wirst auch du mit dem Apostel sprechen können: "Ich vermag alles in dem, der mich stärkt." (Phil. 4, 13.)
Gebet nach der heiligen Beicht.
Liebenswürdigster Jesus, wie großen Dank bin ich dir schuldig! Ich hoffe, daß du mir um der Verdienste deines Blutes willen meine Sünden vergeben hast. Ich danke dir deshalb von ganzem Herzen und wünsche, die ganze Ewigkeit hindurch im Himmel deine Barmherzigkeit zu preisen. Bis jetzt, o mein Gott, habe ich deine Gnade so oft verloren, aber in der Folge will ich sie nicht wieder verlieren; ich will mein Leben ändern. Du verdienst alle meine Liebe, ich will dich wahrhaft lieben und mich nie wieder von dir trennen. Ich habe dir fest versprochen, dich nie mehr zu beleidigen; ich erneuere jetzt mein Ver- sprechen und will es halten. Ich verspreche dir, die Gelegenheiten zur Sünde zu mei- den und alle Mittel anzuwenden, beson- ders diese.... um nicht wieder zu sün- digen. Aber du kennst meine Schwäche, o mein Gott! Gib mir die Gnade, dir treu zu bleiben bis zum Tode, und hilf mir, daß ich jedesmal wenn ich versucht werde, zu dir meine Zuflucht nehme. O Maria, hilf auch du mir. Du bist die Mutter der Beharrlichkeit; auf dich setze ich alle meine Hoffnung. Amen.
wirst auch du mit dem Apostel sprechen können: „Ich vermag alles in dem, der mich stärkt.“ (Phil. 4, 13.)
Gebet nach der heiligen Beicht.
Liebenswürdigster Jesus, wie großen Dank bin ich dir schuldig! Ich hoffe, daß du mir um der Verdienste deines Blutes willen meine Sünden vergeben hast. Ich danke dir deshalb von ganzem Herzen und wünsche, die ganze Ewigkeit hindurch im Himmel deine Barmherzigkeit zu preisen. Bis jetzt, o mein Gott, habe ich deine Gnade so oft verloren, aber in der Folge will ich sie nicht wieder verlieren; ich will mein Leben ändern. Du verdienst alle meine Liebe, ich will dich wahrhaft lieben und mich nie wieder von dir trennen. Ich habe dir fest versprochen, dich nie mehr zu beleidigen; ich erneuere jetzt mein Ver- sprechen und will es halten. Ich verspreche dir, die Gelegenheiten zur Sünde zu mei- den und alle Mittel anzuwenden, beson- ders diese.... um nicht wieder zu sün- digen. Aber du kennst meine Schwäche, o mein Gott! Gib mir die Gnade, dir treu zu bleiben bis zum Tode, und hilf mir, daß ich jedesmal wenn ich versucht werde, zu dir meine Zuflucht nehme. O Maria, hilf auch du mir. Du bist die Mutter der Beharrlichkeit; auf dich setze ich alle meine Hoffnung. Amen.
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wirst auch du mit dem Apostel sprechen können:
„Ich vermag alles in dem, der mich stärkt.“
(Phil. 4, 13.)
Gebet nach der heiligen Beicht.
Liebenswürdigster Jesus, wie großen
Dank bin ich dir schuldig! Ich hoffe, daß
du mir um der Verdienste deines Blutes
willen meine Sünden vergeben hast. Ich
danke dir deshalb von ganzem Herzen und
wünsche, die ganze Ewigkeit hindurch im
Himmel deine Barmherzigkeit zu preisen.
Bis jetzt, o mein Gott, habe ich deine
Gnade so oft verloren, aber in der Folge
will ich sie nicht wieder verlieren; ich will
mein Leben ändern. Du verdienst alle
meine Liebe, ich will dich wahrhaft lieben
und mich nie wieder von dir trennen. Ich
habe dir fest versprochen, dich nie mehr
zu beleidigen; ich erneuere jetzt mein Ver-
sprechen und will es halten. Ich verspreche
dir, die Gelegenheiten zur Sünde zu mei-
den und alle Mittel anzuwenden, beson-
ders diese.... um nicht wieder zu sün-
digen. Aber du kennst meine Schwäche,
o mein Gott! Gib mir die Gnade, dir
treu zu bleiben bis zum Tode, und hilf
mir, daß ich jedesmal wenn ich versucht
werde, zu dir meine Zuflucht nehme. O
Maria, hilf auch du mir. Du bist die
Mutter der Beharrlichkeit; auf dich setze
ich alle meine Hoffnung. Amen.
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/93>, abgerufen am 03.12.2024.
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