Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 4. Magdeburg, 1610.dem Liecht. an Metallen: Also ist auch die Tugendein schönes Liecht. Vnnd alle Gaben der Außerwehlten werden auß jhnen leuchten im ewigen Leben. Darumb dieselbe einander vbertreffen werden/1. Cor. 15. wie die Sonne vnnd Sterne einander vbertreffen in jhrer Klarheit. Das Liecht erfrewet vnd bringetDas Licht Das Liecht erwecket die schlaf- Das Liecht zeiget vns den Weg: Al-Das Licht wird
dem Liecht. an Metallen: Alſo iſt auch die Tugendein ſchoͤnes Liecht. Vnnd alle Gaben der Außerwehlten werden auß jhnen leuchten im ewigen Leben. Darumb dieſelbe einander vbertreffen werden/1. Cor. 15. wie die Sonne vnnd Sterne einander vbertreffen in jhrer Klarheit. Das Liecht erfrewet vnd bringetDas Licht Das Liecht erwecket die ſchlaf- Das Liecht zeiget vns den Weg: Al-Das Licht wird
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0033" n="11"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">dem Liecht.</hi></fw><lb/> an Metallen: Alſo iſt auch die Tugend<lb/> ein ſchoͤnes Liecht. Vnnd alle Gaben<lb/> der Außerwehlten werden auß jhnen<lb/> leuchten im ewigen Leben. Darumb<lb/> dieſelbe einander vbertreffen werden/<note place="right">1. Cor. 15.</note><lb/> wie die Sonne vnnd Sterne einander<lb/> vbertreffen in jhrer Klarheit.</p><lb/> <p>Das Liecht erfrewet vnd bringet<note place="right">Das Licht<lb/> erfrewet.</note><lb/> Frewde mit ſich/ was wird aber das<lb/> ewige Liecht fuͤr Frewde mit ſich brin-<lb/> gen/ wann der Tag deß ewigen Liechts<lb/> wird anbrechen? Solte vns das ewige<lb/> Liecht nicht mehr erfrewen koͤnnen dañ<lb/> das vergengliche Liecht/ welches viel<lb/> Truͤbſal auff Erden beſcheinen muß?</p><lb/> <p>Das Liecht erwecket die ſchlaf-<lb/> fenden: Alſo Chriſtus vnſer Liecht<note place="right">Das Licht<lb/> erwecket.</note><lb/> wecket vns auff vom Schlaff der<lb/> Suͤnden. Wache auff/ der du<note place="right">Eph. 5.</note><lb/> Schleffeſt/ ſo wird dich Chriſtus er-<lb/> leuchten.</p><lb/> <p>Das Liecht zeiget vns den Weg: Al-<note place="right">Das Licht<lb/> zeiget den<lb/> Weg.</note><lb/> ſo ſpricht Chriſtus vnſer <hi rendition="#k">He</hi>rr: Ich bin<lb/> dz Liecht der Welt/ wer mir nachfolget/<note place="right">Joh. 8. 12.</note><lb/> <fw place="bottom" type="catch">wird</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [11/0033]
dem Liecht.
an Metallen: Alſo iſt auch die Tugend
ein ſchoͤnes Liecht. Vnnd alle Gaben
der Außerwehlten werden auß jhnen
leuchten im ewigen Leben. Darumb
dieſelbe einander vbertreffen werden/
wie die Sonne vnnd Sterne einander
vbertreffen in jhrer Klarheit.
1. Cor. 15.
Das Liecht erfrewet vnd bringet
Frewde mit ſich/ was wird aber das
ewige Liecht fuͤr Frewde mit ſich brin-
gen/ wann der Tag deß ewigen Liechts
wird anbrechen? Solte vns das ewige
Liecht nicht mehr erfrewen koͤnnen dañ
das vergengliche Liecht/ welches viel
Truͤbſal auff Erden beſcheinen muß?
Das Licht
erfrewet.
Das Liecht erwecket die ſchlaf-
fenden: Alſo Chriſtus vnſer Liecht
wecket vns auff vom Schlaff der
Suͤnden. Wache auff/ der du
Schleffeſt/ ſo wird dich Chriſtus er-
leuchten.
Das Licht
erwecket.
Eph. 5.
Das Liecht zeiget vns den Weg: Al-
ſo ſpricht Chriſtus vnſer Herr: Ich bin
dz Liecht der Welt/ wer mir nachfolget/
wird
Das Licht
zeiget den
Weg.
Joh. 8. 12.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |