alles was in lehre und leben ſich dawider erhoͤhet hat ohne anſehung der perſohn ſtraffe/ herunter ſtoſſe und zu ſchanden mache/ biß ſie ſich beſ- ſern oder nicht mehr hoͤren wollen? ob die ſecten nicht ein jeder des andern Gottesdienſt/ prieſter/ confeſſion und tempel-weſen verdam- men? ob ſie nicht alle im antichriſtiſchen grun- de der eigenheit ſtehen/ und wider Gott und ſeine warheit ſtreiten? ob man recht zu Chriſto eingehen und ein glied ſeiner algemei- nen Chriſtlichen kirche ſeyn und bleiben koͤn- ne; Ehe man von allen thieriſchen menſchen- bildern/ ſectriſchen zertrennungen und anti- chriſtiſchen Eigenheit und Babels-wurtzel ausgehet? ob die eigen vermengung mit der welt und ihrẽ weltformigen weſen nicht eben ſo ſchaͤndlich in der kirchen Chriſti/ als die eigen ſectriſche Abſonderung von anfang biß hie- her iſt. Wie welche und auff was weiſe man Babel vergelten und wider alle ihre eigene gerichte und bosheit einmeſſen ſolle nach Got- tes wort? auff daß Gottes wort raht und vornehmen ewig beſtehe und aller menſchen meinung/ rath und gutduͤncken da wieder zu grunde gehe. Darum lieben bruͤder lernet Babel recht in und auſſer euch erkennen/ alle Partheyſchafft/ ſectriſchen ſinn und abgoͤtte- rey mit menſchen haſſen/ recht von Babel aus- gehen und zu Chriſto allein in ſeine creutz-kir- che und nachfolge eingehen/ daß ihr mit Jſrael und David in der geiſtlichen Wuͤſten wieder recht glauben/ lieben/ hoffen/ dulden/ leiden/ gehorchen/ beten/ loben/ dienen und dancken lernet/ und alſo in einigkeit und ge- meinſchafft des Geiſtes wieder mit Chriſto und unter einander zuſammen wachſet/ Gott und euren nachſten hinfuͤhro zu leben und ſterben/ dazu Gott euch alle einladet/ durch eu- er aller geringſten diener Friederich Breckling. Num. XXIII. Allgemeine Betrachtungen des heutigen zuſtands in der kirchen. Dieſe hier folgende ſchrifft eines unge- nannten Autoris iſt zuvor niemals in druck/ mir aber zu dem ende vor die hand gekommen/ ſelbige an die vorhergehendẽ mit anzuhencken/ ob ſie villeicht von einigẽ nach dem grunde ver- ſtanden und alſo gebrauchet werden moͤchte. Der titel/ welchen der ſcribent ſelbſt gemacht iſt folgender: Siegende Heilſame Gerechtigkeit und warheiten Gottes/ Aus ſeinem wort und geiſt aller creatur Gottes/ und ſonderlich denen freunden JEſu mitgetheilet: Jhnen zur freude und auffmunterung/ de- nen boͤſen zum zeugnis/ und allen zur unter- ſcheidung und huͤlffe in den verworrenen welt- und kirchen-zeiten von einem zeugen JEſu. Frageſt du oder forſcheſt du/ o menſch! was zu thun/ was huͤlffe/ was rath ſey/ nach eines jeglichen anliegen; So iſt die antwort: I. Die hineinſenckung in die Liebe Gottes in JEſu/ iſt das erſte und das letzte. II. Faſſe ſolche liebe recht als ein weſen/ das ſich zu dir (mit ihrem ſchaden/ kampff/ noth/ und gefahr) herab laͤſſet/ deinen geiſt/ ſeel und leib aus dir und deinen verderben herauß zu reiſſen/ und dich in ihre gluͤckſeligkeit/ vollkommenheit/ herrlichkeit und macht zu ver- ſetzen. III. Brich aus/ ſo bald du ſolches erken- neſt/ und ſprich bey dir: Was war und bin ich verderbliche ſchnoͤde und tieffe/ daß du/ Gott in JEſu/ o ewige liebe! zu mir herab kommſt durch die ſtaffeln des gehoͤrs/ uͤbens und erwegens deiner goͤttlichen worte und ſchrifften und ſendungen: theur muͤſſe mir ſeyn alles was nach dir lautet und außſiehet: Aber was in und an mir iſt ohne dir/ ſey nichts: hinfuͤhro ſey mein leben auſſer mir in dir/ o Gott/ du liebe! verborgen. IV. Aber was geht da vor eine ſonne von verklaͤrten und durchgefeurten worten auff! welche ſo bald ich ſie ſehe/ alsbald uͤber/ durch/ um in und unter mir iſt/ und alles mit eben ſol- chen goſtalten/ ordnungen/ kraͤfften und thoͤn angefuͤllet/ wie ein buch in ſich haͤlt/ daß man die heilige ſchrifft/ die Bibel oder das wort Gottes nennet. V. Da wirſt du/ o menſchenkind! ſo bald du die ſonne der ewigen liebe auffgehen ſieheſt/ zugleich ſehen/ daß ſie ſammt ihrer er- waͤrmung zugleich helle/ ſchnell/ ſtarck und er- weiternd ſey/ nirgend eingeſchloſſen/ nirgend ausgeſchloſſen. VI. Hierbey wirſt du ſie auch zugleich ſelbſt unterſcheiden weil ſie dich ihren unterſcheid ſchnell lehret/ und wider das feindſelige mangelhaffte demſelben mit einem reinen ſtar- cken unuͤberwindlichen beweiſungs-blitz als A. K. H. Vierter Theil. K k k k k 2

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 811. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1119>, abgerufen am 20.11.2024.