Abel, Heinrich Kaspar: Wohlerfahrner Leib-Medicus der Studenten. Leipzig, 1699.Studenten-Kranckheiten gen gemeiniglich leiden muß/ so sind siedeßwegen auch starck geneigt zu den Fiebern wegen des Zunders/ nehmen sie aber denselben besser in acht zu mahlen in Frühling und Herbst/ sie wären offt- mahls sicherer/ als sie leyder! sind. Dritten Buchs erster Theilung. Von der Studenten Diaet. Das I. Capitel. Von der Diaet Nothwendig- und Nutzbarkeit. GLeichwie kein treuer Medicus bige
Studenten-Kranckheiten gen gemeiniglich leiden muß/ ſo ſind ſiedeßwegen auch ſtarck geneigt zu den Fiebern wegen des Zunders/ nehmen ſie aber denſelben beſſer in acht zu mahlen in Fruͤhling und Herbſt/ ſie waͤren offt- mahls ſicherer/ als ſie leyder! ſind. Dritten Buchs erſter Theilung. Von der Studenten Diæt. Das I. Capitel. Von der Diæt Nothwendig- und Nutzbarkeit. GLeichwie kein treuer Medicus bige
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Studenten-Kranckheiten
gen gemeiniglich leiden muß/ ſo ſind ſie
deßwegen auch ſtarck geneigt zu den
Fiebern wegen des Zunders/ nehmen ſie
aber denſelben beſſer in acht zu mahlen
in Fruͤhling und Herbſt/ ſie waͤren offt-
mahls ſicherer/ als ſie leyder! ſind.
Dritten Buchs erſter Theilung.
Von der Studenten Diæt.
Das I. Capitel.
Von der Diæt Nothwendig- und
Nutzbarkeit.
GLeichwie kein treuer Medicus
derjenige zu nennen/ welcher
mit ſeinen conſiliis prophyla-
cticis rar und theuer/ auch nicht ehe/ als
in euſſerſter Noth fuͤr die Geſundheit
ſeiner Anvertrauten ſorget; am aller
wenigſten aber ein ſolcher/ der mit ge-
ſunden Regeln im Eſſen und Trincken
(als woran am meiſten gelegen) dieſel-
bige
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Zitationshilfe: | Abel, Heinrich Kaspar: Wohlerfahrner Leib-Medicus der Studenten. Leipzig, 1699, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/abel_leibmedicus_1699/164>, abgerufen am 25.02.2025. |