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Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 3. Heidelberg, 1808.

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Die fünfte schenkt ihm fleißig ein;
Die sechste macht sein Bettlein warm,
Die siebente schläft in seinem Arm.



Weihnachtlied.

(Mündlich.)

O du mein Mopper, wo willt du hinaus,
Ich kann dir nicht erzählen
Meine güldene Klaus:
Laß klinken, laß klanken,
Laß all herunter schwanken;
Ich weiß nicht, soll ich hüten
Ochs oder Schaf,
Oder soll ich essen
Einen Käs und ein Brod.
Bei Ochsen und bei Schafen
Kann man nicht schlafen,
Da thut es sich eröffnen
Das himmlische Thor,
Da kugeln die Engel
Ganz haufenweis hervor.


Die fuͤnfte ſchenkt ihm fleißig ein;
Die ſechſte macht ſein Bettlein warm,
Die ſiebente ſchlaͤft in ſeinem Arm.



Weihnachtlied.

(Muͤndlich.)

O du mein Mopper, wo willt du hinaus,
Ich kann dir nicht erzaͤhlen
Meine guͤldene Klaus:
Laß klinken, laß klanken,
Laß all herunter ſchwanken;
Ich weiß nicht, ſoll ich huͤten
Ochs oder Schaf,
Oder ſoll ich eſſen
Einen Kaͤs und ein Brod.
Bei Ochſen und bei Schafen
Kann man nicht ſchlafen,
Da thut es ſich eroͤffnen
Das himmliſche Thor,
Da kugeln die Engel
Ganz haufenweis hervor.


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[131/0141] Die fuͤnfte ſchenkt ihm fleißig ein; Die ſechſte macht ſein Bettlein warm, Die ſiebente ſchlaͤft in ſeinem Arm. Weihnachtlied. (Muͤndlich.) O du mein Mopper, wo willt du hinaus, Ich kann dir nicht erzaͤhlen Meine guͤldene Klaus: Laß klinken, laß klanken, Laß all herunter ſchwanken; Ich weiß nicht, ſoll ich huͤten Ochs oder Schaf, Oder ſoll ich eſſen Einen Kaͤs und ein Brod. Bei Ochſen und bei Schafen Kann man nicht ſchlafen, Da thut es ſich eroͤffnen Das himmliſche Thor, Da kugeln die Engel Ganz haufenweis hervor.

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Zitationshilfe: Arnim, Achim von; Brentano, Clemens: Des Knaben Wunderhorn. Bd. 3. Heidelberg, 1808, S. 131. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnim_wunderhorn03_1808/141>, abgerufen am 09.11.2024.