Janticovius, Lucas: Göttlicher Liebe vnd Gnaden Spiegel. Frankfurt (Oder), 1612.Christliche Leichpredigt. eine Hoffmeisterin bestalt gewesen/ welche ich billich ei-ne Kron aller Gottseligkeit/ ein Preyß vnnd Zier der Freundligkeit/ eine Nehrerin vnnd Pflegerin deß Pre- digampts vnnd lieben Armuts nennen mag/ auch 50. Thaler vorehret/ so zusam auff Peter von der Marwitz Erblehn stehen/ davon die Armen im Hospital erhalten werden. Seine Mutter ist gewesen/ die Edle vnnd Ehren- Sein Großvater wegen deß Vatern ist gewesen Pe- Seine Großmutter wegen deß Vatern ist gewesen Sein Großvater wegen der Mutter ist gewesen Seine Großmutter wegen der Mutter ist gewesen Sein Alt Vätere vnnd ElterMüttere wegen deß Seine
Chriſtliche Leichpredigt. eine Hoffmeiſterin beſtalt geweſen/ welche ich billich ei-ne Kron aller Gottſeligkeit/ ein Preyß vnnd Zier der Freundligkeit/ eine Nehrerin vnnd Pflegerin deß Pre- digampts vnnd lieben Armuts nennen mag/ auch 50. Thaler vorehret/ ſo zuſam auff Peter von der Marwitz Erblehn ſtehen/ davon die Armen im Hoſpital erhalten werden. Seine Mutter iſt geweſen/ die Edle vnnd Ehren- Sein Großvater wegen deß Vatern iſt geweſen Pe- Seine Großmutter wegen deß Vatern iſt geweſen Sein Großvater wegen der Mutter iſt geweſen Seine Großmutter wegen der Mutter iſt geweſen Sein Alt Vaͤtere vnnd ElterMuͤttere wegen deß Seine
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0044" n="[44]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#b">Chriſtliche Leichpredigt.</hi></fw><lb/> eine Hoffmeiſterin beſtalt geweſen/ welche ich billich ei-<lb/> ne Kron aller Gottſeligkeit/ ein Preyß vnnd Zier der<lb/> Freundligkeit/ eine Nehrerin vnnd Pflegerin deß Pre-<lb/> digampts vnnd lieben Armuts nennen mag/ auch 50.<lb/> Thaler vorehret/ ſo zuſam auff Peter von der Marwitz<lb/> Erblehn ſtehen/ davon die Armen im Hoſpital erhalten<lb/> werden.</p><lb/> <p>Seine Mutter iſt geweſen/ die Edle vnnd Ehren-<lb/> vieltugendſame Fraw Anna von Sacken/ ſo auß dem<lb/> Hauſe Blanckenfelde/ als Moritz von der Marwitz ſe-<lb/> ligen Eheliche Haußfraw.</p><lb/> <p>Sein Großvater wegen deß Vatern iſt geweſen Pe-<lb/> ter von der Marwitz zu Gruͤnrade/ ſo den erſten Evan-<lb/> geliſchen Prediger von Wittenberg dieſes Orts holen/<lb/> vnd ein gantz halb Jahr ſich demſelben in der ſtuben das<lb/> Evangelium predigen laſſen/ iſt ſeliglichen auffm Stuel<lb/> entſchlaffen/ do er ſich ſingen laſſen/ Nu bitten wir den<lb/> H. Geiſt/ vmb den rechten Glauben allermeiſt/ etc.</p><lb/> <p>Seine Großmutter wegen deß Vatern iſt geweſen<lb/> Vrſula von Schoͤnebeckin auß d<choice><abbr>ẽ</abbr><expan>em</expan></choice> Hauſe Doͤltzig/ vor-<lb/> gedachten Peter von der Marwitz Eheliche Haußfraw.</p><lb/> <p>Sein Großvater wegen der Mutter iſt geweſen<lb/> Sigmundt von Sacken auff Blanckenfelde/ etc.</p><lb/> <p>Seine Großmutter wegen der Mutter iſt geweſen<lb/> Catharina von Schoͤnings auß dem Hauſe Vckerho-<lb/> fe/ als vorbemelten Sigmund von Sacken auff Blan-<lb/> ckenfelde Eheliche Haußfraw.</p><lb/> <p>Sein Alt Vaͤtere vnnd ElterMuͤttere wegen deß<lb/> Vatern/ der eine iſt geweſen George von der Marwitz<lb/> zu Gruͤnrade.</p><lb/> <fw type="catch" place="bottom">Seine</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[44]/0044]
Chriſtliche Leichpredigt.
eine Hoffmeiſterin beſtalt geweſen/ welche ich billich ei-
ne Kron aller Gottſeligkeit/ ein Preyß vnnd Zier der
Freundligkeit/ eine Nehrerin vnnd Pflegerin deß Pre-
digampts vnnd lieben Armuts nennen mag/ auch 50.
Thaler vorehret/ ſo zuſam auff Peter von der Marwitz
Erblehn ſtehen/ davon die Armen im Hoſpital erhalten
werden.
Seine Mutter iſt geweſen/ die Edle vnnd Ehren-
vieltugendſame Fraw Anna von Sacken/ ſo auß dem
Hauſe Blanckenfelde/ als Moritz von der Marwitz ſe-
ligen Eheliche Haußfraw.
Sein Großvater wegen deß Vatern iſt geweſen Pe-
ter von der Marwitz zu Gruͤnrade/ ſo den erſten Evan-
geliſchen Prediger von Wittenberg dieſes Orts holen/
vnd ein gantz halb Jahr ſich demſelben in der ſtuben das
Evangelium predigen laſſen/ iſt ſeliglichen auffm Stuel
entſchlaffen/ do er ſich ſingen laſſen/ Nu bitten wir den
H. Geiſt/ vmb den rechten Glauben allermeiſt/ etc.
Seine Großmutter wegen deß Vatern iſt geweſen
Vrſula von Schoͤnebeckin auß dẽ Hauſe Doͤltzig/ vor-
gedachten Peter von der Marwitz Eheliche Haußfraw.
Sein Großvater wegen der Mutter iſt geweſen
Sigmundt von Sacken auff Blanckenfelde/ etc.
Seine Großmutter wegen der Mutter iſt geweſen
Catharina von Schoͤnings auß dem Hauſe Vckerho-
fe/ als vorbemelten Sigmund von Sacken auff Blan-
ckenfelde Eheliche Haußfraw.
Sein Alt Vaͤtere vnnd ElterMuͤttere wegen deß
Vatern/ der eine iſt geweſen George von der Marwitz
zu Gruͤnrade.
Seine
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |