Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 2. Magdeburg, 1610.Das der Mensch nutz vnd frommen habe CAPVT III. Das der Mensch grossen Nutz vnd From- men habe von stetiger vbung des Gebets. Joh. 16. Bittet so werdet jhr neh- DEr Mensch nach dem Fall ist 2. Z[u]
Das der Menſch nutz vnd frommen habe CAPVT III. Das der Menſch groſſen Nutz vnd From- men habe von ſtetiger vbung des Gebets. Joh. 16. Bittet ſo werdet jhr neh- DEr Menſch nach dem Fall iſt 2. Z[u]
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0382" n="358"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Das der Menſch nutz vnd frommen habe</hi> </fw><lb/> <div n="3"> <head><hi rendition="#i"><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">CAPVT III.</hi></hi></hi><lb/> Das der Menſch groſſen Nutz vnd From-<lb/><hi rendition="#fr">men habe von ſtetiger vbung des<lb/> Gebets.</hi></head><lb/> <cit> <quote> <hi rendition="#b">Joh. 16. Bittet ſo werdet jhr neh-<lb/><hi rendition="#et">men daß ewre Freude vollkom-<lb/> men ſey.</hi></hi> </quote> <bibl/> </cit><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>Er Menſch nach dem Fall iſt<lb/> faul vnnd vngehorſam worden<lb/> zu allen Goͤttlichen ſachen.<lb/> Daß er nun darinne nicht bleibe noch<lb/> verderbe/ ſol er ſich durchs Gebet auff-<lb/> muntern vnd erwecken durch mancherley<lb/> betrachtungen/ vnd erſtlich bedencken den<lb/> groſſen Nutz/ Troſt vnnd Frommen deß<lb/> H. Gebets/ daß er nemlich den einigen<lb/> wahren lebendigen Gott bekenne/ ehre/<lb/> anbete vnnd keine frembde Goͤtter tichte<lb/> vnd anruffe/ ſondern den einigen wahren<lb/> Gott deſſelben befehl vnd gebot hat er in<lb/><note place="left">Ein wah-<lb/> rer Beter<lb/> bekennet<lb/> den waren<lb/> Gott.</note>acht als ein gehorſam Kind/ bittet/ ſu-<lb/> chet/ klopffet/ ruffet/ preiſet ſeinen Schoͤ-<lb/> pfer/ Vater vnd Seligmacher/ ꝛc.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">2. Z<supplied>u</supplied></fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [358/0382]
Das der Menſch nutz vnd frommen habe
CAPVT III.
Das der Menſch groſſen Nutz vnd From-
men habe von ſtetiger vbung des
Gebets.
Joh. 16. Bittet ſo werdet jhr neh-
men daß ewre Freude vollkom-
men ſey.
DEr Menſch nach dem Fall iſt
faul vnnd vngehorſam worden
zu allen Goͤttlichen ſachen.
Daß er nun darinne nicht bleibe noch
verderbe/ ſol er ſich durchs Gebet auff-
muntern vnd erwecken durch mancherley
betrachtungen/ vnd erſtlich bedencken den
groſſen Nutz/ Troſt vnnd Frommen deß
H. Gebets/ daß er nemlich den einigen
wahren lebendigen Gott bekenne/ ehre/
anbete vnnd keine frembde Goͤtter tichte
vnd anruffe/ ſondern den einigen wahren
Gott deſſelben befehl vnd gebot hat er in
acht als ein gehorſam Kind/ bittet/ ſu-
chet/ klopffet/ ruffet/ preiſet ſeinen Schoͤ-
pfer/ Vater vnd Seligmacher/ ꝛc.
Ein wah-
rer Beter
bekennet
den waren
Gott.
2. Zu
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |