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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 3. Heidelberg, 1808.

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Und wundert ſich ſo ſehr;
Ihm ward darob auch bange,
Wo doch herkommen waͤr
Ein ſolch greuliche Trachte
Wider alle Billigkeit;
Wer ſie doch wohl erdachte,
Iſt Gott im Himmel leid.
Ihr Fuͤrſten und ihr Herrn
Laßt's euch zu Herzen gehn;
Thut dieſem Laſter wehren,
Heißt ſie davon abſtehn.
Denn Gott wills an euch raͤchen,
Er gab euch die Gewalt;
Thut ihren Willen brechen,
Denn Gottes Straf kommt bald.
O Gott thu du drein ſehen,
Verzeih uns unſre Suͤnd;
Und laß uns nicht geſchehen,
Den Suͤndern trag Erbarmen
Ueber ihre Hoſen weit,
Und hilf zuletzt uns Armen
In die ewige Seligkeit,
Amen.



Aufklaͤrung.

(Fliegendes Blatt in Preuſſen.)

Was ſoll ich thun, was ſoll ich glauben?
Und was iſt meine Zuverſicht?

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Zitationshilfe: Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 3. Heidelberg, 1808, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn03_1808/177>, abgerufen am 07.01.2025.