Neomenius, Johann: Kriegs: vnd Helden mutt. wie vnd woher der zu nehmen. Brieg, 1620.

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gen/ vnnd mit ewiger gerechtigkeit angethan/
fur Gottes angesicht leuchten mögen/ in freude
vnd wonne/ alß die Sonne.

Wann dann durch Christum vns vnser ab-
sterben zu einem solchen seligen wechsel gebracht
worden/ daß wir für das zeitliche das ewige/ für
das irdische das himlische/ für ein mühseliges
angstleben/ ein immerwehrendes freudenleben
zugewarten haben/ zu welchem wir durch den
zeitlichen todt gefordert werden/ so wird die
Fraw/ sambt jhren Adelichen Waisen/ der Herr
Hauptman/ vnd die löbliche Reuterey vnnd
Ritterschafft/ in gedult den tödtlichen Abgang
jhres geliebten Herrn Ehemannes vnnd Va-
tern/ Herrn Bruders/ vnnd wolverdienten
Kriegs Obersten/ desto williger vorschmürtzen/
vnd Gott jhre hertzen im gehorsahm des glau-
bens vnterwerffen/ vngezweifelter hoffnung/
daß nicht mehr fern sey der tag der erquick-Act. 3 19.
ung/ an welchem wir alle/ die wir Christo er-
geben sein/ frölich wiederumb sollen zusammen
kommen/ vnd für dem angesicht Jesu Christi/
in den himlischen Ehren vnd freudenstandt ein-
losiret werden/ da wir vns denn weiter in E-
wigkeit keiner trennung/ auch keines einigen

Elen-

A iij

gen/ vnnd mit ewiger gerechtigkeit angethan/
fůr Gottes angeſicht leuchten moͤgen/ in freude
vnd wonne/ alß die Sonne.

Wann dann durch Chriſtum vns vnſer ab-
ſterben zu einem ſolchen ſeligen wechſel gebracht
worden/ daß wir fuͤr das zeitliche das ewige/ fuͤr
das irdiſche das himliſche/ fuͤr ein muͤhſeliges
angſtleben/ ein immerwehrendes freudenleben
zugewarten haben/ zu welchem wir durch den
zeitlichen todt gefordert werden/ ſo wird die
Fraw/ ſambt jhren Adelichen Waiſen/ der Herꝛ
Hauptman/ vnd die loͤbliche Reuterey vnnd
Ritterſchafft/ in gedult den toͤdtlichen Abgang
jhres geliebten Herrn Ehemannes vnnd Va-
tern/ Herrn Bruders/ vnnd wolverdienten
Kriegs Oberſten/ deſto williger vorſchmuͤrtzen/
vnd Gott jhre hertzen im gehorſahm des glau-
bens vnterwerffen/ vngezweifelter hoffnung/
daß nicht mehr fern ſey der tag der erquick-Act. 3 19.
ung/ an welchem wir alle/ die wir Chriſto er-
geben ſein/ froͤlich wiederumb ſollen zuſammen
kommen/ vnd fuͤr dem angeſicht Jeſu Chriſti/
in den himliſchen Ehren vnd freudenſtandt ein-
loſiret werden/ da wir vns denn weiter in E-
wigkeit keiner trennung/ auch keines einigen

Elen-

A iij

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[[5]/0005] gen/ vnnd mit ewiger gerechtigkeit angethan/ fůr Gottes angeſicht leuchten moͤgen/ in freude vnd wonne/ alß die Sonne. Wann dann durch Chriſtum vns vnſer ab- ſterben zu einem ſolchen ſeligen wechſel gebracht worden/ daß wir fuͤr das zeitliche das ewige/ fuͤr das irdiſche das himliſche/ fuͤr ein muͤhſeliges angſtleben/ ein immerwehrendes freudenleben zugewarten haben/ zu welchem wir durch den zeitlichen todt gefordert werden/ ſo wird die Fraw/ ſambt jhren Adelichen Waiſen/ der Herꝛ Hauptman/ vnd die loͤbliche Reuterey vnnd Ritterſchafft/ in gedult den toͤdtlichen Abgang jhres geliebten Herrn Ehemannes vnnd Va- tern/ Herrn Bruders/ vnnd wolverdienten Kriegs Oberſten/ deſto williger vorſchmuͤrtzen/ vnd Gott jhre hertzen im gehorſahm des glau- bens vnterwerffen/ vngezweifelter hoffnung/ daß nicht mehr fern ſey der tag der erquick- ung/ an welchem wir alle/ die wir Chriſto er- geben ſein/ froͤlich wiederumb ſollen zuſammen kommen/ vnd fuͤr dem angeſicht Jeſu Chriſti/ in den himliſchen Ehren vnd freudenſtandt ein- loſiret werden/ da wir vns denn weiter in E- wigkeit keiner trennung/ auch keines einigen Elen- Act. 3 19. A iij

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Zitationshilfe:	Neomenius, Johann: Kriegs: vnd Helden mutt. wie vnd woher der zu nehmen. Brieg, 1620, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/523954/5>, abgerufen am 02.03.2025.

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