Trisner, Martin: Leichpredigt Auß dem 25. Capitel S. Matthaei. Thorn, 1609.keines weges kann noch soll beschönet werden/ wie E. E. G. Williger freund Martinus Trisnerus Prediger in der Alten Stadt Thorn. [verlorenes Material - 5 Zeichen fehlen] Matthaei A iij
keines weges kañ noch ſoll beſchoͤnet werden/ wie E. E. G. Williger freund Martinus Triſnerus Prediger in der Alten Stadt Thorn. [verlorenes Material – 5 Zeichen fehlen] Matthæi A iij
<TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0005" n="[5]"/> keines weges kañ noch ſoll beſchoͤnet werden/ wie<lb/> Baſilius ſagt. Vnd demnach jhr vergangene ta-<lb/> ge vmb eine Abſchrifft der Leichpredigt/ die Jch<lb/> bey dem Begrebnus ewres lieben Herꝛn Vatern<lb/> ſeligen gethan/ bitlich bey mir angehalten/ auch<lb/> andere guthertzige leut ſolches geſucht: Als habe<lb/> Jch gedachte Leichpredigt/ ſo viel ich mich erin-<lb/> nern koͤnnen/ auffs Papir gebracht/ vnd vberſen-<lb/> de euch derſelben/ ſo gut als ſie Gott beſcheret/ eine<lb/> Abſchrifft. Wollet dieſelben zur anzeigung des gu-<lb/> ten vernemens/ ſo zwiſchen mir vnd ewrem lieben<lb/> Herꝛn Vater ſeligen/ wie auch den andern Herꝛn<lb/><hi rendition="#aq">Collegis</hi> geweſen/ guͤnſtig an vnd auffnemen. Gott<lb/> verleihe ferner in vnſer Kirchen/ das wir alle moͤ-<lb/> gen deme nachſtreben/ das zum friede vnd zur beſ-<lb/> ſerung vntereinander dienet Rom. 14. Hiemit<lb/> euch Goͤttlicher Gnaden vnd mich in ewre Gunſt<lb/> befehlend/ Datum Thorn den 21. Auguſti Anno<lb/> 1609.</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et">E. E. G.<lb/> Williger freund<lb/><hi rendition="#aq">Martinus Triſnerus</hi><lb/> Prediger in der Alten<lb/> Stadt Thorn. <gap reason="lost" unit="chars" quantity="5"/></hi> </salute> </closer> </div><lb/> <fw type="sig" place="bottom">A iij</fw> <fw type="catch" place="bottom"> <hi rendition="#aq">Matthæi</hi> </fw><lb/> </body> </text> </TEI> [[5]/0005]
keines weges kañ noch ſoll beſchoͤnet werden/ wie
Baſilius ſagt. Vnd demnach jhr vergangene ta-
ge vmb eine Abſchrifft der Leichpredigt/ die Jch
bey dem Begrebnus ewres lieben Herꝛn Vatern
ſeligen gethan/ bitlich bey mir angehalten/ auch
andere guthertzige leut ſolches geſucht: Als habe
Jch gedachte Leichpredigt/ ſo viel ich mich erin-
nern koͤnnen/ auffs Papir gebracht/ vnd vberſen-
de euch derſelben/ ſo gut als ſie Gott beſcheret/ eine
Abſchrifft. Wollet dieſelben zur anzeigung des gu-
ten vernemens/ ſo zwiſchen mir vnd ewrem lieben
Herꝛn Vater ſeligen/ wie auch den andern Herꝛn
Collegis geweſen/ guͤnſtig an vnd auffnemen. Gott
verleihe ferner in vnſer Kirchen/ das wir alle moͤ-
gen deme nachſtreben/ das zum friede vnd zur beſ-
ſerung vntereinander dienet Rom. 14. Hiemit
euch Goͤttlicher Gnaden vnd mich in ewre Gunſt
befehlend/ Datum Thorn den 21. Auguſti Anno
1609.
E. E. G.
Williger freund
Martinus Triſnerus
Prediger in der Alten
Stadt Thorn. _____
Matthæi
A iij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |