Hoffmann, Melchior: Syntheo [gr.] sors pie mortuorum beatissima. Frankfurt (Oder)., 1620.nen betrübten Haußwirt/ mit welchem Mit diesem jhren anderen Herrn Jhr Christenthumb vnd wandel gele-
nen betruͤbtẽ Haußwirt/ mit welchem Mit dieſem jhren anderen Herrn Jhr Chriſtenthumb vnd wandel gele-
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p><pb facs="#f0048" n="[48]"/> nen betruͤbtẽ Haußwirt/ mit welchem<lb/> ſie auch in ſtiller vnd friedſamer Ehe<lb/> zugebracht/ nach der Monats zeit zu<lb/> rechnen/ gleich 14. Jahr/ denn den 25.<lb/><hi rendition="#aq">Octob.</hi> Anno 1505. iſt ſie jhm ehelich<lb/><hi rendition="#aq">copuliret<hi rendition="#i">:</hi></hi> den 25. <hi rendition="#aq">Octob.</hi> dieſes Jahres<lb/> iſt ſie jhm nach Gottes raht vnd willen<lb/> durch den zeitlichen todt wieder entzo-<lb/> gen worden.</p><lb/> <p>Mit dieſem jhren anderen Herrn<lb/> hat ſie durch Goͤttlichen ſegen in weh-<lb/> render Ehe gezeuget acht Kinderlein/<lb/> vier Soͤhne vnnd vier Toͤchter/ davon<lb/> der eine Sohn vnd zwo toͤchter bey dem<lb/> lieben Gotte/ die andern fuͤnffe/ als 3.<lb/> Soͤhne vnd zwo Toͤchter noch am leben<lb/> ſindt.</p><lb/> <p>Jhr Chriſtenthumb vnd wandel<lb/> iſt ewer liebe bekand/ ſie war eine lieb-<lb/> haberin Gottes vnnd ſeines worttes/<lb/> hoͤrete daſſelbe offentlich/ vnd war jhr<lb/> lieb wenn ſie zu hauſe davon zureden<lb/> <fw place="bottom" type="catch">gele-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[48]/0048]
nen betruͤbtẽ Haußwirt/ mit welchem
ſie auch in ſtiller vnd friedſamer Ehe
zugebracht/ nach der Monats zeit zu
rechnen/ gleich 14. Jahr/ denn den 25.
Octob. Anno 1505. iſt ſie jhm ehelich
copuliret: den 25. Octob. dieſes Jahres
iſt ſie jhm nach Gottes raht vnd willen
durch den zeitlichen todt wieder entzo-
gen worden.
Mit dieſem jhren anderen Herrn
hat ſie durch Goͤttlichen ſegen in weh-
render Ehe gezeuget acht Kinderlein/
vier Soͤhne vnnd vier Toͤchter/ davon
der eine Sohn vnd zwo toͤchter bey dem
lieben Gotte/ die andern fuͤnffe/ als 3.
Soͤhne vnd zwo Toͤchter noch am leben
ſindt.
Jhr Chriſtenthumb vnd wandel
iſt ewer liebe bekand/ ſie war eine lieb-
haberin Gottes vnnd ſeines worttes/
hoͤrete daſſelbe offentlich/ vnd war jhr
lieb wenn ſie zu hauſe davon zureden
gele-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |