Nerger, Jacob: Justa Funebria Polsnitziana. Breslau, 1632.Die Ander Predigt. Luc. 7.ren vom tode aufferweckten Sohn wider gibt/ Luc. 7.vnd Petrus Thabeam jhren Freunden vom Tode er- wecket: Allso am Tage der Widererstattung/ Actor. 3.Actor. 3. werden fromme Kinder jhre Eltern/ El- tern jhre Kinder/ Ehegatten vnd Freunde einan- der in dem ewigen Leben ewig kennen/ vnnd sehen/ die gleich allhier einander nicht bekand gewesen/ Genes. 15. Deut 32. 2. Sam. 12. Hebr. 12.Genes. 15. Deut. 32. 2. Sam. 12. Hebr. 12. 6 Kan ich es beweisen/ A gradibus glorificati- 7 Kan ich es beweisen A necessitate illatio- 8. Kan ich es beweisen A Societate mutuae con- ver-
Die Ander Predigt. Luc. 7.ren vom tode aufferwecktẽ Sohn wider gibt/ Luc. 7.vnd Petrus Thabeam jhrẽ Freunden vom Tode er- wecket: Allſo am Tage der Widererſtattung/ Actor. 3.Actor. 3. werden from̃e Kinder jhre Eltern/ El- tern jhre Kinder/ Ehegatten vnd Freunde einan- der in dem ewigen Leben ewig kennen/ vnnd ſehen/ die gleich allhier einander nicht bekand geweſen/ Geneſ. 15. Deut 32. 2. Sam. 12. Hebr. 12.Geneſ. 15. Deut. 32. 2. Sam. 12. Hebr. 12. 6 Kan ich es beweiſen/ A gradibus glorificati- 7 Kan ich es beweiſen A neceſſitate illatio- 8. Kan ich es beweiſen A Societate mutuæ con- ver-
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0104" n="102"/><fw type="header" place="top">Die Ander Predigt.</fw><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Luc.</hi></hi> 7.</note>ren vom tode aufferwecktẽ Sohn wider gibt/ <hi rendition="#aq">Luc.</hi> 7.<lb/> vnd Petrus <hi rendition="#aq">Thabeam</hi> jhrẽ Freunden vom Tode er-<lb/> wecket: Allſo am Tage der Widererſtattung/<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Actor.</hi></hi> 3.</note><hi rendition="#aq">Actor.</hi> 3. werden from̃e Kinder jhre Eltern/ El-<lb/> tern jhre Kinder/ Ehegatten vnd Freunde einan-<lb/> der in dem ewigen Leben ewig kennen/ vnnd ſehen/<lb/> die gleich allhier einander nicht bekand geweſen/<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Geneſ.</hi></hi> 15.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Deut</hi></hi> 32.<lb/> 2. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Sam.</hi></hi> 12.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Hebr.</hi></hi> 12.</note><hi rendition="#aq">Geneſ. 15. Deut. 32. 2. Sam. 12. Hebr.</hi> 12.</p><lb/> <p>6 Kan ich es beweiſen/ <hi rendition="#aq">A gradibus glorificati-<lb/> onis,</hi> Weil vnterſchiedene <hi rendition="#aq">gradus</hi> der Herrligkeit<lb/> ſeyn vnter den Auserwehlten/ ſo werden ſie gewiß<lb/> einander auch kennen.</p><lb/> <p>7 Kan ich es beweiſen <hi rendition="#aq">A neceſſitate illatio-<lb/> nis,</hi> Hat der Reiche Mann in der Hellen Lazarum<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Luc.</hi></hi> 16.</note>gekennet in Abrahams Schoß/ <hi rendition="#aq">Luc.</hi> 16. Wie viel<lb/> mehr werden die Auserwehlten <hi rendition="#aq">Conſorten</hi> einan-<lb/> der kennen?</p><lb/> <p>8. Kan ich es beweiſen <hi rendition="#aq">A Societate mutuæ con-<lb/> junctionis.</hi> Gleich wie allhier auff Erden die ſtꝛei-<lb/> tende Kirche ein Geiſtlich Leib geweſen durch das<lb/> Band deß Glaubens vnd der Liebe durch den heili-<lb/> gen Geiſt verknuͤpffet: Alſo wird in dem Himmel<lb/> die Triumphirende Kirche gleichfals ein Geiſtlicher<lb/> Leib ſeyn von Engeln/ vnd auserwehlten Menſchen<lb/> mit Vollkommenheit deß Geiſtes vnter einander<lb/> <fw type="catch" place="bottom">ver-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [102/0104]
Die Ander Predigt.
ren vom tode aufferwecktẽ Sohn wider gibt/ Luc. 7.
vnd Petrus Thabeam jhrẽ Freunden vom Tode er-
wecket: Allſo am Tage der Widererſtattung/
Actor. 3. werden from̃e Kinder jhre Eltern/ El-
tern jhre Kinder/ Ehegatten vnd Freunde einan-
der in dem ewigen Leben ewig kennen/ vnnd ſehen/
die gleich allhier einander nicht bekand geweſen/
Geneſ. 15. Deut. 32. 2. Sam. 12. Hebr. 12.
Luc. 7.
Actor. 3.
Geneſ. 15.
Deut 32.
2. Sam. 12.
Hebr. 12.
6 Kan ich es beweiſen/ A gradibus glorificati-
onis, Weil vnterſchiedene gradus der Herrligkeit
ſeyn vnter den Auserwehlten/ ſo werden ſie gewiß
einander auch kennen.
7 Kan ich es beweiſen A neceſſitate illatio-
nis, Hat der Reiche Mann in der Hellen Lazarum
gekennet in Abrahams Schoß/ Luc. 16. Wie viel
mehr werden die Auserwehlten Conſorten einan-
der kennen?
Luc. 16.
8. Kan ich es beweiſen A Societate mutuæ con-
junctionis. Gleich wie allhier auff Erden die ſtꝛei-
tende Kirche ein Geiſtlich Leib geweſen durch das
Band deß Glaubens vnd der Liebe durch den heili-
gen Geiſt verknuͤpffet: Alſo wird in dem Himmel
die Triumphirende Kirche gleichfals ein Geiſtlicher
Leib ſeyn von Engeln/ vnd auserwehlten Menſchen
mit Vollkommenheit deß Geiſtes vnter einander
ver-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |