Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 2. Berlin, 1852.Mit einem langen, brennenden Kuß auf ihre Sie betrachtete eine Weile die Hand. Ent¬ Mit einem langen, brennenden Kuß auf ihre Sie betrachtete eine Weile die Hand. Ent¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0261" n="251"/> <p>Mit einem langen, brennenden Kuß auf ihre<lb/> Hand war er raſch verſchwunden.</p><lb/> <p>Sie betrachtete eine Weile die Hand. Ent¬<lb/> weder weil ſie brannte, oder weil ſie zitterte, oder<lb/> fragte ſie ſich, warum denn die Schwägerin auf<lb/> ihrem Sterbebette geſagt, daß ſie ſpitze Finger<lb/> hätte?</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [251/0261]
Mit einem langen, brennenden Kuß auf ihre
Hand war er raſch verſchwunden.
Sie betrachtete eine Weile die Hand. Ent¬
weder weil ſie brannte, oder weil ſie zitterte, oder
fragte ſie ſich, warum denn die Schwägerin auf
ihrem Sterbebette geſagt, daß ſie ſpitze Finger
hätte?
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Zitationshilfe: | Alexis, Willibald: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht oder Vor fünfzig Jahren. Bd. 2. Berlin, 1852, S. 251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/alexis_ruhe02_1852/261>, abgerufen am 08.07.2024. |