zänkisch, trotzig und eigensinnig. Wolle nicht immer das letzte Wort haben; lerne schweigen und den Kopf beugen. Wenn alle Frauen dies beobachteten, dann stände es besser um so manchen fried- und freud- losen Ehestand. Empfange deinen Mann vor allem freundlich, wenn er abends müde von der Arbeit heimkommt. Tadel und Vorwürfe, harte und bittere Worte haben schon manchen Mann der Familie entfremdet und ins Wirtshaus geführt. Vermeide aber nicht bloß Schimpf- und Zankreden, hüte dich auch vor dem kalten, eisigen Schweigen. Eheleute sollen nicht tagelang nebeneinander hergehen, ohne sich ein freundliches Wort zu sagen; sie sollen vielmehr nach der Mahnung des Heiligen Geistes die Sonne nicht unter- gehen lassen über ihren Zorn, und Miß- verständnisse oder Verstimmungen sobald als möglich durch eine Aufmerksamkeit oder Zärtlichkeit aus dem Wege räumen.
Sei deinem Manne auch gehorsam in allen Angelegenheiten des Haus- haltes, denn auch hierin ist keine völlige Gleichberechtigung möglich. Eine Frau, die ausschließlich in der Familie herrschen und den Mann bevormunden will, denkt und handelt unchristlich. Unterwirf dich vielmehr dem Manne in allem, was Hausordnung und Hausgeschäfte angeht. Richte dich nach dem Willen deines Man-
zänkisch, trotzig und eigensinnig. Wolle nicht immer das letzte Wort haben; lerne schweigen und den Kopf beugen. Wenn alle Frauen dies beobachteten, dann stände es besser um so manchen fried- und freud- losen Ehestand. Empfange deinen Mann vor allem freundlich, wenn er abends müde von der Arbeit heimkommt. Tadel und Vorwürfe, harte und bittere Worte haben schon manchen Mann der Familie entfremdet und ins Wirtshaus geführt. Vermeide aber nicht bloß Schimpf- und Zankreden, hüte dich auch vor dem kalten, eisigen Schweigen. Eheleute sollen nicht tagelang nebeneinander hergehen, ohne sich ein freundliches Wort zu sagen; sie sollen vielmehr nach der Mahnung des Heiligen Geistes die Sonne nicht unter- gehen lassen über ihren Zorn, und Miß- verständnisse oder Verstimmungen sobald als möglich durch eine Aufmerksamkeit oder Zärtlichkeit aus dem Wege räumen.
Sei deinem Manne auch gehorsam in allen Angelegenheiten des Haus- haltes, denn auch hierin ist keine völlige Gleichberechtigung möglich. Eine Frau, die ausschließlich in der Familie herrschen und den Mann bevormunden will, denkt und handelt unchristlich. Unterwirf dich vielmehr dem Manne in allem, was Hausordnung und Hausgeschäfte angeht. Richte dich nach dem Willen deines Man-
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zänkisch, trotzig und eigensinnig. Wolle
nicht immer das letzte Wort haben; lerne
schweigen und den Kopf beugen. Wenn
alle Frauen dies beobachteten, dann stände
es besser um so manchen fried- und freud-
losen Ehestand. Empfange deinen Mann
vor allem freundlich, wenn er abends
müde von der Arbeit heimkommt. Tadel
und Vorwürfe, harte und bittere Worte
haben schon manchen Mann der Familie
entfremdet und ins Wirtshaus geführt.
Vermeide aber nicht bloß Schimpf- und
Zankreden, hüte dich auch vor dem kalten,
eisigen Schweigen. Eheleute sollen nicht
tagelang nebeneinander hergehen, ohne
sich ein freundliches Wort zu sagen; sie
sollen vielmehr nach der Mahnung des
Heiligen Geistes die Sonne nicht unter-
gehen lassen über ihren Zorn, und Miß-
verständnisse oder Verstimmungen sobald
als möglich durch eine Aufmerksamkeit oder
Zärtlichkeit aus dem Wege räumen.
Sei deinem Manne auch gehorsam in
allen Angelegenheiten des Haus-
haltes, denn auch hierin ist keine völlige
Gleichberechtigung möglich. Eine Frau,
die ausschließlich in der Familie herrschen
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vielmehr dem Manne in allem, was
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Anonym: Führer zum Himmel. Gebet- und Belehrungsbuch für christliche Eheleute, hrsg. von einem Priester des Redemptoristenordens. Dülmen, 1921, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/anonym_fuehrer_1921/253>, abgerufen am 25.11.2024.
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