Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.verleibet würde/ zur Heyli[g]en Tauffe beför- maeo
verleibet wuͤrde/ zur Heyli[g]en Tauffe befoͤr- mæo
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p><pb facs="#f0058" n="[58]"/> verleibet wuͤrde/ zur Heyli<supplied>g</supplied>en Tauffe befoͤr-<lb/> dert: Nachmals in allen Chriſtlichen Tugen-<lb/> den/ ſonderlich nach der Apoſtoliſchen Lehr/<lb/> in Zucht vnnd Vermahnung zum Herren/<lb/> aufferzogen/ worden. Weil Er aber vnd<lb/> ſeine Liebe Fraw Mutter/ wie die Propheti-<lb/> ſche Wittib/ ſampt jhren zweien Kindern/ zur<lb/> zeit <hi rendition="#aq">Eliſæ, 2. Reg: 4. verſ.</hi> 1. in den Elenden<lb/> Waiſenſtandt/ durch ploͤtzlichen hintrit ſei-<lb/> nes Herrn Vaters/ ſo zu Eßen/ <hi rendition="#aq">Anno</hi> 1593.<lb/> durch den Schlag geruͤhret/ todes verfah-<lb/> ren/ geſetzet worden; hat jhn ſeineLiebeFraw<lb/> Mutter/ nach Haͤrffert in Weſtphalen zur<lb/> Schulen geſchicket/ da Er ein Jahr: vnnd<lb/> nachmals gegen Braunſchweig kommen/ al-<lb/> dar Er ein halbes Jahr/ alß ein armer Schuͤ-<lb/> ler/ in die Schule gegangen. Von dannen<lb/> Er nach Saltzwedell in die alte Marck ſich<lb/> gewendet/ vnd auff der Schule vnterſchiedli-<lb/> che <hi rendition="#aq">famulaturen</hi> den <hi rendition="#aq">Præceptoribus</hi> geleiſtet;<lb/> biß Er von Herrn Johan Witken Apotecker<lb/> daſelbſten/ außgebetẽ worden/ bey welchem Er<lb/> 6. Jahrlang <hi rendition="#aq">diſcipliniret;</hi> Nach verflieſſung<lb/> obgedachter 6. Jahr/ bey Herrn Bartholo-<lb/> <fw type="catch" place="bottom">mæo</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[58]/0058]
verleibet wuͤrde/ zur Heyligen Tauffe befoͤr-
dert: Nachmals in allen Chriſtlichen Tugen-
den/ ſonderlich nach der Apoſtoliſchen Lehr/
in Zucht vnnd Vermahnung zum Herren/
aufferzogen/ worden. Weil Er aber vnd
ſeine Liebe Fraw Mutter/ wie die Propheti-
ſche Wittib/ ſampt jhren zweien Kindern/ zur
zeit Eliſæ, 2. Reg: 4. verſ. 1. in den Elenden
Waiſenſtandt/ durch ploͤtzlichen hintrit ſei-
nes Herrn Vaters/ ſo zu Eßen/ Anno 1593.
durch den Schlag geruͤhret/ todes verfah-
ren/ geſetzet worden; hat jhn ſeineLiebeFraw
Mutter/ nach Haͤrffert in Weſtphalen zur
Schulen geſchicket/ da Er ein Jahr: vnnd
nachmals gegen Braunſchweig kommen/ al-
dar Er ein halbes Jahr/ alß ein armer Schuͤ-
ler/ in die Schule gegangen. Von dannen
Er nach Saltzwedell in die alte Marck ſich
gewendet/ vnd auff der Schule vnterſchiedli-
che famulaturen den Præceptoribus geleiſtet;
biß Er von Herrn Johan Witken Apotecker
daſelbſten/ außgebetẽ worden/ bey welchem Er
6. Jahrlang diſcipliniret; Nach verflieſſung
obgedachter 6. Jahr/ bey Herrn Bartholo-
mæo
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |