Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.Knie beugen/ vnnd alle Zungen schwe- Jm Newen Testament spricht Christus der
Knie beugen/ vnnd alle Zungen ſchwe- Jm Newen Teſtament ſpricht Chriſtus der
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <p><pb facs="#f0034" n="[34]"/><hi rendition="#fr">Knie beugen/ vnnd alle Zungen ſchwe-<lb/> ren vnd ſagen: Jm HERREN<lb/> habe Jch Gerechtigkeit vnd Staͤrcke/</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Eſa<hi rendition="#i">:</hi> 45. v.</hi><lb/> 23. 24.</note><hi rendition="#aq">Eſa: 45. v. 23. 24. Rom: 14. v. 11. Philip:</hi> 2.<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Rom<hi rendition="#i">:</hi> 14.<lb/> v.</hi> 11.</note><hi rendition="#aq">v. 11. Eſaiæ: 63. v.</hi> 1. 2. 3 ſaget der Prophet zu<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Phil: 2. v.</hi><lb/> 11.</note>Chriſto; <hi rendition="#fr">Warumb iſt dein Gewand<lb/> ſo Rothfarb/ vnd dein Kleidt/ wie ei-</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Eſ: 63. v.</hi><lb/> 1. 2. 3.</note><hi rendition="#fr">nes Keltertreterß? Da giebet Jhm<lb/> Chriſtus Antwort: Jch trete die<lb/> Kelter alleine/ vnnd iſt niemand vnter<lb/> den Voͤlckern mit mir. Jch habe<lb/> Sie gekeltert in meinem Zorn/ vnnd zu<lb/> treten in meinem Grimm.</hi></p><lb/> <p>Jm Newen <hi rendition="#aq">Teſtament</hi> ſpricht Chriſtus<lb/> ſelbſt ſelbſten: <hi rendition="#fr">Des Menſchen Sohn iſt<lb/> nicht kommen/ das Er Jhm Dienen<lb/> laſſe/ ſondern das Er Diene/ vnd gebe<lb/> ſein Leben zu einer Erloͤſung fuͤr viele.</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Matth. 20.<lb/> v.</hi> 28.</note><hi rendition="#aq">Matth. 20 ꝟ. 28. Paulus</hi> ſaget: <hi rendition="#fr">Es iſt<lb/> ein <hi rendition="#g">GOTT/</hi> vnd ein Mitler zwiſchen<lb/><hi rendition="#g">GOTT</hi> vnd den Menſchen/ nemlich</hi><lb/> <fw type="catch" place="bottom"><hi rendition="#fr">der</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[34]/0034]
Knie beugen/ vnnd alle Zungen ſchwe-
ren vnd ſagen: Jm HERREN
habe Jch Gerechtigkeit vnd Staͤrcke/
Eſa: 45. v. 23. 24. Rom: 14. v. 11. Philip: 2.
v. 11. Eſaiæ: 63. v. 1. 2. 3 ſaget der Prophet zu
Chriſto; Warumb iſt dein Gewand
ſo Rothfarb/ vnd dein Kleidt/ wie ei-
nes Keltertreterß? Da giebet Jhm
Chriſtus Antwort: Jch trete die
Kelter alleine/ vnnd iſt niemand vnter
den Voͤlckern mit mir. Jch habe
Sie gekeltert in meinem Zorn/ vnnd zu
treten in meinem Grimm.
Eſa: 45. v.
23. 24.
Rom: 14.
v. 11.
Phil: 2. v.
11.
Eſ: 63. v.
1. 2. 3.
Jm Newen Teſtament ſpricht Chriſtus
ſelbſt ſelbſten: Des Menſchen Sohn iſt
nicht kommen/ das Er Jhm Dienen
laſſe/ ſondern das Er Diene/ vnd gebe
ſein Leben zu einer Erloͤſung fuͤr viele.
Matth. 20 ꝟ. 28. Paulus ſaget: Es iſt
ein GOTT/ vnd ein Mitler zwiſchen
GOTT vnd den Menſchen/ nemlich
der
Matth. 20.
v. 28.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |