Dach, Simon: Christliches Sterb-Liedchen Nach Anleitung des schönen Spruchs Pauli 1. Timoth. I. v. 15. bey seligem Hintritt aus dieser Welt Des ... Hn. Antonii Sartorii Der Christlichen Gemeine zu Caymen Wolverdienten Seelsorgers. Königsberg, 1653.Wird die Helle denn mein Theil? 3. Daß sey fern von deiner Güte/ Deine Trew ist offenbahr Vnd erquickt mir mein Gemüte/ Es ist je gewißlich war Vnd ein thewer wehrtes Wort Dessen starcken Grund kein Mord Vnd kein wilder Sturm der Hellen Ewig mir wird können fällen. 4. Daß mein Jesus ist gekommenZu den Sündern in die Welt/ Jhrer Noht sich angenommen/ Sie erkauffet/ nicht durch Geld/ Sondern durch sein thewres Blut Jhre böse Sache gut Vnd sie von der Hellen-Rachen Frey/ vnd selig dort zu machen. Solches
Wird die Helle denn mein Theil? 3. Daß ſey fern von deiner Guͤte/ Deine Trew iſt offenbahr Vnd erquickt mir mein Gemuͤte/ Es iſt je gewißlich war Vnd ein thewer wehrtes Wort Deſſen ſtarcken Grund kein Mord Vnd kein wilder Sturm der Hellen Ewig mir wird koͤnnen faͤllen. 4. Daß mein Jeſus iſt gekommenZu den Suͤndern in die Welt/ Jhrer Noht ſich angenommen/ Sie erkauffet/ nicht durch Geld/ Sondern durch ſein thewres Blut Jhre boͤſe Sache gut Vnd ſie von der Hellen-Rachen Frey/ vnd ſelig dort zu machen. Solches
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <lg n="2"> <pb facs="#f0007"/> <l>Wird die Helle denn mein Theil?</l><lb/> <l>Jſt nicht Rettung/ Troſt/ noch Heil?</l><lb/> <l>Weiſt du/ GOTT/ nicht Raht zu finden</l><lb/> <l>Dieſem Grewel meiner Suͤnden?</l> </lg><lb/> <lg n="3"> <head>3.</head><lb/> <l>Daß ſey fern von deiner Guͤte/ </l><lb/> <l>Deine Trew iſt offenbahr</l><lb/> <l>Vnd erquickt mir mein Gemuͤte/</l><lb/> <l>Es iſt je gewißlich war</l><lb/> <l>Vnd ein thewer wehrtes Wort</l><lb/> <l>Deſſen ſtarcken Grund kein Mord</l><lb/> <l>Vnd kein wilder Sturm der Hellen</l><lb/> <l>Ewig mir wird koͤnnen faͤllen.</l> </lg><lb/> <lg n="4"> <head>4.</head><lb/> <l>Daß mein Jeſus iſt gekommen</l><lb/> <l>Zu den Suͤndern in die Welt/</l><lb/> <l>Jhrer Noht ſich angenommen/</l><lb/> <l>Sie erkauffet/ nicht durch Geld/</l><lb/> <l>Sondern durch ſein thewres Blut</l><lb/> <l>Jhre boͤſe Sache gut</l><lb/> <l>Vnd ſie von der Hellen-Rachen</l><lb/> <l>Frey/ vnd ſelig dort zu machen.</l> </lg><lb/> <fw type="catch" place="bottom">Solches<lb/></fw><lb/> </lg> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0007]
Wird die Helle denn mein Theil?
Jſt nicht Rettung/ Troſt/ noch Heil?
Weiſt du/ GOTT/ nicht Raht zu finden
Dieſem Grewel meiner Suͤnden?
3.
Daß ſey fern von deiner Guͤte/
Deine Trew iſt offenbahr
Vnd erquickt mir mein Gemuͤte/
Es iſt je gewißlich war
Vnd ein thewer wehrtes Wort
Deſſen ſtarcken Grund kein Mord
Vnd kein wilder Sturm der Hellen
Ewig mir wird koͤnnen faͤllen.
4.
Daß mein Jeſus iſt gekommen
Zu den Suͤndern in die Welt/
Jhrer Noht ſich angenommen/
Sie erkauffet/ nicht durch Geld/
Sondern durch ſein thewres Blut
Jhre boͤſe Sache gut
Vnd ſie von der Hellen-Rachen
Frey/ vnd ſelig dort zu machen.
Solches
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Preußen 17 digital - Digitalisierung des im VD 17 nachgewiesenen Bestandes preußischer Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2014-11-04T17:43:40Z)
Weitere Informationen:Diese Transkription wurde automatisch durch OCR erfasst.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |