Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens zu Halle. ziehl geben/ GOtt|zu dienen etc. das wider CHristum ist; Nun saget CHri-stus/ zu seinen Jüngern/ so offt ihr das thut/ das thut zu meiner gedächtniß etc. Nun wird durch die Jünger und 12. zahl die gantze wahre Christenheit ver- standen/ und hat der HErr CHristus nicht ziehl und zahl gesetzet etc. (Er aber saget/ wenn du deine gaben auff dem Altar opffern wilst/ und hast was wider N. 36. Es ist aber an- jetzo also bekant/ wenn sich einer zum Sacra- ment und ohren- beichte findet/ er mag seyn wer er will/ zumal da man seinen Sun/ stattli- chen beichtpfenning noch zu bekommen/ so wird er schon selig ge- schätzt/ das ist aber der Universal labyrinth/ der alle un-und maul- Christen irre machet/ und verführet; Aber ein jeder bitte um den H. Geist/ lese und höre GOTTes wort fleißig/ und schaff mit forcht und zittern/ daß er selig werde/ denn er hat keine stunde sicher zu leben/ * ist/ nicht von CHristo/ Joh. 6. Von dem Sacrament des Altars zu verstehen. . Das brod und fleisch Joh. 6. muß in und mit dem wahren glauben ge- nossen werden im geist.deinen nächsten) vielweniger unsere seligkeit an das Sacrament ge-N. 30. bunden; Hätte er unsere seligkeit an das Sacrament gebunden/ so würden ihrer weniger seelig/ als auch so selig werden/ denn so er das gethan und gewolt/ so hätte er es müssen den tag siebentzigmal sieben befehlen zu thun/ daß mir solches sacramentlich unmöglich ist zu vollenden/ aber wol auff solche weise/ wie Joh. 6. stehet: Denn kan ein mensch siebentzigmal siebenmal sündigen des tages/ und seynd auch also alle menschen allen augenblick sterblich etc. und keine stunde sicher/ vielweniger alle vierteljahr; Dieweil nun solches nicht geschehen kan/ wie oben gemeldet/ daß man so vielmal kan das Sacrament gebrauchen; Also hat CHristus auchN. 32. nicht die seligkeit daran gebunden etc. NB. Das Sacrament ist den schwachen glaubigen ein Objectum/ dardurch der glaube bey ihnen er-N. 33. wecket werde etc. und ist sein zeichen und siegel/ damit er von einem un-N. 34. terschieden wird/ der CHristum nicht bekennet/ als Heiden/ Juden und Türcken etc. die das siegel und zeichen nicht führen; Nun sind das auch nicht alle Christen/ die sich nur des zeichens und siegels mit dem munde falsch- lich bedienen/ und doch in der that solches verläugnen. Nun wird das Sacra- ment zu CHristi gedächtniß gebrauchet/ und durch den wahren glauben inden HErrn Christum empfähet er Christi leib und blut zur seligkeit/ wer ihn aber nur bloß sacramentlich empfähet/ und geniesset/ der kan ihn zur verdammniß gebrau- chen/ dieweil er nicht unterscheidet den leib des HErrn/ als leib-und geistli- chen/ wer aber alles beydes zusammen gebrauchet und empfähet/ der empfähet ihn geist-und leiblich etc. Geistlich im wahren glauben/ und leiblich im Sacra- ment. Nun höret/ was unser Lutherus davon saget in der Kirchen-Postill am wahren Leichnams-tage also: Es muß eine andere speise seyn/ die hie der HErr giebet. Joh. 6. Denn das Sacrament des Altars/ davon es der Pabst ausleget/ ist nicht von CHristo Joh. 6. Von dem Sacrament des Altars zu verstehen; Das brod und fleisch Joh. 6. muß in und mit dem wahren glauben genossen werden im geist/ denn das Sacrament kan man brauchen zu grossem schaden. Man kan ja nicht S. Paulo das maul verstopffen/ da er saget 1. Cor. 11. v. 27. 30. also: Welcher unwürdig von diesem brod isset/ oder von demkelch des HErrn trincket/ der ist schuldig an dem leib und blut des HErrn/ (wie Judas) und bald hernach: Welcher unwürdig isset und trincket/ der is- set und trincket ihm selber das gericht/ damit daß er nicht unterscheidet den leib des HErrn; Darum sind auch so viel krancke und ungesunde (imN. 35. wahren glauben) unter euch/ und ein gut theil schlaffen; (im leben und lieben und willen JESU CHRISTI) Nun brauchen sol- che das Sacrament miß und unrecht/ die CHRISTUM nur Sa- cramentirlich geniessen/ und machen eine abgötterey daraus etc. Nun sa- get Lutherus, daß der es nicht allein unrecht gebrauchte und verunehrte/ son- dern auch der/ der solches ihm gebe/ dieweil ein jeder bleibet wie er ist/ in dem alten sünden-leben und fleische etc. Diß ist der alte Adam/ und sie wollen nicht lassen den neuen Adam/ den geist GOttes/ ([fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]) bey sich regiren im her- Nun thun die men- schen/ die sich Christen nennen/ der welt noch fast nicht recht/ daß sie besser werden als sie sind/ etc. Dieweil sie in gefahr sind/ daß sie gehas- set/ verfolget und gelä- stert werden/ so sie Christ- lich lebeten/ etc. Weil nun niemand um CHristi willen etwas leiden will/ also sind auch so wenig rechte hertzen/ und Christen in der welt. N. 38. Man soll auch nicht darzu gewisse zeit/ ziel und art setzen/ auch nicht die seligkeit daran binden. Es solte mei- nem hertzen eine freudetzen und daß der geschaffene geist sich mit dem ungeschaffenen ver- einige etc. Davon wissen sie so viel als der esel von der lauten. Von obgemelten worten an die Corinther saget Lutherus ferner alda: welche worte alle dahin gehen/ daß man das Sacrament unwürdig nehmen kan; Aber die speise/ davon der HErr Joh. 6. redet/ kan man nimmermehr unwürdigem- pfangen. Hiervon saget auch der hocherleuchtete Taulerus, daß der/ welcher das Sacramentliche genieset als den leib und blut CHristi/ der kan es nicht alle tage gewürdigt seyn etc. Aber der welcher es in wahren glauben empfähet/ der kan es den tag wol über 100. mal würdig nehmen etc. Und Lutherus saget wei- ter an den orthen alda: CHristi fleisch essen und sein blut trincken ist wahrhaff- tig glauben an CHristum JEsum etc. Es soll nun doch bey leibe nicht jemand das Sacrament verachten zugebrauchen/ und man sol auch also zusehen/ daß man mit Juda nicht nur leiblich/ Sacramentlich des HErrn leib und blut em- pfahe/ davon in meinem vollkommenem Christlichen glaubens-bekäntniß ein mehres; Lutherus: Deßhalben geschiehet das essen im hertzen/ und nicht mit dem maul; das essen im hertzen betrüget nicht. Aber das essen mit dem maul betrieget; das essen mit dem maul höret auff/ aber das essen im hertzen währet ewiglich ohne auffhören etc. Denn das hertz/ (das in GOttes willen gelassen ist) das nehret und weydet sich stäts im wahren glauben in CHristum weiter alda: das bringet das geistliche/ und nicht das leibliche essen zu wege/ das geistliche und inwendige im hertzen thuts/ nicht das auswendige/ welches im Sacrament ge- schiehet/ und halte es ja bey leibe nicht darfür/ daß es gnug seye/ wenn du des leibes
Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens zu Halle. ziehl geben/ GOtt|zu dienen ꝛc. das wider CHriſtum iſt; Nun ſaget CHri-ſtus/ zu ſeinen Juͤngern/ ſo offt ihr das thut/ das thut zu meiner gedaͤchtniß ꝛc. Nun wird durch die Juͤnger und 12. zahl die gantze wahre Chriſtenheit ver- ſtanden/ und hat der HErr CHriſtus nicht ziehl und zahl geſetzet ꝛc. (Er aber ſaget/ wenn du deine gaben auff dem Altar opffern wilſt/ und haſt was wider N. 36. Es iſt aber an- jetzo alſo bekant/ wenn ſich einer zum Sacra- ment und ohren- beichte findet/ er mag ſeyn wer er will/ zumal da man ſeinen ☉/ ſtattli- chen beichtpfenning noch zu bekommen/ ſo wird er ſchon ſelig ge- ſchaͤtzt/ das iſt aber der Univerſal labyrinth/ der alle un-und maul- Chriſten irre machet/ und verfuͤhret; Aber ein jeder bitte um den H. Geiſt/ leſe und hoͤre GOTTes wort fleißig/ und ſchaff mit forcht und zittern/ daß er ſelig werde/ denn er hat keine ſtunde ſicher zu leben/ * iſt/ nicht von CHriſto/ Joh. 6. Von dem Sacrament des Altars zu verſtehen. ✠. Das brod und fleiſch Joh. 6. muß in und mit dem wahren glauben ge- noſſen werden im geiſt.deinen naͤchſten) vielweniger unſere ſeligkeit an das Sacrament ge-N. 30. bunden; Haͤtte er unſere ſeligkeit an das Sacrament gebunden/ ſo wuͤrden ihrer weniger ſeelig/ als auch ſo ſelig werden/ denn ſo er das gethan uñ gewolt/ ſo haͤtte eꝛ es muͤſſen den tag ſiebentzigmal ſieben befehlen zu thun/ daß mir ſolches ſacramentlich unmoͤglich iſt zu vollenden/ aber wol auff ſolche weiſe/ wie Joh. 6. ſtehet: Denn kan ein menſch ſiebentzigmal ſiebenmal ſuͤndigen des tages/ und ſeynd auch alſo alle menſchen allen augenblick ſterblich ꝛc. und keine ſtunde ſicher/ vielweniger alle vierteljahr; Dieweil nun ſolches nicht geſchehen kan/ wie oben gemeldet/ daß man ſo vielmal kan das Sacrament gebrauchen; Alſo hat CHriſtus auchN. 32. nicht die ſeligkeit daran gebunden ꝛc. NB. Das Sacrament iſt den ſchwachen glaubigen ein Objectum/ dardurch der glaube bey ihnen er-N. 33. wecket werde ꝛc. und iſt ſein zeichen und ſiegel/ damit er von einem un-N. 34. terſchieden wird/ der CHriſtum nicht bekennet/ als Heiden/ Juden und Tuͤrcken ꝛc. die das ſiegel und zeichen nicht fuͤhren; Nun ſind das auch nicht alle Chriſten/ die ſich nur des zeichens und ſiegels mit dem munde falſch- lich bedienen/ und doch in der that ſolches verlaͤugnen. Nun wird das Sacra- ment zu CHriſti gedaͤchtniß gebrauchet/ und durch den wahren glauben inden HErrn Chriſtum empfaͤhet er Chriſti leib und blut zur ſeligkeit/ wer ihn aber nur bloß ſacramentlich empfaͤhet/ und genieſſet/ der kan ihn zur verdammniß gebrau- chen/ dieweil er nicht unterſcheidet den leib des HErrn/ als leib-und geiſtli- chen/ wer aber alles beydes zuſammen gebrauchet und empfaͤhet/ der empfaͤhet ihn geiſt-und leiblich ꝛc. Geiſtlich im wahren glauben/ und leiblich im Sacra- ment. Nun hoͤret/ was unſer Lutherus davon ſaget in der Kirchen-Poſtill am wahren Leichnams-tage alſo: Es muß eine andere ſpeiſe ſeyn/ die hie der HErr giebet. Joh. 6. Denn das Sacrament des Altars/ davon es der Pabſt ausleget/ iſt nicht von CHriſto Joh. 6. Von dem Sacrament des Altars zu verſtehen; Das brod und fleiſch Joh. 6. muß in und mit dem wahren glauben genoſſen werden im geiſt/ denn das Sacrament kan man brauchen zu groſſem ſchaden. Man kan ja nicht S. Paulo das maul verſtopffen/ da er ſaget 1. Cor. 11. v. 27. 30. alſo: Welcher unwuͤrdig von dieſem brod iſſet/ oder von demkelch des HErrn trincket/ der iſt ſchuldig an dem leib und blut des HErrn/ (wie Judas) und bald hernach: Welcher unwuͤrdig iſſet und trincket/ der iſ- ſet und trincket ihm ſelber das gericht/ damit daß er nicht unterſcheidet den leib des HErrn; Darum ſind auch ſo viel krancke und ungeſunde (imN. 35. wahren glauben) unter euch/ und ein gut theil ſchlaffen; (im leben und lieben und willen JESU CHRISTI) Nun brauchen ſol- che das Sacrament miß und unrecht/ die CHRISTUM nur Sa- cramentirlich genieſſen/ und machen eine abgoͤtterey daraus ꝛc. Nun ſa- get Lutherus, daß der es nicht allein unrecht gebrauchte und verunehrte/ ſon- dern auch der/ der ſolches ihm gebe/ dieweil ein jeder bleibet wie er iſt/ in dem alten ſuͤnden-leben und fleiſche ꝛc. Diß iſt der alte Adam/ und ſie wollen nicht laſſen den neuen Adam/ den geiſt GOttes/ ([fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]) bey ſich regiren im her- Nun thun die men- ſchen/ die ſich Chriſten nennen/ der welt noch faſt nicht recht/ daß ſie beſſer werden als ſie ſind/ ꝛc. Dieweil ſie in gefahr ſind/ daß ſie gehaſ- ſet/ verfolget und gelaͤ- ſtert werden/ ſo ſie Chriſt- lich lebeten/ ꝛc. Weil nun niemand um CHriſti willen etwas leiden will/ alſo ſind auch ſo wenig rechte hertzen/ und ✠ Chriſten in der welt. N. 38. Man ſoll auch nicht darzu gewiſſe zeit/ ziel und art ſetzen/ auch nicht die ſeligkeit daran binden. Es ſolte mei- nem hertzen eine freudetzen und daß der geſchaffene geiſt ſich mit dem ungeſchaffenen ver- einige ꝛc. Davon wiſſen ſie ſo viel als der eſel von der lauten. Von obgemelten worten an die Corinther ſaget Lutherus ferner alda: welche worte alle dahin gehen/ daß man das Sacrament unwuͤrdig nehmen kan; Aber die ſpeiſe/ davon der HErr Joh. 6. redet/ kan man nimmermehr unwuͤrdigem- pfangen. Hiervon ſaget auch der hocherleuchtete Taulerus, daß der/ welcher das Sacramentliche genieſet als den leib und blut CHriſti/ der kan es nicht alle tage gewuͤrdigt ſeyn ꝛc. Aber der welcher es in wahren glauben empfaͤhet/ der kan es den tag wol uͤber 100. mal wuͤrdig nehmen ꝛc. Und Lutherus ſaget wei- ter an den orthen alda: CHriſti fleiſch eſſen und ſein blut trincken iſt wahrhaff- tig glauben an CHriſtum JEſum ꝛc. Es ſoll nun doch bey leibe nicht jemand das Sacrament verachten zugebrauchen/ und man ſol auch alſo zuſehen/ daß man mit Juda nicht nur leiblich/ Sacramentlich des HErꝛn leib und blut em- pfahe/ davon in meinem vollkommenem Chriſtlichen glaubens-bekaͤntniß ein mehres; Lutherus: Deßhalben geſchiehet das eſſen im hertzen/ und nicht mit dem maul; das eſſen im hertzen betruͤget nicht. Aber das eſſen mit dem maul betrieget; das eſſen mit dem maul hoͤret auff/ aber das eſſen im hertzen waͤhret ewiglich ohne auffhoͤren ꝛc. Denn das hertz/ (das in GOttes willen gelaſſen iſt) das nehret und weydet ſich ſtaͤts im wahren glauben in CHriſtum weiter alda: das bringet das geiſtliche/ und nicht das leibliche eſſen zu wege/ das geiſtliche und inwendige im hertzen thuts/ nicht das auswendige/ welches im Sacrament ge- ſchiehet/ und halte es ja bey leibe nicht darfuͤr/ daß es gnug ſeye/ wenn du des leibes
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Th. IV. Sect. III. Num. XVI. Acta Peter Moritzens zu Halle.
ziehl geben/ GOtt|zu dienen ꝛc. das wider CHriſtum iſt; Nun ſaget CHri-
ſtus/ zu ſeinen Juͤngern/ ſo offt ihr das thut/ das thut zu meiner gedaͤchtniß ꝛc.
Nun wird durch die Juͤnger und 12. zahl die gantze wahre Chriſtenheit ver-
ſtanden/ und hat der HErr CHriſtus nicht ziehl und zahl geſetzet ꝛc. (Er aber
ſaget/ wenn du deine gaben auff dem Altar opffern wilſt/ und haſt was wider
deinen naͤchſten) vielweniger unſere ſeligkeit an das Sacrament ge-
bunden; Haͤtte er unſere ſeligkeit an das Sacrament gebunden/ ſo
wuͤrden ihrer weniger ſeelig/ als auch ſo ſelig werden/ denn ſo er das
gethan uñ gewolt/ ſo haͤtte eꝛ es muͤſſen den tag ſiebentzigmal ſieben
befehlen zu thun/ daß mir ſolches ſacramentlich unmoͤglich iſt
zu vollenden/ aber wol auff ſolche weiſe/ wie Joh. 6. ſtehet: Denn kan
ein menſch ſiebentzigmal ſiebenmal ſuͤndigen des tages/ und ſeynd auch alſo alle
menſchen allen augenblick ſterblich ꝛc. und keine ſtunde ſicher/ vielweniger alle
vierteljahr; Dieweil nun ſolches nicht geſchehen kan/ wie oben gemeldet/ daß
man ſo vielmal kan das Sacrament gebrauchen; Alſo hat CHriſtus auch
nicht die ſeligkeit daran gebunden ꝛc. NB. Das Sacrament iſt den
ſchwachen glaubigen ein Objectum/ dardurch der glaube bey ihnen er-
wecket werde ꝛc. und iſt ſein zeichen und ſiegel/ damit er von einem un-
terſchieden wird/ der CHriſtum nicht bekennet/ als Heiden/ Juden
und Tuͤrcken ꝛc. die das ſiegel und zeichen nicht fuͤhren; Nun ſind das auch
nicht alle Chriſten/ die ſich nur des zeichens und ſiegels mit dem munde falſch-
lich bedienen/ und doch in der that ſolches verlaͤugnen. Nun wird das Sacra-
ment zu CHriſti gedaͤchtniß gebrauchet/ und durch den wahren glauben inden
HErrn Chriſtum empfaͤhet er Chriſti leib und blut zur ſeligkeit/ wer ihn aber nur
bloß ſacramentlich empfaͤhet/ und genieſſet/ der kan ihn zur verdammniß gebrau-
chen/ dieweil er nicht unterſcheidet den leib des HErrn/ als leib-und geiſtli-
chen/ wer aber alles beydes zuſammen gebrauchet und empfaͤhet/ der empfaͤhet
ihn geiſt-und leiblich ꝛc. Geiſtlich im wahren glauben/ und leiblich im Sacra-
ment. Nun hoͤret/ was unſer Lutherus davon ſaget in der Kirchen-Poſtill
am wahren Leichnams-tage alſo: Es muß eine andere ſpeiſe ſeyn/ die hie der
HErr giebet. Joh. 6. Denn das Sacrament des Altars/ davon es der Pabſt
ausleget/ iſt nicht von CHriſto Joh. 6. Von dem Sacrament des Altars zu
verſtehen; Das brod und fleiſch Joh. 6. muß in und mit dem wahren glauben
genoſſen werden im geiſt/ denn das Sacrament kan man brauchen zu groſſem
ſchaden. Man kan ja nicht S. Paulo das maul verſtopffen/ da er ſaget 1.
Cor. 11. v. 27. 30. alſo: Welcher unwuͤrdig von dieſem brod iſſet/ oder von
demkelch des HErrn trincket/ der iſt ſchuldig an dem leib und blut des HErrn/
(wie Judas) und bald hernach: Welcher unwuͤrdig iſſet und trincket/ der iſ-
ſet und trincket ihm ſelber das gericht/ damit daß er nicht unterſcheidet den leib
des HErrn; Darum ſind auch ſo viel krancke und ungeſunde (im
wahren glauben) unter euch/ und ein gut theil ſchlaffen; (im leben
und lieben und willen JESU CHRISTI) Nun brauchen ſol-
che das Sacrament miß und unrecht/ die CHRISTUM nur Sa-
cramentirlich genieſſen/ und machen eine abgoͤtterey daraus ꝛc. Nun ſa-
get Lutherus, daß der es nicht allein unrecht gebrauchte und verunehrte/ ſon-
dern auch der/ der ſolches ihm gebe/ dieweil ein jeder bleibet wie er iſt/ in dem
alten ſuͤnden-leben und fleiſche ꝛc. Diß iſt der alte Adam/ und ſie wollen
nicht laſſen den neuen Adam/ den geiſt GOttes/ (_ ) bey ſich regiren im her-
tzen und daß der geſchaffene geiſt ſich mit dem ungeſchaffenen ver-
einige ꝛc. Davon wiſſen ſie ſo viel als der eſel von der lauten. Von
obgemelten worten an die Corinther ſaget Lutherus ferner alda: welche worte
alle dahin gehen/ daß man das Sacrament unwuͤrdig nehmen kan; Aber die
ſpeiſe/ davon der HErr Joh. 6. redet/ kan man nimmermehr unwuͤrdigem-
pfangen. Hiervon ſaget auch der hocherleuchtete Taulerus, daß der/ welcher
das Sacramentliche genieſet als den leib und blut CHriſti/ der kan es nicht alle
tage gewuͤrdigt ſeyn ꝛc. Aber der welcher es in wahren glauben empfaͤhet/ der
kan es den tag wol uͤber 100. mal wuͤrdig nehmen ꝛc. Und Lutherus ſaget wei-
ter an den orthen alda: CHriſti fleiſch eſſen und ſein blut trincken iſt wahrhaff-
tig glauben an CHriſtum JEſum ꝛc. Es ſoll nun doch bey leibe nicht jemand
das Sacrament verachten zugebrauchen/ und man ſol auch alſo zuſehen/ daß
man mit Juda nicht nur leiblich/ Sacramentlich des HErꝛn leib und blut em-
pfahe/ davon in meinem vollkommenem Chriſtlichen glaubens-bekaͤntniß ein
mehres; Lutherus: Deßhalben geſchiehet das eſſen im hertzen/ und nicht mit
dem maul; das eſſen im hertzen betruͤget nicht. Aber das eſſen mit dem maul
betrieget; das eſſen mit dem maul hoͤret auff/ aber das eſſen im hertzen waͤhret
ewiglich ohne auffhoͤren ꝛc. Denn das hertz/ (das in GOttes willen gelaſſen iſt)
das nehret und weydet ſich ſtaͤts im wahren glauben in CHriſtum weiter alda:
das bringet das geiſtliche/ und nicht das leibliche eſſen zu wege/ das geiſtliche und
inwendige im hertzen thuts/ nicht das auswendige/ welches im Sacrament ge-
ſchiehet/ und halte es ja bey leibe nicht darfuͤr/ daß es gnug ſeye/ wenn du des
leibes
N. 36. Es iſt aber an-
jetzo alſo bekant/ wenn
ſich einer zum Sacra-
ment und ohren-
beichte findet/ er mag
ſeyn wer er will/ zumal
da man ſeinen ☉/ ſtattli-
chen beichtpfenning
noch zu bekommen/ ſo
wird er ſchon ſelig ge-
ſchaͤtzt/ das iſt aber der
Univerſal labyrinth/
der alle un-und maul-
Chriſten irre machet/ und
verfuͤhret; Aber ein jeder
bitte um den H. Geiſt/
leſe und hoͤre GOTTes
wort fleißig/ und ſchaff
mit forcht und zittern/
daß er ſelig werde/ denn
er hat keine ſtunde ſicher
zu leben/ * iſt/ nicht von
CHriſto/ Joh. 6. Von
dem Sacrament des
Altars zu verſtehen. ✠.
Das brod und fleiſch
Joh. 6. muß in und mit
dem wahren glauben ge-
noſſen werden im geiſt.
N. 30.
N. 32.
N. 33.
N. 34.
N. 35.
Nun thun die men-
ſchen/ die ſich Chriſten
nennen/ der welt noch
faſt nicht recht/ daß ſie
beſſer werden als ſie
ſind/ ꝛc. Dieweil ſie in
gefahr ſind/ daß ſie gehaſ-
ſet/ verfolget und gelaͤ-
ſtert werden/ ſo ſie Chriſt-
lich lebeten/ ꝛc. Weil nun
niemand um CHriſti
willen etwas leiden will/
alſo ſind auch ſo wenig
rechte hertzen/ und ✠
Chriſten in der welt.
N. 38. Man ſoll auch
nicht darzu gewiſſe zeit/
ziel und art ſetzen/ auch
nicht die ſeligkeit daran
binden. Es ſolte mei-
nem hertzen eine freude
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Zitationshilfe: | Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 696. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/1004>, abgerufen am 17.07.2024. |